Gerade kamen zwei Frauen zur Unterkunft meiner Person hochgeeilt, und verneigten sich. Die Höhle verlassen, und am freien Medi-Felsen Platz genommen, folgten die zwei Frauen, und eine packte Arzneidinge aus schwerer Ledertasche aus. Gefragt ob sie Arzt sei, antwortete sie: "Der Dorfchef hat mich gerufen, um nach Ihnen zu sehen, da er Angst habe Ehrw. Großvater habe
grun chan (Malaria;
grun~ Grippe,
chan = Verloren/Besiegt, oder von
canda = Mond ?)." (die
"Devas" von Gestern hatten wohl den Dorfchef noch getriffen, und
Maria s
Engelbekanntschaften nachgeholfen ) Sie packte dann Nadel und Messgerätschaft aus, und bat nahm entschuldigend den Zeigefinger, um etwas Blut zu entnehmen, tat es in ihr Messgerät und füllte Flüssigkeit dazu. Nach drei, vier Minuten, die Skala darauf betrachtend, sagte sie: "
Grun Chan!" Reichte 6 Tabletten, 2 pro Tag, drei Tage einnehmen. "In drei Tagen ist es wieder gut."
Die Ärztin wollte noch stärkende Infusion geben, da jedoch genug Elektolyte und Tonics, lehnte Atma ab. Sie und die Führerein, eine Frau die öfter auf dem verlassenen Grundstück, zwischen Ashram und Dorfstraße, verbringt, verabschiedeten sich dann höflich, erfreut und sich noch immer über Atmas Aussage: "Das ist Dhammajati ("natürlich")", nach der Diagnose, und gingen.
(Nun ist Atma so informiert, daß er annehmen kann, zumindest seit 5, 6 Jahren Malaria zu haben, dessen Symptome so zwei bis drei Mal, in kürzerer Dauer, im Jahr, aufkommen)
Mögen an Lebewesen Anteil haben können, sich an den Handlungen der Geber, Helfern und Diener mitzuerfreuen und deren Verdienste damit anerkennen. Mögen die Devas all jene informieren, die weder die Handlungen beobachtet noch davon gehört haben.
Sadhu und Anumodana puñña kusala.