Attma musste in Südostasien feststellen, daß die Lehren Buddhas gerne als Nationale bzw. Gruppenidentifizierung verwendet werden. Unser Buddhasasana, Buddhasasana Khmer... Wie wir alle wissen, hat Nationalidentifikation, das festhalten an einem mein in welcher Form auch immer mit Nichtwissen, Dummheit zu tun. Desto unwissender und dummer Personen sind, desto mehr neigen sie zu Nationalismus und damit auch zu Rassismus.
Jetzt mag man glauben, dass sich in einer Szene die sich einerseits vertieft mit dem Dhamma beschäftigt und andererseits, so man vielleicht annehmen mag, reifer ist, diese Dinge etwas abgelegt sind.
Attma müßte enttäuschend (aufklärend) feststellen, dass sich Deutsche (aber auch andere und das ist wichtig, rüttelt das Thema ja an jenen, die sich identifizieren und würde nicht gesehen werden und Nationalstolz fördern, wurden wir es über Emgländer behandeln) noch mehr wie dumme Bauern ohne Wissen benehmen wie in den abgelegenen Plätzen Südostasiens, wo Gruppenidentifikation nach wie vor ein unmittelbares Überlebenswerkzeug ist und die Struktur in einer rauen Umgebung erhält.
Wir alle, die schon etwas mehr von der Welt gesehen haben, wissen, dass es kaum ein arroganteres Volk gibt, wie Deutsche, oder sagen wir besser, Deutsche glauben gerne, dass sie über anderen stehen, kluger sind und alles im Griff haben. So platzen sie natürlich auch selbstbewußt in alle Arten von Kulturen und erklären was Sache ist, ohne auch nur ein bisschen respekt und demut gegenüber dem anderen.
Wir können zahlreiche solche Erscheinungen beobachten und wie immer bediennen sich "Führer" natürlich der suggerierung von Wahn um Geburt zu fordern. Denken wir an die Upasathatag-Diskussion, sehen wir uns Übersetzungen an, denken wir an Lehrnachfolger Deutschland, unsere Auslegung von Buddhismus, Buddhismus 2.0...
All diese Dinge sind nicht nur endlos Respektlos, sonder verhundern natürlich jegliche Möglichkeit zu lernen und rechtfertigen sich damit, dass andere auch solche Fehler machen.
Wir wissen, dass die Lehren in Deutschland von Buddhpatrionazl aus Sri Lanka, "
heilige Missionare " mit Flaggen und Erroberungsgemüt in der gehobenen Brust, im Namen von Buddha, Dhamma, Sangha vor guter Zeit in Mitteleuropa eingedrungen sind und sich, neben anderen gleichartigen Strömungen wie die tibetisch Nationale mehr oder weniger im Untergund formiert haben und den Markt durch Handel mit der ersehnten Ware, marktsicher betreiben.... selnstverständlich erfährt man auf so einem beherrschten Markt nichts über die Grundlagen für die Praxis und natürlich würde sich solch eine Vorgehen selbst schädigen, würde es aufzeigen, dass das eigene Vorgegenen unstimmig mit der Tradition ist.
Nehmen wir die Buddhistische Flagge her und deren Ausbau gar für einzelnen Schulen (siehe Tibet), so ist dies wohl die dummste Darstellung des Pfades Buddhas, die es seit Anbeginn dieser Lehren gibt, beschäftigt sich diese Lehre doch damit Flagge und Mast zu stürzen.
The Arahant [35]
30. "This monk is called one who has removed the crossbar, has filled the moat, has broken the pillar, has unbolted (his mind); a Noble One who has taken down the flag, put down the burden, become unfettered.
Der Arahat [35]
30. "Dieser Mönch wird einer genannt, der den Querriegel entfernt hat, den Festungsgraben verfüllt, die Stützsäule gebrochen, (seinen Geist) entriegelt; ein Nobler, der die Flagge gesenkt hat, die Bürde niedergelegt, ungebunden geworden.
31. "And how, monks, is that monk one who has removed the cross-bar? Herein[, monks,] the monk has abandoned ignorance, has cut it off at the root, removed it from its soil like a palmyra tree, brought it to utter extinction, incapable of arising again. Thus [, monks,] has (he) [this monk] removed the cross-bar.
31. Und wie, Mönche, ist dieser Mönch einer, der den Querriegel entfernt hat? Da hat[, Mönche,] der Mönch Unwissenheit abgelegt, sie an der Wurzel abgeschnitten, sie von der Erde entfernt wie eine Palmyrapalme, es völlig zum Erlöschen gebracht, unfähig wieder aufzukommen. So[, Mönche,] hat (er) [dieser Mönch] den Querbalken entfernt.
32. "And how, monks, is that monk one who has filled the moat? Herein[, monks] the monk has abandoned the round of rebirths, leading to renewed existence; he has cut it off at the root, removed it from its soil like a palmyra tree, brought it to utter extinction, incapable of arising again. [Those, monks, has this monk, filled the moat.]
32. Und wie, Mönche, ist dieser Mönch einer, der den Festungsgraben verfüllt hat? Da hat[, Mönche,] der Mönch die Runden von Wiedergeburten, zu erneuten Existenz führend, abgelegt, er hat sie an der Wurzel abgeschnitten, sie von der Erde entfernt wie eine Pamyrapalme, sie völlig zum Erlöschen gebracht, unfähig wieder aufzukommen. [So, Mönche, hat dieser Mönch, den Festungsgraben verfüllt.]
33. "And how [,monks, is that monk one who] has (he) broken the pillar? [Herein, monks, the monk] (He) has abandoned craving, has cut it off at the root, removed it from its soil like a palmyra tree, brought it to utter extinction, incapable of arising again. [Those, monks, has this monk broken the pillar.]
33. Und wie, Mönche, ist dieser Mönch einer, der den Stützpfeiler gebrochen hat? [Da hat, Mönche, der Mönch] (Er hat) Begehren abgelegt, es an der Wurzel abgeschnitten, es von der Erde entfernt wie eine Pamyrapalme, es völlig zum Erlöschen gebracht, unfähig wieder aufzukommen. [So, Mönche, hat dieser Mönch, den Stützpfeiler gebrochen.]
34. "And how [,monks, is that monk one who] has (he) unbolted (his mind)? [Herein, monks, the monk] (He) has abandoned the five lower fetters, has cut them off at the root, removed them from their soil like a palmyra tree, brought them to utter extinction, incapable of arising again. [Those has this monk, monks, unbolted his mind.]
34. Und wie[, Mönche,] ist [dies]er [Mönch] einer, der (seinen Geist) entriegelt hat? [Da hat, Mönche, der Mönch] (Er hat) die fünf niedrigen Fesseln abgelegt, sie an der Wurzel abgeschnitten, sie von der Erde entfernt wie eine Pamyrapalme, sie völlig zum Erlöschen gebracht, unfähig wieder aufzukommen. [So, Mönche, hat dieser Mönch (seinen Geist) entriegelt.]
35. "And how is the monk a Noble One who has taken down the flag, put down the burden, become unfettered? [Herein, monks, the monk] (He) has abandoned the conceit of self, has cut it off at the root, removed it from is soil like a palmyra tree, brought it to utter extinction, incapable of arising again. Thus[,monks] is the monk a Noble One who has taken down the flag, put down the burden, become unfettered.
35. Und wie, Mönche, ist dieser Mönch ein Nobler, der die Flagge gesenkt hat, die Bürde niedergelegt, ungebunden geworden? [Da hat, Mönche, der Mönch] (Er hat) den Dünkel eines Selbst abgelegt, Ihn an der Wurzel abgeschnitten, ihn von der Erde entfernt wie eine Pamyrapalme, ihn völlig zum Erlöschen gebracht, unfähig wieder aufzukommen. So[, Mönche,] ist der dieser Mönch ein Nobler, der die Flagge gesenkt hat, die Bürde niedergelegt, ungebunden geworden.]
36. "When a monk's mind is thus freed, O monks, neither the gods with Indra, nor the gods with Brahma, nor the gods with the Lord of Creatures (Pajaapati), when searching will find[36] on what the consciousness of one thus gone (tathaagata) is based. Why is that? One who has thus gone is no longer traceable here and now, so I say.[37]
36. "Wenn eines Mönches Geist in dieser Weise befreit ist, Oh Mönche, werden weder die Götter um Indra noch die Götter um Brahma, noch die Götter um den Herrn der Schöpfung (Pajaapati), wenn suchend, etwas finden, auf das sich das Bewustsein des So-Gegangenen (Tathaagata) stützt. Warum ist das? Einer der So-Gegangen ist nicht länger nachvollziehbar hier und jetzt, so sage ich.[37]
245. ‘‘....
Ayaṃ vuccati, bhikkhave, bhikkhu ukkhittapaligho itipi, saṃkiṇṇaparikkho itipi, abbūḷhesiko itipi, niraggaḷo itipi, ariyo pannaddhajo pannabhāro visaṃyutto itipi.
‘‘Kathañca, bhikkhave, bhikkhu ukkhittapaligho hoti? Idha, bhikkhave, bhikkhuno avijjā pahīnā hoti, ucchinnamūlā tālāvatthukatā anabhāvaṃkatā, āyatiṃ anuppādadhammā. Evaṃ kho, bhikkhave, bhikkhu ukkhittapaligho hoti.
‘‘Kathañca, bhikkhave, bhikkhu saṃkiṇṇaparikkho hoti? Idha, bhikkhave, bhikkhuno ponobbhaviko jātisaṃsāro pahīno hoti, ucchinnamūlo tālāvatthukato anabhāvaṃkato, āyatiṃ anuppādadhammo. Evaṃ kho, bhikkhave, bhikkhu saṃkiṇṇaparikkho hoti.
‘‘Kathañca, bhikkhave, bhikkhu abbūḷhesiko hoti? Idha, bhikkhave, bhikkhuno taṇhā pahīnā hoti, ucchinnamūlā tālāvatthukatā anabhāvaṃkatā, āyatiṃ anuppādadhammā. Evaṃ kho, bhikkhave, bhikkhu abbūḷhesiko hoti.
‘‘Kathañca, bhikkhave, bhikkhu niraggaḷo hoti? Idha, bhikkhave, bhikkhuno pañca orambhāgiyāni saṃyojanāni pahīnāni honti, ucchinnamūlāni tālāvatthukatāni anabhāvaṃkatāni, āyatiṃ anuppādadhammāni . Evaṃ kho, bhikkhave, bhikkhu niraggaḷo hoti.
‘‘Kathañca, bhikkhave, bhikkhu ariyo pannaddhajo pannabhāro visaṃyutto hoti? Idha, bhikkhave, bhikkhuno asmimāno pahīno hoti, ucchinnamūlo tālāvatthukato anabhāvaṃkato , āyatiṃ anuppādadhammo . Evaṃ kho, bhikkhave, bhikkhu ariyo pannaddhajo pannabhāro visaṃyutto hoti.
246. ‘‘Evaṃ vimuttacittaṃ kho, bhikkhave, bhikkhuṃ saindā devā sabrahmakā sapajāpatikā anvesaṃ nādhigacchanti – ‘idaṃ nissitaṃ tathāgatassa viññāṇa’nti. Taṃ kissa hetu? Diṭṭhevāhaṃ, bhikkhave, dhamme tathāgataṃ ananuvijjoti vadāmi.
Allseits basteln die Nationalisten an Strategien, Dhamma zu einer Nationalen Sache, zu einer Wir-Sache und damit zu einer Deren-Sache zu machen. Vom rezitieren in Deutsch, bis zu "unser Uposatha Kalender" um Werdeaussendungen transportieren zu können. Und was ist das primäre Werkzeug der wirksamen Bewerbung unter Konsumenten? Nichts anderes als Identifikation. Identifikation ist woran sich Umwissenheit nährt und scheinbar kontrollierbar gemacht wird.
Wenn wir uns nun die großen Masaker der jungen Geschichte ansehen, so stehen diese in unmittelbarer Verbindung des Einsatzes von Identifikation und gar nicht so weit hergeholt, von Buddhismus als Träger. [Almosenrunde-pause]
Sehen wir uns zum Beispiel den Khmer-Führer der jüngeren Vergangenheit an. In den Fünfzigern und Sechzigern hat der ehrwürdige Sangharaja Choun Nath in beispielloser Weise begonnen Buddhas Lehren als Objekt der "Wiederbelebung" des Kambodschanischen Nationalstolzes verwendet und wird wie die diversen Pioniere des Buddhidmus in Deutschland, als höchster Volksheld gefeiert. Was man gerne übersieht und über seine Helden nicht hören will, ist dass er mit seiner Implimentierung eines Nährbodens für Identifikation den nahrhaften Boden für eines der größten Masaker dieser Erde in junger Geschichte, gelegt hat. Buddhas lehren sind nicht für jederman, den Leute, welche nicht gewillt sind, an den groben Trübungen zu arbeiten, Nation, Familie, Haus und Sippe festhalten, würden diese Lehren nur dazu benutzen um sich selbst und jene um sich nur mehr zu verletzen. Seine Lehren sind keine Sklavengospel, Lieder die Unfreien ihr Leid durch identifikation erleichtern und den nächsten Führer herbeisehnen. [Speicherpause]
Wenn Leute das hören und wahrnehmen, übersehen sie sich aber im selben Moment selbt, denken sie wären darüber hinaus und wenn ihre Geduld und Weisheit zu Ende geht, was kommt dann auf? Deins, seines, nicht meines, als könnte dies für jemanden, der den Pfad geht, aufkommen, als könnte die ohne Meins und Ich sein, als wäre die Lehre eine Kamouflage aus einer Flage "mir san mir", in der man ungeschoren über die Runden kommt, stets kein bisschen erhellt.
Als Buddha das Haus verließ, war das erste was er ablegte, seine Familie, sein Königreich, sein Erbe in dieser Welt und mit was beschäftigen sich die sogenannten Hauslosen von Heute, während sie ihre Ideen von Annata und der gleichen lehren? [Speicherpause]
Also wenn den bäuerlichen Leuten hier die Luft in der Diskussion ausgeht, was denken Sie ist dann ihre rettende Strategie? Richtig, Haushältergleichmut, in Verkleidung von Annata, "Ist ja nicht unseres. Das ist das andere."
Als wäre dies so gedacht, als würde man Annata verwenden um seines zu beschützen, zu verteidigen und nicht aufgeben. Vielleicht sehen wie uns dass noch mal an und vielleicht sieht man, dass dabei nicht festgehalten oder als Alternative Identifikation verwendet wird [Speicher und kurze? Übersetzpause]
Not Yours[44]
40. "Therefore, monks, give up whatever is not yours.[45] Your giving it up will for a long time bring you welfare and happiness. What is it that is not yours? Corporeality is not yours. Give it up! Your giving it up will for a long time bring you welfare and happiness. Feeling is not yours. Give it up! Your giving it up will for a long bring you welfare and happiness. Perception is not yours. Give it up! Your giving it up will for a long time bring you welfare and happiness. Mental formations are not yours. Give them up! Your giving them up will for a long time bring you welfare and happiness. Consciousness is not yours. Give it up! Your giving it up will for a long time bring you welfare and happiness.[46]
Nicht das Eure[44]
40. Daher, Mönche, gebt auf, was immer nicht Eures ist.[45] Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Und was ist welches nicht das Eure ist? Körperlichkeit ist nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Gefühl ist nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Vorstellung ist nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Geistige Gestaltungen sind nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Bewußtsein ist nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen.[46]
41. "What do you think, monks: if people were to carry away the grass, sticks, branches and leaves in this Jeta Grove, or burnt them or did with them what they pleased, would you think: These people carry us away, or burn us, or do with us as they please?" — "No, Lord." — "Why not?" Because, Lord, that is neither our self nor the property of our self." — "So, too, monks, give up what is not yours! Your giving it up will for a long time bring you welfare and happiness. What is it that is not yours? Corporeality... feeling... perception... mental formations... consciousness are not yours. Give them up! Your giving them up will for a long time bring you welfare and happiness."
41. "Was denkt Ihr, Mönche: wenn Leute dabei wären, Gras, Zweige, Äste und Blätter aus diesem Jeta Hain fortzutragen, oder es verbrennen, oder was auch immer damit machen würden, wie es ihnen gefällt, würdet Ihr denken: Diese Leute tragen uns fort, verbrennen uns, oder tun mit uns was ihnen gefällt?" - "Nein Herr." - "Warum nicht?" - "Weil, Herr, dies weder unseres ist, noch das Eigentum von uns." - "Eben auch so, gebt auf, was immer nicht Eures ist. Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Und was ist welches nicht das Eure ist? Körperlichkeit ist nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Gefühl ist nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Vorstellung ist nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Geistige Gestaltungen sind nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen. Bewußtsein ist nicht das Eure. Gebt es auf! Euer Aufgeben wird Euch für lange Zeit Wohlergehen und Glück bringen.
247. ‘‘Tasmātiha, bhikkhave, yaṃ na tumhākaṃ taṃ pajahatha; taṃ vo pahīnaṃ dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissati. Kiñca, bhikkhave, na tumhākaṃ? Rūpaṃ, bhikkhave, na tumhākaṃ, taṃ pajahatha; taṃ vo pahīnaṃ dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissati. Vedanā, bhikkhave, na tumhākaṃ, taṃ pajahatha; sā vo pahīnā dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissati. Saññā, bhikkhave, na tumhākaṃ, taṃ pajahatha; sā vo pahīnā dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissati. Saṅkhārā, bhikkhave, na tumhākaṃ, te pajahatha; te vo pahīnā dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissanti. Viññāṇaṃ, bhikkhave, na tumhākaṃ, taṃ pajahatha; taṃ vo pahīnaṃ dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissati. Taṃ kiṃ maññatha, bhikkhave, yaṃ imasmiṃ jetavane tiṇakaṭṭhasākhāpalāsaṃ, taṃ jano hareyya vā daheyya vā yathāpaccayaṃ vā kareyya. Api nu tumhākaṃ evamassa – ‘amhe jano harati vā dahati vā yathāpaccayaṃ vā karotī’ti? ‘‘No hetaṃ, bhante’’. ‘‘Taṃ kissa hetu’’? ‘‘Na hi no etaṃ, bhante, attā vā attaniyaṃ vā’’ti. ‘‘Evameva kho, bhikkhave, yaṃ na tumhākaṃ taṃ pajahatha; taṃ vo pahīnaṃ dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissati. Kiñca, bhikkhave, na tumhākaṃ? Rūpaṃ, bhikkhave, na tumhākaṃ, taṃ pajahatha; taṃ vo pahīnaṃ dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissati. Vedanā, bhikkhave…pe… saññā, bhikkhave… saṅkhārā, bhikkhave…pe… viññāṇaṃ, bhikkhave, na tumhākaṃ, taṃ pajahatha; taṃ vo pahīnaṃ dīgharattaṃ hitāya sukhāya bhavissati.
Also steht da irgendwo, man solle an der Identifikation, den Größen der Identifikation festhalten? Steht da irgendwo, das man sein Boot aufgeben soll, den Körper verlassen? Den Körper verkommen lassen soll? Oder was ist damit gemeint? Den Jetahain aufgeben und sich mit dem Laub, den Zweigen, den Ästen aus dem Staub machen und damit tun was einem gefällt? Seine Gefühle die Aufkommen für wichtiger halten, als an der Übung zu bleiben? Seine Mein-ung seine Vorstellungen über Güte stellen? Seine Willensgestaltungen für erhaltenswert halten? [Speicherpause] Steht da vielleich, dass man sich um ein National, oder Gruppenbewußtsein kümmern sollte, sozusagen das eigene aufgeben und ein anderes annehmen? Oder steht da vielleicht, dass man das unwesentliche lassen sollte, das mit dem man sich gerne i(denti)fiziert?
Da steht auch nicht, dass man die Aste, Zweige und Laub nehmen sollte, und sich damit wo anders wieder einen Hain basteln sollte, oder?
Warum nicht? Weils wieder zum selben wird.
45. Comy stresses that it is the attachment to the five aggregates, the desire for them (chanda-raaga) which should be given up; it is not so that the five aggregates themselves should be, as it were, "torn to pieces or pulled out" (na uppaa.tetvaa luñcitvaa vaa).
45. Der Kommentar betont, daß es die Anhaftung an den fünf Ansammlungen ist, die Begierde nach ihnen ´chanda-raaga) ist, die man aufgeben sollte; es ist nicht so, daß die fümf Aggregate selbst, sozusagen "in Stücke zerhackt und herausgerissen" werden sollten.
46. Sub-Comy: "Only corporeality, feeling and the other aggregates are the basis for the wrong concept of a self, since apart from them there is nothing else to be craved for."
46. Subkommentar: "Nur körperliche Beschaffenheit, Gefühl und die anderen Amsammlungen sind die Basis für ein falsches Verständnis von Selbst, den abgesehen von diesen, ist da nichts was es zu begehren gibt."
Wo immer man innerhalb der fünf Anhaftungsansammlungen herumwandert, wird das "Ergebnis" immer das selbe sein, und dies ist das Vergrößern der Leichenfelder, des Leids.
Und was machen die Führer? Sie laden die Schafe zum Äste, Zweige und Laub sammeln ein und gesammelt, geben sie sich Raum, um damit rumzuspielen. "Sollen wir aus ihnen dies oder das machen. Was denkt ihr, sollen wir sie verbrennen und uns daran etwas wärmen?"
The Snake
10.[8] "There are here, O monks, some foolish men who study the Teaching;[9] having studied it, they do not wisely examine the purpose of those teachings. To those who do not wisely examine the purpose, these teachings will not yield insight.[10] They study the Teaching only to use it for criticizing or for refuting others in disputation. They do not experience the (true) purpose[11] for which they[12] (ought to) study the Teaching. To them these teachings wrongly grasped, will bring harm and suffering for a long time. And why? Because of their wrong grasp of the teachings.
Die Schlange
10. "Da sind hier, Ohh Mönche, einige dumme Männer, welche die Lehren studieren.[9] Diese studiert, untersuchen diese nicht weise den Zweck dieser Lehren. Für jene, die die den Zweck nicht weise untersuchen, werden die Lehren keine Einsicht einbringen.[10] Diese studieren die Lehren nur um andere zu kritisieren oder sie in Disputen zu widerlegen. Sie nehmen den (wahren) Zweck[11], wozu sie die Lehren studieren (sollten), nicht wahr. Für diese werden die Lehren, falsch ergriffen, Schaden und Leiden für eine lange Zeit bringen. Und warum? Wegen deren falsches Ergreifen der Lehren.
"Suppose, monks, a man wants a snake, looks for a snake, goes in search of a snake. He then sees a large snake, and when he is grasping its body or its tail, the snake turns back on him and bites his hand or arm or some other limb of his. And because of that he suffers death or deadly pain. And why? Because of his wrong grasp of the snake.
"Angenommen, Mönche, ein Mann möchte eine Schlange, sucht nach einer Schlange, begibt sich auf die Suche nach einer Schlange. Er sieht dann eine große Schlange und wenn er dann ihren Körper oder Schwanz ergreift, dreht sich die Schlange zurück zu ihm und beißt seine Hand oder Arm oder andere seiner Gliedmaße. Und aus dem heraus, leidet er zu Tode oder tötlichen Schmerz. Und warum? Wegen des falschen Ergreifens der Schlange.
"Similarly, O monks, there are here some foolish men who study the Teaching; having studied it, they do not wisely examine the purpose of those teachings. To those who do not wisely examine the purpose, these teachings will not yield insight. They study the Teaching only to use it for criticizing or for refuting others in disputation. They do not experience the (true) purpose for which they (ought to) study the Teaching. To them these teachings wrongly grasped, will bring harm and suffering for a long time. And why? Because of their wrong grasp of the teachings.
"In gleicher Weise, Ohh Mönche, sind da hier einige dumme Männer, welche die Lehren studieren.[9] Diese studiert, untersuchen diese nicht weise den Zweck dieser Lehren. Für jene, die die den Zweck nicht weise untersuchen, werden die Lehren keine Einsicht einbringen.[10] Diese studiesen die Lehren nur um andere zu kritisieren oder sie in Disputen zu widerlegen. Sie nehmen den (wahren) Zweck[11], wozu sie die Lehren studieren (sollten), nicht wahr. Für diese werden die Lehren, falsch ergriffen, Schaden und Leiden für eine lange Zeit bringen. Und warum? Wegen deren falsches Ergreifen der Lehren.
11. "But there are here, O monks, some noble sons who study the Teaching;[13] and having studied it, they examine wisely the purpose of those teachings. To those who wisely examine the purpose, these teachings will yield insight. They do not study the Teaching for the sake of criticizing nor for refuting others in disputation. They experience the purpose for which they study the Teaching; and to them these teachings being rightly grasped, will bring welfare and happiness for a long time. And why? Because of their right grasp of the teachings.
11. "Aber da sind hier, Ohh Mönche, einige noble Sohne, welche die Lehren studieren;[13] und dies gelernt, untersuchen diese weise den Zweck dieser Lehren. Für jene, die die den Zweck weise untersuchen, werden die Lehren Einsicht einbringen. Diese studieren die Lehren nicht für den Zweck andere zu kritisieren oder sie in Disputen zu widerlegen. Sie nehmen den Zweck, wozu sie die Lehren studieren, wahr. Für diese werden die Lehren, richtig ergriffen, Wohlergehen und Glück für eine lange Zeit bringen. Und warum? Wegen deren richtigen Ergreifen der Lehren.
"Suppose, monks, a man wants a snake, looks for a snake, goes in search of a snake. He then sees a large snake, and with a forked stick he holds it firmly down. Having done so he catches it firmly by the neck. Then although the snake might entwine with (the coils of) its body that man's hand or arm or some other limb of his, still he does not on that account suffer death or deadly pain. And why not? Because of his right grasp of the snake.
"Angenommen, Mönche, ein Mann möchte eine Schlange, sucht nach einer Schlange, begibt sich auf die Suche nach einer Schlange. Er sieht dann eine große Schlange und mit einem gegabeltem Stab hält er sie kräftig unten. So getan, fängt er sie kräftig am Nacken. Dann, auch wenn die Schlange die Hand oder den Arm oder andere Gliedmaßen des Mannes mit den (Windungen) ihres Körpers umschlingen mag, leidet er dennoch nicht des Todes oder tötlichen Schmerz Und warum nicht? Wegen des richtigen Ergreifens der Schlange.
"Similarly, O monks, there are here some noble sons who study the Teaching; and having learned it, they examine wisely the purpose of those teachings. To those who wisely examine the purpose, these teachings will yield insight. They do not study the Teaching for the sake of criticizing nor for refuting others in disputation. They experience the purpose for which they study the Teaching; and to them these teachings being rightly grasped, will bring welfare and happiness for a long time. And why? Because of their right grasp of the teachings.
"In gleicher Weise, Ohh Mönche, sind da hier einige noble Sohne, welche die Lehren studieren; und diese gelernt, untersuchen diese weise den Zweck dieser Lehren. Für jene, die die den Zweck weise untersuchen, werden die Lehren Einsicht einbringen. Diese studieren die Lehren nicht für den Zweck andere zu kritisieren oder sie in Disputen zu widerlegen. Sie nehmen den Zweck, wozu sie die Lehren studieren, wahr. Für diese werden die Lehren, richtig ergriffen, Wohlergehen und Glück für eine lange Zeit bringen. Und warum? Wegen deren richtigen Ergreifen der Lehren.
12. "Therefore, O monks, if you know the purpose of what I have said, you should keep it in mind accordingly. But if you do not know the purpose of what I have said, you should question me about it, or else (ask) those monks who are wise.
12. Deshalb, Ohh Mönche, wenn Ihr den Zweck dessen, was ich gesagt habe kennt, so solltet Ihr ihn entsprechend im Geist behalten. Aber wenn Ihr den Zeck dessen, was ich gesagt habe, nicht kennt, solltet Ihr mich darüber befragen, oder stattdessen jene Mönche, die weise sind (befragen).
238. ‘‘Idha, bhikkhave, ekacce moghapurisā dhammaṃ pariyāpuṇanti – suttaṃ, geyyaṃ, veyyākaraṇaṃ, gāthaṃ, udānaṃ, itivuttakaṃ, jātakaṃ, abbhutadhammaṃ, vedallaṃ. Te taṃ dhammaṃ pariyāpuṇitvā tesaṃ dhammānaṃ paññāya atthaṃ na upaparikkhanti. Tesaṃ te dhammā paññāya atthaṃ anupaparikkhataṃ na nijjhānaṃ khamanti. Te upārambhānisaṃsā ceva dhammaṃ pariyāpuṇanti itivādappamokkhānisaṃsā ca. Yassa catthāya dhammaṃ pariyāpuṇanti tañcassa atthaṃ nānubhonti. Tesaṃ te dhammā duggahitā dīgharattaṃ ahitāya dukkhāya saṃvattanti. Taṃ kissa hetu? Duggahitattā, bhikkhave, dhammānaṃ.
‘‘Seyyathāpi, bhikkhave, puriso alagaddatthiko alagaddagavesī alagaddapariyesanaṃ caramāno. So passeyya mahantaṃ alagaddaṃ. Tamenaṃ bhoge vā naṅguṭṭhe vā gaṇheyya. Tassa so alagaddo paṭiparivattitvā [paṭinivattitvā (syā. ka.)] hatthe vā bāhāya vā aññatarasmiṃ vā aṅgapaccaṅge ḍaṃseyya [ḍaseyya (sī. pī.)]. So tatonidānaṃ maraṇaṃ vā nigaccheyya maraṇamattaṃ vā dukkhaṃ. Taṃ kissa hetu? Duggahitattā, bhikkhave, alagaddassa. Evameva kho, bhikkhave, idhekacce moghapurisā dhammaṃ pariyāpuṇanti – suttaṃ, geyyaṃ, veyyākaraṇaṃ, gāthaṃ, udānaṃ, itivuttakaṃ, jātakaṃ, abbhutadhammaṃ, vedallaṃ. Te taṃ dhammaṃ pariyāpuṇitvā tesaṃ dhammānaṃ paññāya atthaṃ na upaparikkhanti. Tesaṃ te dhammā paññāya atthaṃ anupaparikkhataṃ na nijjhānaṃ khamanti. Te upārambhānisaṃsā ceva dhammaṃ pariyāpuṇanti itivādappamokkhānisaṃsā ca. Yassa catthāya dhammaṃ pariyāpuṇanti tañcassa atthaṃ nānubhonti. Tesaṃ te dhammā duggahitā dīgharattaṃ ahitāya dukkhāya saṃvattanti. Taṃ kissa hetu? Duggahitattā bhikkhave dhammānaṃ.
239. ‘‘Idha pana, bhikkhave, ekacce kulaputtā dhammaṃ pariyāpuṇanti – suttaṃ, geyyaṃ, veyyākaraṇaṃ, gāthaṃ, udānaṃ, itivuttakaṃ, jātakaṃ, abbhutadhammaṃ, vedallaṃ. Te taṃ dhammaṃ pariyāpuṇitvā tesaṃ dhammānaṃ paññāya atthaṃ upaparikkhanti. Tesaṃ te dhammā paññāya atthaṃ upaparikkhataṃ nijjhānaṃ khamanti. Te na ceva upārambhānisaṃsā dhammaṃ pariyāpuṇanti na itivādappamokkhānisaṃsā ca [na ca itivādappamokkhānisaṃsā (?)]. Yassa catthāya dhammaṃ pariyāpuṇanti tañcassa atthaṃ anubhonti. Tesaṃ te dhammā suggahitā dīgharattaṃ hitāya sukhāya saṃvattanti. Taṃ kissa hetu? Suggahitattā bhikkhave dhammānaṃ.
‘‘Seyyathāpi, bhikkhave, puriso alagaddatthiko alagaddagavesī alagaddapariyesanaṃ caramāno. So passeyya mahantaṃ alagaddaṃ. Tamenaṃ ajapadena daṇḍena suniggahitaṃ niggaṇheyya. Ajapadena daṇḍena suniggahitaṃ niggahitvā, gīvāya suggahitaṃ gaṇheyya. Kiñcāpi so, bhikkhave , alagaddo tassa purisassa hatthaṃ vā bāhaṃ vā aññataraṃ vā aṅgapaccaṅgaṃ bhogehi paliveṭheyya, atha kho so neva tatonidānaṃ maraṇaṃ vā nigaccheyya maraṇamattaṃ vā dukkhaṃ. Taṃ kissa hetu? Suggahitattā, bhikkhave, alagaddassa. Evameva kho, bhikkhave, idhekacce kulaputtā dhammaṃ pariyāpuṇanti – suttaṃ, geyyaṃ, veyyākaraṇaṃ, gāthaṃ, udānaṃ, itivuttakaṃ, jātakaṃ, abbhutadhammaṃ, vedallaṃ. Te taṃ dhammaṃ pariyāpuṇitvā tesaṃ dhammānaṃ paññāya atthaṃ upaparikkhanti. Tesaṃ te dhammā paññāya atthaṃ upaparikkhataṃ nijjhānaṃ khamanti. Te na ceva upārambhānisaṃsā dhammaṃ pariyāpuṇanti, na itivādappamokkhānisaṃsā ca. Yassa catthāya dhammaṃ pariyāpuṇanti, tañcassa atthaṃ anubhonti. Tesaṃ te dhammā suggahitā dīgharattaṃ atthāya hitāya sukhāya saṃvattanti. Taṃ kissa hetu? Suggahitattā, bhikkhave, dhammānaṃ. Tasmātiha, bhikkhave, yassa me bhāsitassa atthaṃ ājāneyyātha, tathā naṃ dhāreyyātha. Yassa ca pana me bhāsitassa atthaṃ na ājāneyyātha, ahaṃ vo tattha paṭipucchitabbo, ye vā panāssu viyattā bhikkhū.