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Adhipateyya Sutta: Herrschende Gesetzmäßigkeiten

Adhipateyya Sutta

Summary: Buddha beschreibt drei herrschende Gesetzmäßigkeitenmäßigkeiten, die einem auf Linie in der Dhammapraxis halten. Gib acht: Da ist keine Möglichkeit sich vor deinen ungeschickten Handlungen zu verstecken.

AN 3.40 PTS: A i 147

Adhipateyya Sutta: Herrschende Gesetzmäßigkeiten

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: Käthi Pavoni

„Da sind diese drei herrschenden Gesetzmäßigkeiten. Welche drei? Das Selbst als eine herrschende Gesetzmäßigkeit, der Kosmos als eine herrschende Gesetzmäßigkeit und das Dhamma als eine herrschende Gesetzmäßigkeit.

„Und was ist das Selbst als eine herrschende Gesetzmäßigkeit? Da ist der Fall, in dem ein Bhikkhu, in die Wildnis gegangen, zum Fuße eines Baumes oder zu einer leeren Unterkunft, und jenes wiederbesinnt: 'Es ist nicht der Roben zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin; es ist nicht der Almosenspeise zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin; es ist nicht der Unterkunft zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin, oder zuliebe dieses oder jenem Zustand des [zukünftigen] Werdens, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin. Einzig, weil ich von Geburt, Altern und dem Tod belagert bin; von Kummer, Wehklage, Schmerz, Elend und Trennung; belagert von Streß, überkommen von Streß, [und ich hoffe]: „Vielleicht ist das Ende von der gesamten Masse des Leidens zu erkennen!“ Nun, wenn ich daran wäre, die selben Sinnesvergnügen zu suchen, die ich mit dem Fortschritt aus dem Hausleben in das Leben der Hauslosigkeit abgeworfen habe, oder gar eine schlimmer Art, würde dies nicht für mich passend sein.' So wiederbesinnt er über dies: 'Meine Beharrlichkeit soll aufgekommen sein und nicht lässig; meine Achtsamkeit gefestigt und nicht verwirrt; mein Körper beruhigt und nicht aufgerührt; mein Geist zentriert und geeint.' Sich selbst zu seiner herrschenden Gesetzmäßigkeit gemacht, legt er still was ungeschickt ist, entwickelt was geschickt, legt still was des Tadels würdig, entwickeln was tadellos und sorgt für sich selbst in einer reinen Art. Dies wird das Selbst als eine herrschende Gesetzmäßigkeit genannt.

Und was ist der Kosmos als eine herrschende Gesetzmäßigkeit? Da ist der Fall, in dem ein Bhikkhu, in die Wildnis gegangen, zum Fuße eines Baumes oder zu einer leeren Unterkunft, und jenes wiederbesinnt: 'Es ist nicht der Roben zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin; es ist nicht der Almosenspeise zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin; es ist nicht der Unterkunft zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin, oder zuliebe dieses oder jenem Zustand des [zukünftigen] Werdens, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin. Einzig, weil ich von Geburt, Altern und dem Tod belagert bin; von Kummer, Wehklage, Schmerz, Elend und Trennung; belagert von Streß, überkommen von Streß, [und ich hoffe]: „Vielleicht ist das Ende von der gesamten Masse des Leidens zu erkennen!“ Nun, wenn ich, der ich fortgeschritten bin, Gedanken von Sinnlichkeit hegen wurde, Gedanken von Böswilligkeit oder Gedanken des Verletzens: Groß ist die Gemeinschaft dieses Kosmos. Und in dieser großen Gemeinschaft dieses Kosmos, Brahmanen wären und Besinnliche, bestückt mit mentalen Kräften, Hellsichtig, geschickt [im Lesen] der Gedanken anderer. Diese sehen dies selbst aus der Ferne. Selbst nebenan, sind sie unsichtbar. Mit deren Wesen, kennen sie den Geist anderer. Sie würden von mir wissen: „Sieh, mein Freund, auf dieses Stammesmitglied, das, auch wenn er in guten Glauben aus dem Hausleben in das Leben der Hauslosigkeit fortgeschritten ist, eingenommen von Bösem, in ungeschickten Geisteszuständen verbleibt.“ Auch sind da Devas, bestückt mit mentalen Kräften, Hellsichtig, geschickt [in Lesen] der Gedanken anderer. Diese sehen dies selbst aus der Ferne. Selbst nebenan, sind sie unsichtbar. Mit deren Wesen, kennen sie den Geist anderer. Sie würden von mir wissen: „Sieh, mein Freund, auf dieses Stammesmitglied, das, auch wenn er in guten Glauben aus dem Hausleben in das Leben der Hauslosigkeit fortgeschritten ist, eingenommen von Bösem, in ungeschickten Geisteszuständen verbleibt.“ So wiederbesinnt er über dies: 'Meine Beharrlichkeit soll aufgekommen sein und nicht lässig; meine Achtsamkeit gefestigt und nicht verwirrt; mein Körper beruhigt und nicht aufgerührt; mein Geist zentriert und geeint.' Den Kosmos zu seiner herrschenden Gesetzmäßigkeit gemacht, legt er still was ungeschickt ist, entwickelt was geschickt, legt still was des Tadels würdig, entwickeln was tadellos und sorgt für sich selbst in einer reinen Art. Dies wird der Kosmos als eine herrschende Gesetzmäßigkeit genannt.

Und was ist das Dhamma als eine herrschende Gesetzmäßigkeit? Da ist der Fall, in dem ein Bhikkhu, in die Wildnis gegangen, zum Fuße eines Baumes oder zu einer leeren Unterkunft, und jenes wiederbesinnt: 'Es ist nicht der Roben zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin; es ist nicht der Almosenspeise zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin; es ist nicht der Unterkunft zuliebe, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin, oder zuliebe dieses oder jenem Zustand des [zukünftigen] Werdens, daß ich aus dem Hausleben, hinaus in die Hauslosigkeit gezogen bin. Einzig, weil ich von Geburt, Altern und dem Tod belagert bin; von Kummer, Wehklage, Schmerz, Elend und Trennung; belagert von Streß, überkommen von Streß, [und ich hoffe]: „Vielleicht ist das Ende von der gesamten Masse des Leidens zu erkennen!“ Nun, das Dhamma ist gut gelehrt vom Befreiten, zu sehen hier und jetzt, zeitlos, alle einladend zu kommen und es zu sehen. Wenn ich, der ich fort in diese gut gelehrte Dhamma-Vinaya gezogen bin, nachlässig und kopflos verbleiben würde, dies würde für mich nicht passend sein.' So wiederbesinnt er über dies: 'Meine Beharrlichkeit soll aufgekommen sein und nicht lässig; meine Achtsamkeit gefestigt und nicht verwirrt; mein Körper beruhigt und nicht aufgerührt; mein Geist zentriert und geeint.' Das Dhamma zu seiner herrschenden Gesetzmäßigkeit gemacht, legt er still was ungeschickt ist, entwickelt was geschickt, legt still was des Tadels würdig, entwickeln was tadellos und sorgt für sich selbst in einer reinen Art. Dies wird das Dhamma als eine herrschende Gesetzmäßigkeit genannt.

„Dies sind die drei herrschenden Gesetzmäßigkeiten.“

Da ist in dem Kosmos kein sicherer Platz für einen der getan eine böse Tat. Du für dich selbst weißt, mein guter Mann, ob du nun richtig oder falsch. Du unterschätzt den feinen Zeugen der du selber bist, du mit Bösem in dir, das du dann versteckst. Die Devas und Tathagatas sehen den Dummkopf, wie er vorgeht, aus dem Einklang mit dem Kosmos entfernt. So sollst du vorgehen selbstbeherrscht, achtsam; beherrscht vom Kosmos, meisterhaft, vertieft in Jhana; beherrscht vom Dhamma, handelnd im Einklang mit dem Dhamma. Der Weise der eine Anstrengung in Wahrheit macht fällt nicht zurück. Wer immer durch Streben - Mara bewältigt, die Beender besiegt - das Aufhören der Geburt berührt, ist So, ein Kenner des Kosmos, weise, ein Held unverfärbt im Bezug auf alle Dinge.


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Anumodana puñña kusala!

de/tipitaka/sut/an/an03/an03.040.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann