Werte Dhamma und ZzE Freunde,
in diesem Thema möge man sich vielleicht gegenseitig am Laufenden halten was Einladungen und Anumodana betrifft, sodaß der eine wenn er sieht, den anderen auch stets erinnern kann: "Sieh mal, du bist eingeladen. Vielleicht hattest du dies übersehen." und natürlich auch um sich um Entgebennahmen mit einem Sadhu zu erfreuen.
Diese Verkundungen dienen auch dazu, daß später niemand in Unwissenheit über eine Begebenheit und der damit vielleicht verbundenen Anhaftung aus Unwissenheit eventuelle seltsame Reaktionen misversteht und sich vielleicht persönlich betroffen fühlt.
Auch wenn es im Westen unüblich ist, offen zu sprechen, offen einzuladen, offen alle Teilnehmen zu lassen, ist es dennoch sehr wichtige diese Unart zu durchdringen und den Boden der eventuellen Freunderlwirtschaft zu verlassen und auf Offenherzigkeit umzusteigen, auch wenn das manchmal ganz schöne Rückschläge (auch diese sind nur Vorstellungen und oft angenommene, vermutete) für den jenen der sich öffnet bedeuten kann.
Kurz gesagt, es dient der Prais wie alles hier und soll auch klar machen, das "Rechte zu Nehmen" und "Geben" etwas anderes ist und Leute die von "Nehmen was nicht gegeben ist" in solch einer Umgebung nicht eistieren können. Daher ist dieses Thema sehr wichtig um Grundlagen, auch für spätere Generationen, zu schaffen und nicht etwas wie man vielleicht glauben mag Fehden zu entfachen und zu schüren. So mag es vielleicht dem Ansehen generell nicht dienlich sein, aber wenn auch nur einer, zwei oder gar mehrere, diese Sache durchdringen, ist damit mehr heilsames getan als wenn man (s)einen Nährboden erhält und ausbaut.
Also bitte stets nüchtern und sachlich betrachten und nicht vergessen, daß ohne Durchdringen diese Themas keine Jhanas und Einsichten zu erwarten sind.
Auch ist Zuvorkommenheit ein Tugend und nicht wie man sie in der modernen Slebstverständlichkeitsanschauung aul unnötig versteht oder gar als unangenehm empfindet. Wenn da etwas als unangenehm aufkommt, dann ist es oft ein Gefühl des Ertapptfühlens oder des Neides, aber es gibt keinen Grund weder von Zuvorkommenheit aus diesem Grunde abzustehen noch gibt es einen Grund sich über die Zuvorkommenheit eines anderen nicht zu erfreuen und sie zu loben.
Macchariya Suttas — Knauserigkeit
"Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana... dem vierten Jhana; unfähig der Verwirklichung der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft] ... die eigene Familie [von Unterstützern] ... die eigenen Errungenschaften ... den eigenen Status und Knausrigkeit im Bezug auf das Dhamma. "Ohne dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man unfähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana... dem vierten Jhana; unfähig der Verwirklichung der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft.
"Mit dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana... dem vierten Jhana; fähig der Verwirklichung der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft. Welcher fünf? Knausrigkeit im Bezug auf das eigene Kloster [Unterkunft] ... die eigene Familie [von Unterstützern] ... die eigenen Errungenschaften ... den eigenen Status und Knausrigkeit im Bezug auf das Dhamma. "Mit dem Stilllegen dieser fünf Eigenschaften, ist man fähig des Eintritts und des Verweilens im zweiten Jhana... dem dritten Jhana... dem vierten Jhana; fähig der Verwirklichung der Frucht des Stromeintritts... der Frucht des Einmalwiederkehrens... der Frucht des Nichtwiederkehrens... Arahantschaft.
Wenn Lebewesen wüßten, so wie ich von den Resultaten des Gebens und Teilen weiß, würden sie nicht essen ohne gegeben zu haben, noch würden die Makel der Selbstsucht ihren Geist überkommen. Selbst wenn es deren letzter Biß wäre, deren letzter Mund voll, würden sie nicht essen ohne geteilt zu haben, wenn da jemand wäre, um ihr Gabe zu empfangen. Aber weil die Wesen nicht wissen, so wie ich von den Resultaten des Gebens und Teilen weiß, essen sie ohne gegeben zu haben. Die Makel der Selbstsucht überkommen ihren Geist."
— Iti 26
Lekha Sutta: Inschriften
"Bhikkhus, da sind diese drei Arten von Einzelwesen, in dieser Welt existierend, zu finden. Welche drei? Ein Einzelwesen wie eine Inschrift in Felsgestein, ein Einzelwesen wie eine Inschrift auf Erde und ein Einzelwesen wie eine Inschrift auf Wasser.
"Und wie ist ein Einzelwesen gleich einer Inschrift in Felsgestein? Da ist der Fall, in dem ein bestimmtes Einzelwesen oft erzürnt ist und sein Zorn lange Zeit bei ihm verbleibt. Gerade so, wie eine Inschrift in Felsgestein nicht schnell von Wind oder Wasser ausgelöscht wird und lange Zeit bleibt, in selber Weise ist ein bestimmtes Einzelwesen oft erzürnt und sein Zorn, lange Zeit bei ihm verbleibt. Dies wird ein Einzelwesen gleich einer Inschrift in Felsgestein genannt.
"Und wie ist ein Einzelwesen gleich einer Inschrift auf Erde? Da ist der Fall, in dem ein Einzelwesen oft erzürnt ist, doch sein Zorn, keine lange Zeit bei ihm verbleibt. Gerade so, wie eine Inschrift auf Erde schnell von Wind oder Wasser ausgelöscht ist und keine lange Zeit bleibt, in selber Weise ist ein bestimmtes Einzelwesen oft erzürnt, doch sein Zorn, keine lange Zeit bei ihm verbleibt.
"Und wie ist ein Einzelwesen wie eine Inschrift auf Wasser? Da ist der Fall, in dem ein bestimmtes Einzelwesen, wenn grob angesprochen wird, wenn scharf angesprochen, angesprochen in eine unangenehmen Art, dennoch annehmend, umgänglich und zuvorkommend ist. Gerade so, wie ein Inschrift auf Wasser unverzüglich verschwindet und keine lange Zeit bleibt, in selber Weise ist eine bestimmte Einzelperson, wenn grob angesprochen wird, wenn scharf angesprochen, angesprochen in einer unangenehmen Art, dennoch annehmend, umgänglich und zuvorkommend. Dies wird ein Einzelwesen wie eine Inschrift in Wasser genannt.
"Dies sind die drei Arten von Einzelwesen die, in dieser Welt existierend, zu finden sind."