Hallo Norbert,
da gebe ich dir völlig recht.
Das ist das was man am besten Tut, sollange man die Enden nicht findet. Einmal die Enden gefunden, kann man ganz systematisch vorgehen und das alles dient nur als Gleichnis zwischen an den Paramis arbeiten und schon auf dem achtfachen Pfad zu wandern.
Ohne zuvor mit dem lockern zu beginnen, ohne auch die Enden gesehen zu haben ist das beste was man tun kann. Hilft einem ja auch das Ende nicht, wenn der Keul noch festgezogen ist. Aber einmal das Ende in der Hand (rechte Sichtweise) kann man es nicht mehr leicht verlieren und ist nur mehr eine Frage der Anstrengung, ob man es nun schnell oder langsam löst. Auch zu wissen, daß eben dieser Anfang (Ende) der Sprung zu einer anderen Herangehensweise ist, hilft sehr. Man mag das als jemanden bezeichnen, der nach der ersten Frucht oder dem erlangen des Pfades strebt. Systematisches herum zupfen, gibt's am Pfad nicht mehr.
Aber vielleicht versuche ich da ja nur mehr das Beispiel mit dem Wollkneul dem Entwirren und der falschen Sichtweise und dem entwickeln der rechten im Rahmen der Paramiarbeit und im Rahmen des achtfachen Pfades zu erklären, und der Sinn ist allen durchaus schon klar. Oder wie es ge-vermeint war.
Verstrickungen meiden ist nicht gut, so sie da sind, auch gibt es Verstrickungen die Heilsame sind. Wie zum Beispiel andere in Dhammagespräche verwickeln.