Vielleicht eine Geschichte.
Vor einigen Wochen ist Atma, der "Flüchtlig" vor Falscher Sichtweise und dem Leben mit Leuten falscher Sichtweise, wieder mal auf der Flucht oder besser der weiter Zuflucht in der Hauslosigkeit, weitergewandert. Zu dieser Zeit wurden in diesem Bezirk gerade die Straßen für die kommende Regenzeit hergerichtet und der frisch gebrochene Granitschotter auf die Wege aufgebracht, die wirklich nicht leicht barfuß zu begehen sind. Es war um die Mittagszeit, von einer Siedlung, kurz vor dem freien Feld zur nächsten Siedlung, in diesem relativ stark beiedelten Gebiet, als Atma die lange 2km lange frisch geschotterte, ja nahezu vor Schäfte glänzende Piste vor sich sah. Rechts war ein Feld, unbearbeitet, vom Weg durch einen Kanal getrennt und so wie es aussah, gab es nur einen Zugang, der nahe einem Haus gelagen war. So es aussah, als ob dieser Weg zum Land des Hausbesitzers gehört, stellte Atma sich in etwas Abstand vor das Grundstück und wartete dort, angesprochen zu werden. Nach einigen Minuten in der prallen Hitze, die Frau lag in der Hängematte, der Mann wollte keine Beachtung schenken, wendete er sich dennoch zu und blicke mir entgegen. "Ist es möglich, hier diesen Weg zu gehen?" "Nein, hier gibt es keinen Weg. Da ist die Straße" und deutete auf die Schotterpiste. Ein paar schritte über sein Land wären eine Zuflucht gewesen, aber er dachte wohl, daß man ihm etwas wegnehmen möchte und keinerlei Rechte auch nur in irgend einer Weise haltend, freut man sich dann auch selbst über ein "da ist eine Weg" selbst wenn es bessere und schmerzlosere gebe.
So atmete Atma durch und ging langsam die Straße entlang, hin und wieder einen notwenigen Blick zu opfern, der dann gleich wieder zu einem "autsch" führte, ob da nicht dennoch ein Umweg wäre. Es muß ein elendes Bild von den Häusern der nächsten Siedlung aus gewesen sein, daß man da abgibt. Viele Leute, sichtlich berührt, lüden Atma großzügig ein, auf ihrem Moped platz zu nehmen, wie sehr oft in diesem Bezirk. Auch das war hinter einen zu bringen und so erreichte Atma nach guter Zeit dennoch die "befreiende" nächste Kreuzung. Am ersten Haus, das einen Logenblick auf die Schotterstraße hatte, kam mir ein junger Mann entgegen und bat Atma die Einladung anzunehmen sich etwas auszurasten, die Sonne stand in der Baumlosen gegend im Zenit und die Bauern wissen gut was es heißt in dieser Zeit zu gehen. Da war eine kleine Gruppe von Nachbarn, die sich gerade zum Plaudern zusammengefunden hatten und nach Annehmen von etwas Schatten, waren sie sehr erfreut die Aufmerksamkeit und Zuvorkommenheit zu geben. Das meiste abgeleht, von einem Platz zur Mittagsrast, bis zu einer Dusche, verpflegten Sie Atma mit getränken und bald war die Aufmerksamkeit, nach den gewöhnlichen Fragen, wieder zum Tratsch der Leute, die etwas abseits saßen, übergegangen. Atma nahm im verschwindenden Schatten der Nordseite des Hauses die Getränke ein, wärend die Diskussion der Leute jene war, daß es für Ausländer leicht ist hier her zu kommen und sie es überhaupt nicht leicht hätten ins Ausland zu gehen. Dann kam die Sache mit den Rechten auf, Sie wissen, diese Sachen von Gerechtigkeit und wurden emptionaler. Irgendwann unterbarch Atma, als sie schon bei einem anderen Thema waren die Gespräche und begann darüber zu sprechen, was der Unterschied zwischen ihrer Kultur der Zuvorkommenheit und der neuen Verwirrung von Rechten ist, der Unterschied zwischen Fordern und erstreiten und geben und empfangen. Dann erinnerte ich sie, daß vor nicht allzulanger Zeit, abertausende ihrer Landsleute Zuflucht in den Länder, die ihnen nun gerade nicht so zugänglich sind, gefunden haben und das sehr dumm wäre statt Dankbarkeit zu pflegen darauf umzuschenken, was der Westen oder die Moderen Welt ihnen gerade beibringen möchte und für die Unruhen der Welt verantwortlich ist. Das Bewußstsein im Herzen, daß diese Leute gerade einen "Flüchtlich" versorgen, versuchte Atma ihnen die Schönheit ihrer Verdienste nicht durch solche schlechten Ansichten zu zerstören, zog die Vergleiche des Flüchtlings "Kind", daß von der Mutter als Fremder aufgenommen wurde und wie wichtig es wäre, den Kindern Dankbarkeit und Güte beizubringen, um nicht ohne Leute um sich, die einem abseits von Rechten, versorgen, im Alter und Not fristen zu müssen. Atma der verrückte und seltsame "Flüchtling" versuchte sich so mit diesen Lehren zu bedanken, lehnte dann noch ein paar Einladungen, die zwischen dem Tratsch dann noch aufkamen ab, empfing gerne noch eine Flasche Wasser und fragte dann, ob, wenn man da in den Süden geht, keine Straße mehr wäre. Bejaht, stand er dann auf, wünschte ihnen alles Gute und ging eben in diese Richtung, als die Lieferanten gerade gekommen waren, um Dachmaterial für das neue schöne Haus, die Baustelle auf der diese Begebenheit stattgefunden hatte, und die Leute gerade die Aufmerksamkeit des Hausbesitzers und der Leute auf sich gelenkt hatte.
Nur wenn Sie Menschen Güte empfangen, und/oder wenn sie etwas klüger sind, ist es ihnen möglich Dankbarkeit zu pflegen und in gleicher Weise Güte weiter zu geben.
Erinnern Sie sich stets an Ihre Flücht, bedenken Sie, daß alles nicht sicher ist, auch wenn sie Flücht noch nicht kennen und beobachten sie Leute die nicht so gewöhnlich sind, sehen sie sich Flüchtlinge an, sehen Sie sich selbst an und vielleicht gefällt ihnen eines Tages die Idee als Flüchtling, in der Annahme einer Wahrheit, die für alle gilt, aufrecht zu leben anstelle diese vermeiden zu wollen und dann dennoch nicht entkommen, ja vielleicht dann, wenn Wahrheiten wirksam werden, keine Zuflucht bekommen. Nur so können Sie die Wege aus dieser Welt der Flüchtlinge für sich pflastern und auch anderen damit den Weg bereiten.
Dies etwas reflektiert, kommt Atma die Geschichte eines Wegbauers in den Sinn:
Die Erzählung von den jungen Vögeln - Let all the forest's nestlings Sie wissen was es heißt ein Flüchtling zu sein und Sie wissen was es heißt zurvorkommend zu sein und Güte zu geben, jene, die nicht geizig sind, bereiten Sich auch wenn es gegen den Strom geht, einen guten eigenen Weg und für viele, die dieses zu erkennen vermögen.
Lassen sie Denken in Formen von Rechten und Forderungen fallen, und beginnen Sie sich Ihre Wege mit Gute und Geben selbst zu pflastern, alles was sie tun und geben, tun sie für sich selbst und anderer in einem Weg der nicht gegen das Dhamma strömt und aus der Welt der Flüchtlinge heraus führt. Halten Sie sich an Leute von Rechtschaffenheit und nehmen Sie abstand von Volkshelden und Rechtserkämpfern. Flicken sie Löcher in der Straße, anstelle sich über die Nichteinhaltung von Pflichten des Wartens von anderen zu beschweren.
Atma ist beglückt, hier unter so vielen täglichen Begebenheiten der Gute und Dankbarkeit das edle Leben einen Flüchtlings leben zu können, in Gänzlicher Abhängigkeit von seinem "Glück", desen Erlangen und Opfer er sehr oft reflektiert. In Tiefen Respekt und Dankbarkeit an die Leute die in diesen Breiten rechte Sichtweise bis heute noch etwas aufrecht erhalten konnten und ihre Güte ausbauen und Dhamma praktizieren.
Dem aufkommenden Durst diese Körpers nach bestehen noch flüchten wollend, noch flüchdend, möchte nun für seine Almosenrunde unterbrechen und eben diese Leute die an ihrer guten und bequemen letzten Zuflucht arbeiten besuchen. Zu welchem Zwecke wäre es gut, könnte man damit nicht anderen Gelegenheiten geben, mit der Arbeit am Pfad für sich selbst zu beginnen, in fortzusetzen, fortsetzen zu können indem man Gelegenheiten dafür empfängt und eben das was man vermag gibt und losläßt.
Was nicht gegeben ist, ist verloren
Nun wenn die Welt brennt mit dem Altern und Tod, sollte man [seinen Reichtum] retten, indem man gibt: was gegeben wird, ist gut gerettet. Was gegeben ist tragt Früchte wie Freude. Was nicht gegeben nicht: Diebe tragen es fort, oder Könige, es wird verbrannt vom Feuer oder geht verloren. — SN 1.41
Ob nun Bedarfsmittel oder Dhamma, oder die Geschichten ihrer guten Taten.