forum "höher tugend"
Das forum ist ja für vinayafragen, und diskretere diskussionen gedacht. Ich kann mich nicht mehr so erinnern, aber ich denke ich hatte dieses forum für alle klösterlichenund aramika zugänglich gemacht ev. Auch für yogies.
Als sanghamitta sehe ich, das da keinzugang ist. Vielleicht ist es gut hier auch den zugang für Sanghamitta zu öeffnen.
Hab da nachgesehen, und wenn ich das richtig sehe, sind da die Berechtigungen auf "Default", also ich denke, voller Zugang. Kann ich also gerade nicht nachvollziehen.
Gerade gab es auch das Problem, das der ehrw. Chantasaro offenbar im Unterforum "Genauere Vorstellung" keine Schreibrechte hat, auf Beiträge zu antworten. Ist mir ebenso nicht erklärbar. Dort sind die Schreibrechte für Bhikkhus, wie wohl für ungefähr alle, auf "Reply only", was wohl daher kommt, dass die Praxis ja die ist, Themen aus dem allgemeineren Vorstellungsbereich dort hin zu verschieben. Und dass dort keine Themen eröffnet werden.
Habe auch nachgesehen, ob im Benutzerprofil dort irgendetwas umgestellt ist, aber es scheint alles ganz normal zu sein.
Also das kann ich nicht nachvollziehen. Mag vielleicht beides zusammenhängen.
Da ich gerade keine Zeit habe, das zu ordnen, lasse ich das erst einmal hier stehen.
Werter moritz,
Das forum überweltlicher pfad ist für normale mitglieder und sanghamitta nicht einsichtig. Es wird erst ersichtig, wenn man sich des yogis bzw retreat bedient. Das subforum meditationist für intensive meditations ist nur mit retreat einsehbar. Meditationslehrer und bhikkhus haben dort immer einsicht um gewisse gegenstützung zu haben und "kontolle" zu haben.
Eine wörtliche erklärung findet sich in general forum guide:
http://forum.sangham.net/index.php/topic,325.0.html (noch nicht alles fertig
Eine tabelarische übersicht der foren und berechtigungen findet sich hier:
http://forum.sangham.net/index.php/topic,70.0.htmlDie list sollte ziemlich genau stimmen. Ich erinner mich vielleicht eine oder zwei kleine änderungen, wie der gästezugang zu einem der studiengruppen unterforen nicht ergänzt zu haben.
Wichtig: die berechtigungen und zugänge sind ziemlich komplex. Hat mich sicher 2-3 Wochen duchgehende konzentration auf das thema gekostet, um eben so gut wie möglich auf die bedürfnisse, ansprüche und regeln rücksicht zu nehmen. Der einzige bereich, der noch nicht sattelfest fertig strukturiert ist, sind die bhikkhu und bhikkhuni Bereiche, da ich es im Detail der sangha überlassen wollte und nur im groben festgelegt habe.
Bisher hatte das Team hier noch nicht das Glück einen Mönch zu finden, der ersthaft helfen möchte diese Bereiche etwas zu bearbeiten und alles für höhere Ansprüche gerecht zu machen.
Ich denke das alles im grossen und ganzen passt und kann versichern, dass bei entsprechendem gebrauch (hier immer auf die eigenen regeln und Einschränkungen achten, (lauschen kann man immer (z.b), rückfragen kann man auch immer...) keiner einen Fehler machen muss. Das rechtsdenken der "ungeschulten" ist ein aussenstehendes betrachten, vinaya ist keinvergeltungsrecht und verurteilungsrecht. Keiner muss etwas sagen, schreiben.
Eben um diese problematiken verständlich zu machen und die grundlagen zu geben, ist der Grundgedanke des Forums. Die Details und Handlungen kann eben immer nur die einzelne personmachen, bzw für die sangha auch in gemeinsamen festlegungen.
Sprich, der Laie wird bestimmt fragen müssen um antwort zu bekommen (auch wenn es oft so ist, das er antworten bekommt ohne gefragt zu haben, oder entsprechende grundlagen besitzt). Kaffeekränzchengesprächskultur mag vielleicht üblich geworden sein und sozialisieren, ist gerade in gesellschaften, wo die grundlagen für einleben nach vinaya fehlen üblich geworden, aber dies hilft weder dem laien, den klösterlichen noch dem buddha dhamma.
Das Bindeglied im Umgang, um ev. Etwas zu erklären, sind klosterdiener und geschulte Laien. Als Mönch/Nonne kann man nicht offensiv lehren und es bedarf der bedingungen fürs lehren.
In einer laufenden Diskussion, zur passenden zeit, und zum zwecke der Richtigstellung etwas zu zitieren oder klarzustellen ist nicht falsch, denke ich, kommt aber auf die situation an. "Bin ich gefragt, gebeten?" Z.b.
Wichtig: die eigenenhandlungen beurteilen und dem anderen den raum geben handeln zu können. Mehr ist nicht. Um einen bhikkhu raum zu geben, muss man wissen was er darf und kann. Masstab ist dafür die vinaya und wenn man den raum eng um die vinaya schnallt, wird man auch nur bhikkhus und bhikkhunis und ander klösterliche zu gast haben, die sich indem rahmen bewegen können.
Das ist das alte "wie erkenne ich einen guten lehrer" thema. Um zu wissen ob ein meister gut ist, muss der geselle sich selbst tugenden aneignen, um dies beurteilen zu können. Sprich, leute mit unterschiedlichen tugenden treffen sich nicht wirklich oder können nicht lange miteinander, wenn sie sich nicht anpassen.
Aber zurück zum thema. Ich denke (nur meine meinung, nehme mir hier schon viel zu viel heraus) das die alten einstellungen soweit passen, was den überweltlichen pfad betrifft.
Moritz wird unweigerlich etwas unterstützung benötigen und ein intensives kennenlernen der anlage ist wichtig um den neuling etwas den weg zu weisen.
Wenn sich (voausgesetzt die hier schaffenden laien laden dazu ein) hier vielleicht ein oder mehrere mönche ernsthaft zur unterstützung des aufbaus beteiligen (als ratgeben und anweiser), dann wird es leichter für alle und vor allem moritz schwimmt nicht so oft hilflos.
Es kann sich dann jeder mehr auf das seine konzentrieren und hat damit mehr gelegenheit ungedrängt umsichtig zu sein.
Für direkte fragen von laien an mönche gibt es einige foren im vihara, wie z.b. Auch fragen über das leben im kloster. Der bereich überweltlicher pfad ist für eingeschulte meditierende, "novizen"... Sprich leute die direkt am klosterleben teilnehmen vorgesehen. Die entsprechenden tugenden erbeten, das entsprechene interesse habend, spricht nichts dagegen auch details zu lehren oder diskutieren.
Die mitgliedgruppen der klösterlichen teilnehmer sind noch wenig getestet. Vielleicht gibt es ja die gelgenheit dazu und esist vielleicht gut, den mönch und nonnen ihre handlungsweisen zu überlassen und ihnen den raum bereit zu stellen gewisse dinge, die offensichtlich, wenn auch nicht verständlich, schwierig sind, gemeinsam aufzuarbeiten.
Ich kann mich gerade gar nicht mehr erinner, was ich für berechtigungen den samanera zugespruchen hatte, als ich hier noch herumgewerkt habe
* Johann möcht für jene anmerken, die den johann noch nicht so kennen, das der johann oft nicht ganz so direkt dinge anspricht und auf den zeigefinger gucken oft nicht so das thema trifft doch so wirkt, als ob da jemand den zeigefinger hebt