Früh am Morgen, relativ gut erholt aufgewacht, war den mit Sonnenaufgang, ein alter, herausgeputzter finsterer magerer Mönch, gerade wie ein Stock, bis auf das Genick, der mit seinem langen und schweren Gehstock die Türen nach einander agressiv aufstieß und sich Kommentarlos den Weg hinaus, vorbei an Atma, der auf der Liege neben dem Eingang saß, bahnte.
In verschiedenster Weise folgten dann die anderen, jeder auf seine eigene seltsame Art.
Nocheinmal den Weg bis Phnom Penh, auf dem es mit jedem Kilometer noch unerfreulicher werden würde und Atma unweigerlich unzählige Händler und Paarende stören würde, dem Umstand, daß der Weg abseits der Hauptstraßen nur schwer bis zum Vassa, um wieder zurück zu sein, zu schaffen wäre, und das er eher völlig erschopft irgendwo in der Hauptstadt diese Regenzeit verbringen würde, ließen ihm zu den Entschluß kommen, das da genug zur "Ernüchterung" aufgekommen war, und auch wenn gut, es letztlich nicht wirklich in seiner Sphäre und großartigen Möglichkeiten liegt, nicht für andere ihre Arbeit und Aufgaben tun könnend.
So packte er seine schwere Doppelrobe, sein "Haus" und die anderen Dinge ein, richtete die Schale, die Roben, und machte sich früh Morgens auf den Weg zurück entlang der Hauptstraße. Nicht weit gegangen, wollten die ersten Hausbewohner Atma Speise anbieten, doch roh seiend, und sie keine anderen Speisen haben, ging er weiter. Dem nächsten erging es fast ähnlich. Die Junge Verkäuferfamilie bat Atma jedoch Wasser für Nudelsuppe zu kochen und ein Mahl aus Instandnudeln zu bereiten. Atma übergab dem erfreuten Ehepaar die Schale, und nahm auf einer hinterlassenen alten Liege, abseits, unter einem Baum platz, wo die Hausleute geschwind gesaubtert hatten, und eine Matte gerichtet hatten.
Die heiße Schale entgegengenommen, wartete Atma nun das die Nudelsuppe etwas ausgekühlt war, um sie ohne Besteck einnehmen zu können.
Wartend, kamen da noch einige andere Personen auf Atma, der der Straße abgewandt saß, zu, und boten Getränke und Zuspeisen dar. Ein Mann kam wohl vom Markt, und war sehr erfreut seine Portion Reis, und etwas gebratenes Fleisch, in die Schale geben zu durfen.
Das Mahl beendet, die Frau des Hauses die Reste den Tieren geteilt und Atma die gewaschene Schale reichend, erzählte noch etwas von ihrer jungeren Schwester, die schon lange ein Nonnenleben führt, das sie noch vor wenig Jahren arm waren, und ihre Kinder die Medizinkunst lernen, und sich sehr den Silas und der verletzlosigkeit, in allen Belangen annehmen, und überall beliebt, gelobt und geehrt werden.
Atma brach dann, die Schale in die Tasche getan, auf, die übrigen Gaben zurück lassend.
Überall war Atma ein guter Ruf vorangeeilt, und viele freuten sich die,von höchsten Stellen (so erzählt man immer wieder) gelobte "einzigartige Erscheinung" zu treffend und Ehre, Respekt und Darbietung zu erweisen.
Etwa einen Kilometer weiter, war da eine kleine Lehmstraße, die nach Norden, richtung Aural, führte, und die Leute gefragt, ob es wohl möglich wäre über die Plantagen nach Aural zu kommen, vehement die gewöhnliche Straße als leichter und schneller erklärend, Angst wegen Verirren hatten, gestanden dann ein, daß es möglich ist, und so begann, nach einem kurzen Treffen einer gruppe von Frauen, die unbedingt Darbietung tun wollten aber keinen Weg annehmbar fanden, die Wanderung auf entlegenen Wegen, feinem Sand, Lehm, und Ungewissheit, was einem nach der nächsten Kurve erwartet, befreilich, sorgenlos und ohne Hast und Mühen.
Eine Frau kam noch mit dem Rad, den Weg in die Wildnis, zwischen den Plantagen, nachgefahren, und bot Atma entgegenkommend Wasser und Kaffe dar.
Dort und da führte der Weg an kleineren Gärtnerein und Plantagen, mit ihrern Familien, in mitten der Industrieplantagen, vorbei. Überall erfreut wahrgenommen, dieser mit Kopf nach unten gerichtete Wanderer, war wie so oft Annahmen schon fixiert, und dort und da riefen Leute, "oh Ehrwürdiger, so gerne würden wir etwas darbieten, aber wir haben keinen Kaffee" "der Ehrwürdige Großvater nimmt nur Kaffe an", den Nachbarn erzählend.
Dem neuen Kanalbauwerk nach Westen, das den Weg nach Norden, hinein in die Zuckerrohrplantage versperrte, entlangwandernt, an einer abgelegenen hinterlassenen Liege, unter einem Art Weichselbaum etwas gerastet habend, kam Atma, gerade als die Wolken wieder aufbrachen, und die Sonne den Fleck erhellte, an ein Gut, wo ein Mann, mit einseitig entstaltetem Gesicht (weder durch Heißes Wasser, oder Säure) sich vor Atma verneigte, und ihn bat in der Mittag werdenden Hitze etwas in seinem Haus, für sein Glück, etwas zu rasten.
Unter dem Fugdach richtete er sogleich einen Sitz und sandte seinen Sohn um Stärkungsgetränke zu holen. Vernehmend, daß Atma sein Mahl für heute schon hinter sich gelassen hatte, widmete er die Zeit viele Dinge über das Dhamma und das Heilige Leben zu fragen. Bemerkend: "Vom Ehrwürdigen schon gehört haben, Geburtsort Aural seiend, gestern auf der Hauptstraße gesehen haben, wünschte ich mir so sehr den Ehrwürdigen in meinem Haus empfangen zu dürfen, und nun, so entlegen lebend, sitzt er da." Eine gute Zeit mit sehr tiefsinnigen Gesprächen verbracht, ihm etwas erfreut in seinen Vermutungen, das da so einiges falsch läuft, doch dann letztlich zu tiefen Reflektieren darüber wo er für sich Dinge ändern kann, und zu Gestilltheit gebracht, brach Atma zum Sonnenhöchststand wieder auf, fand kurz danach ein Wehrbauwerk, über dessen Mauerkrone er den Kanal queren konnte und danach im Hohen Zuckerrohr Richtung Norden verschwand.
(zu trockenen Roben reichte der erste Etwassonnetagseitlangem nicht, doch hatte es endlich zum Nachfärben und Auskochen dieser gereicht, und zur gründlichen Körperwäsche, etwas Medizin heute Morgen auf der Almosenrunde erwalten, scheinen Entzündungen und Infektionen etwas abzuklingen, Eiter dort und da ebenfalls zu lösen.)