Amta denkt, daß es gut ist, etwas den Unterschied zu kennen.
Gier (lobha) bedeutet haben wollen, anreichern wollen, kurz Streben nach Nehmen, Anreicherung.
Geiz bedeutet, an Eingenommenen, zu Eigenem gemachten, festzuhalten, es nicht loszulassen.
Nun, eine Person die Rechtschaffenheit erlangt hat, man immer noch in gewissen Rahmen nehmen, vermag es jedoch nicht mehr geizig zu sein, und an Gütern, Unterkunft, Errungenschaften, Ansehen... Undankbarkeit festzuhalten.
Viele Leute mögen damit beeindrucken, nichts offensichtlich, oder wenig zu nehmen, ein karges Leben zu führen, aber klammer an dem was sie als Eigen angenommen haben, wenn auch bescheiden, fest. Vermögen nicht davon loszulassen.
Speziell Geiz ist eine sehr verbreitete Eigenschaft unter Langzeit-Praktizierenden, die es noch nicht vermöcht haben den Stand der Rechtschaffenheit zu erlangen.
Wenn Sie also sich selbst und andere, im Hinblick auf ein grundlegendes Merkmal von Personen der Rechtschaffenheit, untersuchen, was gut ist, sehen sie nach ob Geiz bereits überwunden ist, den das völlige Ende des Nehmens, Gier im Ganzen, fällt erst für den Arahat.
Ein knausriger Bettler zu sein, oder ein knausriger Einsiedler mit kargen Mitteln, zurückgezogen, oft weil er fürchtet teilen zu müssen, ist nicht leicht eine Person, die sich auf dem Pfad befindet.
Nun, bedenkend wie wenig moderne Menschen es vermögen sich in Großzügigkeit zu üben, sagen würden, "ich würde, wenn ich mehr habe als ich brauche...", wie wenig sie an Mitfreude teilen, ihre Vorteile und Familien von Unterstützer teilen, wie wenig sie sich Dankbar erweisen, und nicht im geringsten selbst zum Üben tendieren, um ihr Ansehen fürchtend:
Was denken sie, wie extrem der Unterschied von "Buddhisten" der Ursprungsländer und den modernen "Buddhisten", einschließlich ihrer Mönche ist?
Die einen leiten sich gegenseitig dazu sich zum Überwinden von Geiz zu üben, wärend sich sicher noch nehmen, die anderen leiten sich dazu an, sich und ihren Geiz gut abzustecken, so das keiner dem anderen etwas aus seiner Legebatterie geben muß. Sie streben nach Gleichheit und ausgewogenem Geiz: Du bist es wert!
Offensichtlich fühlen sich Batterielegehühner wohl mit dem Gedanken, das da keiner ihresgleichen anders ist und Trübungen selten herausgefordert, merken sie nicht was vorsich geht, nehmen es hin wie es ist, ohne überhaupt an Ausweg zu denken, geizig wie sie um das Eingenommene sind.
Sie folgen den "Umsichtige" Bezugspersonen...
Der König des Todes
Wir leben wie ein Huhn, das nicht weiß, was vorgeht. Am Morgen nimmt es seine Küken, um nach Futter zu scharren. Am Abend kommt es zurück, um im Hühnerstall zu schlafen. Am nächsten Morgen geht es wieder raus, um Futter zu suchen. Sein Besitzer streut jeden Tag Reis zum Fressen, aber es weiß nicht, warum sein Besitzer es füttert. Das Huhn und der Besitzer denken in völlig unterschiedlicher Weise.
Der Besitzer denkt: "Wie viel wird das Huhn wohl wiegen?" Die Gedanken des Huhns beschränken sich auf das Futter. Wenn es der Besitzer aufhebt, um es zu wiegen, denkt es, der Besitzer zeigt seine Zuneigung.
Auch wir wissen nicht, was vor sich geht: Woher wir kommen, wie viele Jahre wir leben, wohin wir gehen, wer uns dort hin bringt. Wir haben keinen blassen Schimmer.
Der König des Todes ist wie der Besitzer des Huhns. Wir wissen nicht, wann er sich unserer annimmt, da wir ganz vertieft sind - vertieft und fixiert in Form, Klang, Geruch, Geschmack, Tastempfindung und Gedanken. Wir haben kein Gespür, dass wir älter werden. Wir haben kein Gespür, was genug ist.
"Bleib bei mir! Ich versorge dich...!", oder was hat man nicht für Angst die Hilflosen loszulassen...
Glucken-Dhamma... na wenn's befreit.
Vielleicht ist Zielvergleich besser als Preisvergleich und wenn gutes gesehen, sich dessen annehmen, daran binden, egal was es kostet, frei von Geiz.
Vorsicht, im Netz des Geizes lebend, werden sie schnell unlieb jenen, die mit Geregeltheit der Gleichkeit ihre Trübungen vertuschen wollen und nach hramonischen Geiz streben.
Können Sie das loslassen?
Würden Sie es vermögen etwas in dieses Thema zu geben? Wie stets mit Ihnen, Guest?
Sie benötigen Gier und werdenwollen, selbst wenn Sie Geiz schon überwunden haben. Einer der feste Gier nach Befreiung aufgibt, sich unfertig Entbindet, wird nur als geiziger "Gollom" enden, wenn er es nicht schon ist, ein Hungriger Geist.