Die Sprache des Herzens, die Sprache des Dhammas, der Wahrheit, ist wie jede andere Sprache. Um Sie wirklich zu lernen, müssen Sie sich mit Menschen abgeben, die diese Sprache sprechen, und desto weniger Sie in Kontakt mit Personen sind, die Ihre alte Sprache sprechen, desto schneller werden Sie sie lernen.
Es ist nicht möglich eine Sprache auf den Mustern Ihrer alten Sprache wirklich kennen zu lernen und zu verstehen, Sie wie ein Muttersprachler anzuwenden. Da mag man noch so viel in der Heimat studieren, da mag man noch so viele Kurse besuchen. All diese sind nur wie eine Vorbereitung, bis Sie in das Land kommen, in dem die Sprache des Herzens gesprochen wird. Und die Gefahr besteht, daß wenn Sie erst einmal eine Sprache von Grund auf falsch gelernt haben, Sie selbst, wenn Sie in das Land kommen, nicht verstehen werden und man wir Sie nicht verstehen.
Es kann Ihnen leicht passieren, daß wenn Sie eine Sprache in einem Kurs oder aus Büchern lernen, daß wenn Sie in das Land kommen, gar glauben, die Leute hier verstehen ihre eigene Sprache nicht richtig. Das ist, weil Sie die Sprache noch nicht wirklich verstehen und noch immer in Formen Ihrer alten Sprache sprechen und vor allem Denken. Wenn Sie gar überzeugt sind, die Sprache bereits zu kennen, haben Sie gar keine Chance mehr, jemand wieder mit Ihr in Beruhrung zu kommen. Denn erst wenn Sie in der Sprache des Herzen denken, oder gar nicht mehr viel denken brauchen, verstehen Sie diese Sprache.
Versuchen Sie nicht die Sprache des Herzens in die Muster Ihrer Sprache zu bringen. Es ist nicht möglich diese Sprache in Ihrer Sprache zu integrieren. Alles was Sie haben wurden, wäre eine Konzept und eine Theorie darüber und wie es mit Sprachen, die nicht sehr verbreitet sind, ist, desto mehr sie doch andere Sprachen definiert werden, desto schneller verschwinden sie. Sie würden diese Denkweisen als Herz missverstehen, und mit einer Hand voll Laub, gedacht es wäre das Kernholz des Baumes weiter einherwandern.
Es ist nicht leicht, in ein Land zu gehen, in dem man zu beginn kein Wort verstehen wird, doch ist es so, daß Leute, die die Sprache des Dhammas sprechen und kennen, Sie auch verstehen werden, wenn Ihre Worte etwas anderes sagen. Da ist keine Sprache die Sie nicht verstehen würden, wenn Sie die Muttersprache aller Wesen freigelegt haben und kein bedarf irgend eine andere weitere zu lernen.
Den Rest dieser Zeilen, oder deren Inhalt können Sie zwischen den Zeilen lesen, aber nur wenn Sie das Ohr des Herzens offnen und nichts in das Ohr des Verstandes verirren lassen. Nur im Vaterland der Muttersprache, wenn Sie sich in das Land des Vaters dieser Sprache begeben, wenn Sie sich Leuten zuwenden, die aus diesem Land kommen, ist diese Sprache zu verstehen.
Namo[1] ist die Muttersprache im Vaterland des Friedens, in einem
khema[2] Land des Herzens.
Nibbāna hat Geburt als Ursache, eine spezielle Geburt, die Geburt im
Maha Vihara (Erhabener, göttlicher Aufenthaltsort), im Land von
namo, dort wo
dukkha nicht nur ertagen oder verneint wird sondern als die Mutter und der Vater von
saddha erkannt wird, woraus sich der Weg zum Herzen zusammensetzt. Einmal in diesem Land geboren, wird keine weiter der weingen Geburten mehr außerhalb der Grenzen des Maha Viaharas passieren und was immer passieren mag, werden Sie zu ihrer Muttersprachen und Ihrem Vaterland zurück kehren.
Der einzige Weg, um in dieses Land zu kommen, ist Loslassen, loslassen von allem, was man als Sprache und Raum des Landes seines Herzens missversteht.
Unser wahres Zuhause
Ihr äußerliches Zuhause ist nicht Ihr wahres Zuhause.
Es ist Ihr vermutetes Zuhause, dein Zuhause in dieser Welt.
Was Ihr wahres Zuhause betrifft, so ist es Frieden.
Buddha weist uns, unser eigenes Zuhause zu errichten:
im Loslassen, bis wir Frieden finden.