Mudita und *schmunzel*
Na daß das mit rupa mal stets so wie Ajahn Chan das hier erklärt verstanden sein mag, sonst werden da am Ende Nakte Asketen und Jains daraus.
Schalen und Rinden
Ich gebe euch ein einfaches Gleichnis. Angenommen, du hast Bananen oder eine Kokosnuss am Markt gekauft und trägst sie nun mit dir. Da kommt jemand und fragt dich: „Warum hast du Bananen gekauft?“
„Ich habe sie gekauft, um sie zu essen.“
„Aber du wirst doch nicht auch die Schalen essen?“
„Nein“
„Ich glaub dir nicht. Wenn du die Schalen nicht isst, warum trägst du sie dann auch mit dir herum?“
Oder, angenommen du trägst eine Kokosnuss:
„Warum trägst du eine Kokosnuss?“
„Ich trage sie nach Hause, um Curry zu kochen.“
„Du machst Curry auch aus der Schale und der Rinde?“
„Nein.“
„Warum trägst du sie dann?“
So. Wie würdest du nun eine Antwort auf diese Frage finden?
Durch Verlangen. Wenn da kein Verlangen danach ist, kannst du Scharfsinn, Einsicht nicht aufkommen lassen.
So ist es, wenn wir Anstrengung in unsere Meditation stecken. Selbst wenn wir dies durch Loslassen tun, ist es dennoch wie mit der Banane und der Kokosnuss: Warum trägst du die Schale und die Rinde mit? Weil jetzt noch nicht die passende Zeit ist, sie weg zu werfen. Sie schützt noch das Fleisch darin. Die Zeit, um sie weg zu schmeißen, ist noch nicht gekommen, deshalb hältst du noch daran fest, bis es so weit ist.
Genauso ist es mit der Praxis: Vermutungen und Loslassen müssen miteinander vermengt sein, so wie die Kokosnuss vermengt mit der Rinde, der Schale und dem Fleisch ist, sodass du sie so gut tragen kannst. Wenn sie uns vorhalten, wir würden die Rinde essen, was dann? Wir wissen, was wir tun.
Atma hatte schon etwas "Sorge" wegen dem unüblichen Gepäck, dachte aber eher, daß die "bombenähnliche" Schale wohl vielleicht aufgegeben werden muß.
Wie auch immer, da selten sehr korrekte und teure Robe, wenn Nyom
Marcel vielleicht noch Schalter oder Platz des Umpackens weis, und vielleicht Nyom Lay ( Nyom
Sophorn mag diese Berührung vielleicht empfangen ), die ja nur einen Katzensprung vom Flughafen weg wohnt, vielleicht das Personal aufsuchen kann, wäre das sicher gut, auch wenn die Robe sicher kaum für anderes als Gabe an die Sangha verwendet wird.
Wenn das gelingt, dann mag Sie ja wie eigentlich vorgeschlagen (und doch verwunderlich schnell vor "Freude" anders entschieden *schmunzel* wenn zurückdenkend an mögliche Ursachen), ja hier aufgehoben werden.
Erfreulich, daß Nyom Marcel gut angekommen ist, und sichtlich viel "wesentliches" im Herzen mitgenommen hat. Auch wenn es oft vereinnahmend wirken mag, Atma mußte sich gerade die generellen Tendenzen und sich vergrößernde Kluft zwischen der pseudeliberalen modernen Welt und ihren Voreingenommenheiten gegenüber Tradition, Älteren und Vorrausgegangenen ansehen, und das betrachtend dachte er kurz vor dem Signal der Benachrichtigungsmail, das Schneidern der Robe unterbrechend: "Mögen sich jene, die noch Möglichkeiten haben und Wege sehen, nicht zu viel Zeit lassen, denn die Reaktion auf die globalen Dummheiten, werden die anderen Extreme sehr wachsen lassen, und die Türen werden immer kleiner oder verfälschter werden. Das mag allen eine "Ermahnung" sein, ein Entkommen aus dem Pseudo-Liberaldesaster, dem Untergrundformieren der Händler und am Werden hängenden, und wachsendem Gruppen- und Nationaldünkel, während Anatta "lehrend", dem Kokoskernwegschmeißen und Schalen halten, besser mit Nachteilen im Bezug auf nun altes, gekanntes Ansehen, Wohlstand, Lob und Wohl zu riskieren, und sich denn Konservativen in der nützlichen Art des Dhammas, klarem schwarz und weiß, für wahre Liberalität zuwenden, wo immer jemand noch einen Zugang sehen mag.
Von Großväter, Großmütter, Jungen, Polizisten, Mönche, und vor alkem jene, die gerade beim Ernten zu beschäftigt waren, fragen die Leute nach dem "Enkel" in Weiß "wo ist er den hin?" und loben Erscheinung und Umgang in allen Maßen, erzählen sich gegenseitig von der Vorbildlichkeit "...nicht so wie jetzt so viele unserer jungen..., korrekt, anmutig, vertauenanregend..." und können alleine dem sehr viel an guter Freude entnehmen.
Das ist nicht etwas, daß man förderlich für eine gute Selbstwerschätzung verwenden kann, sondern die Wahrheit des Dhammas und gutem Verhalten, und dessen Wirkung auf jene mit Nissaya dazu und weniger Staub in den Augen.
Mudita und Anumodana!
Und mit Dhamma als Leitschnur offen bleiben und gut-prinzipienhaft, sich selbst stetz daran korregierend.