Hmm... Nicht sicher, oder?
In Bezug auf was genau?
Nein, Ehrenwerter Bhante,
Eben weil es noch immer Bezug hat, ist es nicht sicher. Zum Sichern kommt man nicht um Vinaya herum.
Hier ein Ansatz einer Diskussion, bzw. aus einer Anfrage eines Laien entstandene Disskussion (heißes Eisen... bei manchen scheint es gefunkt zu haben, bei anderen wird tradition und Moderne noch gerne unterschieden).
http://dhammawheel.com/viewtopic.php?f=30&t=21713Wenn man genau liest, wird man den Grund für das nicht in alle Welt weitergeben in Pac. 73 entdecken, denn es ist Unsinn zu glauben, dass man Gewissensleicht bleibt, selbst wenn man noch nicht ordiniert ist, sich aber bereits mit den Regeln bekannt gesozialen Gleichgewichtt. Wissen drängt und ignorieren, etwas, dass man schon weiß, drückt
auf die Reinheit, die man zum Fortschritt braucht. Da hilft auch die heute übliche Aussage: "das betrifft nur Mönche", oder "als Laie darf man das, hat das keine Auswirkungen" nicht, sondern führt zum Glauben, das es verschiedenes Kamma und Vipaka für verschiedene Stände gibt.
Da ist viel Tiefenpsychologie und Systemaufstellung in der Vinaya enthalten, auch wenn es "nur" mit klaren Regeln und wenig mit Ursache und Wirkung beschrieben ist, soweit Attma das erkennen kann und wahrnimmt.
Ein paar Worte die den Spitz eines Eisberges andeuten und dessen Ausmaß sich denke ich noch keiner so richtig bewußt ist.
"Die Lehrerschülerlose Tradition, ohne Verbindlichkeiten und Schuld...", eine Utopie, deren Auswirkungen denkt Attma, noch wenige erkennen. Jedermann kann heute die Texte beziehen, ohne auch nur annähernd den sozialen Rahmen und die Grundlagen zur Verfügung zu haben. Für gewohnliche Medizin gibt es da den wichtigen Spruch: ...fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker..."
Note that traditionally, you would not be able to learn the Patimokkha as a layman at all, because it was a knowledge passed on from bhikkhu to bhikkhu and there is even a Patimokkha rule prohibiting the "chanting together of Dhamma (Vinaya)" with unordained people.
!
There is no offence for a lay person to memorise the Suttanta or Vinaya by themselves.
Lay people should not be discouraged from memorising the texts. Studying the Pātimokkha rule is recommended for anyone seriously contemplating ordination in the near future. If they are to be ordained as novices for a period first, perhaps it is less urgent, but if they are planning to take the higher ordination directly, it is best to be aware of the rules before committing oneself to follow them. Memorising them is not essential, but it's a powerful aid to learning them thoroughly.
?
Of course the technique of learning a Pali text has changed since the Buddha's time considerably. Now we use books and recorded voice whereas in those days, all knowledge was passed on orally from teacher to student and also created the bond and personal relationship between them. Thus one would always be acquiring the knowledge in a certain context of living monastic tradition, whereas now anyone can pick it up as an abstract thing divorced from its context. (This is what scholars often do.)
(Ein Rückzieher aus der aufgekommenen Ahnung , der die Ausflucht in der Benennung noch schlechterer Umstände sucht)
Hier zum Beispiel die neuen Medien noch nicht so dominant, hat die Tradition der Mündlichen Überlieferung schon so gut wie ausgedient und Lehrbücher ersetzen heute den Lehrer schon vom ersten Tag an. Das gesammte sozialle Gefüge, dass notwendig ist, um die Grundlagen zu festigen, wird damit umgangen und einzelne Personen sind nicht mehr von sozialem
Gleichgewicht und Harmonie abhängig, können auch ohne dem, asozial sozusagen, weiter lernen und brauchen sich zwischenmenschlichem Umgang nur mehr wenig auszusetzen.