Der Mönch, in dem Bild einen Fächer haltend, zeigt die Akzeptanz des Dhamma in seiner Vollständigkeit; im Studieren (pariyatti ) und im Praktizieren (patipatti). (Studium ohne Praxis formt einen trockenen Schüler, dessen Weisheit in allen Büchern zu finden ist. Praxis ohne Studium, möge sie auch gut gehalten werden aber mit fehlerhaften Glauben, führt leicht auf den falschen Pfad. Beide sind ergänzende Aspekte, und wenn einer der beiden vernachläßigt wird, ist es eher ungewöhnlich das jemand fähig ist das Dhamma zu realisieren, oder es zu durchdringen [pativedha].)
Ich denke, dass es heute, soweit mein Blick reichen vermag, nur mehr wenige Plätze gibt, an denen viel Augenmerk auf eine gute Ausgewogenheit dieser beiden Zugel gelegt wird. In den meisten Foren ist eine Starke Tendenz auf das Wissen und lernen zu sehen, obwohl diese Plätze mehr als perfekt für Praxis sind. Was man so aus dem Medium von den Dhammazentren mitbekommt, ist dort ein stärker trent in Richtung Meditation wahrzunehmen. Da dies ein sehr wichtiges Thema ist, möchte ich die Gemeinde hier einladen, hier fest über pro und kontra zu diskutieren, wo etwas fehlt aufzuzeigen, vielleicht die Hemmnisse gegenüber den Nichtsteckenpferd etwas unter die Lupe zu nehmen.
Hier im Land kann man zwar sagen, dass sich das Wissen und Lehren, nach dem Einbruch in der Pol Pot-Zeit, zu regenerieren scheint, die praxis im bereich von Sila und ganz speziell Meditation, weit weg von der Mehrheit der Gepflogenheit ist.
Wie verteilen Sie die Schwerpunkte die ja stets etwas Arbeit und Vergnügen darstellen, wenn Sie noch nicht ausgeglichen und damit beides gleichzeitig sind?