Freunde,
ich bin heute wieder über die Aussagen der mehr aus bedenklichen Unternehmung "
Buddhistische Sekten " gekommen. Ursprünglich erfreut, in dem Glauben bei diesem Blog handle es sich um Laien, die sich Gedanken machen, kann ich heute von den Empfehlungen und Vorgehensweisen dieses Freude nicht mehr empfinden, so mal es sich für mich herausstellte, daß der Betreiber eine Person ist, die in seiner zweiten Identität (dieses Scheint im Blog nicht gleich auf "Admin") jemand ist, der sich als Bhikkhu ausgibt und sich damit den Regeln der Vinaya unterwirft. Aus diesem Gesichtspunkt ist dort viel unrichtiges, weil diese Person eigentlich besser informiert sein sollte und keine schizophrenen, unstimmigen und falschen Ansichten "Ein Fuß der in der Welt ist und einer der überlegt sich Buddha, Dhamma, Sangha zuzuwenden" unter die Leute schmeißen sollte.
Aus eben diesem Gesichtspunkt, daß dieses Dinge von einem Bhikkhu betrieben werden und! sogar von der sogenannten "Deutschen Buddhistischen Ordensgemeinschaft" für gut geheißen werden (
ob injiziert ist mir nicht bekannt , scheint jedoch naheliegend, da sich der "Bhikkhu" im Gremium befindet). Wenn dies gar ein "geheimes" Instrument dieser weltlichen Organisation im Mantel der Sangha ist, die sich damit als Exekutive der Sangha ausgeben würde, wäre dies sehr fatal für die Beteiligten. (Näheres dazu siehe auch "
Diskussion um DBO mit Tenzin Peljor In diesem Blog, der hauptsächlich dazu dient, gewisse Personen fertig zu machen (ob berechtigt oder nicht), darunter auch Laien !! , welches einem Mönch als Einzelperson in keinster Weise zusteht und erlaubt ist, finden sich auch Informationen, die unstimmig, unrichtig und völlig entgegen der Tradition Dhamma-Vinaya sind und sie tatsächlich einfach nur weltlich untergräbt.
Ich möchte daher eine Kernschrift dieses Bloges aufnehmen und kurz darauf aus Sicht einer Person die sich dem Pfad widmet geben, ohne vorweg genauer und im Detail zu erklären und alle Bezüge für die Behauptungen aufzuweisen.
Man wird vielleicht feststellen, daß Dhamma-Vinaya (Buddhas Bezeichnung für seine "Religion", allgemein mit Buddhismus betitelt) unter diesen Erklärungen an sich als Sekte zu verstehen wäre. Auch muß man das Wort und die Bedeutung von Sekte etwas durchleuchten wurde und auch tut. Der Ausdruck Sekte wird im Dhamma für verschiedene Aspekte verwendet. Weder Cult(ur) noch noch Sekte haben eine grundlegende negative Bedeutung und werden primär nur durch die Masse als negativ gesehen, da Kultur und ganz konkrete Ausrichtung gegen den Strom der Welt und der Launen geht. Eine Ablehung der Autorität und ein Drängen nach Verweltlichung ist das eigentliche Problem und die Ursache von "Skandalen" abseits des Umstandes, daß es so etwas immer geben wird.
Hier zur Leitrechtfertigung Reflektiert gegenüber dem was Buddha überliefert hat.
Die drei hauptsächlichen Merkmale für Sekten (Cults) nach M.T. Singer sind:²
1. Die Entstehung der Gruppe und die Rolle des Führers
»In den meisten Fällen steht eine Person, in der Regel der Gründer, an der Spitze der Gruppe, und alle Entscheidungen werden letztlich von dieser einen Person getroffen.«
Buddha steht als Gründer, Verursacher und Führer dieser Tradition ein und alle Entscheidungen Buddhas werden bis heute, von jenen, die sich dieser Tradition ernsthaft angenommen haben und Zuflucht genommen haben, respektiert und eingehalten. Keine einzige Entscheidung wurde von anderen als Buddha getroffen und die Regelung wie Entscheidungen zu treffen sind, wenn er nicht mehr aktiv helfen kann sind fixiert und werden weiter verfolgt. Hierfür finden sich zahlreiche Werkzeuge in der Vinaya, wo Entscheidungen durch Wahl und Mehrheiten, welche z.B. nur eine Nachrangige Art ist, und auch nur dann verwendet werden soll, wenn Gewissheit besteht, daß die Mehrheit im Einklang mit dem Dhamma und der Vinaya entscheidet. Aus dieser Sicht wäre dieser Punkt 100% zutreffend für Dhamma-Vinaya.
Was die Interaktion mit Laien betrifft, so beansprucht Buddha wie auch die Sangha, kein einziges Mittel (abgesehen von zurückweisen von Gaben) Steuerung über Laien oder weltliche Gesellschaft in aktiver und bestimmender Weise auszuführen. Lediglich das Beispiel selbst ist Instrument der Beeinfußung. Laien gehen keinerlei Verpflichtungen ein (anders vielleicht bei diversen abartigen Linien) und was sie unter sich selbst aus machen, ist ihre Sache. Mit dem Zug in die Hauslosigkeit unter dem Label "Buddhismus" oder besser unter Dhamma-Vinaya, nimmt man sich völlig der Steuermittel Buddhas an.
Die Entscheidungen innerhalb der Sangha unterliegen einer festgelegten Regelung und diese wurde vom Gründer des "Buddhismus" festgelegt.
1.1. Sektenführer sind selbsternannte, überzeugungsstarke Personen, die für sich eine besondere Mission oder besonderes Wissen beanspruchen
Buddha beanspruchte dieses: "rechtmäßig Selbst-Erwacht" und die Mission ist klar und Eindeutig. Auch verfügte er über besonderes Wissen und auch dazu machte er Ansprüche, erklärte es erlangt zu haben, gab jedoch jedem die Möglichkeit dieses selbst zu erreichen und all dieses war selbsternannt, selbst erklärt. Wer sonst als ein Buddha könnte dies beurteilen? Ob dies Stimmt oder nicht, muß jeder einzelne mit der Praxis selber herausfinden und einer der nicht praktiziert wird es nie wissen ob es stimmt oder nicht. Aus diesem Gesichtspunkt ist "Dhamma Vinaya" als 100% als Sekte zu sehen. Nicht aber beanspruchte Buddha ein Regler und Führer für jene zu sein, die ihm nicht Vertrauen. Seine Tradition ist freiwillig annehmbar und man hat alle Freiheiten jederzeit aus zusteigen. Ein Angebot der Führung und kein Zwang geführt zu werden.
1.2. Sektenführer wirken entschlossen, treten tyrannisch auf und werden oft als charismatisch beschrieben
Buddha und seine noblen Schüler sind 100% entschlossen, zielstrebig und ihrem Ziel verschrieben, der Befreiung aus dem Leiden, Nibbana. Um dies mit allen mitteln umzusetzen, für sich selbst aber auch für Schüler, verwendet Buddha und wirkliche Lehrer alle drei mittel, "sanft", "hart" und beides. Siehe hier:
Kesi, I train a tamable person [sometimes] with gentleness, [sometimes] with harshness, [sometimes] with both gentleness & harshness. AN4.111
Jeder gute Lehrer nutzt alle Mittel im Rahmen der Möglichkeit der darüber stehenden Tugenden. Unangenehm empfunden ist nicht immer zu einem Schlechten auch wenn das heute zum schaden ganzer Generationen so vermittelt wird, selbst von jenen die behaupten Buddhas Wort zu lehren. Doch bevor Buddha oder Lehrer Tugend überschreiten müssten, überlassen sie den Schüler von selber in der Tradition "sterben", wenn die Mittel nicht zu einem Guten oder einer Änderung führen. Entweder oder, ganz einfach.
Sprich, wem es nicht passt, der kann jederzeit gehen.
1.3. Sektenführer machen sich selbst zum Objekt der Verehrung
Buddha stellt sich oft als Objekt der Zuflucht zur Verfügung. Zuflucht in Buddha ist überhaupt die Grundlage für ein Wandeln im Dhamma. Ja Buddha hat sich zum Objekt der Verehrung angeboten und ist der Verehrung auch würdig. Zu verstehen gilt hier aber, daß es sich um Eigenschaften und Qualitäten handelt und nicht auch eine Person an sicht. Wenn man von Buddha als Objekt der Verehrung spricht, dann Verehrt man die höchste Befreiung und den Lehrer der den Weg zeigt. Auch ist ein wirkliches Lernen nur dann möglich wenn man den Lehrer verehrt. Die Ehrerbietung und Verehrung des Lehrers ist sehr wichtig in der Praxis und wenn dieses nicht da ist - viele säkulare Sekten schneiden dieses aus ihren Entarteten Traditionen heraus, andere stellen den unmittelbaren Lehrer als Buddha da. um auch das andere Extrem aufzuzeigen oder 4 Juwelen - heißt das nichts anderes als kein Vertrauen in Buddha, Dhamma, Sangha zu haben und sich nur das herauspicken, was für die persönlichen weltlichen Vorzüge dienlich ist: für Guru-Traditionen ist es da der "Lehrer" der pickt, und für Wohnzimmerasketen ist es der "Schüler" der pickt. Siehe hier vielleicht ergänzend "Buddha als Zuflucht "
2. Machtstruktur: Die Beziehung zwischen Führer und Anhängern
»Der Führer steht allein an der Spitze und sämtliche Anhänger sind unten.« Singer empfiehlt sich ein umgedrehtes T vorzustellen. Letztlich heißt das: es gibt keine regulative Macht, keine lebende Person oder Institution, die dem Führer übergeordnet oder ihm gleichgestellt ist.
Gleichstellung ist eine Illusion, die im Buddha Dhamma nicht zu finden ist. Auch wenn viele "Mönche" heute in den alle sind gleich Wahn und Demokratie-Wahn verfallen sind, entspricht dies nicht den Lehren Buddhas. Die Strukturen sind innerhalb der Sangha ganz genau geregelt. Keiner außer Devattata hatte zu Buddhas Zeiten je daran gedacht die Entscheidung übernehmen zu wollen. Nein, es gibt keine regulative Macht, keine lebende Person oder Institution, die Buddha übergeordnet sind. Annehmen oder nicht und das ist freie Entscheidung. Aus diesem Gesichtspunkt ist Dhamma - Vinaya wie jede andere Religion (dort noch extremer, da der Führer z.B. ein Gott direkte Macht ausübt) eine Sekte. Für weltliche Leute ist Begierde, Hass und Illusion der Führer. Es ist also Mara im Herzen, der sich gegen Bändigung und Anleitung widerstrebt.
2.1. Sekten sind in ihrer Struktur autoritär
»Der Führer wird als die höchste Autorität betrachtet; auch wenn er gewisse Machtfunktionen an ein paar Untergebene delegiert, die dann darüber wachen, dass die Mitglieder seinen Wünschen und Regeln Folge leisten, ändert dies nichts am Prinzip. Es gibt keine Appellationsinstanz außerhalb des Systems, kein übergeordnetes System der Gerechtigkeit. Wenn sich zum Beispiel ein Schullehrer vom Direktor ungerecht behandelt fühlt, kann er sich an eine außenstehende Autorität wenden. In einer Sekte hat in allen Fragen der Führer das letzte Wort.«
Es gibt weder Beschwerderecht noch vermögen andere Mittel die Ausrichtung der Führung, Buddhas, zu ändern um es nach wie vor Buddhas Lehre nennen zu können. Dhamma-Vinaya ist keine modernes Liberalsystem wo sich jeder rechtens bedienen und nehmen kann was er gerne will und richtet sich nicht nach den Gemütern von jenem oder diesen oder Allgemeintendenzen. Dhamma ist keine anderen Zeit unterworfen und behält seine Wahrheit immer und überall.
Kein Lehrer, wo auch immer, würde es zulassen, es sei den er wäre korrupt und in ein System der Korruption eingebunden, sich von dritten sagen zu lassen, wie er unterrichtet. Das heute Schullehrer auf Auszuführende degradiert sind und sich dazu degradieren lassen um Geld zu verdienen, hat im System Buddhas einen Einfluß wenn es korrekt verwendet wird. Ich denke hier ist die allgemeine Verwirrung präsent, daß ein Lehrer eine Dien- oder Verpflichtunsposition inne hat. Dies ist nicht der Fall. Wer auch immer Lehr um einen Lebensunterhalt zu bestreiten ist der Korruption unterworfen und zerstört was er lehrt zum Selbstzweck. Lehren wie auch sich einer Leitung und Schulung zu unterziehen ist freiwillig und die alleinige Verantwortung und Freiheit Grundbedingung jedes Lehrers. Nur korrupte Lehrer entwerfen korrupte Systeme um sich ihre Korruption aufrecht zu erhalten. Sie beißen sich außerhalb der Eigenverantwortung selbst in den Schwanz.
2.2. Sekten geben sich den Anschein von Innovation und Exklusivität
Dhamma-Vinaya ist Exclusiv und ja, Buddha erklärt ohne Missverständnis, das sein Dhamma von ihm wiedergefunden wurde. Seine Innovation bleibt die Seine, so wie sie für alle Lehrer und Buddhas aller Zeiten immer die eigene Innovation ist und sein wird. Auch aus diesem Punkt wäre Dhamma-Vinaya als Sekte anzusehen.
Wenn einer nun behauptet, er lehre Dhamma-Vinaya, dann wird er das auch tun müssen oder sich anders beschreiben müssen, wenn es/sie es rechtsschaffend tun möchte
2.3. Sekten haben in der Regel eine doppelte Moral
»Die übliche Philosophie von Sekten ist jedoch, dass der Zweck die Mittel heiligt, eine Sichtweise, die zulässt, dass sich Sekten ihre private Moral schaffen – jenseits der geltenden gesellschaftlichen Normen.«
Ja, Buddha hat eine Moral Abseits der Gesellschaft entwickelt, eine Moral völlig unabhängig von Gesellschaftlichen Kompromissen und stellt diese Moral nicht frei sind von der Gesellschaft, dem Allgemeingefühl ändern zu lassen. Was jedoch nicht zu befürchten ist, ist daß diese Moral nur annähernd die "Freiheit" der geltenden weltlichen Übereinkünfte einschränkt oder ihre Werte verletzt. Buddhas Moral steht weit über den weltlichen von unfreien Leuten entworfenen Moralmodellen, kann aber auch damit leben, nicht verstanden zu werden und verschwindet dann auch natürlich wieder von der Bildfläche. Es gibt keine doppelte Moral so wie sie alle weltlichen Moralmodelle und oft andere Religion inne haben.
Dazu ist vielleicht zu bemerken, daß Buddha immer offen für Kritik von Laien über seine Sangha war und sie auch stets, dank den Laien, getadelt hat und viele Regeln eben aus diesen Kritiken entstanden sind: Wenn sie berechtigt waren!
3. Der Einsatz von Überredungs- und Überzeugungstechniken
Diesem Punkt widmet sich im Wesentlichen das ganze Buch von M.T. Singer. Das Wesentliche ist, dass es ein System von Sichtweisen, Gedanken und Verhalten in der Gruppe gibt, das dazu führt, dass Leute der Sekte beitreten, dabei bleiben und gehorchen - es gibt also »Überzeugungstechniken, die darauf zielen, Menschen abhängig zu machen und auszubeuten.« … »Sekten neigen dazu, totalitäre oder allumfassende Kontrolle über das Verhalten ihrer Mitglieder auszuüben; sie sind meist auch totalitär in ihrer Ideologie und neigen zum Fanatismus und Extremismus in ihrer Weltanschauung. Die meisten Sekten erwarten von ihren Mitgliedern früher oder später – meist früher -, dass sie zunehmend mehr Zeit, Energie und Geld oder andere Ressourcen für die Ziele der Gruppe einsetzen …« »Nahezu in jeder Hinsicht fördern Sekten so genanntes Schwarz-Weiß-Denken, ein Standpunkt des Alles-oder-Nichts.«
Die Sangha hat die Funktion alle ihre Mitglieder und sich gegenseitig in eine Richtung zu drängen, sich einer Sichtweise (rechter Sichtweise) einer Denkweise (rechte Entschlossenheit), einem Verhalten (rechte Sprache, Handlung, Lebensweise) anzunehmen. Da ist kein Spielraum für andere Sichtweise, andere Denkweise... Dazu sollte man sich im Detail mit der Ausrichtung selbst auseinander setzen und es wäre nicht so klug zu meinen, das viele Wege nach Rom (Nibbana) führen. Auf von Buddha wurde festgehalten, das "eben dieser Achtfache Pfad" der einzige Weg ist.
Die Vinaya enthält auch zahlreiche Methoden entartete Mitglieder wieder gerade zu richten und auf Kurs zu bringen (so sie sich richten lassen wollen) und gegenseitige Kontrolle ist, auch durch den Lehrer ist wichtig um nicht heimlich gefährliche Abarten zu entwickeln. Schon dem Novizen wird der Druck der Gemeinde in den zehn täglichen Erinnerung auf den Weg gegeben "Haben meine Mitgefährten, mich auch die Probe gestellt?" Wenn jemand dummes macht, anderenorts Unsinn erzählt und es der Sangha bekannt ist, dann ist er explizit zu tadeln.
Dhamma-Vinaya hat eine für normale Leute als extrem wirkenden Weltanschauung, extrem deshalb, weil Dhamma die Welt betrachtet wie sich ist und keine Illusion als Zuflucht bietet. Dhamma-Vinaya ist Extrem und "Fanatisch" (im Sinne von einer einzigen bestimmten Richtung), da es sich einzig und alleine daran richtet die Pfade und Früchte auf dem Weg zu Nibbana und Nibbana "die Befreiung von Leiden" zu erreichen. Hierfür ist jeder verfügbare Druck wichtig um den Kurs halten zu können.
Dhamma-Vinaya (Buddhismus) definiert schwarz (akusala) und weiß (kusala) ganz eindeutig und gibt keinen Spielraum und für eine erfolgreiche Praxis ist eine Einstellung "Alles oder Nichts" um "alles hier nichts" zu erreichen und den Weg der Alternative zu gehen.
Buddha läßt keinen Spielraum ihn anders zu interpretieren, um diesen Weg offen zu halten, ganz und gar nicht der "Person" und dem Ansehen zu liebe sondern der Wahrheiten und der Auswege zu liebe.
Was es nur Zweitrangig gibt, ist ein Gruppenziel. Es gibt ein Interesse zum Erhalt der Gruppe, aber nur zum Zwecke des Individuums, sei es in dieser oder den nächsten Generationen (kollektive Befreiung gibt es nicht und ist daher auch von keinem Interesse) und ja, es gibt auch Situationen, wo das Interesse des Individuums weit unter das Interesse des Erhaltes dieser "Institution" gestellt werden sollte (sein Ansehen mag man im Interesse der Gemeinschaft aufgeben). Es gibt jedoch kein gemeinsam zu erreichendes höheres Ziel das die grundlegenden Ausrichtungen "das Erreichen der Befreiung der Einzelnen Person" oder Tugend über gestellt wird. "Und wenn eine einzige Person von all dem Aufwand um den Erhalt der Rahmenbedingungen, Befreiung erlangt, haben sich die persönlichen Opfer aller mitwirkenden gelohnt" Dhamma-Vinaya ist damit auch einem Vergehen und Auflösen unterworfen. Um "Alles der Nicht"s mit anderen Worten auszudrücken "Wenn etwas schlecht ist, mach es gut. Wenn es du es nicht gut machen kannst, lass es streben."
3.1. Sekten erwarten von ihren Mitgliedern einen Bruch oder Wandel im Lebensstil
Durch andere Nahrung, Kleidung, Lebensstil, Sprache, durch das Bestimmen was sie denken, glauben oder sagen sollen usw. werden Mitglieder abhängig gemacht und von ihrem Umfeld isoliert und müssen sich letztlich »mit Haut und Haaren dem Gruppenziel verschreiben.«
Dhamma-Vinaya "erwartet" völlige Umstellung des Lebenswandels in allen Aspekten. Für die Klösterliche Sangha auch zum Erhalt der Gruppe, aber generell um es zu ermöglichen die Pfade und Früchte zu erreichen. Ohne dieses hat man in der "Sangha" aber auch unter dem Label "Buddhist" nichts heilsames verloren. Weder für sich selbst noch für jene, die dieses Fahrzeug nutzen. Der Wille zur Entsagung und zur Zurückgezogenheit ist Teil der "rechten Entschlossenheit"
- See more at: http://www.buddhistische-sekten.de/Krit ... 1fmSS.dpuf
Dies nun ein paar sehr direkte und kontroverse Anmerkungen zu dieser weltlichen und absolut uninformiert "scharz-weiß" malenden Ausführung, die weder den einzelnen Schülern hilft Orientierung zu finden, und in gewisser Weise in der Dummheit der Präsentation, zu einen Schuß ins eigene Knie führt.
Es ist heute so, daß viele Sekten (Schulen) spezielle im Bereich Mahayana, aber auch immer mehr in der altern Tradition, in korrupter Weise und indirekter Abhängigkeit von ihren Schülern leben und natürlich nichts als Probleme damit erzeugen und sich im Grunde selbst jagen, wenn sie auf "böse Leute Jagd" sind. Korrupte Lehrer, haben korrupte Schüler die dann wieder zu korrupten Lehren werden und solange sich nicht um Rat und Ausweg aus ihrem Kreislauf in den wahren Lehren oder bei getreuen Lehren suchen, werden sie diese Rad nicht verlassen können.
Das ganze Thema ist so umfangreich und diese Aufstellung hier nur ein "provokativer" Einwurf (leicht könne man Tage benötigen um den ganzen Umfang der Genialität Buddhas Institution in Gänze nur annähern gut zu beschreiben)
Diese weltlichen Erklärungen und Ausführungen, werden gerne von Personen genutzt, die kein Vertrauen zu Buddha, Dhamma, Sangha haben, aber die weltlich für sich selbst nutzbaren Vorzüge heraus klauben wollen und daraus einen "Bauhaus Buddhismus", mit dem man Geschäfte machen kann, machen wollen, oder jenen Leuten, die nicht nach Vinaya leben, sich aber dem Label "Bhikkhu(ni)" bedienen um sich der Spenden würdig zu machen und auf Kosten der Verdienste alter Generationen, ihre eigenen Verschwenden.
Ein direkter Unterhalt der Lehrer durch die Schüler, ist im System der Dhamma-Vinaya wohlweislich nicht vorgesehen und desto unabhängiger ein Lehrer von seinen Schülern ist, desto besser und wahrheitsgetreuer wird er Lehren können ohne Kompromisse und Lügen als Basis seiner Arbeit zu machen.
Es sind "Scheinbefeite" ich nenn sie mal "maya-nibbutis" die sich solcher Dinge bedienen, und eigentlich damit ihr Unvermögen rechtfertigen wollen und Anstelle zu sagen "Mein Arm ist (noch) zu kurz", suchen sie nach Gleichgesinnten um sich gegenseitig aneinander zu nähren.
Zum Schutze der Innovationen (wie viel Kritik sie vertragen, kann man ja sehen, da es keinerlei Stellungnahmen zu zahlreichen früheren Vorwürfen und Kritiken gab "Sekten!!!" besser Sozialisierungsplattformen agieren so) möchte ich bemerken, daß sie vielleicht gut gemeint sind, aber so dürftig und oberflächlich ausgeführt sind, daß sie sich damit selbst zu Schaden werden, gar nicht gesprochen vom der Tradition dessen Label sie sich bedienen und in Abhängigkeit von Laien und damit zu ihren Lakaien geworden dienen. Da kommt man nicht aus, wenn man den falschen Weg geht und man hat auch keine Möglichkeit Ehrlich sprechen zu können und vollständig zu erklären, auch wenn man es besser wüßte.
Gerne möchte ich mir Zeit nehmen, um die aufkommenden Aufregungen oder Fragen die aus der "Provokation" entstehen mögen aufklären zu versuchen. Ich freue mich auf rege Beteiligung und werden selbstverständlich wie immer auch die Kritisierten direkt informieren und einladen teilzunehmen, Dinge zu korrigieren, wenn diese nicht richtig sind, oder es so zu erklären, daß sie nicht missverstanden werden. Zugänge haben sie ja alle und entgegen ihrer Art, werden hier keine Vorzensuren und Zensuren vorgenommen.