Wie angekündigt möcht Atma zum Anlaß versuchen etwas nützlich für andere und einem selbst über die Eingangfrage(n) reflektieren.
Grundsätzlich, wenn aus dem Haus in die Hauslosigkeit gezogen, sind solche Fragen wie "wie nütze ich die Güte anderer und eigene alte Verdienste am Besten?", "Wie gebe ich das alles zurück und verwende Gaben angemessen täglich?" stete, speziell wenn man "Hunger" wieder einmal einen Tag sichern konnte, oder wieder einmal von "Devas" in Todeskrankheit zum weiter tun können der Arbeit des Zurückgebens beschenkt.
Es gibt sicher kein zentraleres Thema wie segenreiche Geburt und das Geschenk richtig zu nutzen für einen Fortgezogenen.
Nach kurzem Schlaf aufgewacht, empfing Atma heute eine SMS von Nyom
Sophorn .
_()_ Mögen Bhante stets allen ein helles Licht sein und wieder bei Kräften sein. Ayyu vanno sukham balam _()_
Nicht so recht wissend "Oh, vielleicht geht es Nyom gerade nicht gut" im ersten Moment denkend, dachte Atma: "Na scheinen wollen, mit 'aufgekommener Kraft' ins Joch einspannen, langes Leben, Ansehen, Wohl, Energie nachzustreben, sind ja nicht wirklich Bestrebungen eines Samana, aber solches zu wünschen ist sehr verdienst und fruchtvoll." und nahm an den Verdiensten teil. Ewas später kam ihn in den Geist: "Ah, könnte es sein, daß heute der 14. ist.", und erinnerte sich dann an das Freudenstrahlen einer Mutter oder eines Vaters, ihr "strahlendes Kind" voller Hoffnung und Freude zu halten.
Das, ein kleines Kind, vollkommen abhängig von der Güte der Eltern und anderer, ist das Leben eines Wanderbettelmönches, der wie nach langer Reise seine alten engsten Verbundenen trifft und ihnen vielleicht ein Strahlen, ein Bild des himmlschen Boten, geben kann und vielleicht an die ersten drei zu Erinnern vermag.
Gerade mal der Zucker ausgehend, morgens eine Tasse Wasser, Tee oder Kaffee einnehmend, kam Atma "Mara" in den Geist: "An diesem Tag solltest du dich verwöhnen. Da ist ja weggeworfene Kondensmilch im Kuti, zurückgelassen, und die Zurücklasser würden sich auch freuen, wenn du dir das gönnst!" Da kam "Weisheit" auf: "Was? Ist es nicht Sinnesvergnügen, als ein Verlangen, daß in den Runden von Tod und Geburt hält? Wäre das ein angemessenes verbringen eines Gebutserinnerungtages, oder mag man da nicht eher versuchen Verdienst im Entsagen zu tun und den Sieg dann mit anderen teilen? Und argumentiere nicht damit, daß du gewissen Regeln ja eigentlich nicht wirklich als 'bloser Samanera' unterliegst und damit kein Vergehen tust. Erinnere dich lieber an die Dudong-Regel die du angenommen hast, nur eine Mahlzeit zu nehmen, wenn dir kammische Resultate gerade zu subtil zu erkennen sind!"
Und dann kam auch schon verdiente Freude auf und Atma mußte sich an die Zeit nach dem Ausziehen, Robenstoff den er noch hatte und gegebene Schale eingepackt habend, erinnernt, vielleicht vor fünf Jahren?
Sophorns Vater hatte ihn damals durch die Ghettos der Vorstadt spontan, gerade auf Besuch, demütig und würdig, gegenüber der Handlung, sollange seine Kraft anhielt, dem Mann in weiß mit Bettelschale umgehängt, hinterhergehend in Richtung Kloster, wo Atma sich den Mönchen unterordnen gedachte und gute Zeit zuvor die zehn Silas von einem der Patriachen angenommen hatte, begleitet.
Dort angekommen um die Regenzeit zu verbringen, war er so entsetzt von der Würdelosigkeit und Lebensweise des Abtes den er ersuchen wollte, daß er ihn nur um das Verweilen am Rande des Klosters, an der Andachtsstelle des Platzhüters bat und sich dann wenig mit den Mönchen abgebend, dort verweilte.
Eines Tages, dort verbringend, tadelte er einen dort ansäsdigen jungen Thera Bhikkhu, weil er zu seinem Geburtstag Dorfjugendliche eingeladen hatte in sein Partygeschmücktes Kuti eingeladen hatte um gemeinsam laut mit Film und Musik zu feinern. Na der und die Klosterdiener waren dann vielleicht sauer auf den "Außenseiter-Asketen" zu dem er ab diesem Tag ganz öffentlich im Kloster wurde.
Dann kurz später, war Abends die Geburtstagsfeier des jungen Abtes angesagt, zu der zahlreiche Reiche aus der Stadt angereist waren.
Ein wenig später, gerade die untere Robe fertig gestellt und am Fertigstellen der oberen gearbeitet, in diesen Tagen noch von Almosen aus dem Kloster lebend, von der Großmutter und dem Onkel Abt des Kindes, dass Atma und Nyom Sophorn als Ziehkind vor längerem aufgenommen hatten, zumeist, wahrscheinlich deshalb noch verpflichtet fühlend und toleriert, nach den reichen Opfergaben an den Platzhüter, mit Almosen auskömmlich versorgt, kamen Nyom Sophorn und ihr Ziehkind, die geliebte Nichte des Abtes des Morgens auf Besuch zu der etwas Abgelegenen Stelle und die Nichte, im Haus der Zieheltern das Feiern von Geburtstagen in der Familie gelernt und nun Torte kennend, wollte dem Ziehvater zu seinem Geburtstag Torte mit Kerzen schenken und er sollte diese auch als Geburtstagskind, wie gelernt, anschneiden und aufteilen. "Na was machst du jetzt, du Einsiedler, Geburtstagstorte und Freude und Erwartung gegenüber stehend?" Irgendwie dann doch gemeinsam zum Guten für alle gemeistert.
Es war dann gut und befreiend ab dem nächsten Tag als gewöhnlicher Bettler in Fetzenstoff in den angrenzenden Dorfern um eine Almosenspeise zu gehen und damit aus den gegenseitig verfangenden Kreis der Verbindlichkeiten von gewöhnlichen Beziehungen auszutreten und damit allen Bürden zu nehmen.
Schon als Kind machte es Atma mehr Freude an Gebutstagen zu Freude zu geben und schwer hatten es immer jene, die nach Wünschen fragten.
In diesem Sinn freut er sich manchmal direkt manchmal indirekt am Geburtserinnerungtag etwas all der empangenen Güte in so einem gesegneten Leben, einer so vorteihaften Geburt, geben zu können und hofft auch die Nachbarn, argwöhnlich, vielleich neidisch, am Rand der Mauer stehend, nicht allzusehr zu stören und ihnen das Gefühl der Minderwertigkeit zu geben, und ladet sie wie stets alle, fern oder nah, ein sich von dem zu nehmen was ihnen hier schmecken mag.
Nach kurzer Stärkung, möchte Atma dann noch die Geschichte von Ta Sokh geben, die vielleicht auch vertrauensförderlich und sehr ungewöhnlich ist, in Ehren der Väter und Großväter.