... jetzt könnte man sagen: "der Mönch praktiziert nicht was er sollte" oder "Mönche müssen, sollten Dana tun" oder "siehste, geht gar nicht ohne..." oder...
(ein Laie kam, gleich wie vorgestern, um Dana zu tun. Er hat gestern fleissig gebuddhod, ist eingeschlafen und hat geträumt, dass sein Vater gestorben war und er die stinkende faule Laiche zu Grabe trug... das war das erste, was er erzählte, reflektierte; und dann hatten wir wieder zwei stunden Dhammagespräch...und hier wieder zurück in die feinstoffliche Welt)
Vielleicht von den Denkanstössen und Versuchen praktisch und vor Ort zu verwickeln, um es für einen selbst vielleicht sehbar zu machen, zurück zum Eingangsthema:
Ein praktizierender Moench, selbst wenn er wirklich gut unterwegs ist, jedoch innerhalb einer Gemeinschaft weilt, wird immer Dana machen müssen um Erfolg zu haben, denn er nutzt noch immer den Rahmen der Gesellschaft. Sprich, er wird seine erhaltenen Gaben teilen. Wenn er gut unterwegs sein will, täglich bis zum Limit für die Praxis ohne irgendetwas ueber zu haben, mit dem er jemanden hätte helfen, teilen können. Er wird Dana für die Erhaltung der Gesellschaft tun müssen, um nicht hier von Gewissensdingen eingeholt zu werden. Sowohl zwischenmenschlich (Teilnahme dort und da) wie auch materiell (kehren z.B.).
Erst wenn er/sie (gilt natürlich für beide Geschlechter, "althergebracht" keine gendergerechte Sprachumstellung) nichts mehr anhäuft, nimmt nutzt, was nicht notwendig für seine Praxis ist, ist der Punkt, wo Fana wegfallen kann. Gerade heraus: Attma ist noch keinem begegnet, der ohne auskommen würde, aber vielen, die hier zwar der Vinaya folgen, aber nicht dem Dhamma. Dana zu lassen und noch immer anhäufen, festhalten... ist eher die Regel oder eben Sozialarbeiter, die sich wie Sklaven fesseln und das dann meist unter Mitgefühl" im besten Fall unter Bodhisatta für sich rechtfertigen.
Wenn immer da noch was Äusserliches ist, das man häl,t und nicht gegeben hat (abseits vom Notwendigen), wird es einen nicht leicht die Möglichkeit geben grossartige Vertiefungen zu erreichen. Mag sein, dass man noch einiges Gutes aus vergangenen Verdiensten hat und es mit einem Einmalausflug und "Anfaengerglück",wie man es nennen könnte, und das ist nicht negativ gemeint, sondern erklärt eher das Phänomen Anfaengerglück), zu einem Hellblick schaffen. Z.B. wenn da ein Berg loslassen (mit reinem Geist) auf einmal mit den übrigen Umständen für den Pfad zusammen kommen (erinnere Buddhas empf. an die grosszügigen Laien, denen er empfahl sich diese Verdienste sozusagen als Rutsch in gerechtfertigte Zurückgezogenheit... Dana an die Sangha getan solltet ihr...).
Danach, oder wenn dies noch nicht der Fall war, gibts nur: Dana üben, üben, üben, bis man wirklich weiß, was Loslassen der groben Trübungen ist.
Wenn attma da an die diversen modernen Yogis denkt, dann kann er nur sagen: völlig für die Fische ( wenn die wenigstens was abbekommen würden). Mag vielleicht nettes Ausgleichssamadhi sein, um dem ganzen Druck des Festhaltens etwas Entspannung zu geben, aber ausser in irgendeinem Rcklaufhimmel und Illusionen wird sich daraus nichts ergeben.