Eine mehr als zwei Jahre alte Geschichte, die nicht aufgearbeitet würde. Sicher, sie ist in seiner Tiefe so alt wie die Welt und dennoch ist da stets die Möglichkeit sie zu lösen. Und ich dachte, daß es vielleicht dennoch gut ist sie wieder hoch zu holen.Die Gruppe, Freunde und der Hunger aus Hass, Gier und Illusion
In den Rohbauten lebten die Arbeiter, Bauer, die sich in der Trockzeit etwas Geld in der Stadt dazuverdienten. Die Baulücke und der die schattigen Bäume, zogen alle an, die in der Hitze etwas Spaß und faulenzen suchten. Der seltsame und dennoch besondere Bursche der Familie die hinter der Baulücke wohnte hatte einen neuen Freund, ein Spielzeug bekommen, auf seine Weise liebe er sie. Eine süße schwarze Hündin. Das Wasser hatte man ihnen abgedreht, weil sie das Geld in Kleider und Spiel verbraucht hatten. Mit dem Stehlen von Wasser begonnen, freuten sie sich, nicht nur die Frauen, unser Badezimmer zu benutzen.
Der kleine schwarze Freund war stets auch dabei. An das Schlagen und die seltsame Art des Spiels, konnte er sich zwar gewöhnen, dennoch hatte er an unsere Küchentür seine Zuflucht gefunden. Wenn immer es im möglich war zu flüchten, kann er hier her. Aß und trank etwas, schlief seine Krankheiten aus und fühlte sich stets geborgen und wohl. Sobald jedoch seine Herren schrien, rannte zurück.
Es war in gewisser Weise ein doppeltes Spiel. Eines Abends war er bis zur Ankunft der Frauen zum täglichen Bad geblieben. Als sie ihn da liegen sahen, stach mich das Herz. Fertig mit der Wäsche, sollte nun der Hund auch mitgehen, doch er wollte nicht zurück. Der Zwang der Gruppe, Eifersucht und Zugehörigkeit steht weit über dem Glück.
Traurig und dennoch mit Zuversicht begann ich die Tür zu schließen und wußte ihn nicht mehr wieder zu sehen. Er wußte es auch.
In der Nacht war es laut, die Arbeiter auch sein Vater lachten und tranken unter dem Baum. In keiner Gesellschaft fehlt zu Ausgelassenheit und höhnischem Lachen ein erlegtes Tier.
Der junge schwarze Hund kam nicht mehr. In der Nachbarschaft, erbosten sich die Leute, was die Arbeiter mit ihrem eigenen und allseits beliebten Hund gemacht hätten. Der Junge erzählte uns ganz traurig „Papa hat gesagt, die Nachtwächter haben ihn geschnappt und gegessen.“ Auch der Vater kam ohne Grund einen Tag später und erzählte traurig wie traurig sein Sohn nun war und rechtfertigte sich gegenüber Dinge die er nie von uns aber von den Nachbarn hörte.
Am nächsten Tag kam der Junge mit einem Zuckerrohrsetzling und bat um Räucherstäbchen. Dort wo der Hund im Sand vor dem Eingang am liebsten lag, setzte er den Zuckerrohr ein und verabschiedete sich. Der Junge den alle für minderbemittelt und dumm hielten, tat etwas und keiner hielt ihn dazu an.
Einen weiteren Tag später kam die Mutter mit dem Jungen und bat Zuckerrohr anbauen zu dürfen, da aus irgend einem Grund keiner je etwas von diesem Stück Land nahm.
So lernte der Sohn Zuckerrohr zu pflanzen und auch heute noch, in einer Stadt, einer Gesellschaft in der man alles ißt was man sieht, stehen diese Pflanzen noch, wenn auch langsam, aber sie gedeihen. Die Familie zog bald wieder auf's Land. Noch viele frei Hunde verschwanden und so werden die neuen nun an Ketten gehalten.
Voller Stolz kommt der Junge , wenn seine Eltern wieder in der Stadt sind vorbei und zeigt seinem Vater immer wieder das Zuckerrohr. Der Rohbau ist seit langem verlassen und leer. Lachende Kinder kommen, spielen und gehen.
Die Freundschaft mit der Freiheit, gefangen in einer Gruppe kann tödlich sein. Nur langsam und subtil sie wächst, unbemerkt löst es sich aus dem Netz.
Manchmal gibt es eine Zeit, wo man besser in keiner Freundschaft Zuflucht sucht, in einem anderen, vielleicht feindvoll in Haß, Eifersucht, Gier und Illusion erscheinendem Netz.
Was fällt euch zu freier Freundschaft ein?
A more then two year old story which has not been touched. Sure, this story is in it's deep as old as the world but nevertheless, there is always the possibility for release. And I thought it might be good to lift it up again.
The group, friends, hunger from hatred, greed and illusion
In the shells the workers dwelled, farmers earning some money in the city in the dry season. The gap and the shady trees behind our house attracted all those who in the heat have been looking for some fun and laziness. The strange yet somehow special fellow of the family lived behind the vacant lot had got a new friend, a toy; in his way he loved it. A cute black bitch. The water supply of them had been turned off because they had spent their money on clothes and gambling. After starting stealing water, not only the women had been happy to use our bathroom.
The little black friend was always on side as well. In regard of the beating and the strange nature of the games, she could get used to; however she had found a refuge at our kitchen’s door. Whenever it was possible to escape, she used come there. Ate and drank, slept of her illnesses a little and always felt safe and comfortable. However, once his lordling shouted, she ran back.
It was kind of playing a double game. One evening she had remained until the arrival of the wives to take their daily bath. When they looked at her lying there, I felt a stitch in my heart. Finished with the laundry, the dog should go too, but she did not want to return. The bondage of the group, jealousy and membership is far above happiness.
Sad and yet with confidence, I began to close the door and knew that I would not see her again. She knew it, too.
At night it was noisy, the workers and his father laughed and drank under the tree. In no society a slew animal to frolic and derisive laughter is missed.
The young black she-dog never came back. In the neighborhood, the people have been angry, assuming what the workers had done to their own and everyone's favorite dog. The boy told us very sad, "Dad said, the night watchman caught him and ate it." Also the father came one day later for no reason and told sadly how sad his son was now and vindicated himself against things he never heard of us but from the neighbors.
The next day, the boy came with a cane seedling and asked for incense. Where the dog was liked to lie - in the sand in front of the entrance - he planted the sugar cane and said goodbye. The boy thought as being underprivileged and stupidly by everybody did something no one urged him to.
A day later, the mother came with the boy and asked for growing sugar cane, because of unknown reason, no one ever took anything from that piece of land.
So the son learned to plant sugar cane and years later - in a city, a society in which all is eat what comes into eye sign, these plants have been still standing, albeit slowly, but they thrive. The family soon later moved back to the country. Many free dogs disappeared and so the new are now kept on chains.
Pride always filled the boy when he came with his parents back into the town showing his father the cane again and again. The shell is long abandoned and empty. Laughing children come, go and play.
The friendship with freedom, caught in a group easy leads to pain. Only slowly and subtitle it grows and detaches unnoticed from the net.
Sometimes it is good to seek no refuge in such a friendship, strongly caught in a net appearing as full of hatred, jealousy, greed and delusion.
What is your idea to free friendship?