Nach einer sehr ereignisreichen Woche schaffe ich es endlich, mich wieder in Ruhe hinzusetzen (es ist Montag Nacht/früh und in drei Stunden fängt der Alltag wieder an).
Passend zur Retreatzeit habe auch ich als Laie viele Geschenke erhalten, die mich in meiner täglichen Praxis herausfordern und generell mein Hinterfragen vertiefen läßt.
Ein guter Freund hat mir kostenfrei sein Studio zur Verfügung gestellt, dass ich ab nun jederzeit für Meditationen und Dhammalehren nutzen darf.
Seit Freitag ist ein kleiner Kern von kambodschanischen jungen Leuten entstanden, die sich in Zukunft gern in Ausdruck und Selbsterkenntnis üben möchte. Auch hier gilt mein großer Dank den Besitzern eines Cafès, die das obere Stockwerk als Übungszimmer kostenfrei zur Verfügung stellen.
Dankbar bin ich auch für die Gelegenheit wachsen zu dürfen, einer Einladung gefolgt eine Zeremonie leiten zu dürfen um den Hausstand harmonisch für alle Wesen dort positiv zu beeinflussen und Dhamma zu erklären.
Und mit Demut und Dankbarkeit habe ich einen Dhammaschüler empfangen, der in der schwierigen Lage ist einen Spagat zwischen dem weltlichen Leben und seinem inneren Herzensweg zu folgen - dem Weg des Dhamma - zu machen.
Und nicht zu guter Letzt durfte ich seit gestern meine Tante willkommen heissen, die mir die wertvolle Gelegenheit schenkt, meinen Meditationsplatz zum Wohnort umzufunktionieren.
Viele, viele Geschenke, für die ich sehr dankbar bin. Und allem voran für all das Vertrauen, das ich bekomme.
Mögen all diese Wesen gesegnet sein und möge ich dem Vertrauen gerecht werden können.