In ein paar Tagen gehen zwei Monate Auszeit von meinem Alltag zu Ende und da die nächsten Tage noch mehr gefüllt sein werden mit Begegnungen und Gesprächen, möchte ich hiermit schon die Zeit nutzen um mich bei all den unzähligen, liebevollen Wesen bedanken, die mir in den vergangenen Tagen und in den folgenden an so vielen verschieden Orten so vieles ermöglicht und geschenkt haben wie Zeit, Raum, Aufmerksamkeit, Vertrauen und essentielle Bedürfnisse wie essen, schlafen und immer wieder Lachen, mit Freude immer gestillt haben.
Dankbar bin ich für all die Einladungen in die verschiedenen Länder hier in Europa, die mir so viele neue Erkenntnisse gebracht haben. Mit sehr viel Demut bedanke ich mich vor allem auch für die Einladungen und das große Vertrauen, wo ich in Berlin und Wien nach langer Pause vor Gruppen sprechen durfte und Zeuge von sehr vielen, tief berührenden Momenten sein durfte.
Reich beschenkt durch sehr viel bewußtes Sprechen und den nährenden Ruhephasen bedanke ich mich auch bei all meinen Lehrern, die mir viele hilfreiche Fragen gestellt haben. Meinen ersten Lehrern, meinen Eltern, gilt besonderer Dank, weil sie durch ihre tägliche und immerwährende Praxis der Lehre Buddhas mir ein lebendiges Beispiel sind für Offenheit, Wissensdurst und Freude, Neues beibringen ohne zu belehren und Erfahrenes nicht bewerten.
Dankbar bin ich auch für meinen besonderen Lehrer, der täglich auf Almosengang kommt, und mich noble Gesinnung, Geduld und Demut lehrt.
Endlos ist meine Liste der Dankbarkeit. Mögen all diese wunderbaren Wesen, sichtbar und nicht sichtbar, nah und fern, gesegnet sein und mögen ihre heilsamen Taten mir immer eine Erinnerung bleiben, die mich stärkt.
Mein größter Dank gilt dem Vertrauen, das ich immer wieder geschenkt bekomme. Der mich stets innehalten läßt und hinterfragen und mich immer motiviert, diesem auch gerecht zu werden.
Anumodana