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Makkata Sutta: Der Affe

Makkata Sutta

Summary: Behalten Sie Ihren Geist in seinem passenden Territorium, den Vier Rahmen der Bezugnahme, sonst verlieren Sie alles, wie der bemitleidenswerte Affe, der in der Pechfalle haftend.

SN 47.7 PTS: S v 148 CDB ii 1633

Makkata Sutta: Der Affe

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Alternative Übersetzung: Olendzki

„Das sind die Himalayas, der König der Berge, schwierige, unebene Gebiete, in denen weder Affen noch menschliche Lebewesen wandern. Da sind schwierige und unebene Gebiete, in denen Affen wandern, aber keine menschlichen Lebewesen. Da ist ausgedehntes Land, reizvoll, in dem beide, Affen und menschliche Wesen wandern. An solchen Plätzen legen Jäger Pechfallen in der Affens Fährten, um einige Affen zu fangen. Jene Affen die nicht von Natur aus dumm und nachlässig sind, wenn sie die Pechfalle sehen, vermeiden diese schon aus der Ferne. Aber jeder Affe, der von Natur aus dumm und nachlässig ist kommt bis zur Pechfalle und faßt sie mit seinen Pfoten. Er bleibt dort haften. Denkend: ‚Ich werde meine Pfote befreien‘, ergreift er sie mit der anderen Pfote. Er bleibt dort haften. Denkend: ‚Ich werde beide meiner Pfoten befreie‘, ergreift er sie mit seinem Bein. Er bleibt dort haften. Denkend: ‚Ich werde beide meiner Pfoten und mein Bein befreien‘, ergreift er sie mit seinem anderen Bein. Er bleibt dort haften. Denkend: ‚Ich werde beides, meine Pfoten und meine Beine befreien‘, ergreift er es mit seinem Mund. Er bleibt dort stecken. So liegt der Affe, gefangen in fünffacher Weise, dort wimmernd, ins Unglück gefallen, zum Ruin gekommen, ein Beute, für was immer der Jäger mit ihm tun möchte. Dann, ohne den Affen zu befreien, grillt ihn der Jäger noch am selben Ort, nimmt ihn auf und geht, so wie es ihm recht erscheint.

„Dies ist, was jedem passiert, der dort hineinwandert, was nicht sein passender Bereich und das Gebiet von anderen ist.

„Aus diesem Grund sollt Ihr nicht dort hineinwandern, was nicht Euer angemessener Bereich und das Gebiet von anderen ist. In einem, der dort hineinwandert, was nicht sein angemessener Bereich und das Gebiet von anderen ist, erlangt Mara eine Öffnung, erlangt Mara einen Fußhalt. Und was, für einen Bhikkhu, ist kein angemessener Bereich und das Gebiet anderer? Die fünf Stränge der Sinnlichkeit. Welche fünf? Formen, wahrnehmbar mit dem Auge, annehmbar, anziehend, bezaubernd, gewinnend, Begierde fördern, verlockend. Klänge, wahrnehmbar mit dem Ohr… Gerüche, wahrnehmbar mit der Nase… Geschmäcker, wahrnehmbar mit der Zunge… Berührungsempfindungen, wahrnehmbar mit dem Körper, annehmbar, anziehend, bezaubernd, gewinnend, Begierde fördern, verlockend. Diese, für einen Bhikkhu, sind nicht sein angemessener Bereich und sind das Gebiet von anderen.

„Wandert, Bhikkhus, in was Euer angemessener Bereich ist, Euer eigener Vorfahren Gebiet. In einem der hineinwander, was sein angemessener Bereich ist, sein eigener Vorfahren Gebiet, erlangt Mara keine Öffnung, erlangt Mara keinen Fußhalt. Und was, für einen Bhikkhu, ist sein angemessener Bereich, sein eigener Vorfahren Gebiet? Die vier Rahmen der Bezugnahme. Welche vier? Da ist der Fall, in dem ein Bhikkhu gesammelt auf den Körper, an sich und für sich, verbleibt, begeistert, wachsam und achtsam, Gier und Bedrängnis, im Bezug auf die Welt, zur Seite gelegt. Er verbleibt gesammelt auf Gefühle, an sich und für sich… Geist, an sich und für sich… Geisteseigenschaften, an sich und für sich, begeistert, wachsam und achtsam, Gier und Bedrängnis, im Bezug auf die Welt, zur Seite gelegt. Dies, für einen Bhikkhu, ist sein angemessener Bereich, sein eigener Vorfahren Gebiet.“

Siehe auch: SN 47.6


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de/tipitaka/sut/sn/sn47/sn47.007.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:24 von Johann