"Die jenen, die ohne Dana auskommen
Es gibt eine Klasse von Leuten, die es nicht benötigen Taten der Großzügigkeit zu gestalten. Diese sind die großartigen Yogis, die ernsthaft bemüht sind aus dem Samsara in der präsenten Existenz zu entkommen. Diese sind zur Gänze von samatha und vipassana Arbeit eingenommen. Wenn diese ihre Zeit für das gestalten von Dana aufbringen würden, wäre dies nur eine Verschwendung von Zeit und Anstrengung. Dana zu tun ist für sie nicht erforderlich, da sie vollkommen danach sterben die Befreiung baldmöglichst zu erlangen und so müssen sie zielstrebig Tag und Nacht Meditation praktizieren. Einst kam ein Bhikkhu von Madalay, der stets angestrengt war Dana zu gestalten, um Meditation unter der Anleitung von Maha Gandron Sayadaw, der sein Lehrer war, zu lernen. Eines Morgens sah Sayadaw den Bhikkhu, wie er Blumen richtete um sie den Buddha darzubieten. Sayadaw ermahnte den Bhikkhu indem er sagte: „Während du dich der Praxis der Meditation annimmst, halte dich nur an deine Praxis, die Blumen kannst du später darbieten.“
Maha Gandharon Sayadaw war selbst daran, Tag und Nacht Meditation zu praktizieren und vollkommen entschlossen sich selbst noch in dieser Existenz aus samsara zu befreien. Maha Gandharan Sayadaw verbrachte seine ganze Zeit damit alleine in seiner Höhle zu meditieren. Dennoch vergaß nicht Dana zu geben; sowie er aus der Höhle kam gab er die Spenden die in seinem Besitz waren an den andern Mönch. Dana ist für eine Person die sich gänzlich der Meditation widmet unnötig. Sicherlich können großzügige Taten vollbracht werden, wenn dafür Zeit ist. Dana ist für jene, die ein gewöhnliches Leben führen, für Laien, da diese die Zeit hierfür aufbringen können."
werte sangham-mitglieder,
ist das wirklich so? ist das wirklich so, dass jemand, der sich ganz der meditation verschrieben hat, "ohne dana auskommt"? also aus meiner eigenen praxis heraus, habe ich erfahren, dass es möglich ist, die guten resultate aus der eigenen meditationspraxis, anderen zu widmen!! jedes mal, wenn ich mich "formal" der meditation hin-gebe, widme ich alle guten resultate, die aus dieser meditation entstehen mögen der sangha, verstorbenen und noch lebenden verwandten, meine eltern und meine geschwistern, den devas usw.
alles gute
nitthuracitta