Dharma-Abfallwirtschaftskonzept
Der Weg zum Frieden
"So geht der Recycler nun daran,
Wie er den Unrat angenehm machen kann.
Da nimmt er unangenehmen Unrat auch in kauf,
Und setzt ihm angenehmen drauf.
Weil das nicht ohne Unrat geht,
Er den Unrat auch mal neutral dreht.
So freut er sich ja wie ein Kind,
Wenn auf dem Unrathaufen blind,
Mit angenehmen überhäuft,
Dazwischen etwas neutralen Unrat säuft.
Und ehe er sich's versieht,
Wieder im Unangenehmen kniet.
So mancher gibt dann auch gern auf
Und setzt dem Unsinn noch was drauf
Und meint dann voller ernst,
Das aus Unrat du nichts lernst.
Müde von der Unratsqual,
findet er sich einem Unratstal.
Er will jetzt wieder aus dem Tief,
Doch irgendwie lauft alles schief.
Dann zündet er den Haufen an,
Nein, nein ich hänge nicht mehr dran.
Und wie er sich in Ignoriertem wiegt,
Der Verlauf des Keislaufes wieder siegt.
Da fängt er von neuem an,
Wie er Unrat dienlich machen kann.
Den Unrat den er einst verbrannt,
Er eines Tages als neuen erkannt.
Den Unrat den an der er so sehr hängt,
Stets zum Vergehen dieser drängt.
So sehr er sich auch um den Unrat müht,
die Recycling Mühle vor Taten glüht,
hat er bis heute nicht erkannt,
Das man den Unrat nicht verbannt.
So kommt er auf und geht auch wieder,
Seine Anhänglichkeit legt er jetzt nieder,
Und lässt den Dingen seinen Lauf,
Auf den neutralen Unrat nimmt er in Kauf,
und widmet sich der Achtsamkeit
den eines Tages versteht er dieses Leid.
Keinen Unrat greift er mehr an,
Da nur so kein neuer entstehen kann.
Und ehe er sich versieht,
das wunderbare auch geschieht.
Diese ander Strebigkeit nimmt er in Kauf,
und plötzlich löst sich aller Unrat auf.
Ohh, was ist er jetzt entzückt,
die Wahrheit nun ans Tageslicht gerückt.
Der Weg des Meisters ist nun klar
Der größe Mullvermeider legte ihn dar.
Mit Unrat vermeiden beginnt er jetzt
keine unheilsame Tat er nun mehr setzt.
Er hat verstanden seinen Lauf,
und setzt keinen neuen Unrat hier mehr drauf.
Unrat erst mal nicht produziert,
Sein Geist sich nicht mehr in ihm verliert.
Und achtsam geht er nunmehr daran,
wie er Unrat bloß vermeiden kann.
Aus dem Erkennen was nun Unrat ist
er die rechte Absicht nicht vergisst.
Mit rechter Einsatz bleibt Unrat fern,
diese Arbeit macht er immer gern.
Den Unrat der anderen er nun versteht,
sich nicht mehr in Vorurteilen vergeht.
Mit Kraft geht er an diese Taten ran,
das er auch and'ren helfen kann.
Gefestigt hat sich auch der Mut,
Das Unrat immer selbes tun.
Auch Erfolge andere er nun öfter sieht
und sich diesem Entzücken nicht mehr entzieht.
Die Unermesslichen hat er erkannt,
Und neuen Unrat er nun verbannt.
Hier weilt er nun in diesem Segen,
Kein Unrat kann ihn mehr erregen.
Den Unrat dieser Welt gesehen,
Wohlwollen bringt er allen Wesen entgegen.
Sieht er ein Wesen in Unrat gefangen,
aus Mitgefühl ist nicht mehr verfangen.
Löst sich der Unrat and‘rer dann auf,
Mit Mitfreud‘ gibt er dem freien Lauf.
Auch wenn die Halden weiter schwellen,
Gleichmut die reinen Stellen stets erhellen.
In dieser Umwelt klar und rein,
wir auch das höchste Glück bald seines sein.
Nun gibt es keinen Weg zurück,
und zur Befreiung ist es nur mehr ein kleines Stück.
Der Unrat wird im nun zum Rat,
was früher er an falsches Tat.
Das Rad des Abfallvermeindens,
rund rollt‘s entgegen jenen des Leides.
Da greift die Ansicht nun in‘s Streben,
kein böses Wort wird es mehr geben.
Von diesen Wörtern abgelassen,
auch in der Tat nun weder Gier noch Hassen.
Die Tat nimmt er als guten Weiser,
der Lebenswandel wir immer leiser.
Sein Leben er nun stetig angepasst,
Die Anstrengung nun ohne Müh und Hast.
Gemächigt seine nächsten Schritte,
Konzentration nun leer der falschen Tritte.
Ist die Sammlung nun vollbracht,
Auf höchste Weisheit für seine Acht.
Im weisen Rad des Abfallvermeindens,
entsteht das Beenden jeden Leides.
Die höchste Frucht ist nun erreicht,
Jegliche Pflicht nun von ihm weicht.
Was er nun gibt mit in seiner Tat,
ist weder Recycling noch falscher Rat.