Virtual Dhamma-Vinaya Vihara

Open monastery, laity practice area- [Öffentliches Kloster, Laienpraxisbereich] (vata assama) => Down to earth - [Ganz bodenständig] manussaloko => Topic started by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 05:25:45 PM

Title: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 05:25:45 PM
 *sgift*

Werte Dhammafreunde,

ich möchte dieses Thema gerne zum Zwecke des Teilens von kurzen Dhamma-Zitaten teilen (hatte gerade überlegt, wo ich am besten so etwas teilen könnte) und wünsche viel Freude beim Geben und Empfangen, wie immer man sich inspiriert fühlen möge.


 :-*
Title: Adoption - making it ours
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 05:32:01 PM
Quote
Adoption - make it yours!

Bild / Picture (http://www.americasfundraising.com/assets/images/adoption-fundraising.jpg)

"...Buddhism does not have a will. It does not adapt; people adapt Buddhism to their various ends. And because the adapters are not always wise, there’s no guarantee that the adaptations are skillful. Just because other people have made changes in the Dhamma doesn‟t automatically justify the changes we want to make..."
(frei übersetzt)

“…Buddhismus hat keinen Willen. Er paßt sich nicht an; Leute passen Buddhismus an ihre verschiedenen Ziele an. Und da die Anpasser nicht immer weise sind, ist da keine Garantie, daß sie ihre Anpassungen geschickt machen. Nur weil andere Leute Änderung am Dhamma vorgenommen habe, rechtfertigt das nicht automatisch die Änderungen, die wir beabsichtigen...“

- Thanissaro Bhikkhu
Title: Modern society - Moderne Gesellschaft
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 05:38:53 PM
Quote
Modern society - Moderne Gesellschaft

(https://forum.sangham.net/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.hieronymus-bosch.org%2FTriptych-of-Garden-of-Earthly-Delights-%28right-wing%29-%28detail-8%29-c.-1500.jpg&hash=e9a98a90c059e958084152334f98e3e13953c73b)

"You all know the old image of the Buddha as a doctor and the Dhamma as medicine. When you come to practice the Dhamma, it’s as if you’re learning to be  your own doctor, looking after the illnesses of your own mind. Everyone comes up here wounded in one way or another, suffering either from things outside or from things inside.

At the time of the Buddha people were suffering from greed, anger,  and delusion just as we are. With modern culture, modern society, it seems as if  we have more diseases of the mind, more complex ways of getting involved in creating delusion, but they all basically come down to the same three roots."

- Thanissaro Bhikkhu


“Du magst das alte Erscheinungsbild Buddhas, als ein Arzt und das Dhamma als Medizin, kennen. Wenn du daran gehst das Dhamma zu praktizieren, ist es als ob du lernst dein eigener Arzt, der sich um die Krankheiten in deinem Geist kümmert, zu sein. Jeder kommt, auf die eine oder andere Art verletzt, hier her, mit Leiden von Äusserem oder aus Innerem.

Zu Buddhas Zeiten leideten die Leute an Gier, Haß und Wahn, so wie wir das tun. Mit der moderen Kultur, modernen Gesellschaft, scheint es, als hätten wir mehr Krankheiten im Geist, komplexere Arten in Wahn verstrickt zu werden, aber all diese kommen an seiner Basis zu den selben drei Wurzeln zusammen.“

(frei übersetzt)
Title: Durchschaut - Penetrated
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 05:43:47 PM

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Schwer ist das Nichtbetroffensein zu verstehen;
Die Wahrheit wird ja niemals gern gesehen.
Nur wer sie kennt, der wird vom Drang befreit
Und er durchschaut der Dinge Nichtigkeit.



It's hard to see the unaffected,
for the truth is not easily seen.
Craving is pierced in one who knows;
For one who sees, there is nothing.

Ud 8.2 (http://www.zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/ud/ud.8.02.than.html)

Title: How to be without remorse? - Wie wird man Gewissensbissefrei?
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 05:55:41 PM
Bild / Picture (http://rekindlefitness.files.wordpress.com/2012/05/junk-food-cravings.jpg)

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Wahrlich, Freunde, dieses sind die zwei Vergehen. Welche zwei? Jenes das eine gravierende Übertretung ist und jenes das eine nicht gravierende Übertretung ist.

Wahrlich, Freunde, dieses sind die zwei Vergehen. Welche zwei? Das Vergehen, das noch zu vervollständigen ist und das Vergehen, das nichts zu vervollständigen hat.

Wahrlich, Freunde, dieses sind die zwei Vergehen. Welche zwei? Das unbedeutende Vergehen und das gravierende Vergehen.

Truly, friends, these two are the offences. Which two? The trifling offence and the grave offence.

Truly, friends, these two are the offences. Which two? That which is a grave transgression and that which is not a grave transgression.

Truly, friends, these two are the offences. Which two? The offence that has to be completed and the offence that has nothing to be completed.

Source/Quelle: Aasaduppajahavaggo (http://www.metta.lk/tipitaka/2Sutta-Pitaka/4Anguttara-Nikaya/Anguttara1/2-dukanipata/011-Asavaggo-e.html)

See also /siehe auch:

* Verdängen ist nicht Verzeihen (http://forum.sangham.net/index.php?topic=805.msg2491#msg2491)
* Unheilsames wissentlich und unwissentlich tun - Unwholesome done knowingly and unknowingly (http://forum.sangham.net/index.php?page=Arbeit-macht-frei)
* Versöhnung, Recht und Unrecht - Reconciliation, Right & Wrong  (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/reconciliation.html)
Title: Stress and Relax
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 06:04:41 PM
Stress and Relax

Bild / Picture (http://www.centreccare.com/programs/special/File.ashx?id=1138)

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Truly, friends, there are two reasons for the arising of right view. What two? Another's words and wise (conceit) thinking. These are the two reasons for the arising of skillfull view.

Truly, friends, there are two reasons for the arising of wrong view. What two? Another's words and unwise (conceit) thinking. These are the two reasons for the arising of unskillfull view.

Wahrlich, Freunde, für das Aufkommen von schlechter Sichtweise, es diese zwei Gründe gibt. Welche zwei? Eines anderen Wort und ein unweises (selbstinvolviertes) Denken. Diese zwei Gründe gibt es für das Aufkommen von ungeschickter Sichtweise.

Wahrlich, Freunde, für das Aufkommen von recht Sichtweise, es diese zwei Gründe gibt. Welche zwei? Eines anderen Wort und weises (nichtselbstinvolviertes) Denken. Diese zwei Gründe gibt es für das Aufkommen von geschickter Sichtweise.

Source/Quelle: Aasaduppajahavaggo (http://www.metta.lk/tipitaka/2Sutta-Pitaka/4Anguttara-Nikaya/Anguttara1/2-dukanipata/011-Asavaggo-e.html)

Siehe auch/see also:

* Ent-Vorstellen - De-perception (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/deperception.html)
* Freiheit von der Buddhanatur - Freedom From Buddha Nature   (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/freedomfrombuddhanature.html)
* Der Bambusakrobat - The Bamboo Acrobat   (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn47/sn47.019.olen.html)
Title: Who's behind love and hate? - Wer steht hinter Liebe und Haß?
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 06:14:52 PM
Who's behind love and hate? - Wer steht hinter Liebe und Haß?

Bild / Picture (http://babywallpaper.us/user-content/uploads/wall/mid/100/cute-baby-wallpaper-151012-05.jpg)

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Truly, friends, for the arising of greed these two are the cause. Which two? An agreeable object and unwise (conceit) thinking.

Truly, friends, for the arising of aversion these two are the cause. Which two? An agreeable object and unwise (conceit) thinking.

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Wahrlich, Freunde, für das Aufkommen von Gier, es diese zwei Gründe gibt. Welche zwei? Eine anziehende Vorstellung (Objekt) und ein unweises (selbstinvolviertes) Denken.

Wahrlich, Freunde, für das Aufkommen von Hass, es diese zwei Gründe gibt. Welche zwei? Eine anziehende Vorstellung (Objekt) und ein unweises (selbstinvolviertes) Denken.

Source: Aasaduppajahavaggo (http://www.metta.lk/tipitaka/2Sutta-Pitaka/4Anguttara-Nikaya/Anguttara1/2-dukanipata/011-Asavaggo-e.html)

Siehe auch/see also:

*  Liebes Sutta - Love Sutta - Pema Sutta (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an04/an04.200.than.html)
*  Mula Sutta: Wurzeln/Roots  (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an03/an03.069.than.html)
Title: Contented - Zufriedengestellt
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 06:36:04 PM
Contented - Zufriedengestellt

Bild / Picture (http://www.ab40.de/seiten/archiv_unternhm/06_3/gebhardt1.jpg)

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Truly, friends, these two persons are rare in the world. Which two? The one who is contented and the one who satisfies the needs of others.

Truly, friends, these two persons are difficult to be satisfied. Which two? He that collects whatever he gains and he that spends whatever he gains.

Truly, friends, these two persons are easy to satisfy. Which two? He that does not collect whatever he gains and he that does not spend whatever he gains.

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“Wahrlich, Freunde, diese zwei Personen findet man schwer in der Welt. Welche zwei? Jene, die selbst zufrieden ist und jene, die andere zufieden stellt. Diese zwei Personen findet man nur schwer in der Welt."

"Wahrlich, Freunde, diese zwei Personen sind schwer zufrieden zu stellen. Welche zwei? Jener, die behält was auch immer sie bekommt und jene, die alles verbraucht was auch immer sie bekommt."

"Wahrlich, Freunde,, diese zwei Personen sind leicht zufrieden zu stellen. Welche zwei? Jene, die nichts behält was auch immer sie bekommt und jene, die nichts verschwendet was auch immer sie bekommt.

Source: Aasaduppajahavaggo (http://www.metta.lk/tipitaka/2Sutta-Pitaka/4Anguttara-Nikaya/Anguttara1/2-dukanipata/011-Asavaggo-e.html)

Zufriedengestellt: Alle? Einer, zwei oder keiner?
Contented: All of them? Or one, two or nobody of them?

Siehe/see: Rechte Sprache - samma vaca - Right Speech (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/speech_zze.html)
Title: The Wise Crack - Der Ausweg
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 06:40:52 PM
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Der Ausweg

Irgendwo im Süden, als es gerade anfing, Tag zu werden, stieg ein kleiner Affe auf die Palme, schwang eine schwere Kokosnuss in seiner Hand und schrie aus Leibeskräften.

Das hörte ein Kamel, kam etwas näher, schaute zu ihm hoch und fragte: „Was ist denn mit dir heute los?“

„Ich warte auf den großen Elefanten. Dem knall ich eine mit der Kokosnuss, dass ihm der Schädel kracht und ihm Hören und Sehen vergeht!“

Das Kamel aber dachte: „Was will er denn wirklich?“

Am Mittag kam ein Löwe, legte sich unter den Baum und wollte dösen. Da hörte den kleinen Affen und fragte: „Was ist denn mit dir heute los?“

„Ich warte auf den großen Elefanten. Dem knall ich eine mit der Kokosnuss, dass ihm der Schädel kracht und ihm Hören und Sehen vergeht!“

Der Löwe aber dachte: „Was will er denn wirklich?“

Am Nachmittag kam ein Nashorn, hörte den Affen schreien, wunderte sich und fragte: „Was ist denn mit dir heute los?“

„Ich warte auf den großen Elefanten. Dem knall ich eine mit der Kokosnuss, dass ihm der Schädel kracht und ihm Hören und Sehen vergeht!“

Das Nashorn aber dachte: „Was will er denn wirklich?!“

Am Abend kam der große Elefant, rieb sich an der Palme, griff mit dem Rüssel nach den Blättern und fraß. Doch oben im Baum saß der kleine Affe zusammengekauert und war mucksmäuschenstill.

Dann schaute der große Elefant nach oben, sah den kleinen Affen und fragte: „Was ist denn mit dir heute los?“

„Nichts. Ich habe zwar heute etwas laut herumgebrüllt, aber das wirst du doch nicht so ernst genommen haben!“

Der Elefant aber dachte: „Was will er denn wirklich!“ Dann trompetete er nach seiner Herde und stapfte davon.

Der kleine Affe saß noch lange still. Dann nahm er die Kokosnuss, kletterte auf den Boden und knallte sie gegen einen Stein, dass sie platzte. Dann trank er die Milch und aß die Frucht.

(eine Geschichte von Bert Hellinger)

The Wise Crack

Somewhere far in the South Seas, as dawn was breaking, a little monkey climbed to the top of a palm tree and, swinging a very heavy coconut in his hand, began to shout just as loud as loud could be. A camel, hearing the noise, came a little closer, looked up into the tree, and asked, “What’s the matter?”

“I’m waiting for the queen of elephants. I’m going to crack this coconut over her head so she won’t be able to see or to think.” The camel thought, “But what’s really the matter?”

At midday, a lion came by, heard the noise the little monkey was making, looked up at him, and asked, “Is there something you need?” “Yes,” yelled the little monkey, “I need the queen of the elephants. I’m going to crack her on the head with this coconut and split her skull right open.” The lion thought, “But what does he really need?”

In the afternoon, a rhinoceros came by and became curious about the little monkey, and looked up and asked, “So what’s your problem?”

“I’m waiting for the queen of elephants. I’m going to crack her on the head with this coconut until she can’ see or hear.” The rhino thought, “He realy does have a problem.”

In the evening, the queen of the elephants herself came. She scratched her back on the palm. She reached up into the branches to pick a few leaver with her trunk. Above her, it was just as still as still could be. When she looked up and saw the little monkey, she asked: “Do you need anything?”

The monkey replied, “No, nothing at all. It’s true, I was yelling a little bit earlier today, but surely you didn’t take that seriously, did you?” And the queen of elephants thought, “He really does need something.” Then she saw her herd in the distance and stomped off.

The little monkey thought quietly. After a while, he climbed down with the coconut and cracked it on a rock until if broke open. Then he drank the coconut milk and ate the coconut meat.

(translated story from Bert Hellinger)

Bild / Picture (http://varbak.com/imagenes/fotos-divertidas-de-mono-nb16364.jpg)
Title: Die Einsicht - The Insight
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 06:44:50 PM
Quote
Die Einsicht

Eine Gruppe Gleichgesinnter, die sich noch am Anfang wähnten, fand zusammen, und sie besprachen ihre Pläne für eine bessere Zukunft. Sie kamen überein, dass sie es anders machen würden. Das Gewöhnliche und das Alltägliche und dieser ewige Kreislauf waren ihnen zu eng. Sie suchten das Einzigartige, das Weite, und sie hofften, zu sich selbst zu finden wie noch nie ein anderer zuvor. Im Geiste sahen sie sich schon am Ziel, malten sich aus, wie es sein würde, und sie entschlossen sich zu handeln. „Als Erstes“, sagten sie, „müssen wir den großen Meister suchen, denn damit fängt es an.“ Dann machten sie sich auf den Weg.

Der Meister wohnte in einem anderen Land und gehörte einem fremden Volke an. Viel Wunderliches hatte man von ihm berichtet, doch keiner schien es je genau zu wissen. Dem Gewohnten waren sie schon bald entronnen, denn hier war alles anders: die Sitten, die Landschaft, die Sprache, die Wege, das Ziel. Manchmal kamen sie an einen Ort, von dem es hieß, dass dort der Meister sei. Doch wenn sie Näheres erfahren wollten, hörten sie, er sei gerade wieder fort, und niemand wusste, welche Richtung er genommen hatte. Dann, eines Tages, fanden sie ihn doch.

Er war bei einem Bauern auf dem Feld. So verdiente er sich seinen Unterhalt und ein Lager für die Nacht. Sie wollten es zuerst nicht glauben, dass er der lang ersehnte Meister sei, und auch der Bauer staunte, dass sie den Mann, der mit ihm auf dem Felde war, für so besonders hielten. Er aber sagte: „Ja, ich bin ein Meister. Wenn ihr von mir lernen wollt, so bleibt noch eine Woche hier. Dann will ich euch belehren.“

Die Gleichgesinnten verdingten sich beim gleichen Bauern und erhielten Speise, Trank und Unterkunft. Am achten Tag, als es schon dunkel wurde, rief sie der Meister zu sich, setzte sich mit ihnen unter einen Baum und erzählte ihnen eine Geschichte.

„Vor langer Zeit dachte ein junger Mann darüber nach, was er mit seinem Leben machen wolle. Er stammte aus vornehmer Familie, war verschont vom Zwang der Not und fühlte sich dem Höheren und Besseren verpflichtet. Und so verließ er Vater und Mutter, schloss sich drei Jahre den Asketen an, verließ auch sie, fand dann den Buddha in Person und wusste, auch das war ihm noch nicht genug. Noch höher wollte er hinauf, bis dorthin, wo die Luft schon dünn wird und der Atem schwerer geht: wo niemand vor ihm jemals hingekommen war. Als er dort ankam, hielt er inne. Es war das Ende dieses Weges, und er sah, dass es ein Irrweg war.

Nun wollte er die andere Richtung nehmen. Er stieg hinunter, kam in eine Stadt, eroberte die schönste Kurtisane, wurde Teilhaber eines reichen Kaufmanns und war bald selber reich und angesehen.

Doch er war nicht ganz ins Tal hinabgestiegen. Er hielt sich nur am oberen Rande auf. Zum vollen Einsatz fehlte ihm der Mut. Er hatte eine Geliebte, aber keine Frau, bekam einen Sohn, war aber kein Vater. Die Kunst der Liebe und des Lebens hatte er gelernt, doch nicht die Liebe und das Leben selbst. Was er nicht angenommen hatte, begann er zu verachten, bis er seiner überdrüssig wurde und auch das verließ.“

Hier machte der Meister eine Pause. „Vielleicht erkennt ihr die Geschichte“, sagte er, „und ihr wisst auch, wie sie ausgegangen ist. Es heißt, der Mann sei am Ende demütig geworden und weise und dem Gewöhnlichen zugetan. Doch was heißt das schon, wenn vorher so viel versäumt war. Wer dem Leben traut, dem ist das Nahe nicht der Brei, um den er in der Ferne schleicht. Er meistert das Gewöhnliche zuerst. Denn sonst ist auch sein Ungewöhnliches – vorausgesetzt, dass es das gibt – nur wie der Hut auf einer Vogelscheuche.“

Es war still geworden, und auch der Meister schwieg. Dann stand er wortlos auf und ging.

Am nächsten Morgen war er nicht zu finden. Noch in der Nacht hatte er sich wieder auf den Weg gemacht und nicht gesagt, wohin.

Jetzt waren die Gleichgesinnten wieder auf sich gestellt. Einige von ihnen wollten es nicht wahrhaben, dass der Meister sie verlassen hatte, und sie brachen auf, ihn noch einmal zu suchen. Andere konnten zwischen ihren Wünschen oder Ängsten kaum noch unterscheiden und wahllos suchten sie nach irgendeinem Weg.

Einer aber besann sich. Er ging noch einmal zu dem Baum, setzte sich und schaute in die Weite, bis es in seinem Innern ruhig wurde. Was ihn bedrängte, stellte er aus sich hinaus und vor sich hin, wie einer, der nach langem Marsch den Rucksack abnimmt, bevor er rastet. Und ihm war leicht und frei.

Da standen sie nun vor ihm: seine Wünsche – seine Ängste – seine Ziele – sein wirkliches Bedürfnis. Und ohne dass er näher hinsah oder ganz Bestimmtes wollte – eher wie einer, der sich Unbekanntem anvertraut –, wartete er, dass es geschehe wie von selbst, dass jedes dort sich füge auf den Platz, der ihm im Ganzen zukam, gemäß dem eigenen Gewicht und Rang.

Es dauerte nicht lange, und er bemerkte, dass es dort draußen weniger wurde, als ob sich einige wegschlichen wie entlarvte Diebe, die das Weite suchen. Und ihm ging auf: was er als seine eigenen Wünsche angesehen hatte, als seine eigenen Ängste, als seine eigenen Ziele, das hatte ihm ja nie gehört. Das kam ja ganz woanders her und hatte sich nur eingenistet. Doch jetzt war seine Zeit vorbei.

Bewegung schien in das zu kommen, was dort vor ihm noch übrig war. Es kam zu ihm zurück, was wirklich ihm gehörte, und jedes stellte sich auf seinen rechten Platz. Kraft sammelte sich in seiner Mitte, und dann erkannte er sein eigenes, sein ihm gemäßes Ziel. Ein wenig wartete er noch, bis er sich sicher war. Dann stand er auf und ging.

(eine Geschichte von Bert Hellinger)



The insight

A group of like-minded people, still on the beginning of their journey, gathered together and discussed their concepts for a better future. They agreed that they would make it differently. The ordinariness and the run-of-mill-ness and its endless circle was to banal for them. They searched for the unique, the wideness and they hoped to find to them self like no one before. In they mind they saw them selfs already at the aim, imagined how it would be and agreed to put it into action. “First of all”, they said, “we need to search for the great master, as all starts with it.” Then they started their journey.

The master lived in another country and belonged to a different folk. Many quaintness was reported about him, but it seems that nobody really know exactly. From the usual way they had already escaped, as everything here was different: the customs, the landscape, the language, the ways, the purpose. Sometimes they came on a place, where it was told that the master should live there. But as soon as they liked to come to know more detail, they have been told that he is currently gone and nobody knew which direction he toke. However, but one day they fond him.

He was with a famer on the field. In that way he earned his livelihood and the lodging in the night. First they didn’t liked to believe that he was their longed master, also the farmer was astonished that the man who was working on his field, was esteemed as somebody special. But he said: “Yes, I am a master. If you like to learn from me, stay one week on my side. Then I would teach you.”

The like-minded people hired out by the same farmer and gained food, potion and lodging. On the eight day, when it was already dark, the master called them together, sat down with them under a tree and told them a story.

Long time ago, a young man was thinking about what he should make out of his live. He was from a distinguished family, was spared of enforcement and affliction and felt obliged to higher and better. So he left his father and mother, joined a group of ascetic, left them also, found after that the Buddha in person, but also this was not enough for him. More higher he wanted to go, till there where the air is thin and the breath heavy to bear: where nobody else ever was before. As he arrived there, he paused for thoughts. It was the end of this way and he saw that it was a meander.

Now he wanted to take the other direction. He descended, came to a town, conquered the most beautiful courtesan, reached company share of a wealthy businessman and soon was rich and respected himself.

But he didn’t descended till the finally valley. He was just at staying at its upper edge. He missed courage for the full effort. He had a concubine but no wife, he got a son but was no father. He had learned the art of love and life, but not about love and life itself. All which what he hadn’t accepted jet, he started to disobey and ignore till he was disgusted about himself and left even this.”

On this point the master made a break: „Maybe you recognice this story“, he said, „and you know also its end. Its told that the man grow humble and devoted to the ordinary at the end. But what does that mean, he had neglected so much. Whoever trust in life, for him the near isn’t the porridge which he orbit stealthy in the far. He masters the mundane first. Otherwise also the unusual – thought it exist – would be like a hat on a scarecrow.”

It has become silent and also the master remained still. Then he stood up without a word and went on. In the next morning it was not possible to find him. Still night he walked his way and told nobody where he liked to go.

Now the like-minded people stood on their own dependence again. Some of them didn’t want to realize it that the master had left them and walked on to search once more for him. Others couldn’t hardly different between their wishes and fear and searched haphazardly for any way.

But one of them bethought. He walked once more to the tree, sat down and looked into the far till his inner was calm. Whatever plagued him, he took out of himself and putted it in front of him, like somebody had done a long walk and putting down his rucksack before he takes a rast. And he was light and free.

There they stood in front of him: his wishes – his fears – his aims – his real requirements. And without looking in detail or wanting something special – like somebody trusting a stranger – he waited that it would happened by itself, that everything confirm on its place, the place where it belongs seeing the whole according to its weight and range.

It didn’t take a long time and he realized that outside all was grown less, like if some had steal away like detected thieves seeking for the far. And it becomes clear inside him: what he had seen as his wishes, as his fears, as his aims, was never been his own possession. All that came from somewhere else and had crept in. But now this time was over.

It seems that movement comes into the things which are left. What he really owned came back to him, took its right place. Power gathered in his middle and he recognized his own and proper aim. He waited on a little till he was sure. Then he stood up and went on.

(free translated from a story of Bert Hellinger)

Bild / Picture (http://sphotos-c.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/317920_397633900316850_1260287811_n.jpg)
Title: Das gute Leben - The good life
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 06:48:17 PM
Quote
Das gute Leben

Bild - Picture (https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRb7Dbt50h2A1UAqq0eajahmaGOznwMSB3oyGfOdh0ETbg-Fibrvw)

Die Einzigartigkeit Buddhas Lehren ist, daß innerer Friede eine transformierende Kraft in der Welt ist. Wir benötigen inneren Frieden um sozialen Frieden zu kreieren und wir müssen buddhistische Meditation nützen um diesen inneren Frieden zu finden. Persönliche Änderung ist der Schlüssel zur sozialen Veränderung. Innerer Friede ist der Schlüssel zu Weltfrieden.

Buddhas Lehren ist sehr einfach. Da ist kein Bedarf sie kompliziert zu nehmen. Du brauchst nur drei Dinge machen: von schlechten Dingen abhalten, gute Dinge tun und den Geist reinigen. Das ist alles.

Wir müssen unseren Geist stillen und auf unser Inneres hören, bis wir unsere eigene friedvolle Natur hören können. Wenn wir unseren eigenen inneren Frieden hören, werden wir auch die friedvolle Natur der anderen hören. Weisheit kommt vom Hören.

Das Dhamma lehrt und unseren Geist zu kennen, zu formen und zu befreien. Wenn der Geist gemeistert wurde, sind alle Dhammas gemeistert. Was ist der Schlüssel um den Geist zu meistern? Es ist Achtsamkeit.

Alles entsteht im Geist, alles was wir sind entspringt dem Geist. Wir sind was wir denken. Mit dem Geist kreieren wir die Welt. Chaos und Verwirrung in der Welt folgt dem Chaos und der Verwirrung im Geist der Individuen.

Nur mit einer inneren Veränderung wir eine äußere Veränderung passieren. Selbst wenn es nur langsam folgt, wird es nicht fehlen anzukommen.

Bewusstsein ist die Quelle von Ethik. Unsere Geist generiert Gedanken, Sprache und Taten. Wenn wir einen friedvollen Geist haben, sind wir friedvoll in Worten und Taten. Unweigerlich beginnen wir mit einer Geisteshaltung und kehren auch zu einer zurück. Manche Menschen sehen Meditation als das Gegenteil zu Taten, doch Buddha sagte, daß Meditation die Quelle der Taten ist.

Wenn du achtsam bist, bist du ein Buddha.

Friede ist wie Wasser das überall hin fließt. Frieden Stiften ist eine passende Antwort zu Gewalt. Gewaltlosigkeit bring Friede. Friede ist das höchste Glück.

Friede wird über alle Kriege triumphieren, wenn Leute mit Frieden in deren Herzen die Straßen entlang ziehen. Dieser Schritt-für-Schritt-Prozess ist der Einzige, der ein Ende des großen Leidens für die Bewohner dieser Welt bringen kann.

Wir müssen persönliches Mitgefühl als ein Geschenk zum teilen entwickeln, ein Geschenk des Friedens, ein Geschenk der Heilung.

Die Handlung des Gehens selbst muß friedvoll getan werden und dann werden wir friedvoll jene berühren, denen wir entgegen gehen.

Buddha nannte Achtsamkeit “den einzigen Weg”; stets in der Gegenwart; in diesem Moment; von Moment zu Moment; in allen Handlungen; jetzt in diesem gegenwärtigen Schritt.

Langsam, Langsam, Schritt für Schritt. Jeder Schritt ist eine Meditation. Jeder Schritt ist ein Gebet. Jeder Schritt baut eine Brücke des Friedens.

Es ist der beschauliche Zustand des Seins, den wir der Welt als Geschenk geben. Unser Friedensangebot kann die Form einer Meditation haben, Tee mit einem Flüchtling trinken, eine friedvolle Person während eines Geschäftstreffens sein, eine altruistische Organisation gründen, oder zusammen in einer Friedensandacht gehen.

Dem gegenwärtigen Moment mit Wohlwollen, Mitgefühl, Freude und Gleichmut zu entgegnen ist Frieden stiften. Wir müssen in der Gegenwart leben. Diese. Hier. Jetzt. Jeder Moment ist eine spezieller Moment. Der gegenwärtige Moment ist die Mutter der Zukunft. Wenn wir auf die Mutter achten, wird die Mutter auf das Kind achten.

Daher müssen wir die rechte Geisteshaltung entwickeln und damit unseren gegenwärtigen Umständen unseres Alltags entgegnen.

Wir suchen nicht die Konfrontation, sind keine Partisanen. Wir erklären Menschen einfach acht zu nehmen, Umsicht zu sein, achtsam und bewußt. Es ist für Leute schwierig die Verletzungen die sie verursachen zu sehen, wenn sie nicht achtsam sind.

Die wichtigste Handlung eines Friedensstifters ist friedvoll zu sein. Wir können keine verärgerten Friedensstifter sein.

Wir beten für Frieden auf der ganzen Welt.

übersetzt von (translated from): The Good Life - Santidhammo Bhikkhu (http://santidhammo.blogspot.com/2012/06/good-life.html) (in the voice of Maha Ghosananda)
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 06:52:39 PM
Quote
“Nur wenige verstehen was Liebe wirklich ist...

...und wie es im menschlichen Herzen entsteht. Es wird ständig mit guten Gefühlen anderen gegenüber, Gutmütigkeit, Gewaltlosigkeit oder Dienen verglichen. Aber diese Dinge an sich, sind nicht Liebe. Liebe entsteht aus Einsicht. Sie besteht nur insofern, als du jemanden so wie er oder sie wirklich hier erscheint siehst und nicht wie sie in deiner Erinnerung, deinen Begierden oder in deiner Vorstellung oder Projektion sind, daß du sie wirklich lieben kannst. Anderenfalls ist es nicht die Person die du liebst, sondern die Vorstellung die du dir über die Person geformt hast oder die Person ist Objekt deiner Begierde und nicht wie er oder sie wirklich ist.

Der erste Akt der Liebe ist diese Person oder dieses Objekt, diese Realität, so zu sehen wie sie wirklich ist. Und dies erfordert eine enorme Disziplin im Ablegen deiner Begierden, deiner Vorurteile, deiner Erinnerungen, deiner Projektionen, deiner selektiven Art Dinge zu betrachten... eine Disziplin die so groß ist, daß sich die meisten Menschen lieber Kopfüber in gute Taten und Dienste stürzen als sich dem brennendem Feuer dieser Askese hinzugeben. Wenn du jemandem zu dienen beginnst und dir nicht die Mühe gemacht hast zu sehen, sorgst du für die Bedürfnisse der Person oder für deine eigenen?"

____

Du siehst Menschen und Dinge nicht so wie sie sind, sondern wie du bist. Wenn du wünscht sie so zu sehen wir sie sind, müßt du dich mit deinen Anhaftungen und den Ängsten, die diese Anhaftungen erzeugen, beschäftigen. Denn wenn du das Leben betrachtest, sind es diese Anhaftungen und Ängsten die darüber entscheiden was du siehst und was du ausblendest. Und nach dem deine Sichtweise selektiv ist, hast du eine illusorische Vorstellung der Dinge und Menschen um dich. Je mehr du mit dieser verzerrten Vorstellung lebst, desto mehr bist davon überzeugt, daß diese das wahre Bild der Welt ist, da deine Anhaftungen und Ängste fortsetzen alle ankommenden Daten so zu verarbeiten, daß sie dein Bild verstärken.


aus The Way to Love--- Father Anthony de Mello


"How few understand what love really is,...

...and how it arises in the human heart. It is so frequently equated with good feelings toward others, with benevolence or nonviolence or service. But these things in themselves are not love. Love springs from awareness. It is only inasmuch as you see someone as he or she is really here, and not how they are in your memory or your desire or in your imagination or projection that you can truly love them; otherwise it is not the person that you love but the idea that you have formed of this person, or this person as the object of your desire not as he or she is in themselves.

The first act of love is to see this person or this object, this reality as it truly is. And this involves the enormous discipline of dropping your desires, your prejudices, your memories, your projections, your selective way of looking ...a discipline so great that most people would rather plunge headlong into good actions and service than submit to the burning fire of this asceticism. When you set out to serve someone whom you have not taken the trouble to see, are you meeting that person's need or your own?"

____

"You see persons and things not as they are but as you are. If you wish to see them as they are you must attend to your attachments and the fears that your attachments generate. Because when you look at life it is these attachments and fears that will decide what you will notice and what you block out. Whatever you notice then commands your attention. And since your looking has been selective you have an illusory version of the things and people around you. The more you live with this distorted version the more you become convinced that it is the only true picture of the world because your attachments and fears continue to process incoming data in a way that will reinforce your picture."

from The Way to Love--- Father Anthony de Mello

Bild - Picture (https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQQlMf50CnqmFSZ4B-ZKMUJ4HwhA_ar8rPo0AKBCT4mX6LGb03T)
Title: The End of believe - Das Ende des Glaubens
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 07:22:45 PM
The End of believe - Das Ende des Glaubens

Quote
“Everybody and every religion has something that is respected as the Highest ( called "God" ). Those who have not developed much wisdom have to believe in a personal God or gods in heaven and pray to them asking for favours in a superstitious way. But those who are wise have God in their heart: they respect the highest principle of nature (conditionality or idappaccayata) and can rely on themselves by living in the appropriate way.”

by Bhikkhu Buddhadasa

“Alle Menschen und jede Religion haben etwas, daß sie als das Höchste (meist “Gott” genannt) verehren. Jene, die nicht viel Weisheit entwickelt haben, mußen in einen personifizierten Gott oder in Götter glauben und sie anbeten um für Gunst und Gnade in abergläubischer Weise zu bitten. Aber jene, die Weise sind tragen Gott in ihrem Herzen: sie respektieren das höchste Prinzip der Natur (abhängiges gegenseitiges Entstehen oder (idappaccayata) und können auf sich selbst zurückgreifen, in dem sie in passender Weise leben.“

von Bhikkhu Buddhadasa
Title: Dharma-Abfallwirtschaftskonzept
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2013, 08:10:17 PM
Quote
Dharma-Abfallwirtschaftskonzept
Der Weg zum Frieden

"So geht der Recycler nun daran,
Wie er den Unrat angenehm machen kann.

Da nimmt er unangenehmen Unrat auch in kauf,
Und setzt ihm angenehmen drauf.

Weil das nicht ohne Unrat geht,
Er den Unrat auch mal neutral dreht.

So freut er sich ja wie ein Kind,
Wenn auf dem Unrathaufen blind,

Mit angenehmen überhäuft,
Dazwischen etwas neutralen Unrat säuft.

Und ehe er sich's versieht,
Wieder im Unangenehmen kniet.

So mancher gibt dann auch gern auf
Und setzt dem Unsinn noch was drauf

Und meint dann voller ernst,
Das aus Unrat du nichts lernst.

Müde von der Unratsqual,
findet er sich einem Unratstal.

Er will jetzt wieder aus dem Tief,
Doch irgendwie lauft alles schief.

Dann zündet er den Haufen an,
Nein, nein ich hänge nicht mehr dran.

Und wie er sich in Ignoriertem  wiegt,
Der Verlauf des Keislaufes wieder siegt.

Da fängt er von neuem an,
Wie er Unrat dienlich machen kann.

Den Unrat den er einst verbrannt,
Er eines Tages als neuen erkannt.

Den Unrat den an der er so sehr hängt,
Stets zum Vergehen dieser drängt.

So sehr er sich auch um den Unrat müht,
die Recycling Mühle vor Taten glüht,

hat er bis heute nicht erkannt,
Das man den Unrat nicht verbannt.

So kommt er auf und geht auch wieder,
Seine Anhänglichkeit legt er jetzt nieder,

Und lässt den Dingen seinen Lauf,
Auf den neutralen Unrat nimmt er in Kauf,

und widmet sich der Achtsamkeit
den eines Tages versteht er dieses Leid.

Keinen Unrat greift er mehr an,
Da nur so kein neuer entstehen kann.

Und ehe er sich versieht,
das wunderbare auch geschieht.

Diese ander Strebigkeit nimmt er in Kauf,
und plötzlich löst sich aller Unrat auf.

Ohh, was ist er jetzt entzückt,
die Wahrheit nun ans Tageslicht gerückt.

Der Weg des Meisters ist nun klar
Der größe Mullvermeider legte ihn dar.

Mit Unrat vermeiden beginnt er jetzt
keine unheilsame Tat er nun mehr setzt.

Er hat verstanden seinen Lauf,
und setzt keinen neuen Unrat hier mehr drauf.

Unrat erst mal nicht produziert,
Sein Geist sich nicht mehr in ihm verliert.

Und achtsam geht er nunmehr daran,
wie er Unrat bloß vermeiden kann.

Aus dem Erkennen was nun Unrat ist
er die rechte Absicht nicht vergisst.

Mit rechter Einsatz bleibt Unrat fern,
diese Arbeit macht er immer gern.

Den Unrat der anderen er nun versteht,
sich nicht mehr in Vorurteilen vergeht.

Mit Kraft geht er an diese Taten ran,
das er auch and'ren helfen kann.

Gefestigt hat sich auch der Mut,
Das Unrat immer selbes tun.

Auch Erfolge andere er nun öfter sieht
und sich diesem Entzücken nicht mehr entzieht.

Die Unermesslichen hat er erkannt,
Und neuen Unrat er nun verbannt.

Hier weilt er nun in diesem Segen,
Kein Unrat kann ihn mehr erregen.

Den Unrat dieser Welt gesehen,
Wohlwollen bringt er allen Wesen entgegen.

Sieht er ein Wesen in Unrat gefangen,
aus Mitgefühl ist nicht mehr verfangen.

Löst sich der Unrat and‘rer dann auf,
Mit Mitfreud‘ gibt er dem freien Lauf.

Auch wenn die Halden weiter schwellen,
Gleichmut die reinen Stellen stets erhellen.

In dieser Umwelt klar und rein,
wir auch das höchste Glück bald seines sein.

Nun gibt es keinen Weg zurück,
und zur Befreiung ist es nur mehr ein kleines Stück.

Der Unrat wird im nun zum Rat,
was früher er an falsches Tat.

Das Rad des Abfallvermeindens,
rund rollt‘s entgegen jenen des Leides.

Da greift die Ansicht nun in‘s Streben,
kein böses Wort wird es mehr geben.

Von diesen Wörtern abgelassen,
auch in der Tat nun weder Gier noch Hassen.

Die Tat nimmt er als guten Weiser,
der Lebenswandel wir immer leiser.

Sein Leben er nun stetig angepasst,
Die Anstrengung nun ohne Müh und Hast.

Gemächigt seine nächsten Schritte,
Konzentration nun leer der falschen Tritte.

Ist die Sammlung nun vollbracht,
Auf höchste Weisheit für seine Acht.

Im weisen Rad des Abfallvermeindens,
entsteht das Beenden jeden Leides.

Die höchste Frucht ist nun erreicht,
Jegliche Pflicht nun von ihm weicht.

Was er nun gibt mit in seiner Tat,
ist weder Recycling noch falscher Rat.
Title: The path of Dhamma is no picnic - Der Pfad des Dhammas ist kein Kaffeekränzchen
Post by: Dhammañāṇa on November 15, 2013, 03:39:56 PM
Quote from: kindly shared by DW-Ben
"The path of Dhamma is no picnic.
It is a strenuous march steeply up the hill.
If all the comrades desert you,
Walk alone! Walk alone! With all the thrill!

U S N Goenka"



"Der Pfad des Dhammas ist kein Kaffeekränzchen,
es ist ein anstrengender Marsch schrittweise den Berg hinaus.
Wenn dich alle Kameraden verlassen:
Marschiere alleine! Marschiere alleine! Mit aller Begeisterung!
Title: Dein Tempel, dein Palast und deine Grenzen - Your Temple, palace and borders
Post by: Dhammañāṇa on November 16, 2013, 12:02:55 AM
[english click here (#post_engl1)]
Quote
Dein Tempel, dein Palast und deine Grenzen

Es gibt eine Geschichte von einem König, der einst einen besonderen Palast errichtete. Er errichtete ihn so unbezwingbar, dass kein Feind vermochte einzudringen. Auch wir bilden in unserem Leben solche Burgen und ergreifen alle Schutzmaßnahmen um den Feind abzuhalten und um absolut Sicher zu sein. Was macht ein Mensch sonst sein ganzes Leben? Warum häuft er Reichtum an? Warum strebt er nach Positionen und Ruhm? Das er sich sicher und behütet fühlen kann und das Leben ihm keinen Terror beschert. Aber das Lustige an der ganzen Sache und auch das Geheimnis ist, je mehr Wert er auf seine Sicherheit legt, steigt auch seine Furcht im selben Verhältnis. Der König hatte alle besiegt die zu besiegen waren. Seine einzige Furcht galt nun, sich selbst vor Feinden zu schützen; denn selbst der besiegte Feind ist noch immer ein Feind.

Jener, der versucht andere zu besiege, macht Feindschaft mit allen. Nur jener, der akzeptiert von einem anderen Mann besiegt zu werden, soll ein Freund in dieser Welt sein. Der König wünschte die gesamte Welt zu erobern und so wurde ihm die gesamte Welt zum Feind und seine Furcht stieg ins Tausendfache. Wenn die Furcht steigt wird es notwendig Vorkehrungen für die Sicherheit zu treffen. Er baute einen großen Palast mit nur einem Tor. Da war kein anderes Tor, kein Fenster, nicht einmal ein Loch für den Feind um sich durchzuarbeiten. Nur ein Tor, bewacht von tausenden Soldaten mit blitzenden Schwertern.

Der benachbarte König kam um den so viel erzählten Palast zu sehen. Er war fürchterlich beeindruckt und entschied einen ähnlichen Palast für seine Sicherheit zu errichten. Während des Abschiedes, huldigte er die Weisheit und Weitsicht des Königs und wiederholte sein Verlangen seinem Beispiel zu folgen. Ein alter Bettler, der am Straßenrand saß, hörte das Gespräch. Er lachte laut. Der Besitzer des Palastes rügte ihn indem er sagte: „Was macht dich lachen, du Narr?“

“Weil du fragtest, Herr, werde ich die Möglichkeit wahrnehmen und es dir sagen“, sagte der Bettler. „Das ist ein Schwachpunkt in dieser fabelhaften Konstruktion. Sie ist unangreifbar bis auf das Tor. Der Feind kann durch das Tor kommen. Wenn du hinein gehst und das Tor mit Ziegeln und Mörtel verschießen läßt, wäre es völlig sicher. Dann könnte kein Feind mehr eindringen.“

„Würde ich das tun, du Narr, würde dieser Palast mein Grab werden“, sagte der König.

„Das ist er bereits“, sagte der Fakir, „bis auf das Tor. Durch dieses Tor kann der Feind kommen und wenn nicht der Feind, ist der Tod gezwungen zu kommen.“

„Aber ich würde davor tot sein!“ dachte der König.

„Dann verstehe diese nun gut“, sagte der Fakir. „So viele Tore du in deinem Palast hattest, so viel Leben war mit dir. Als du die Tore reduziertest, verschlechterte sich in selber weise auch dein Leben damit. Jetzt ist da nur mehr ein Tor übrig – eine einsame Öffnung zum Leben; schließe es und vertreibe das Leben für immer. Deshalb sage ich, da ist nur eine einzige Fehlerstelle.“ Dann viel er wieder in ein lautes Gelächter. „Auch ich hatte Paläste, eure Majestät“, setzte der Fakir fort. „Dann kam es mir, das diese nichts anderes als Gefängnisse waren. So begann ich die Tore zu erweitern und durchtrennte die Mauern. Aber ich fand heraus, daß wie sehr ich auch die Tore vergrößerte, bleiben doch die Mauern. So kam ich durch die Mauern und hinaus ins Freie. Nun stehe ich unter dem offenen Himmel und bin mit einem perfekten Verständnis der Welt hier im Leben.“

Aber haben wir nicht so viel Mauern wie es uns möglich war um uns errichtet? Die Mauern aus Ziegel und Mörtel sind nicht so gefährlich, als die die unsichtbar sind. Da gibt es andere Mauern, subtile, unbemerkbare... Diese sind die festen Blenden – gläserne Blenden aus Konzepten, aus Doktrinen, aus Schriften. Absolut unsichtbar!
Diese Mauern, die wir um unseren Geist errichtet haben für totale Sicherheit. Umso dicker die Mauer, um so weiter hält sie uns vom offenen Himmel der Wahrheit ab. Der Geist wird rastlos und kämpft; und desto mehr der Geist aufgerührt ist, desto mehr bestreben wir danach die Mauern zu verstärken. Dann ergreift uns eine Angst: Vielleicht ist es dieses Kämpfen, diese Rastlosigkeit, was diese Mauern macht? Die Antwort ist: „Ja“ So lange der Geist eingesperrt ist, kann er Glück nicht erreichen. Es gibt keine Leiden außer in Gefangenschaft.

übersetzt aus „The Beginning of the Beginning“ von Osho



Your Temple, your palace and your borders

There is the story of a king who once built a special palace. He made it so impregnable that no enemy could enter it. We also, in life, make just such castles and take all precautions to keep the enemy away and be absolutely safe. What does man do all his life, after all? Why does he amass wealth? Why does he yearn for position and fame? So that he may feel safe and secure and life holds no terror for him. But the fun of the whole thing, and also the secret, is that the more measures he takes to safeguard himself, his fear increases in the same proportion. The king had also conquered all there was to conquer. No the only fear was to guard himself from the enemy; for the enemy conquered is still the enemy.

He who tries to conquer others, makes enemies of all. Only he who is ready to accept defeat from another man alone be a friend in this world. The king wished to conquer the whole world so the whole world was his enemy and his fear had increased a thousandfold. When fear increased, it became necessary to make provisions for safety. He built a big palace with only one door. There were no other doors and no windows; not even a hole for the enemy to work through. Only one door - guarded by thousands of soldiers with naked swords.

The neighbouring kind came to see this much-talked-of palace. He was terribly impressed and determined to make a similar palace for his own safety. While taking leave, he praised the king for his foresight and wisdom and reiterated his desire to follow his example. An old beggar sitting by the roadside heard this talk. He laughed aloud. The owner of the palace chided him saying: "What makes you laugh, fool?"

"Since you ask, Sire, I shall take the opportunity of telling you," said the beggar. "There is only one flaw in this marvellous structure. It is impregnable except for the door. The enemy can come through the door. If you step in and have the door covered with brick and mortar, it will be completely secure.

Then no enemy can ever enter it."

"If I do as you say, you fool, this palace will become my grave," said the king.

"It already is," said the fakir, "except for the door. Through this door the enemy can come, and if not the enemy, death is bound to come."

"But I will be dead before that!" raved the king.

"Then understand this well." said the fakir. "As many doors as you had in your palace, so much of existence was with you. As you decreased the doors so also life diminished within you. Now one door is left - one lone opening to life; close it and shut out life forever. Therefore I say, there is only one flaw." And he broke into peals of laughter again. "I too had castles, your majesty,"the fakir continued. "Then I felt that they were no more than prison-houses. So I began to widen the doors and separate the walls. But I found that no matter how much I widened the doors the walls still remained, so I got out of the walls and came out in the open. Now I stay beneath the open skies and am alive in the perfect sense of the word."

But have we not all built as many walls around us as we possibly could? The walls that are made of brick and mortar are not that dangerous, for they can be seen. There are other walls - subtle, imperceptible walls.... These are the hard screens - glass screens of concepts, of doctrines, of scriptures. Absolutely invisible!
These walls we have built around our souls [mind] for complete security The thicker the walls, the farther it keeps us away from the open skies of Truth. Then the soul [mind] becomes restless and struggles; and the more agitated the soul [mind] is, the more we strive to strengthen the walls. Then a fear grips us - perhaps this struggle, this restlessness, is due to the walls? The answer is "Yes." As long as the soul [mind] is confined, it cannot attain bliss. There is no sorrow except in captivity.
Title: Seid schnell!
Post by: Dhammañāṇa on November 17, 2013, 12:48:59 AM

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Seid schnell darin,
Bewundernswertes zu tun.
Verschließt euren Geist dem Schlechten.

Wenn ihr langsam darin seid,
inneren Reichtum zu schaffen,
erfreut Schlechtes den Geist.
Quote from: Dhp 116 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/dhp/dhp.09.than.html#dhp-116)
Title: DIE WELT VERHÜLLT DAS DHAMMA - THE WORLD HIDES THE DHAMMA
Post by: Dhammañāṇa on November 22, 2013, 08:36:34 PM
Schön (http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=15&t=12505), wahrlich schön sich Dinge in Erinnerung zu halten oder stets erinnert zu werden und das immer zur Rechten Zeit.

Quote from: aus EINTRITT IN DEN STROM DES DHAMMA (http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=item18)
DIE WELT VERHÜLLT DAS DHAMMA

Seit langer Zeit sind wir ein ums andere Mal auf dieser Erde wiedergeboren worden. In unseren vergangenen Lebzeiten haben wir Glück und Schmerz erlebt, genau so wie in diesem Leben. In künftigen Leben werden wir dies in gleicher Weise wiederholen. Warum kontemplieren wir diese Tatsache nicht mit Weisheit? Wieviel Leiden haben uns die Sinnesvergnügen bereitet? Wir werden vom Glück der Sinnesvergnügen geblendet und zum Narren gehalten. Rastlos und endlos suchen wir weltliches Glück und kämpfen darum. Das Herz voll Befleckung und Begehren bekommt von Sinnesvergnügen nie genug, wie ein Ozean, der nie zu voll ist um nicht noch mehr Wasser aufzunehmen; denn Sinnesvergnügen sind seit anfangloser Zeit das Kennzeichen der Welt. Aufgrund dessen verirren sich Tiere und Menschen gleichermaßen in der Welt. Daher sind die Lehren des Buddha Werkzeuge, die uns helfen, den Weg aus dieser Welt heraus zu finden.

Die Welt verhüllt die Wahrheit. Also müssen wir Weisheit anwenden, um die Verblendung im Herzen zu bekämpfen, um den Strom des Dhamma zu finden. Wenn sich der Geist in dieser Welt verirrt, hilft Weisheit, ihn zur Erkenntnis zu führen. Wir müssen Weisheit anwenden um zu kontemplieren, was den Geist verblendet, bis es nichts mehr im Geist gibt, was neue Verblendung verursachen kann. Wie es auf Pāli heißt:

Natthi loke raho nāma,

was bedeutet, „Nichts in dieser Welt ist verborgen oder geheim”, weil Weisheit alles enthüllt hat. Wir sehen klar und deutlich, dass die Wahrheit der Welt schlicht und einfach dies ist: Unbeständigkeit. Jeder auf dieser Welt muss Leiden durchmachen. Nichts auf der Welt gehört uns. Weltliche Schätze sind nicht beständig unser, wir können sie lediglich zeitweilig benutzen und lassen sie dann in der Welt zurück, wenn wir gehen. Wenn der Geist in weltliche angenehme Empfindungen verstrickt ist und daran haftet, ist ihm Leiden gewiss. Daher müssen wir Weisheit anwenden, um zu kontemplieren und um zu versuchen, nicht nur Leid, sondern auch Anhaftung an Glücksgefühl im Geist zu entwurzeln. Auf diese Weise werden wir wahrhaftig den Strom des Dhamma entdecken.

Quote from: Beyond the Stream of the World (http://www.dhammatalks.net/Books/Acariya_Thoon_Beyond_the_Stream_of_the_World.htm)
THE WORLD HIDES THE DHAMMA

You have seen so many deaths in your life. Why do you not contemplate the death of others and refer it to your own impending death, so that your mind can gain a sense of the awesomeness of death? We enjoy bodily pleasures because we do not think about our own death. From now on use sammati to think about death in order to decrease defilements and craving. This is the technique of using sammati to eradicate sammati.

We are used to letting sankhárá fabricate our thinking about form and sound until the mind is full of passion and desire. From now on change your thinking. See it from the other side. Think against the stream. You have thought about beauty that fills your mind with passion and desire. From now on you will think about the foulness of the body, the suffering of the body and mind. Think about the impermanence of everything. Think about anattá, the lack of self. Nothing really belongs to you, not your property or even your body. Let the mind realize this not-selfness. Soon it will depart. You depend on it only while you are alive. This is the technique of thinking in the Dhamma way to counteract sankhárá. Use thinking to counteract thinking. Those who want to get away from this world must know it in all aspects so as to make the mind awed and weary of being born, as stated in the Pali:

"Natthi loke raho nama" meaning "There are no secrets in the world". Use wisdom to unmask completely the secrets of the world.

This is to suggest a way to practice samatha (concentration) and vipassana (insight) using the words of conventional truth to talk about or to teach Dhamma practice in the right way, so that those who follow the teaching will not misunderstand. Do not be like a blind man leading the blind. There is some hope of success if those with good eyes lead the blind, but at any rate if you do not make it to the goal, make sure at least that you do not let the blind lead you back to where you came from. Many people still misunderstand Dhamma practice. They think that wisdom arises from calmness of the mind in samádhi. If it were true, why is it that the non-Buddhist hermits never attained wisdom?

Anumodana!

 :-*

Ohh... ich sehe gerade, das die Deutsche Übersetzung eine ganz andere Gestaltung und Inhalt gegenüber der Englischen hat, wahrscheinlich ein andere Abschnitt... nein, das ist der selbe nur einzelne Sätze ganz anders...("netter" im Deutschen...)  wie immer seltsam, seltsam... und doch so schlüssig auf der anderen Seite. Man (ge/befangen) sieht ja nur was man sehen will.

Na vielleicht die letzten Sätze der englischen Version übersetzt:


Quote
Sei nicht wie ein Blinder Mann, der die Blinden führt. Da ist etwas Hoffnung für Erfolg, wenn jene mit gutem Augenlicht die Blinden führen, aber auf jeden Fall, wenn du es nicht zu deinem Ziel machst, mach es sicher, daß du zu guter Letzt nicht die Blinden dort zurück führst, woher du kommst.

"Viele Leute missverstehen noch immer die Dhammapraxis. Sie denken, daß Weisheit durch Stille im Geist in Samadhi aufkommt. Wenn das was ist, warum ist es dann so, daß nicht-buddhistische Einsiedler niemals Weisheit erreicht haben?"

Sehr wichtig, sehr richtig!

Sadhu!

 ^-^
"schmunzel*
 <.I.>

oder wer?

 ;)

Und gut beobachten wie sie im Glanz der Sinnlichkeit verbrennen. *tzzzzz*
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on November 23, 2013, 02:47:26 PM
 *sgift*
From Dhamma in Cambodia (http://forum.sangham.net/index.php?topic=911.msg3122;topicseen#new)

Quote
Nipat: We should not forget that we are only beginning to study. People who really study are the enlightened ones who are "learners" (sekha puggala), who are classified as seven, beginning with the person who has attained the Path-consciousness of the "Streamwinner", the sotāpanna, up to the Path-consciousness of the arahatta. The person who has attained the fruition-consciousness, phala-citta, of the arahat is a non-learner, asekha. Therefore, we should not be downhearted about our study, because we only just begin to study. However, we should be firmly convinced of the truth that there are realities appearing through six doors, the doors of the eyes, the ears, the nose, the tongue, the body and the mind-door.

Nipat: Wir sollten nicht vergessen, daß wir erst mit dem Studium begonnen haben. Leute die wirklich studieren, sind die Erleuteten, die "Lerner" (sekha puggala) sind, die in sieben klassifiziert werden, beginnend mit der Person, die das Pfad-Bewußtsein des "Stromgewinners", dem Sotapanna gewonnen hat, hinauf bis zum Arahatta. Jene Person, welche das Frucht-Bewußtsein, phalla-citta, des Arahattas erreicht hat, ist ein Nicht-Lerner, asekha. Deshalb sollten wir uns in unserem Studium nicht entmutigt fühlen, da wir erst begonnen haben zu studieren. Wie auch immer sollten wir fester Überzeugung von der Wahrheit sein, daß da Reale Dinge durch die sechs Tore erscheinen, den Toren der Augen, der Ohren, der Nase, der Zunge, des Körpers und dem Tor des Geistes.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on November 23, 2013, 04:09:18 PM
 *sgift*

From The Tree of Wisdom By Nargarjuna (http://web.archive.org/web/20071221134217/http://www.buddhistinformation.com/tree_of_wisdom.htm)

Quote
Association with the evil man is unbecoming. Whether he be pleasant or obnoxious. As with a dog--it is unbecoming whether you play with him or let him lick you.

Sich mit einem schlechten Menschen abgeben ist unziemlich. Ob das nun Angenehm ist oder abstoßend. So wie mit einem Hund, es ist unziemlich, egal ob du nun mit ihm spielst oder du ihn dich ablecken läßt.

Wildness is worse than a serpent. A serpent's venom can be assuaged by drugs and spells wildness is not to be assuaged by anything.

Verwildert ist schlimmer als eine Schlange. Das Gift einer Schlange kann mit Medizin gelindert werden und der Bannkreis der Verwilderung kann durch nicht gelindert werden.

The sins of the unruly (the undisciplined) leave their mark on the temperament. Whosoever mixes with the unruly becomes even more unruly than they.

Das Vergehen des Ungebändigten (dem Undisziplinierten) hinterlassen ihre Spuren im Temperament. Wer immer sich mit Ungebändigten vermengt, wird selbst noch ungebändigter als diese.

Even without noticing his father's conduct the son imitates him. From the kitaka tree one does not get the kurura fruit.

Selbst ohne zu bemerken, imitiert der Sohn das Verhalten des Vaters. Von einem Kitaka-Baum bekommt man keine Kurura-Frucht.

If my father, mother, own brother and wife imitate me in whatever sin I commit, it is as if I had committed it.

Wenn mein Vater, meine Mutter, der eigene Bruder und Frau mich in einem vergehen, daß ich begehe, imitieren, ist es als ob ich es begangen hätte.

This earth, the mighty ocean and the mountains are not a burden, but he who is ungrateful is indeed a heavy burden.

Diese Erde, der gewaltige Ozean und die Berge sind keine Last, aber einer der undankbar ist, ist wirklich eine schwere Last.

He who stays in the society of those of good moral behavior rejoices to benefit all evil spirits elementals. Although Yama is the destroyer, yet wise men praise him very much.

Jener der in der Gesellschaft jener von gutem moralischen Verhalten verbleibt erfreut sind allen schlechten geistigen Elementen zu nutzen. Auch wenn Yama der Zerstörer ist, schätzen ihn die Weisen sehr.

In the society of the clever, the disciplined, the contented, and the truthful, imprisonment is a superior state. The sovereignty of the unruly is not thus.

In der Gesellschaft der Klugen, der Disziplinierten, der Zufriedenen und Wahrheitsliebend, ist Freiheitsentzug ein erhabener Zustand. Die unabhänigkeit des Ungebändigten ist dies nicht.

Intimacy in the society of the holy, conversation in the society of the learned, and the friendship of the unselfish, these will cause no regrets.

Intimität in der Gesellschaft der Heiligen, Unterhaltung in der Gesellschaft der Gelehrten und die Freundschaft der Unselbstsüchtigen, wir dieses keine Ablehnung finden.

Although for a very long time you may not perceive the misery caused by sin in this world and the other world, yet bring your mind into harmony with religion.

Auch wenn du für lange Zeit das Elend, daß durch dein Vergehen in dieser Welt und der anderen verursacht wurde, nicht bemerkst, bringe dennoch deinen Geist in Einklang mit Religion.

Although a thing may afford you mental enjoyment, yet, if the full fruition is to be injurious, how can it be right? If anything upsets your health how could it be right to eat such a sweet dish?

Auch wenn eine Sache dir jetzt geistige Freuden ermöglicht, wenn die volle Reife damit verletzt wird, wie kann es dann richtig sein? Wenn irgend etwas deine Gesundheit stört, wie kann es richtig sein so eine Leckerei zu essen?

That which hurts but is profitable is drunk by the wise like medicine. The result, attained afterwards, becomes in itself incomparable.

Das was schmerzt, jedoch von Vorteil ist, wird von den Weisen wie Medizin getrunken. Das Ergebnis, das später erlangt wird, wird selbst unvergleichlich.

If a learned king summarizes the meaning of this book in the beginning, the middle and the end, it will be found to be not otherwise than stated.

Wenn ein belehrter König die Bedeutung dieses Buches zusammenfasst, in seinem Beginn, der Mitte und seinem Ende, wird man feststellen, daß es nicht anders ist als behauptet.

When the ocean shall be no more it may be crossed in the middle, so they say. Whether holy men exist or not we should not transgress the moral codes.

Wenn der Ozean nicht mehr sein sollte, mag man ihn durch die Mitte kreuzen, so sagen sie. Ob nun heilige Leute existieren oder nicht, sollten wir niemals das moralische Verhalten übertretten.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on November 30, 2013, 10:32:40 PM
Quote from: Contemplating the Extent of own Generosity (http://what-buddha-said.net/drops/V/Reviewing_Generosity.htm)
Now when a man is truly wise,
His constant task will surely be
This recollection of his prior giving
Blessed with such mighty potency!
Vism I 224

Nun wenn ein Mann wirklich weise ist,
Wäre seine stete Aufgabe sicherlich
Das Rückerinnern an seine frühere Großzügigkeit
Gesegnet mit solch einer gewaltigen Willenskraft!
Vism I 224



Title: Ahimsa - Gewaltlosigkeit
Post by: Dhammañāṇa on December 03, 2013, 11:01:38 AM
Quote from: Ahimsa - Gewaltlosigkeit, Ein Essay von Peter Busch (http://www.die-lehre-des-buddho.de/dhamma/s%C4%ABlam-die-sittenreinheit/)

In diesem Garten gilt als oberstes Gesetz:
Was lebt und atmet sollst Du gütig schützen!
Drum schon auch das Insekt
und pflück' die Blume nicht,
die Dich erfreut;
auch deinem Heil wird's nützen!"

In this Garden rules as highest order:
What ever lives and breaths you should protect!
So preserve as well the vermin
and do not pluck the flower,
giving you such joy;
it will serve your welfare as well.

(free translation)
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on December 03, 2013, 11:14:32 AM
Quote from: Erinnerung und Würdigung an unseren Maha Thera Dr. Georg Grimm (http://www.die-lehre-des-buddho.de/)

DIE HÖCHSTE GABE

Dank an Georg Grimm

Der Schatz, den Du dem Menschen gibst,
ist niemals abzuwägen.
Der eine sieht in ihm ein Nichts,
der andre Heil und Segen.

Nur wessen Geist dem Deinen gleicht,
vermag Dich zu verstehen.
Dein Finger, der zur Sonne weist,
lässt ihn die Sonne sehen.

Doch wem Dein Wort nur Schale bleibt,
bleibt an der Schale kleben;
er sieht den Finger und sonst nichts:
Kein eigenes Erleben.

Kein Widerstreit für den, der sieht
im Wort verborg'nes Schauen:
Es strahlt ihm zu die Wirklichkeit
in hellem Morgengrauen.
 
Māyā Keller-Grimm

SABBADĀNAM DHAMMADĀNAM JINĀTI.
Die Gabe der Lehre ist die höchste Gabe.

Ehre sei dem Maha Thera Dr. Georg Grimm!

Das Gedicht einer Tochter an Ihren vierfaltigen Gott.

Aus buddhistischer Sicht, gibt es ja vier Götter (oder vorzügliche Freunde).

Der erste Gott ist jener, der dir deine Geburt ermöglicht (deine Eltern)
Der zweite Gott, ist jener, der Dich aufzieht und der Welt vorstellt (in der Regel, die Eltern)
Der dritte Gott, ist jener, der dich die Geschicke der Welt lehrt (in der Regel, der die Lehrer u. Eltern)
Der dritte Gott, ist jener, der auf gute Pfade führt über die Welt hinaus.

Es ist mehr als schön das Glück zu sehen, wenn einer einen vierfachen Gott (vorzüglichen Freund begegnet, diese erkennt und seine Dankbarkeit erweißt).

Anumodana!

mudita
Title: Let off the hook - Vom Haken
Post by: Dhammañāṇa on December 07, 2013, 07:13:11 PM
Quote
    § “If people hate you, that’s when you’re let off the hook. You can come and go as you like without having to worry about whether or not they’ll miss you or get upset at your going. And you don’t have to bring any presents for them when you come back. You’re free to do as you like.”

    Ajahn Fuang, Awareness Itself (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/fuang/itself_en.html)

Quote
§ „Wenn die Leute dich nicht leiden können, dann bist du fein heraus. Du kannst kommen und gehen, wie es dir gefällt, ohne dass du dir Sorgen machen musst, dass sie dich vermissen könnten oder sich aufregen werden, wenn du weggehst. Und du musst ihnen keine Geschenke mitbringen, wenn du wiederkommst. Du kannst tun und lassen, was du willst.“

Ajahn Fuang, Das Wahrnehmen selbst  (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/fuang/itself.html)
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on December 11, 2013, 10:31:18 AM
Quote from:  In einfacher Sprache - 108 Dhamma-Gleichnisse, von Ajahn Chah (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/insimpleterms.html)
Maden

Wenn wir rechte Sichtweise in unserem Herzen gedeihen lassen, können wir entspannt sein, wo immer wir sind. Es liegt daran, dass wir immer noch falsche Sichtweisen haben, immer noch an Gedanken festhalten, die giftig sind, dass wir nicht zur Entspannung kommen. In solch einer Weise festzuhalten, ist wie eine Made zu sein. Dort, wo sie lebt, ist es schmutzig; ihre Nahrung ist schmutzig. Ihre Nahrung würden wir nicht als Nahrung bezeichnen, aber es scheint passend für eine Made zu sein. Versuch es, nimm einen Stock und schubse sie aus den Exkrementen, an denen sie sich nährt, und beobachte, was passiert. Sie windet sich und windet sich, voller Streben, den Haufen Exkremente, an dem sie zuvor war, wieder zu erreichen. Nur dann fühlt sie sich recht.

Das ist dasselbe mit euch Mönchen und Novizen. Ihr habt nach wie vor falsche Sichtweisen. Lehrer kommen und geben euch Anweisungen, wie man zu rechten Sichtweisen kommt, aber es fühlt sich für euch nicht recht an. Ihr fahrt damit fort, zu euren Exkrementhaufen zurück zu gelangen. Rechte Sichtweise scheint nicht recht zu sein, da ihr an euren alten Haufen Exkremente gewöhnt seid. So lange die Made den Schmutz nicht sieht, in dem sie lebt, kann sie nicht entkommen. Dasselbe ist mit uns. So lange wir die Gefahren in den Dingen nicht erkennen, können wir ihnen nicht entkommen. Das macht es schwierig, zu praktizieren.

Quote from:  In Simple Terms - 108 Dhamma Similes, by Ajahn Chah (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/insimpleterms_en.html)
Maggots

When we give rise to right view in our hearts, we can be at ease wherever we are. It's because we still have wrong views, still hold onto ideas that are poisonous, that we're not at ease. Holding on in this way is like being a maggot. Where it lives is filthy; its food is filthy. Its food isn't fit to be food — but it seems fitting to the maggot. Try taking a stick and flicking it out of the excrement where it's feeding, and see what happens. It'll wiggle and wriggle, eager to get back to the pile of excrement where it was before. Only then does it feel right.

It's the same with you monks and novices. You still have wrong views. Teachers come and advise you on how to have right view, but it doesn't feel right to you. You keep running back to your pile of excrement. Right view doesn't feel right because you're used to your old pile of excrement. As long as the maggot doesn't see the filth in where it's living, it can't escape. It's the same with us. As long as we don't see the drawbacks of those things, we can't escape from them. They make it difficult to practice.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on December 16, 2013, 08:30:44 AM
Quote from: Monika im Buddhaland (http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=53&t=12623&p=243336#p243294)
Für jemand, der Weltling bleiben will, gibt es keine Erlösung.
Wer nach Erlösung sucht, bleibt kein Weltling.

For one who likes to stay a worlding, there is no deliverance.
One who seeks for deliverance, does not stay a worldling.
Title: Kommentatoren - Commentators
Post by: Dhammañāṇa on December 17, 2013, 06:05:31 PM
Quote
"Ist die Sache schwer verständlich,
Sagen sie: 'Der Sinn ist klar'.
Wo der Sinn vollkommen klar ist,
Machen sie ein breit Geschwätz.
Durch sinnlose Wortgeflechte
Und durch vielen Redeschwall
Da, wo er nicht angebracht ist,
Stiften sie Verwirrung nur
Bei dem Hörer und verdunkeln
Nur die Sache. So verfahren
Die Kommentatoren alle!"

"If the matter might be difficult to understand,
they say: "The meaning is quite clearly'.
Whereas the meaning is total clear,
they are doing broadly tattle.
By pointless word battles
and huge flood of words
where ever it is not placed proper,
they cause confusion for the listener
and becloud the matter. That's how they do
the commentators. All of them!"

(free translation)
Quelle: Buddhistsche Exegese - Georg Grimm (http://forum.sangham.net/index.php?topic=946.0)
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on January 10, 2014, 05:54:45 PM
Quote from: Abhidhamma in Daily Life, by Ashin Janakanbhivamsa
Love! Love! The more they love, the more they are in-satiated, just as they cannot quench their thirst by drinking salty water. Love, pema, tanha turns a blind eye to one's defects; expecting happiness through love, one nurtures love. This is the way of love, the nature of love. " ~ An Ancient Poem


Quote
"Liebe! Liebe!
Desto mehr sie lieben,
desto mehr sie unerfüllt,
gleich wie sie ihren Durst
nicht mit dem Trinken von Salzwasser bezwingen.

Liebe, pema*, tanha**,
wendet ein blindes Auge
an die eigenen Mängel,
Glück in Liebe zu erwarten,
man die Liebe nährt.

Das ist der Liebe Gangart,
der Liebes Eigenschaft"

~ Ein alters (burmesisches/südostasiatisches) Gedicht

*pema (Liebe, Zuneigung, Befallenheit, Erkrankung)
** tanha (Begierde, Durst, Sehnsucht, Verlangen, Sucht)
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on January 19, 2014, 02:11:42 PM

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Quote from: shared by dhammapal on DW (http://www.dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=276272#p276272)
As the Buddha said, the beginning of wisdom is when you go to people who've found true happiness and you ask them:
"What should I do that will lead to my long-term welfare and happiness?"
Notice that: My. Long-term. Welfare and happiness.
Those three categories are directly related to the three perceptions.
The "my" is related to not-self; "long-term" is related to inconstancy; "welfare-and-happiness" is related to stress.
The three perceptions act as ways of testing any happiness you find, to see if it measures up to the standards you've set. But they follow on the "what-should-I-do." That has to come first."
From: Three Perceptions (http://www.accesstoinsight.org/lib/authors/thanissaro/meditations4.html#perceptions) by Thanissaro Bhikkhu[/i]

Quote
Buddha sagt, daß Weisheit dann beginnt, wenn man zu Leuten geht, die wahres Glück gefunden haben und sie fragt: "Was soll ich tun, daß es zu meinem langfristigen Wohlsein und Glück fürht?"
Bermerken Sie dabei: Meinem, langfristig, Wohlsein und Glück.

Diese drei Kategorien sind direkt in Beziehung mit den drei Vorstellungen.
Das "Mein" steht in Verbindung zu Nicht-Selbst (anatta); "langfristig" steht in Verbindung zu Unbeständigkeit (anicca); "Wohlsein und Glück" steht in Verbindung zu Streß (dukkha).
Die drei Vorstellungen funktionieren als eine Art des Testens von jedem Glück das Sie finden, um zu sehen, ob es den Standards, die sie gesetzt haben, gerecht wird. Aber diese folgen auf das "Was soll ich tun". Dieses muß zuerst kommen.

Aus "Die drei Vorstellungen (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/meditations4.html#perceptions)", von Bhikkhu Thanissaro
Title: Entwicklung
Post by: Dhammañāṇa on January 30, 2014, 07:58:15 PM

 *sgift*
Quote from: Zorita
Entwicklung

Begreife durch reines Betrachten Deines Tuns und Nichttuns in jedem Augenblick,
dass Du im lebendigen Dasein nichts anderes bist, als die jeweilige Verkörperung dessen,
was Du gerade tust oder nicht tust.
Höre auf mit der Gedankenakrobatik und den Spiegelfechtereien des Egos.
Title: Eyes off Lord Buddha - Die Augen von Buddha abwenden
Post by: Dhammañāṇa on February 06, 2014, 08:15:32 PM
 *sgift*
Quote from: atenlightenment.wordpress.com (http://atenlightenment.wordpress.com/2013/12/19/keep-your-eyes-on-lord-buddha/)
(https://forum.sangham.net/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fatenlightenment.files.wordpress.com%2F2013%2F12%2Ffootprint-6-3.png%3Fw%3D750%26amp%3Bh%3D509&hash=7038b850bd4cfaa564532c286fa432f22fa36c64)

Do not let anything make you
take your eyes off Lord Buddha,
for when you look back at him once more,
his footprints may have faded away.

Laß Dich von nichts dazu veranlassen
Deine Augen von Buddha abzuwenden
Denn wenn du wieder nach ihm Ausschau hältst,
Mögen seine Fußspuren verschwunden sein.
Title: Gewissenhaft - heedfull
Post by: Dhammañāṇa on February 18, 2014, 07:56:26 PM

 *sgift*
Quote from: Dhammapala on DW (http://www.dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=280663#p280663)
So learn to be your own best friend. It's not a matter of being pessimistic or optimistic. It's a matter of learning to be heedful. Heedfulness involves an interesting combination of qualities. On the one hand, you're confident that your actions do make a difference, so heedfulness is not negative or pessimistic. On the other hand, you realize that there are dangers out there, dangers inside as well. There are difficulties you've got to work with. You respect those difficulties but you don't get overwhelmed by them. In other words, you've got to drop the element of conceit from your grasp. Don't bring your "self" into what you're doing. Don't bring "I can do this really easily" or "I can't do this at all." Just put them aside and see what you can do.
From: Conceit (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/meditations4.html#conceit) by Thanissaro Bhikkhu

Lernen Sie Ihr bester Freund zu sein. Es hat nichts mit pessimistisch oder optimistisch sein zu tun. Es ist eine Frage des Lernens gewissenhaft zu sein. Gewissenhaftigkeit involviert eine interessante Kombination von Qualitäten. Zum einen sind sie zuversichtlich, daß Ihre Handlungen einen Unterschied machen und damit ist Gewissenhaftigkeit nichts negatives oder pessimistisches. Auf der anderen Seite stellen sie fest, daß da draußen Gefahren sind, Gefahren auch im inneren. Da sind Schwierigkeiten, mit denen Sie arbeiten müssen. Sie respektieren diese Schwierigkeiten, aber Sie lassen sich von ihnen nicht überwältigen. Mit anderen Worten, müssen Sie das Element des Stolzes von Ihrem Verständnis los lassen. Bringen Sie nicht Ihr "Selbst" hinein, in das was Sie tun. Lassen Sie "Ich kann das wirklich leicht machen" oder "Ich kann das wirklich nicht" sein. Legen Sie dies einfach auf die Seite und sehen Sie zu was Sie tun können.

Aus: Stolz (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/meditations4_en.html#conceit), von Thanissara Bhikkhu
Title: Radical honesty in Buddhism - Radikale Ehrlichkeit im Buddhismus
Post by: Dhammañāṇa on February 19, 2014, 12:51:00 PM
 *sgift*   
Quote from: Radical honesty in Buddhism - Fake Buddha Quotes (http://www.fakebuddhaquotes.com/radical-honesty-in-buddhism/)
For those who keep raising the point that a quote that is misattributed to the Buddha is somehow fine because it’s nice or noble or whatever, that is entirely irrelevant. Honesty is a radical practice in Buddhism. Not just honesty when it suits us but being honest when things are misrepresented (even in a seemingly well intentioned manner).

    One thing that the Buddha is recorded as saying is that when teachings or sayings are ascribed to him which he did not say, it is the duty of those who practice the Dharma to correct such misattributions. By asking Buddhists to allow misattribution and misrepresentation, once a quote is known not to be from the Buddha, you are asking them to be deliberately dishonest and to misrepresent the Buddha and the Dharma. That is not acceptable. Hold yourself to a higher standard – one of being as accurate and honest as you can be – and you will find it a far more transformative practice than making excuses for misattributed platitudes.

Rev. Genryu

Für jene, die nach wie vor der Meinung sind, daß ein Zitat, welches fälschlicher Weise dem Buddha zugeordnet wird, in gewisser Weise in Ordnung sei, es nett, nobel oder was immer sein mag: Dies ist vollkommen irrelevant. Ehrlichkeit ist die radikale Praxis im Buddhismus. Nicht nur Ehrlichkeit, wenn es uns passt, sondern auch ehrlich zu sein, wenn Dinge falsch zugeordnet sind (selbst wenn in einer augenscheinlich gut gemeinten Weise).

Eine Sache die von Buddha als Aussage aufgezeichnet wurde ist, daß wenn Lehren oder Aussagen, die ihm zugeschrieben werden, er nicht sagte, es die Pflicht jener, die das Dhamma praktizieren, ist, solche falschen Zuschreibungen zu korrigieren. Wenn man Buddhisten darum bitten wurde, falsche Zuordnungen und Fehlauslegungen zuzulassen, sobald ein Zitat bekanntlich als nicht von Buddha ist, würde man sie bitten wissentlich unehrlich zu sein und den Buddha und das Dharma falsch darzustellen. Das ist nicht akzeptabel. Halten Sie selbst einen höheren Standard, einen, so sorgfältig und ehrlich wie nur möglich zu sein, und Sie werden feststellen, daß dies eine viel mehr verändernde Praxis ist, als nach Ausreden, für fehldarstellende Binsenweisheiten, zu streben.
Title: Gatherings - Versammlungen
Post by: Dhammañāṇa on February 19, 2014, 08:58:55 PM
 *sgift*

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Humans not restrained in sensuality, honour and do the wrong thing.
Acting on interest, anger and fear, they are the defiled gathering.
The recluse who knows has said, Great Men should be praised,

Established in the Teaching, they never do evil.
They do not act through interest, anger or fear,
That is said to be the cream of a gathering.

Menschen nicht gezügelt in Sinnlichkeit, verehren und tun falsche Dinge.
Handeln aus Interesse, Zorn und Angst, dies ist eine trübe Versammlung.
Der Einsiedler der weiß spricht, großartige Leute man ehrt.

Gefestigt in den Lehren, niemals schlechtes Tun.
Sie handeln nicht aus Interesse, Zorn oder Angst,
Dies wird die Sahne einer Versammlung genannt.


aus AN 4.20 (http://forum.sangham.net/index.php?page=s0402m3.mul1_en_uppa#an04.20) (ev. noch nicht verfügbar), übersetzt ins Englische von Ehrw. Schwester Uppalavanna.
Title: Was ändern? - What to change?
Post by: Dhammañāṇa on February 23, 2014, 05:49:21 PM
Für den Alltag zum refelktieren:

Quote
I have always believed, and I still believe, that whatever good or bad fortune may come our way we can always give it meaning and transform it into something of value.
Hermann Hesse

If you hate a person, you hate something in him that is part of yourself. What isn't part of ourselves doesn't disturb us.
Hermann Hesse

Ich habe immer daran geglaubt und glaube stets nach, daß was immer an guter oder schlechter Fügung unsere Wege kreuzt, wir diesem stets einen Inhalt geben können und es zu etwas wertvollen ändern können.

Wenn du eine Person hasst, hasst du etwas in ihr, das Teil von dir selbst ist. Was nicht Teil von uns selbst ist, stört uns nicht.
Title: Is that so? - Ist das so?
Post by: Dhammañāṇa on February 25, 2014, 10:23:44 PM
Quote from: kann mich der Quelle nicht mehr entsinnen
Is that so?

A well-known anecdote took place in this period:

A beautiful Japanese girl whose parents owned a food store lived near Hakuin. One day, without any warning, her parents discovered she was pregnant. This made her parents angry. She would not confess who the man was, but after much harassment at last named Hakuin.

In great anger the parents went to the master. "Is that so?" was all he would say.

After the child was born it was brought to Hakuin. By this time he had lost his reputation, which did not trouble him, but he took very good care of the child. He obtained milk from his neighbors and everything else the child needed.

A year later the girl could stand it no longer. She told her parents the truth - the real father of the child was a young man who worked in the fish market.

The mother and father of the girl at once went to Hakuin to ask forgiveness, to apologize at length, and to get the child back.

Hakuin willingly yielded the child, saying only: "Is that so?"

Ist das so?

Eine bekannte Geschichte erzählt:

Ein hübsches Japanisches Mädchen, dessen Eltern einen Lebensmittelladen führten, wohnte nahe von Hakuin. Eines Tages, ohne Vorwarnung, fanden ihre Eltern heraus, daß sie schwanger war. Das machte ihre Eltern wütend. Sie gestand nicht where der Vater des Mannes war, aber nach einigem Geschimpfe nannte sie Hakuin.

In großem Zorn gingen sie zu dem Meister. „Ist das so?“, war alles was er sagte.
Als das Baby geboren war, brachten sie es zu Hakuin. In dieser Zeit hatte er sein Ansehen verloren, aber das störte ihm nicht und er gab gut auf das Kind acht. Er erhielt Milch von den Nachbarn und alles andere was das Kind benötigte.
Nach einem Jahr hielt es das Mädchen nicht mehr aus. Sie erzählte den Eltern die Wahrheit – der wirkliche Vater war der junge Mann, der auf dem Fischmarkt arbeitete.
Vater und Mutter packen das Mädchen und gingen um Hakuin um Verzeihung zu bitten, dies alles lange und ausfühlich zu erklären und um das Kind wieder zu bekommen.

Hakuin übergab ungehemt das Kind und sagte nur: „Ist das so?`“
Title: Pups - fart
Post by: Dhammañāṇa on February 25, 2014, 10:41:00 PM
Quote from: (Quelle ist mir nicht mehr in Erinnerung)
Su Dongpo Story

Su Dongpo was an avid student of Buddhist teachings. He was quick-witted and humorous; as a Zen Buddhism follower he was very serious and self-disciplined. He often discussed buddhism with his good friend, Zen Master Foyin. The two lived across the river from one another.
Following is an interesting and famous story about him and Zen Master Foyin.

One day, Su Dongpo felt inspired and wrote the following poem:

稽首天中天,
毫光照大千;
八风吹不动,
端坐紫金莲。

I bow my head to the heaven within heaven,
Hairline rays illuminating the universe,
The eight winds cannot move me,
Sitting still upon the purple golden lotus.

The “eight winds (八风)” in the poem referred to praise (称), ridicule (讥), honor (誉), disgrace (毁), gain (得), loss (失), pleasure (乐) and misery (苦) – interpersonal forces of the material world that drive and influence the hearts of men. Su Dongpo was saying that he has attained a higher level of spirituality, where these forces no longer affect him.

Impressed by himself, Su Dongpo sent a servant to hand-carry this poem to Fo Yin. He was sure that his friend would be equally impressed. When Fo Yin read the poem, he immediately saw that it was both a tribute to the Buddha and a declaration of spiritual refinement. Smiling, the Zen Master wrote “fart” on the manuscript and had it returned to Su Dongpo.

Su Dongpo was expecting compliments and a seal of approval. When he saw “fart” written on the manuscript, he was shocked . He burst into anger: “How dare he insult me like this? Why that lousy old monk! He’s got a lot of explaining to do!”

Full of indignation, he rushed out of his house and ordered a boat to ferry him to the other shore as quickly as possible. He wanted to find Fo Yin and demand an apology. However, Fo Yin’s door closed. On the door was a piece of paper, for Su Dongpo. The paper had following two lines:

八风吹不动,
一屁弹过江。

The eight winds cannot move me,
One fart blows me across the river.

This stopped Su Dongpo cold. Fo Yin had anticipated this hot-headed visit. Su Dongpo’s anger suddenly drained away as he understood his friend’s meaning. If he really was a man of spiritual refinement,  completely unaffected by the eight winds, then how could he be so easily provoked?
With a few strokes of the pen and minimal effort, Fo Yin showed that Su Dongpo was in fact not as spiritually advanced as he claimed to be. Ashamed but wiser, Su Dongpo departed quietly.

This event proved to be a turning point in Su Dongpo’s spiritual development. From that point on, he became a man of humility, and not merely someone who boasted of possessing the virtue.

Die Su Dongpo Geschichte

Su Dongpo war ein begeisteter Schüler der buddhistischen Lehren. Er war schlagfertig und humorvoll und als Schüler des Zen-Buddhismus, ernsthaft und selbstdiszipliniert. Er diskutierte oft mit seinem guten Freund dem Zen-Meister Foyin über Buddhismus. Die beiden lebeten jeweils am anderen Ufer eines Flusses.
Folgendes ist eine interessante und berühmte Geschichte über ihm und Zen-Meister Foyin:
Eines Tages fühlte sich Su Dongpo inspiriert und schrieb folgende Geschichte:

稽首天中天,
毫光照大千;
八风吹不动,
端坐紫金莲。

Ich beuge meinen Kopf im Himmel zum Himmel
Der Harrrist strahlt, durhstömt das Universum
Die acht Winde konnen mich nicht bewegen
In Stille auf dem klaren goldenen Lotus sitzend-

Die acht Winde (八风) beziehen sich auf Lob (称), Gespöt (讥), Verehrung (誉), Schande (毁), Gewinn (得), Verlust (失), Freude (乐) und Leid (苦) – zwischenmenschliche Kräfte der materiellen Welt die des Mannes Herz treiben und beeinflussen. Su Dongpo sagte damit, dass er einen höheren Level an spiritualität erreicht aht, an dem ihm diese Kräfte nicht mehr berühren könnten.

Beeindruckt von sich selbst, sendete Su Dongpo einen Diener zu Fo Yin der ihm das Gedicht aushändigen sollte. Er war sich sicher, dass sein Freund in gleicher weise darüber beeindruckt wäre. Als Fo Yin das Gedicht laß, erkannte er sofort, daß dies eine Lobpreisung and den Buddha und eine Erklärung einer spirituellen Errungenschaft war. Schmunzelnd schrieb der Zen Meister „Furtz“ auf das Manuskript und sendete es an Su Dungpo zurück.

Su Dongpo erwartete ein Kompliment und ein Zeichen der Anerkenntnis und Zustimmung. Als er saß, daß da „Furtz“ auf dem Manuscript stand war er schockiert. Er brüllte im Zorn: „Wie kommt er dazu mich so zu beschämen? Warum nur, dieser lausige alte Mönch! Er wird eine Menge zu Erklären haben!“
Voller Empörung eilte er aus dem Haus und rief nach einem Boot um ihm so schnell wie möglich ans andere Ufer zu bringen. Er wollte Fo Yin finden und eine Entschuldigung verlangen. Wie auch immer, Fo Yin’s Tor war geschlossen. An dem Tor war ein Stück Papier für Su Dongpo. Das Papier enthielt folgende Zeilen:

八风吹不动,
一屁弹过江。

Die acht Winde können mich nicht bewegen,
Ein Furtz bläst mich über den Fluß.

Dies ließ Su Dongpo kühl erstarren. Fo Yin hatte diesen hitzköpfigen Besuch erwartet. Su Dongpo’s Ärger versickerte augenblicklich und er verstand was ihm sein Freund sagen wollte. Wäre er wirklich ein Mann spiritueller Errungenschaften, vollig unberührt von den acht Winden, wie konnte er ihn dann so leicht provozieren?

Mit ein paar Strichen mit der Feder und geringem Einsatz, zeigte Fo Yin das Su Dongpo in Wahrheit in kleinster Weise solche spirituellen Errungenschaften erlangt hatte wie er behauptete. Beschämt aber Weiser, reiste Su Dongpo leise ab.

Dieses Geschehnis bedeutete eine Wende in Su Dongpo’s spiritueller Entwicklung. Seit diesem Punkt wurde er zu einem Mann der Bescheidenheit und nicht bloß jemand der über den Besitz von Tugend prallt. 

Nur das man die acht Winde nicht verwechselt  ^-^ Wenn eins der 108, oder 3, oder 2, oder teilbar durch 3 und nicht 8 aufkommt. Und natürlich gute Fart.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Sophorn on February 25, 2014, 11:18:23 PM
 :-* :-* :-*
Title: Rechte Ansicht - Right View
Post by: Dhammañāṇa on March 03, 2014, 10:28:27 AM
Quote from: aus Not Sure!, Ajahn Chah, ZzE (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/heartfood_en.html#not)
Rechte Ansicht ist das Verständnis, das all diese Dinge unsicher sind. Deshalb halten Buddha und die Noblen nicht an diesen fest. Sie halten, aber nicht fest. Sie lassen dieses Halten nicht zu einer Identität werden. Das Halten, das nicht zu Werden führt, ist jenes, daß nicht mit Begierde verdorben ist. Ohne danach zu streben, dies oder das zu werden, ist da einfach die Praxis selbst. Wenn du an eine einzelnen Sache festhältst, ist da Genuß oder ist da Unbehagen? Wenn da Vergnügen ist, hältst du an diesem Vergnügen fest? Wenn da Ablehnung ist, hältst du an dieser Ablehnung fest?

Manche Ansichten können als Prinzipien für das Abwägen unsere Praxis besser verwendet werden. So wie solche Sichtweise zu kennen, daß diese besser als anderes ist, oder dem anderen Gleich oder dummer als das andere, wie alle falschen Ansichten. Wir mögen diese Dinge empfinden, aber wir kennen sie auch mit Weisheit, das diese einfach aufkommen und vergehen. Zu sehen, daß wir besser als andere sind, ist nicht richtig, zu sehen, das wir gleich wie andere sind, ist nicht richtig, zu sehen, daß wir anderen unterlegen sind, ist nicht richtig.

Die richtige Ansicht ist jene, die durch all diese hindurchschneidet. Wohin wenden wir uns also? Wenn wir denken, daß wir besser als andere sind, kommt Stolz auf. Es ist da, aber wir sehen es nicht. Wenn wir denken, daß wir anderen gleich sind, scheitern wir entsprechenden Respekt und Demut zu passender Zeit zu zeigen. Wenn wir denken, daß wir anderen unterlegen sind, werden wir depremiert und denken, daß wir unterlegen sind, unter einem schlechten Zeichen geboren usw. Wir haften immer noch an den Fünf Khandhas, [57] an, dies ist alles einfach Werden und Geburt.

Right View is the understanding that all these things are uncertain. Therefore the Buddha and all the Noble Ones don't hold fast to them. They hold, but not fast. They don't let that holding become an identity. The holding which doesn't lead to becoming is that which isn't tainted with desire. Without seeking to become this or that there is simply the practice itself. When you hold on to a particular thing is there enjoyment, or is there displeasure? If there is pleasure, do you hold on to that pleasure? If there is dislike, do you hold on to that dislike?

Some views can be used as principles for gauging our practice more accurately. Such as knowing such views as that one is better than others, or equal to others, or more foolish than others, as all wrong views. We may feel these things but we also know them with wisdom, that they simply arise and cease. Seeing that we are better than others is not right; seeing that we are equal to others is not right; seeing that we are inferior to others is not right.

The right view is the one that cuts through all of this. So where do we go to? If we think we are better than others, pride arises. It's there but we don't see it. If we think we are equal to others, we fail to show respect and humility at the proper times. If we think we are inferior to others we get depressed, thinking we are inferior, born under a bad sign and so on. We are still clinging to the Five Khandhas, [57] it's all simply becoming and birth.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Moritz on March 03, 2014, 04:51:48 PM
Sehr passend mir scheint. Danke.

:-*
Title: Patipada
Post by: Dhammañāṇa on March 03, 2014, 05:07:07 PM
Quote from: aus Not Sure!, Ajahn Chah, ZzE (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/heartfood_en.html#not)
Now revering the Buddha is the same. Revering the Buddha by merely reciting Pali phrases as a ceremony in the mornings and evenings is comparable to defining the word "bhikkhu" as "one who asks." If we incline towards aniccam, dukkham and anatta [60] whenever the eye sees form, the ear hears sound, the nose smells an odor, the tongue tastes a flavor, the body experiences sensation or the mind cognizes mental impressions, at all times, this is comparable to defining the word "bhikkhu" as "one who sees the danger of samsara." It's so much more profound, cuts through so many things. If we understand this teaching we will grow in wisdom and understanding.

This is called patipada. Develop this attitude in the practice and you will be on the right path. If you think and reflect in this way, even though you may be far from your teacher you will still be close to him. If you live close to the teacher physically but your mind has not yet met him you will spend your time either looking for his faults or adulating him. If he does something which suits you, you say he's no good — and that's as far as your practice goes. You won't achieve anything by wasting your time looking at someone else. But if you understand this teaching you can become a Noble One in the present moment.

That's why this year [61] I've distanced myself from my disciples, both old and new, and not given much teaching: so that you can all look into things for yourselves as much as possible. For the newer monks I've already laid down the schedule and rules of the monastery, such as: "don't talk too much." Don't transgress the existing standards, the path to realization, fruition and nibbana. Anyone who transgresses these standards is not a real practitioner, not one who has with a pure intention to practice. What can such a person ever hope to see? Even if he slept near me every day he wouldn't see me. Even if he slept near the Buddha he wouldn't see the Buddha, if he didn't practice.

Nun, den Buddha zu verehren ist das Selbe. Den Buddha damit zu ehren, hauptsächlich die Pali-Phrase wie eine Zeremonie am Morgen und am Abend zu rezitieren, ist vergleichbar mit dem Definieren des Wortes „Bhikkhu“ als „Einer der Bittet.“ Wenn wir uns aniccam, dukkham and anatta [60] zuneigen, wenn immer das Auge Form sieht, das Ohr Klang hört, die Nase Geruch riecht, die Zunge Geschäck schmeckt, der Körper eine Empfindung erfährt oder der Geist einen mentalen Eindruck erkennt, zu jeder Zeit, dann ist diese vergleichbar damit, das Wort “Bhikkhu” als “Einer der die Gefahr in Samsara sieht”, zu definieren. Es ist so viel mehr tiefgründig und es schneidet durch viele Dinge. Wenn wir diese Lehren verstehen, wachsen wir im Hinblick auf Weisheit und Verständnis.

Das wird patipada genannt. Entwickle diese Haltung in der Praxis und du wirst am rechten Pfad sein. Wenn du in dieser Weise denkst und refektierst, auch wenn du weit von deinem Lehrer entfernt bist, bist du ihm immer noch nahe. Wenn du physisch nahe mit deinem Lehrer lebst, doch dein Geist deinen Lehrer noch nicht getroffen hat, wirst du deine Zeit entweder damit verbringen seine Fehler zu finden oder ihn zu schmeicheln. Wenn er etwas sagt, was dir nicht passt, sagst du, er ist nicht gut – und das ist soweit dann alles wie deine Praxis reicht. Du würdest nichts damit erreichen, deine Zeit damit zu verschwenden, dich um jemand anderen umzusehen. Aber wenn du diese Lehre verstehst, kannst du ein Nobler in diesem gegenwertigen Moment werden.

Dies ist warum ich mich in diesem Jahr [61] von meinen Schülern distanziert habe, beide, alte und neue, und nicht viele Lehren gegeben habe: Sodaß ihr selbst in die Dinge blicken könnt, so viel wie möglich. Für die neueren Mönche, habe ich bereits den Ablaufplan und die Regeln des Klosters festgelegt, so wie etwa: „Rede nicht zu viel.“ Übertrete die existierenden Standards nicht, den Pfad zur Realisierung, Fürchte und Nibbana. Jeder der diese Standards übertritt, ist nicht wirklich ein Praktizierender, keiner der mit einer reinen Absicht zu praktizieren. Was können solche Leute je erwarten? Wenn er jeden Tag neben mir schlafen würde, würde er mich nicht sehen. Selbst wenn er neben Buddha schlafen würde, würde er Buddha nicht sehen, wenn er nicht praktiziert.
Title: Schalen und Rinden - Peels & Husks
Post by: Dhammañāṇa on March 21, 2014, 01:38:51 PM
Quote from: 108 Dhammagleichnisse, Ajahn Chah (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/insimpleterms.html)
Schalen und Rinden

Ich gebe euch ein einfaches Gleichnis. Angenommen, du hast Bananen oder eine Kokosnuss am Markt gekauft und trägst sie nun mit dir. Da kommt jemand und fragt dich: „Warum hast du Bananen gekauft?“

„Ich habe sie gekauft, um sie zu essen.“

„Aber du wirst doch nicht auch die Schalen essen?“

„Nein“

„Ich glaub dir nicht. Wenn du die Schalen nicht isst, warum trägst du sie dann auch mit dir herum?“

Oder, angenommen du trägst eine Kokosnuss:

„Warum trägst du eine Kokosnuss?“

„Ich trage sie nach Hause, um Curry zu kochen.“

„Du machst Curry auch aus der Schale und der Rinde?“

„Nein.“

„Warum trägst du sie dann?“

So. Wie würdest du nun eine Antwort auf diese Frage finden?

Durch Verlangen. Wenn da kein Verlangen danach ist, kannst du Scharfsinn, Einsicht nicht aufkommen lassen.

So ist es, wenn wir Anstrengung in unsere Meditation stecken. Selbst wenn wir dies durch Loslassen tun, ist es dennoch wie mit der Banane und der Kokosnuss: Warum trägst du die Schale und die Rinde mit? Weil jetzt noch nicht die passende Zeit ist, sie weg zu werfen. Sie schützt noch das Fleisch darin. Die Zeit, um sie weg zu schmeißen, ist noch nicht gekommen, deshalb hältst du noch daran fest, bis es so weit ist.

Genauso ist es mit der Praxis: Vermutungen und Loslassen müssen miteinander vermengt sein, so wie die Kokosnuss vermengt mit der Rinde, der Schale und dem Fleisch ist, sodass du sie so gut tragen kannst. Wenn sie uns vorhalten, wir würden die Rinde essen, was dann? Wir wissen, was wir tun.

Quote from: 108 Dhamma similies, Ajahn Chah (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/insimpleterms_en.html)
Peels & Husks

I'll give you a simple comparison. Suppose you've bought a banana or a coconut in the market and you walk along carrying it. Someone asks you, "Why did you buy the banana?"

"I bought it to eat it."

"But do you have to eat the peel, too?"

"No."

"I don't believe you. If you're not going to eat the peel, why are you carrying it too?"

Or suppose you're carrying a coconut:

"Why are you carrying the coconut?"

"I'm carrying it home to make a curry."

"And you're going to curry the husk too?"

"No."

"Then why are you carrying it?"

So. How are you going to answer his question?

Through desire. If there's no desire, you can't give rise to ingenuity, to discernment.

That's the way it is as we make an effort in our meditation. Even though we do this through letting go, it's like the banana or the coconut: Why are you carrying the peel or the husk? Because the time hasn't come yet to throw it away. It's still protecting the inner flesh. The time hasn't come yet to throw it away, so you hold onto it for the time being.

The same with our practice: Suppositions and release have to be mixed together, just as the coconut has a husk mixed together with a shell and the flesh, so you carry them all together. If they accuse us of eating the coconut husk, so what? We know what we're doing.
Title: The Past Mistakes - Die alten Fehler
Post by: Dhammañāṇa on March 25, 2014, 10:32:47 AM
Quote from: großzügig geteilt von Dhammapal auf DW (http://www.dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=284162#p284091)
You need some sense of the past. You have to be observant and remember what worked and didn't work in the past, and then see how those lessons apply to the present moment. Sometimes you have to re-learn a lesson or adjust a past lesson, because what seemed to work in the past may not be working this time. That simply means you have to be even more observant of what's going on. It doesn't mean you totally throw out the past. It means you take your knowledge and adjust it, you make it more refined. And this is how the practice develops, as you build on your past mistakes — and on your past successes as well.

From: One Step at a Time (http://www.accesstoinsight.eu/lib/authors/thanissaro/meditations2_en.html#step) by Thanissaro Bhikkhu


Sie müssen einen Sinn (Verständnis) für das Vergangene entwickeln. Sie sollten beobachtend sein und sich erinnern was in der Vergangenheit funktionierte und was nicht und dann nachsehen, ob diese Lektion für den gegenwärtigen Moment passt, oder nicht. Manchmal müssen sie eine Lektion nochmal lernen, denn das was in der Vergangenheit zu funktionieren schien, mag vielleicht dieses Mal nicht funktionieren. Das bedeutet schlicht, daß Sie noch mehr beobachteten sein müssen, um zu sehen was vorgeht. Es bedeutet nicht, daß sie die Vergangenheit einfach wegschmeißen. Es bedeutet, daß Sie ihr Wissen nehmen und es nachbessern, Sie machen es edler. Und so entwickelt sich Praxis, indem Sie auf Ihren alten Fehlern, wie auch auf Ihren alten Erfolgen, aufbauen

aus: One Step at a Time (http://www.accesstoinsight.eu/lib/authors/thanissaro/meditations2.html#step) von Thanissaro Bhikkhu
Title: Imitieren vs. Wahrnehmen - Imitate vs. Sensing
Post by: Dhammañāṇa on March 25, 2014, 10:51:16 AM
Quote from: großzügig geteilt von Dhammapal auf DW (http://www.dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=284162#p284162)
We often think of discernment as trying to clone our minds into seeing things the way the Buddha tells us to see them. But that ends up just adding one more layer of conjecture to our ignorance. When he tells us to look for the inconstancy and the stress in things, he's not telling us to come to the conclusion that they're inconstant and stressful. He's telling us how to develop sensitivity: Can you sense really refined levels of inconstancy? Can you sense really refined levels of stress? What happens when you do?

From: Adolescent Practice (http://www.accesstoinsight.eu/lib/authors/thanissaro/meditations2_en.html#adolescent) by Thanissaro Bhikkhu


Wie denken oft über Einsicht als würden wir versuchen unseren Geist dazu zu klonen, die Dinge in einer Weise wie Buddha uns erklärt, wie wir sie sehen sollten, zu klonen. Das endet nur damit, daß man mehr schichten von Mutmaßung zur eigenen Unwissenheit (Ignoranz) hinzufügt. Wenn er uns erklärt auf Unbeständigkeit zu achten und auf  Streß, sagt er uns damit nicht einfach, daß wir zu der Feststellung kommen sollten, das diese unbeständig sind und streßvoll. Er erklärt uns, wie wir ein Feingefühl entwickeln: Können Sie wirklich verfeinerte Ebenen der Unbeständigkeit wahrnehmen? Können sie wirklich verfeinerte Ebenen von Streß erkennen? Was passiert, wenn Sie das tun?

aus: Adolescent Practice (http://www.accesstoinsight.eu/lib/authors/thanissaro/meditations2.html#adolescent) von Thanissaro Bhikkhu
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Marcel on July 26, 2014, 03:09:12 AM
"ye kho te bhonto samanabrahmana sato sattassa ucchedam vinasam vibhavam pannapenti te sakkayabhaya sakkayaparijeguccha sakkayam yeva anuparidhavanti anuparivattanti. Seyyathapi nama sa gaddulabaddho dalhe thambhe va khile va upanibaddho tam eva thambham va khilam va anuparidhavati anuparivattati, evam ev'ime bhonto saaanabrahmana sakkayabhaya sakkayaparijeguccha sakkayam yeva anuparidhavanti anuparivattanti." (majjhima 102-M.II,232-)

"jene guten mönche und brahmanen, die die vernichtung, den untergang, das ent-sein eines existierenden wesens beschreiben, rennen und kreisen aus angst vor persönlichkeit, aus abscheu vor persönlichkeit immer weiter um eben jene persönlichkeit herum. so wie ein hund, der mit einer leine an einen starken pfosten oder pfeiler gebunden immer weiter um jenen pfosten oder pfeiler herum rennt und kreist, ebenso rennen und kreisen jene guten mönche und brahmanen aus angst vor persönlichkeit, aus abscheu vor persönlichkeit immer weiter um eben jene persönlichkeit herum.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on August 18, 2014, 04:25:52 AM


Quote
A well-read layman was conversing with Ven. Phra Ajahn Dune Atulo, saying, “I firmly believe that in our present day and age there are not just a few monks who have practiced to the point of reaching the paths, fruitions, and nibbana. So why don’t they make their knowledge public, so that those who are interested in the practice will know of the levels of Dhamma they have attained, as a way of giving them encouragement and hope so that they’ll accelerate their efforts to the utmost of their ability?”
Luang Por answered:
“Those who have awakened don’t talk of what they’ve awakened to, because it lies above and beyond all words.”


(Vom werten dmv auf satinanda geteilt und wahrscheinlich im ganzen auf zze oder ati zu finden, im ursprung.)

http://www.satinanda.de/phpbb/viewtopic.php?f=27&t=683

Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on August 22, 2014, 04:36:36 PM

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"Gotami_, jene Qualitäten, die Ihr kennen möget: 'Diese Qualitäten leiten zu Nichtbegierde, nicht zu Begehren, zum ungefesselt sein nicht zum gefesselt sein, zum ablegen und nicht zum anreichern, zu Bescheidenheit und nicht zur Aufdringlichkeit, zu Zufriedenheit und nicht zu Unzufriedenheit, zu Zurückgezogenheit und nicht zu Verwicklung, zum Aufkommen von Energie und nicht zu Trägheit, zum unbelasstet sein und nicht zu beslastet sein.': möget ihr wahrlich halten: 'dies ist das Dhamma, dies ist die Vinaya, dies ist des Lehrers Anweisung.'" - Cv.X.5
Quote from: Aus der Einleitung BMC 1

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"Gotamī, the qualities of which you may know, 'These qualities lead to dispassion, not to passion; to being unfettered and not to being fettered; to shedding and not to accumulating; to modesty and not to arrogance; to contentment and not to discontent; to seclusion and not to entanglement; to aroused energy and not to idleness; to being unburdensome and not to being burdensome': You may definitely hold, 'This is the Dhamma, this is the Vinaya, this is the Teacher's instruction.'" — Cv.X.5
Quote from: from BMC 1
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Harry on August 24, 2014, 02:52:12 AM
Du sagst, die Buddhalehre sei schwer zu verstehen? Warum ist sie so schwer für dich zu verstehen? Weil du versuchst, sie in deinem kleinen Schädel privat zu verstehen - wenn du bloß damit aufhören würdest, wäre überhaupt nichts dabei!
Kodo Sawaki
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Harry on August 24, 2014, 02:53:26 AM

Viele Dinge im Leben sind nur Hirnprodukte: Begriffe, denen wir Kleider angezogen haben. Wir müssen zurück zu uns selbst, aufwachen zu uns selbst, und die Welt so sehen wie sie wirklich ist, ganz nackt, ohne unsere Fabrikationen. Buddha-Dharma bedeutet nichts anderes als das. All das, was wir uns angelernt haben, was wir vom Hörensagen kennen, müssen wir erst einmal vergessen. Von unserem angehäuften Wissen, all dem was wir in der Schule gelernt oder im Fernsehen gesehen haben, lassen wir uns doch nur an der Nase herumführen.
Kodo Sawaki
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on October 17, 2014, 12:24:41 AM
Etwas zum abchillen, weil Attma da hier gerade drüber gestolpert ist. Immer wieder freude anregend, solche Demut zu sehen.

Quote from: Erinnerung und Würdigung an unseren Maha Thera Dr. Georg Grimm (http://www.die-lehre-des-buddho.de/)

DIE HÖCHSTE GABE

Dank an Georg Grimm

Der Schatz, den Du dem Menschen gibst,
ist niemals abzuwägen.
Der eine sieht in ihm ein Nichts,
der andre Heil und Segen.

Nur wessen Geist dem Deinen gleicht,
vermag Dich zu verstehen.
Dein Finger, der zur Sonne weist,
lässt ihn die Sonne sehen.

Doch wem Dein Wort nur Schale bleibt,
bleibt an der Schale kleben;
er sieht den Finger und sonst nichts:
Kein eigenes Erleben.

Kein Widerstreit für den, der sieht
im Wort verborg'nes Schauen:
Es strahlt ihm zu die Wirklichkeit
in hellem Morgengrauen.
 
Māyā Keller-Grimm

SABBADĀNAM DHAMMADĀNAM JINĀTI.
Die Gabe der Lehre ist die höchste Gabe.

Ehre sei dem Maha Thera Dr. Georg Grimm!

Das Gedicht einer Tochter an Ihren vierfaltigen Gott.

Aus buddhistischer Sicht, gibt es ja vier Götter (oder vorzügliche Freunde).

Der erste Gott ist jener, der dir deine Geburt ermöglicht (deine Eltern)
Der zweite Gott, ist jener, der Dich aufzieht und der Welt vorstellt (in der Regel, die Eltern)
Der dritte Gott, ist jener, der dich die Geschicke der Welt lehrt (in der Regel, der die Lehrer u. Eltern)
Der dritte Gott, ist jener, der auf gute Pfade führt über die Welt hinaus.

Es ist mehr als schön das Glück zu sehen, wenn einer einen vierfachen Gott (vorzüglichen Freund begegnet, diese erkennt und seine Dankbarkeit erweißt).

Anumodana!

mudita
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on October 20, 2014, 07:06:29 PM
Quote from: Ein Regenbogenfarbenschiller am Wasser (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/nararatana/iridescence.html)
Nichts falsch machen tut man nur, wenn man nichts macht
Unsere Missgeschicke sind unsere besten Lehrer. Wir sollten uns dankbar für unsere Missgeschicke sein und darüber jubeln, daß wir mit einem speziellen Ratgeber, unseren Missgeschicken, im Sinne von „Einmal verbrannt ist zweimal vorgewarnt“, zusammengetroffen sind. Wir müssen für uns selbst handeln und unsere eigenen Fehler machen. Diese sind unsere besten Lehrer, unsere besten Lektionen, um sich an sie zu erinnern und sie dann nie wieder zu machen. Wir können von Neuem beginnen, achtsam und nicht selbstgefällig. Unsere vergangenen Missgeschicke sind Dinge der Vergangenheit, doch unsere speziellen Ratgeber sind noch immer bei uns, bereit, uns jederzeit ihre Warnungen zu zu flüstern: "Sei vorsichtig. Sei nicht selbstgefällig. Wiederhole den Fehler nicht wieder."


Einmal falsch: erinnere zweimal,
vor Falschem in der Zukunft abzustehen.
Drei mal falsch und du bist besser vorsichtig,
   mein Freund.
Vier mal, fünf mal und sechs mal –
Wo könnte da noch Verzeihen gedeihen?

Denke umsichtig und du wirst bemerken, daß alle wissenschaftlichen Forscher, wie auch die hervorragenden Lehrer des Dhammas, ohne Ausnahme, die Hindernisse aus ihren eigenen Fehlern unzählige Male überwinden mußten.

Quote from: An Iridescence on the Water (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/nararatana/iridescence_en.html)
To Do No Wrong is to Do Nothing

Our mistakes are our best teachers. We should be grateful to ourselves for our mistakes and take cheer in the fact that we have met with a special counselor, our mistakes, in line with the saying, "Once burned is twice forewarned." We have to act on our own and make our own mistakes. These are our best teachers and our best lessons, so that we will remember and be careful not to repeat them. We can make a fresh start, mindful and uncomplacent. Our past mistakes are a thing of the past, but our special counselors are still with us, ready to whisper their warnings at every instant: "Be careful. Don't be complacent. Don't repeat that error again."


Once wrong, remember
to prevent twice wrong in the future.
Thrice wrong and you'd better think carefully,
   my friend.
Four times, five, and six —
What forgiveness can there be?

Think carefully and you'll notice that all scientific researchers, as well as all outstanding teachers of the Dhamma, have without exception overcome the obstacle of their own mistakes countless times.

Title: Wisdom & Emotion
Post by: Dhammañāṇa on October 25, 2014, 08:56:33 PM
Quote from: Dhamma article by Ajahn Sundara – The Wisdom of Emotions (http://www.amaravati.org/wisdom-emotions/)
...A great master like Ajahn Chah would set up situations where his disciples would see their emotional nature. He would push their buttons to the point where they would become really angry, driving their minds into an intense emotional state. This is perhaps not the kind of teaching you would ask for right now, but if it came your way how would you respond? Would you start complaining and blaming the situation? Would you criticize the people involved? Or would you use the situation as a teaching? In fact, you may have noticed that life gives us plenty of opportunities to challenge and test us. Somebody always seems to be ‘stepping on our toes’. In that respect life is our great teacher. You may think: ‘No, I’m going to meditate so I can calm down. I’m going to stay away from all that.’ But remember that the state of calm is just one aspect of the practice. In Buddhism the mind is compared to a clear lake, but when we observe it we may overlook the rubbish at the bottom, and lose our chance to be free from delusion...



...Ein großer Meister wie Ajahn Chah, würde Situationen erzeugen, in denen seine Schüler deren emotionale Natur sehen würden. Er würde deren Punkte drücken, an denen sie wirklich verärgert geraten würden, deren Geister in intensive emotionale Zustände treibend. Das ist vielleicht nicht die Art von Lehre, um die Sie gerade bitten würden, aber wenn solches Ihrer Wege kommen würde, wie würden Sie reagieren? Wüder Sie beginnen sich über die Situation aufregen und sich beschweren? Würden Sie die beteiligten Personen kritisieren? Oder würden Sie die Situation als Lehre nutzen? Tatsächlich, Sie haben es vielleicht bemerkt, gibt uns das Leben zahlreiche Möglichkeiten uns herauszufordern und zu testen. Irdend jemand scheint uns immer "auf die Zehen zu treten". Aus dieser Sicht, iṇ st Leben unser großer Lehrer. Sie mögen denken: "Nein, ich gehe meditieren, daß ich mich beruhigen kann. Ich werde mich von all dem fern halten." Doch erinnern Sie sich, der Zustand von Stille ist nur ein Aspekt der Praxis. Im Buddhismus wird der Geist mit einem klaren See verglichen, aber wenn wir ihn beobachten, kann es gut sein, daß wir den Müll am Grund übersehen und die Möglichkeit vertun, uns von Umwissenheit zu befreien...

[AMARAVATI BUDDHIST MONASTERY COPYRIGHT © 2014]

Starke Sprüche, ob das ɹәɥɔsʇɐnΌ sind, die Hausfrauen beeindrücken wollen? Doch, Attma denk es sind ɹәɥɔsʇɐnΌ. Aber eben solche Lehrer füllen unser Leben, meist wissen sie gar nicht, wie nützlich sie gerade sind. Würden sie wissen, daß sie selbst mit ihrem әɥɔsʇɐnbә⅁ jenen hilfreich sein können, die offen für Untersuchungen sind, würden sie selbst etwas von dem әɥɔsʇɐnbә⅁ haben. Hier wieder eine von vielen Gelegenheiten. "Ich glaube ich sehe da gerade unheilsames einherkommen, besser wieder zurückziehen..."
Title: Die Welt verstehen - Knowing the World
Post by: Dhammañāṇa on April 26, 2015, 11:26:04 PM
Quote from: Ajahn Chah
"frei" übersetzter Auszug aus einem englichen Text:
Die Welt verstehen
Knowing the World

Mein Art der Praxis war etwas seltsam. Nachdem ich in den Orden eingetreten war und zu praktizieren begann, hatte ich eine Fülle von Zweifel und Fragen. Aber es lag mir nicht so richtig, jemanden darüber befragen. Selbst als ich Ajahn Mun traf, fragte ich ihm nur wenig. Ich wollte fragen, aber ich tat es nicht. Ich setzte mich und hörte mir seine Lehren an. Ich hatte Fragen, aber ich stellte sie nicht. Jemanden anderen zu fragen ist, als ob man sich ein fremdes Messer zum Schneiden ausborgt. Wir werden niemals zu einem Eigenen kommen. Das war die Art wie ich dachte. So stellte ich anderen nur sehr wenige Fragen. Wenn ich ein oder zwei Jahre mit einem Lehrer zusammen war, hörte ich seinen Reden zu und versuchte die Dinge selbst zu erarbeiten. Ich suchte selbst nach den Antworten. Ich war anderes als die anderen Schüler, aber es war mir möglich Weisheit zu entwickeln. Diese Art machte mich erfinderisch und schlau. Ich wurde nicht unaufmerksam, vielmehr grüblete ich solange an den Dingen, bis ich es selbst sehen konnte, förderte mein Verständnis und beseitigte meine Zweifel.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on April 27, 2015, 03:14:34 AM
einst spontan in einem Forum wie anderes übersetzt:

Quote from: Ajahn Chah
Der Diskriminierende Geist

    Rechtes Verstehen bedeutet letztlich nicht-diskriminierend alle Leute als gleich anzusehen, weder gut noch schlecht, weder klug noch dumm, nicht daran denken, dass Honig süß ist und gut und manches andere Essen als bitter sehen. Auch wenn du verschiedene Speisen ißt, wenn du es verdaust und ausschiedest, wir alles zum selben. Ist es eins oder viele? Ist das Glas groß? In Relation zu einer kleinen Tasse, ja, wenn es neben einem Krug platziert ist, nein.

    Unsere Begierde und Ignoranz, unsere Diskriminierung färbt alles in dieser Weise. Das ist die Welt die wir kreieren. Nochmal, ein Krug ist weder schwer noch leicht, wir fühlen nur das es in der einen oder andern Weise ist. Im Zen Koan, die Flagge im Wind, beobachten zwei Personen eine Flagge: die eine meint, es sei der Wind der bewegt, der andere es sei die Flagge. Sie können für alle Zeiten argumentieren, Stocke nehmen und es auskämpfen, alles ohne Nutzen, da es der Geist ist der bewegt.

    Da sind stets Unterschiede. Gehe daran diese Unterschiede zu kennen, und lerne die Gemeinsamkeit ebenfalls zu sehen. In unserer Gruppe kommen die Leute aus verschiedenen Werdegängen, unterschiedlichen Kulturen. Nun ohne zu denken: „Dieser ist ein Thai, dieser ist ein Laote, er ist Kambodschaner, er ist ein Westler“, sollten wir gegenseitiges Verständnis haben und Respekt für andere Art und Weisen. Lerne die zugrunde liegende Gleichheit aller Dinge zu sehen, wie diese in Wahrheit gleich sind, wahrlich leer. Dann weist du wie du mit den erscheinenden Unterschieden weise umgehen kannst. Aber hafte auch nicht an dieser Gleichheit an.

    Warum ist Zucker süß und Wasser geschmacklos? Es ist einfach deren Natur. So auch mit dem Denken und der Stille, mit Schmerz und Vergnügen – es ist falsches Verständnis zu ende denken zu wollen. Manchmal sind Gedanken, manchmal ist Stille. Wir müssen erkennen das beide in ihrer Natur unbeständig sind, unbefriedigend, kein Grund für eine bleibende Freude. Aber wenn wir fortsetzen und weiterdenken, „Ich leide, ich will dieses Denken stoppen“, verschlimmert dieses falsche Verständnis nur die Dinge.

    Zeitweise mögen wir das Gefühl haben das zu denken Leiden ist, wie ein Dieb der uns die Gegenwart raubt. Was können wir tun um es zu stoppen? Am Tag ist es hell, in der Nacht ist es dunkel. Ist dies für sich selbst Leiden? Nur wenn wir Dinge in dieser Weise mit anderen Situationen die wir kennen vergleichen, wünschen wir sie wären anders. Letztlich sind die Dinge nur so wie sie sind und nur unser Vergleichen verursacht uns zu leiden.

    Du siehst deinen Geist bei der Arbeit – betrachtest du ihn als deinen? „Ich weiß nicht ob ich es bin oder meiner,“ antwortest du, „aber er ist zweifellos außer Kontrolle.“ Er ist wie ein Affe der sinnlos herumspringt. Er geht die Treppen hoch, wird gelangweilt, läuft die Treppen zurück hinunter, wird müde davon, geht sich einen Film ansehen, wird wieder gelangweilt, ißt gut oder ißt karg, und wird mit diesem ebenfalls gelangweilt. Sein Verhalten ist nicht durch Sachlichkeit gesteuert sondern von verschiedenen Formen von Ablehnung und Angst.

    Du mußt zu kontrollieren lernen. Hör auf dich um den Affen zu kümmern – kümmere dich stattdessen um die Wahrheit des Lebens. Sieh die wahre Natur des Geistes: unbeständig, unbefriedigend, leer. Lerne ein Meister zu sein; kette ihn an wenn es notwendig ist. Tu ihn nicht nur verfolgen, lass ihn leerlaufen und sterben. Dann hast du einen toten Affen. Lass den toten Affen verrotten und du hast Affenknochen.

    Dennoch bedeutet Erleuchtung nicht tot wie eine Buddhastatue zu sein. Jemand der erleuchtet ist, denkt ebenfalls, jedoch erkennt er den Ablauf als unbeständig, unbefriedigend und leer von sich selbst. Wir, die wir praktizieren, müssen diese Sache klar sehen. Wir müssen Leiden erforschen und seine Ursachen stoppen. Wenn wir es nicht sehen, kann sich Weisheit nicht entfalten. Wir sollten keine Ratespielchen machen, wir müssen die Dinge exakt so sehen wie sie sind – Gefühle sind bloß Gefühle, Gedanken sind bloß Gedanken. Das ist der Weg zum Beenden all unserer Probleme.

    Wir können den Geist wie einen Lotus sehen. Manche Lotuse stecken noch im Schlamm, manche haben sich schon heraus bewegt aber sind dennoch unter dem Wasser, manche haben die Oberfläche erreicht, während andere sich in der Sonne öffnen, makellos. Welcher Lotus möchtest du sein? Wenn du dich unter der Oberfläche findest: achte auf die Bisse der Fische und Schildkröten.



The Discriminating Mind

Right understanding ultimately means non-discrimination-seeing all people as the same, neither good nor bad, neither clever nor foolish; not thinking that honey is sweet and good and some other food is bitter. Although you may eat several kinds of food, when you absorb and excrete them, they all become the same. Is it one or many? Is a glass big? In relation to a little cup, yes; when placed next to a pitcher, no.

Our desire and ignorance, our discrimination color everything in this way. This is the world we create. Again, a pitcher is neither heavy nor light; we just feel that it is one way or the other. In the Zen koan of the flag in the wind, two persons are watching a flag: one says it is the wind that moves, the other says it is the flag. They can argue forever, take sticks and fight it out, all to no avail, for it is the mind that moves.

There are always differences. Get to know those differences, yet learn to see the sameness too. In our group people come from different backgrounds, different cultures. Yet without thinking, 'This one's Thai, that one's Lao, he's Cambodian, he's a Westerner," we should have mutual understanding and respect for the ways of others. Learn to see the
underlying sameness of all things, how they are all truly equal, truly empty. Then you can know how to deal with the apparent differences wisely. But do not get attached even to this sameness.

Why is sugar sweet and water tasteless? It is just their nature. So too with thinking and stillness, pain and pleasure-it is wrong understanding to want thinking to cease. Sometimes there is thought, sometimes stillness. We must see that both are by nature impermanent, unsatisfactory, not a cause for lasting happiness. But if we continue to worry and think further, '1 am suffering, I want to stop thinking," this wrong understanding only complicates things.

At times, we may feel that thinking is suffering, like a thief robbing us of the present. What can we do to stop it? In the day, it is light; at night, it is dark. Is this itself suffering? Only if we compare the way things are now with other situations we have known and wish it were otherwise. Ultimately things are just as they are-only our comparisons cause us to suffer.

You see this mind at work-do you consider it to be you or yours? "I don't know if it's me or mine," you answer, "but it's certainly out of control." It is just like a monkey jumping about senselessly. It goes upstairs, gets bored, runs back downstairs, gets tired of that, goes to a movie, gets bored again, has good food or poor food, gets bored with that too. Its behavior is driven not by dispassion but by different forms of aversion and fear.

You have to learn control. Stop caring for the monkey-care for the truth of life instead. See the real nature of the mind: impermanent, unsatisfactory, empty. Learn to be its master; chain it down if you must. Do not just follow it, let it wear itself out and die. Then you have a dead monkey. Let the dead monkey rot away, and you have monkey's bones.

Still enlightenment does not mean to become dead like a Buddha statue. One who is enlightened thinks also but knows the process as impermanent, unsatisfactory, and empty of self. We who practice must see these things clearly. We need to investigate suffering and stop its causes. If we do not see it, wisdom can never arise. There should be no guesswork, we must see things exactly as they are-feelings are just feelings, thoughts are just thoughts. This is the way to end all our problems.

We can see the mind as a lotus. Some lotuses are still stuck in the mud, some have climbed above the mud but are still underwater, some have reached the surface, while others are open in the sun, stain-free. Which lotus do you choose to be? If you find yourself below the surface:, watch out for the bites of fishes and turtles.

--> zurück zur Übersicht (http://forum.sangham.net/index.php?topic=427.msg1010#msg1010)
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on April 27, 2015, 03:18:11 AM
Quote from: Upasika Kee Nanayon (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/kee/condensed_en.html), hier aus einem Talk 'Breath Meditation Condensed ', Atemmediation in aller Kürze: Lehren einer thailändischen buddhistischen Laienpraktizierenden
There are lots of people who are ashamed to talk about their own defilements but who feel no shame at talking about the defilements of others. Those who are willing to report their own diseases — their own defilements — in a straightforward manner are few and far between. As a result, the disease of defilement is hushed up and kept secret, so that we don't realize how serious and widespread it is. We all suffer from it, and yet no one is open about it. No one is really interested in diagnosing his or her own defilements...
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Marcel on April 28, 2015, 02:01:53 AM

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

"ye kho te bhonto samanabrahmana sato sattassa ucchedam vinasam vibhavam pannapenti te sakkayabhaya sakkayaparijeguccha sakkayam yeva anuparidhavanti anuparivattanti. seyyathapi nama sa gaddulabaddho dalhe thambhe va khile va upanibaddho tam eva thambham va khilam va anuparidhavati anuparivattati, evam ev'ime bhonto samanabrahmana sakkayabhaya sakkayaparijeguccha sakkayam yeva anuparidhavanti anuparivattanti."

(majjhima 102 - M.II, 232-)

"jene guten mönche und brahmanen, die die vernichtung, den untergang, das ent-sein eines existierenden wesens beschreiben, rennen und kreisen aus angst vor persönlichkeit, aus abscheu vor persönlichkeit immer weiter um eben jene persönlichkeit herum. so wi ein hund, der mit einer leine an einem pfosten oder pfeiler herum rennt und kreist; ebenso rennen und kreisen jene guten mönche und brahmanen aus angst vor persönlichkeit, aus abscheu vor persönlichkeit immer weiter um eben jene persönlichkeit herum."
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on April 28, 2015, 07:17:36 AM
Sadhu!

/me Ist das selbst übersetzt? Werter Upasaka Marcel, Sie haben übrigens die Möglichkeit den

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

bbc-Code für Dhamma-Zitate
zu verwenden.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Marcel on April 29, 2015, 01:14:36 AM
Sadhu!

/me Ist das selbst übersetzt? Werter Upasaka Marcel, Sie haben übrigens die Möglichkeit den

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

bbc-Code für Dhamma-Zitate
zu verwenden.

ehrwürdiger samanera johann,

vielen dank für die information!

nein, es ist nicht meine übersetzung! der ehrwürdige ajahn mettiko hat dies übersetzt!
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on May 02, 2015, 05:56:08 PM
/me antwortet auf das Post oben: fein, Danke Upasaka Marcel!

Quote from: Aus was ist natürlich - Ajahn Chah, Ein stiller Waldteich (http://forum.sangham.net/index.php/topic,427.msg1031.html#msg1031)
Tugend

Da sind zwei Ebenen von Praxis. Das erste ist das Fundament, ein Entwickeln von Verhaltensregeln, Tugend oder Moral um Freude, Behaglichkeit und Harmonie unter die Leute zu bringen. Die zweite, mehr intensive und von Behaglichkeit nicht berührte, ist die direkte Praxis des Buddha Dharmas die direkt zum Erwachen, zur Befreiung des Herzen führt. Diese Befreiung ist die Quelle von Weisheit und Mitgefühl und der wahre Grund von Buddhas Lehren. Diese zwei Ebenen zu verstehen ist die Basis wahrer Praxis.

Tugend und Moral sind Mutter und Vater des Dharmas das in uns wächst, uns mit angemessener Nahrung versorgt und die Richtung angibt.

Tugend ist die Basis für eine harmonische Welt in der Menschen wirklich als Menschen leben können und nicht als Tiere. Tugend zu entwickeln ist das Herz unserer Praxis. Es ist sehr einfach. Halte die Trainingsverhaltenregeln. Nimm Abstand vom Töten, Stehlen, Lügen, sexuellen Vergehen oder Berauschendes zu nehmen, das dich kopflos macht. Kultiviere Mitgefühl und Ehrfurcht vor allem Leben. Gib acht mit all deinen Dingen, deinem Besitz, deinen Handlungen, deiner Sprache. Benutze Tugend um dein Leben einfach und rein zu machen. Mit Tugend als Grundlage für alles was du tust, wird dein Geist angenehm, rein und klar werden. Meditation wird leicht auf diesem Boden wachsen.

Buddha sagt: “Steh ab von Schlechtem, mache Gutes und reinige dein Herz.” Deine Praxis wird dann frei von jenem werden, dass wertlos ist und seine Nützlichkeit behalten. Hast du noch immer etwas schlechtes oder ungeschicktes in deinem Herzen? Warum reinigst du dann nicht dein Haus?

Als wahre Praxis ist dieses Beseitigen von Schlechtem und kultivieren von Gutem ist ausgezeichnet, aber beschränkt. Letztlich müssen wir darüber hinaus steigen und hinter beides Gut und Böse gehen. Am Ende ist dort Freiheit die alles umgreift, und eine Wunschlosigkeit aus der in natürlicher Weise Liebe und Weisheit fließt.

Rechte Anstrengung und Tugend sind keine Frage was du äußerlich tust, jedoch eine inneres Bewusstsein und Beherrschung. So kann Großzügigkeit mit einer guten Absicht Freude für sich und andere bringen. Aber Tugend muß die Wurzel dieser Großzügigkeit sein um sie rein zu halten.

Wenn jene die Dharma nicht verstehen unpassend handeln, sehen sie nach links und nach rechts um sicher zu sein, das es keiner sieht. Wie Dumm! Buddha, das Dharma unser Karma sehen immer zu. Denkst du Buddha kann nicht so weit sehen? Wir kommen nie ungeschoren von etwas davon.

Achte auf deine Tugend, so wie ein Gärtner auf Bäume achtet. Sein nicht anhaftend an groß und klein, wichtig und unwichtig. Manche Menschen mögen Abschneider und sagen: „Vergiss Konzentration, wir gehen direkt zu Einsicht, vergiss Tugend, wir beginnen mit Konzentration.“

Wir haben so viele Ausreden für unsere Anhaftungen. Wir müssen genau dort beginnen wo wir sind, direkt und einfach. Wenn die ersten zwei Schritte, Tugend und rechte Ansicht vervollständigt sind, wird der dritte Schritt, die Veruntrübungen zu entwurzeln, natürlich und ohne Erwägungen aufkommen. Wenn Licht erzeugt ist, sorgen wir uns nicht länger darum Dunkelheit los zu werden, noch wundern wir uns wo die Dunkelheit hin verschwunden ist. Wir wissen einfach das da Licht ist.

Den Verhaltensregeln zu folgen hat drei Ebenen. Die Erste ist diese als Trainingsregeln, die uns von unserem Lehrer gegeben wurden, zu sehen. Die Zweite kommt auf wenn wir uns deren annehmen und selbst aufrecht erhalten.Aber für jene der höchsten Ebene, die Noblen, ist es nicht einmal mehr notwendig an Tugendregeln zu denken, an richtig und falsch. Diese wahre Tugend kommt von der Weisheit die die Vier Edlen Wahrheiten aus ihrem Herzen kennen und aus diesem Verständnis agieren.[/color]



Virtue

There are two levels of practice. The first is the foundation, a development of precepts, virtue, or morality in order to bring happiness, comfort, and harmony among people. The second, more intensive and unconcerned with comfort is the practice of Buddha Dharma directed solely toward awakening, toward the liberation of the heart. This liberation is the source of wisdom and compassion and the true reason for the Buddha's teaching. Understanding these two levels is the basis for true practice.

Virtue and morality are the mother and father of the Dharma growing within us, providing it with the proper nourishment and direction.

Virtue is the basis for a harmonious world in which people can live truly as humans, not animals. Developing virtue is at the heart of our practice. It is very simple. Keep the training precepts. Do not kill, steal, lie, commit sexual misdeeds, or take intoxicants that make you heedless. Cultivate compassion and a reverence for all life. Take care with your goods, your possessions, your actions, your speech. Use virtue to make your life simple and pure. With virtue as a basis for everything you do, your mind will become kind, clear, and quiet. Meditation will grow easily in this soil. .

The Buddha said, "Refrain from what is bad, do good, and purify the heart." Our practice, then, is to get rid of what is worthless and keep what is valuable. Do you still have anything bad or unskillful in your heart? Of course! So why not clean house?

As true practice, this getting rid of bad and cultivating good is fine, but limited. Finally, we must step over and beyond both good and bad. In the end, there is a freedom that includes all and a desirelessness from which love and wisdom naturally flow.

Right effort and virtue are not a question of what you do outwardly but of constant inner awareness and restraint. Thus, charity, if given with good intention, can bring happiness to oneself and others. But virtue must be the root of this charity for it to be pure.

When those who do not understand the Dharma act improperly, they look left and right to make sure no one is looking. How foolish! The Buddha, the Dharma, our karma, are always watching. Do you think the Buddha cannot see that far? We never really get away with anything.

Take care of your virtue as a gardener takes care of trees. Do not be attached to big and small, important and unimportant. Some people want shortcuts-they say, "Forget concentration, we'll go straight to insight; forget virtue, we'll start with concentration."

We have so many excuses for our attachment. We must start right here where we are, directly and simply. When the first two steps, virtue and right views, have been completed, then the third step, uprooting defilement, will naturally occur without deliberation. When light is produced, we no longer worry about getting rid of darkness, nor do we wonder where the darkness has gone. We just know that there is light.

Following the precepts has three levels. The first is to undertake them as training rules given to us by our teachers. The second arises when we undertake and abide in them by ourselves. But for those at the highest level, the Noble Ones, it is not even necessary to think of precepts, of right or wrong. This true virtue comes from the wisdom that knows the Four Noble Truths in the heart and acts from this understanding.[/color]

Back to the roots, again and again!

Zurück zu den Wurzeln zum Einmaleins, wieder und wieder!
Title: "Be-wußt-los" oder auch "No-n-sens(e)"
Post by: Dhammañāṇa on May 10, 2015, 01:56:01 AM
Quote from: aus einer Lehrrede des Ehrw. Ajahn Lee Consciousnesses  (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/lee/consciousnesses_en.html)
... Here I've been talking on the topic of consciousness. Take it to heart and train yourself to give rise to knowledge within. That's when you can be said to know the worlds. The consciousnesses that have bodies inhabit the worlds of sensuality, from the levels of hell on up to heaven. The consciousnesses with no bodies inhabit the world of the formless Brahmas. Our own consciousness is what will take us to nibbana. When you know these three kinds of consciousness you can be said to be vijja-carana-sampanno: consummate in knowledge and conduct. Sugato: You'll go well and come well and wherever you stay, you'll stay well. All the beings of the world can then get some relief. In what way? We hand everything over to them. Any animals who want to eat away in our body can go ahead and do so. We're no longer possessive. Whatever they want, whatever they like to eat, they can go ahead and have it: We don't give a damn. That's how we really feel. We're not attached. If they want to eat our intestines, they can go ahead. If they want to eat our excrement, they can have it. If they want to eat our blood, they can eat all they like. We're not possessive. Whatever any type of consciousness wants, they're welcome to it. We give them their independence, so they can govern themselves, without our trying to snitch anything away from them. As a result, they gain a share of our goodness. The same for the bodiless consciousnesses in our body: They gain their independence. And we gain our independence, too. Everybody gets to live in his or her own house, eat his or her own food, sleep in his or her own bed. Everyone lives separately, so everyone can be at his or her own ease.

This is called "bhagava": The eye gets separated from forms, forms get separated from the eye, and consciousness gets separated from self.

The ear gets separated from sounds, sounds get separated from the ear, and consciousness gets separated from self.

The nose gets separated from smells, smells get separated from the nose, and consciousness gets separated from self.

The tongue gets separated from flavors, flavors get separated from the tongue, and consciousness gets separated from self.

The body gets separated from tactile sensations, tactile sensations get separated from the body, and consciousness gets separated from the body.

The mind gets separated from ideas, ideas get separated from the mind, and consciousness gets separated from the mind.

There's no sense that this is our self or that's our self. This is called "Sabbe dhamma anatta," all phenomena are not-self. We don't claim rights over anything at all. Whoever can do this will gain release from the world, from the cycle of death and rebirth. This is asavakkhaya-ñana — the knowledge of the ending of mental fermentation — arising in the heart.

So now that you've listened to this, you should take it to ponder and contemplate so as to gain a clear understanding within yourself. That way you'll be on the path to release from stress and suffering, using persistence and effort at all times to cleanse your own consciousness so as to know it clearly. That's what will lead you to purity.

So, for today's discussion of consciousnesses, I'll ask to stop here.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on May 10, 2015, 02:45:55 AM
Quote from: Ausschnitt/Beginn aus einer Dhammaunterweisung des ehrw. Ajahn Lees: Consciousnesses (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/lee/consciousnesses_en.html)
Consciousnesses

In all our activities, persistence and endurance are things we have to foster within ourselves at all times. There have been cases, both in the past and in the present, where people with little education — who couldn't even read or write — have thrown themselves into the effort of the practice and discover that they can read and even memorize whole passages. Some of them have even earned the right to sit for the government exams — this sort of thing has happened. So we should keep reminding ourselves that everything in the world comes from effort and persistence. No matter what kind of person you are — very smart or very stupid, with a poor education and poor social skills — as long as you have these qualities of persistence and endurance in your heart, there's hope for you. As for people who are very smart, sophisticated, and well-educated: if they lack effort and persistence, they won't be able to succeed in their aims, in terms either of the world or of the Dhamma. Especially for those of us who aim at the highest happiness, or nibbana: effort and persistence are the magnets that will pull us toward our goal.  ...

Bewußstsein

In all unseren Aktivitäten, Beharrlichkeit und Ausdauer sind Dinge, die wir in uns, zu jeder Zeit pflegen müssen. Da waren Anlässe, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart, in welchen Leute mit wenig Ausbildung herausfanden, das sie lesen und sich sogar ganzer Abschnitte erinnern können. Manche haben sich sogar einen Sitzplatz für die staatlische Prüfung verdient. Dies Art von Dingen passiert. So sollten wir uns anhalten uns zu erinnern, dass alles in der Welt aus Anstrengung und von Beharrlichkeit kommt. Ganz egal welche Art Person Sie sind, sehr klug, oder sehr dumm, mit wenig Ausbildung und sozialer Geschicke: SollangeSie diese Qualitäten der Beharrlichkein und Ausdauer in Ihrem Herzen haben, ist da Hoffnung für Sie. Was Leute betrifft, die sehr klug sind, weltmännisch und mit guter Ausbildung: Wenn es diesen an Anstrengung und Beharrlichkeit fehlt, wären diese nicht fähig, deren Ziele zum erreichen und das im Sinne der Welt und des Dhammas. Speziell für jene von uns, die auf das höchste Glück abzielen, oder Nibbana ist Anstrengung und Beharrlichkeit Magneten, die und entgegen unserm Ziel ziehen. ...
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on May 10, 2015, 09:35:43 PM
Quote from:  In einfacher Sprache, 108 Dhamma-Gleichnisse von Ajahn Chah (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/insimpleterms.html)
Wilde Hühner

Ich werde dir ein Beispiel geben. Es ist wie wilde Hühner. Wir alle wissen, wie wilde Hühner sind. Es gibt kaum ein Tier auf der Erde, das vorsichtiger gegenüber Menschen ist. Als ich damals in diesen Wald hier kam, lehrte ich die Hühner. Ich beobachtete sie und zog viele Lehren aus ihnen.

Zuerst kam mir eines während einer Gehmeditation über den Weg - wenn es näher kam, sah ich es nicht direkt an. Was immer ich machte, sah ich nicht in seine Richtung. Ich machte keine Bewegung welche es schrecken hätte können. Nach einer Weile versuchte ich, still zu stehen und es anzusehen. So wie meine Augen es streiften, rannte es davon. Wenn ich aufhörte, auf das Huhn zu sehen, begann es wieder im Mist zu scharren, auf der Suche nach Futter wie zuvor. Aber jedes Mal, wenn ich es ansah, rannte es fort.

Nach einer Weile beobachtete es offensichtlich, wie ruhig ich war, und legte seine Wachsamkeit ab. Sobald ich ihm jedoch etwas Reis in seine Richtung warf, rannte es weg. Aber das war mir gleich. Ich setzte fort, stets Reis für es zu streuen. Nach einer Weile kam es zurück, aber es machte keine Anstalten, den Reis zu fressen. Es wusste nicht, was es ist. Es dachte, ich plane, es umzubringen und Curry aus ihm zu machen. Aber ich nahm keine Rücksicht darauf, ob es isst oder nicht.

Nach einer Weile begann es, im Mist um den Platz hier zu scharren. Wahrscheinlich ist ihm in den Sinn gekommen, was es ist. Am nächsten Tag kam es zum selben Platz zurück und begann wieder, Reis zu fressen. Wenn der Reis aus war, streute ich mehr für es. Es rannte wieder weg. Aber als ich das wieder und wieder tat, wurde es so, dass es nur mehr ein wenig zurück wich und dann wieder kam, um weiter Reis zu fressen. Nun verstand es.

Zuerst hatte das Huhn den Reis als Feind angesehen, weil es nicht bekannt damit war. Es sah es nicht klar. Das war der Grund, warum es stets davon lief. Aber als es zahmer wurde, kam es zurück, um nachzusehen, was der Reis nun wirklich war. Das war dann der Moment, wo es wusste: „Das ist Reis. Das ist kein Feind. Es ist nicht gefährlich.“ So war es, als die wilden Hühner begannen, zum Fressen zu kommen, von diesem Tag an bis heute.

In dieser Weise lernte ich von wilden Hühnern. Wir sind genau wie sie. Bilder, Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Berührungen und Gedanken sind Wege, um uns Wissen über das Dhamma zu vermitteln. Sie geben Lehren für jedermann, der praktiziert. Wenn wir sie klar und im Einklang mit der Wahrheit sehen, sehen wir, dass das ist, was sie sind. Wenn wir die Dinge nicht klar sehen, werden sie immer unsere Feinde sein und wir werden stets vor ihnen davon laufen.

Wild Chickens

I'll give you a simple example. It's like wild chickens. We all know what wild chickens are like. There's no animal in the world more wary of human beings. When I first came to this forest, I taught the wild chickens. I observed them and learned many lessons from them.

At first only one of them would come past me while I was doing walking meditation. When it came close, I didn't look in its direction. Whatever it did, I didn't look in its direction. I didn't make any movement that would startle it. After a while I tried stopping still and looking at it. As soon as my eyes hit it, it ran right off. When I stopped looking at it, it would start scratching in the dirt, looking for food as before. But every time I looked at it, it would run right away.

After a little while it probably came to notice how quiet I was, so it let down its guard. But as soon as I tossed some rice in its direction, it ran right off. But I didn't care. I just kept tossing some rice out for it. After a while it would come back, but it didn't dare eat the rice. It didn't know what it was. It thought I was planning to kill it and curry it. But I didn't care whether it ate or not.

After a while it started scratching around in the dirt right there. It probably began to get a sense of what the rice was. The next day it came back to the same place and got to eat rice again. When the rice was gone, I tossed out some more for it. It ran off again. But when I kept doing this again and again, it got so that it would walk off only a little way and then come right back and eat the rice. That's when it understood.

At first the chicken saw the rice as an enemy because it wasn't acquainted with it. It didn't see it clearly. That's why it kept running off. But as it grew more tame, it came back to see what the rice actually was. That's when it knew, "This is rice. This isn't an enemy. It's not dangerous." That's how the wild chickens here came to eat rice from that day up to the present.

In this way I learned a lesson from the wild chickens. We're just like them. Sights, sounds, smells, tastes, tactile sensations, and ideas are means for giving us knowledge of the Dhamma. They give lessons to anyone who practices. If we see them clearly in line with the truth, we'll see that that's how they are. If we don't see them clearly, they'll always be our enemies, and we'll keep running away from them all the time.

Kennen Sie wilde Hühner?
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on May 11, 2015, 04:50:03 PM
schon, wieder diese Zu-Fälle, schon wider der Ehrw. Ajahn Lee, schreck (https://www.youtube.com/watch?v=GZpcwKEIRCI)lich!

Quote from: weiter geleitet, von Johann, eine Coisin, ein Christ sagte ihm, dass heißt Sinngemäß: 'Die Macht der Güte', von Ajahn Lee  (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/lee/goodness_en.html)
Another point is that some people are like banana trees. The nature of banana trees is that if you cut them off at the trunk and then come back in an hour, you'll see that a new shoot has grown a whole inch from the top. In two or three days, the shoot will have grown a foot or two. Some people are like this. They get fast results, extraordinary results, and develop all kinds of abilities. For example, they can get quickly into jhana and then clearly explain what they've experienced to other people.


[wie so manches, noch nicht ins Deutsche übersetzt... das, ist ein Zu-fall, oder ein Geschenk (! oder?)]

/me offtopic vielleicht, wären da so eine Angespanntheit war, als Attma, der Arzt, die Assistentin ganz verspannt waren, erinnerte sich Attma trotzen immer wieder an die Bratpfanne (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/sn/sn47/sn47.019.than.html), und ließ nicht ab zu reflektieren, bis er wieder am Atem war, "tief, sitzt der" beruhigte sich der Arzt immer wieder, in dieser Beziehung... zum Links geben, muß man sich neben der Arbeit ganz schön Zeit geben und man muß schon einen tiefsitzenden Grund sehen... also, wieder an die Arbeit, 'Ich werde auf andere achten' In dem man auf sich selber achtet, achtet man auf andere. Im Achten auf andere, achtet man auf sich selbst."
Title: Ein Geschenk des Dhammas, eine Dhammageschenk
Post by: Samana Johann on May 16, 2015, 11:28:50 PM
Quote from:  (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/bodhinyana_en.html#gift)
A Gift of Dhamma
 

(A Discourse delivered to the assembly of Western Monks, Novices and Lay-disciples at Bung Wai Forest Monastery, Ubon, on 10th October, 1977. This Discourse was offered to the parents of one of the monks on the occasion of their visit from France.)



I am happy that you have taken this opportunity to come and visit Wat Pah Pong, and to see your son who is a monk here, however I'm sorry I have no gift to offer you. France already has so many material things [that incl. knowledge], but of Dhamma there's very little. Having been there and seen for myself, there isn't really any Dhamma there which could lead to peace and tranquillity. There are only things which continually make one's mind confused and troubled.

France is already materially prosperous, it has so many things to offer which are sensually enticing — sights, sounds, smells, tastes and textures. However, people ignorant of Dhamma only become confused by them. So today I will offer you some Dhamma to take back to France as a gift from Wat Pah Pong and Wat Pah Nanachat.

What is Dhamma? Dhamma is that which can cut through the problems and difficulties of mankind, gradually reducing them to nothing. That's what is called Dhamma and that's what should be studied throughout our daily lives so that when some mental impression arises in us, we'll be able to deal with it and go beyond it.

Problems are common to us all whether living here in Thailand or in other countries. If we don't know how to solve them, we'll always be subject to suffering and distress. That which solves problems is wisdom and to have wisdom we must develop and train the mind.

The subject of practice isn't far away at all, it's right here in our body and mind. Westerners and Thais are the same, they both have a body and mind. A confused body and mind means a confused person and a peaceful body and mind, a peaceful person.

Actually, the mind, like rain water, is pure in its natural state. If we were to drop green coloring into clear rain water, however, it would turn green. If yellow coloring it would turn yellow.

The mind reacts similarly. When a comfortable mental impression "drops" into the mind, the mind is comfortable. When the mental impression is uncomfortable, the mind is uncomfortable. The mind becomes "cloudy" just like the colored water.

When clear water contacts yellow, it turns yellow. When it contacts green, it turns green. It will change color every time. Actually, that water which is green or yellow is naturally clean and clear. This is also the natural state of the mind, clean and pure and unconfused. It becomes confused only because it pursues mental impressions; it gets lost in its moods!

Let me explain more clearly. Right now we are sitting in a peaceful forest. Here, if there's no wind, a leaf remains still. When a wind blows it flaps and flutters. The mind is similar to that leaf. When it contacts a mental impression, it, too, "flaps and flutters" according to the nature of that mental impression. And the less we know of Dhamma, the more the mind will continually pursue mental impressions. Feeling happy, it succumbs to happiness. Feeling suffering, it succumbs to suffering. It's constant confusion!

In the end people become neurotic. Why? Because they don't know! They just follow their moods and don't know how to look after their own minds. When the mind has no one to look after it, it's like a child without a mother or father to take care of him. An orphan has no refuge and, without a refuge, he's very insecure.

Likewise, if the mind is not looked after, if there is no training or maturation of character with right understanding, it's really troublesome.

The method of training the mind which I will give you today is Kammatthana. "Kamma" means "action" and "thana" means "base." In Buddhism it is the method of making the mind peaceful and tranquil. It's for you to use in training the mind and with the trained mind investigate the body.

Our being is composed of two parts: one is the body, the other, the mind. There are only these two parts. What is called "the body," is that which can be seen with our physical eyes. "The mind," on the other hand, has no physical aspect. The mind can only be seen with the "internal eye" or the "eye of the mind." These two things, body and mind, are in a constant state of turmoil.

What is the mind? The mind isn't really any "thing." Conventionally speaking, it's that which feels or senses. That which senses, receives and experiences all mental impressions is called "mind." Right at this moment there is mind. As I am speaking to you, the mind acknowledges what I am saying. Sounds enter through the ear and you know what is being said. That which experiences this is called "mind."

This mind doesn't have any self or substance. It doesn't have any form. It just experiences mental activities, that's all! If we teach this mind to have right view, this mind won't have any problems. It will be at ease.

The mind is mind. Mental objects are mental objects. Mental objects are not the mind, the mind is not mental objects. In order to clearly understand our minds and the mental objects in our minds, we say that the mind is that which receives the mental objects which pop into it.

When these two things, mind and its object, come into contact with each other, they give rise to feelings. Some are good, some bad, some cold, some hot, all kinds! Without wisdom to deal with these feelings, however, the mind will be troubled.

Meditation is the way of developing the mind so that it may be a base for the arising of wisdom. Here the breath is a physical foundation. We call it Anapanasati or "mindfulness of breathing." Here we make breathing our mental object. We take this object of meditation because it's the simplest and because it has been the heart of meditation since ancient times.

When a good occasion arises to do sitting meditation, sit cross-legged: right leg on top of the left leg, right hand on top of the left hand. Keep your back straight and erect. Say to yourself, "Now I will let go of all my burdens and concerns." You don't want anything that will cause you worry. Let go of all concerns for the time being.

Now fix your attention on the breath. Then breathe in and breathe out. In developing awareness of breathing, don't intentionally make the breath long or short. Neither make it strong or weak. Just let it flow normally and naturally. Mindfulness and self-awareness, arising from the mind, will know the in-breath and the out-breath.

Be at ease. Don't think about anything. No need to think of this or that. The only thing you have to do is fix your attention on the breathing in and breathing out. You have nothing else to do but that! Keep your mindfulness fixed on the in-and out-breaths as they occur. Be aware of the beginning, middle and end of each breath. On inhalation, the beginning of the breath is at the nose tip, the middle at the heart, and the end in the abdomen. On exhalation, it's just the reverse: the beginning of the breath is in the abdomen, the middle at the heart, and the end at the nose tip. Develop the awareness of the breath: 1, at the nose tip; 2, at the heart; 3, in the abdomen. Then in reverse: 1, in the abdomen; 2, at the heart; and 3, at the nose tip.

Focusing the attention on these three points will relieve all worries. Just don't think of anything else! Keep your attention on the breath. Perhaps other thoughts will enter the mind. It will take up other themes and distract you. Don't be concerned. Just take up the breathing again as your object of attention. The mind may get caught up in judging and investigating your moods, but continue to practice, being constantly aware of the beginning, middle and the end of each breath.

Eventually, the mind will be aware of the breath at these three points all the time. When you do this practice for some time, the mind and body will get accustomed to the work. Fatigue will disappear. The body will feel lighter and the breath will become more and more refined. Mindfulness and self-awareness will protect the mind and watch over it.

We practice like this until the mind is peaceful and calm, until it is one. One means that the mind will be completely absorbed in the breathing, that it doesn't separate from the breath. The mind will be unconfused and at ease. It will know the beginning, middle and end of the breath and remain steadily fixed on it.

Then when the mind is peaceful, we fix our attention on the in-breath and out-breath at the nose tip only. We don't have to follow it up and down to the abdomen and back. Just concentrate on the tip of the nose where the breath comes in and goes out.

This is called "calming the mind," making it relaxed and peaceful. When tranquillity arises, the mind stops; it stops with its single object, the breath. This is what's known as making the mind peaceful so that wisdom may arise.

This is the beginning, the foundation of our practice. You should try to practice this every single day, wherever you may be. Whether at home, in a car, lying or sitting down, you should be mindfully aware and watch over the mind constantly.

This is called mental training which should be practiced in all the four postures. Not just sitting, but standing, walking and lying as well. The point is that we should know what the state of the mind is at each moment, and, to be able to do this, we must be constantly mindful and aware. Is the mind happy or suffering? Is it confused? Is it peaceful? Getting to know the mind in this manner allows it to become tranquil, and when it does become tranquil, wisdom will arise.

With the tranquil mind investigate the meditation subject which is the body, from the top of the head to the soles of the feet, then back to the head. Do this over and over again. Look at and see the hair of the head, hair of the body, the nails, teeth and skin. In this meditation we will see that this whole body is composed of four "elements': earth, water, fire and wind.

The hard and solid parts of our body make up the earth element; the liquid and flowing parts, the water element. Winds that pass up and down our body make up the wind element, and the heat in our body, the fire element.

Taken together, they compose what we call a "human being." However, when the body is broken down into its component parts, only these four elements remain. The Buddha taught that there is no "being" per se, no human, no Thai, no Westerner, no person, but that ultimately, there are only these four elements — that's all! We assume that there is a person or a "being" but, in reality, there isn't anything of the sort.

Whether taken separately as earth, water, fire and wind, or taken together labelling what they form a "human being," they're all impermanent, subject to suffering and not-self. They are all unstable, uncertain and in a state of constant change — not stable for a single moment!

Our body is unstable, altering and changing constantly. Hair changes, nails change, teeth change, skin changes — everything changes, completely!

Our mind, too, is always changing. It isn't a self or substance. It isn't really "us," not really "them," although it may think so. Maybe it will think about killing itself. Maybe it will think of happiness or of suffering — all sorts of things! It's unstable. If we don't have wisdom and we believe this mind of ours, it'll lie to us continually. And we alternately suffer and be happy.

This mind is an uncertain thing. This body is uncertain. Together they are impermanent. Together they are a source of suffering. Together they are devoid of self. These, the Buddha pointed out, are neither a being, nor a person, nor a self, nor a soul, nor us, nor they. They are merely elements: earth, water, fire and wind. Elements only!

When the mind sees this, it will rid itself of attachment which holds that "I" am beautiful, "I" am good, "I" am evil, "I" am suffering, "I" have, "I" this or "I" that. You will experience a state of unity, for you'll have seen that all of mankind is basically the same. There is no "I." There are only elements.

When you contemplate and see impermanence, suffering and not-self, there will no longer be clinging to a self, a being, I or he or she. The mind which sees this will give rise to Nibbida, world-weariness and dispassion. It will see all things as only impermanent, suffering and not-self.

The mind then stops. The mind is Dhamma. Greed, hatred and delusion will then diminish and recede little by little until finally there is only mind — just the pure mind. This is called "practicing meditation."

Thus, I ask you to receive this gift of Dhamma which I offer you to study and contemplate in your daily lives. Please accept this Dhamma Teaching from Wat Pah Pong and Wat Pah Nanachat as an inheritance handed down to you. All of the monks here, including your son, and all the Teachers, make you an offering of this Dhamma to take back to France with you. It will show you the way to peace of mind, it will render your mind calm and unconfused. Your body may be in turmoil, but your mind will not. Those in the world may be confused, but you will not. Even though there is confusion in your country, you will not be confused because the mind will have seen, the mind is Dhamma. This is the right path, the proper way.

May you remember this Teaching in the future.

May you be well and happy.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Samana Johann on May 17, 2015, 01:52:44 AM
Step by Step, Atma is not sure if he had provided the english version. Today he look an many places he dif previous, but seems to be zensured.

How ever, here is also an english version attached and maybe somebody even likes to check out the library and add it as well.

metta and mudita.

Quote
Good Luck, Bad Luck
 

Opposites are endless. Good and bad, day and night
, right and wrong, mine and yours, praising and blaming - all are opposites, all are endless.
Opposites produce each other. Day becomes night, and death becomes rebirth. The egg becomes the hen, and the hen makes the egg. In just this way, good luck and bad luck are an endless cycle.
There was once a farmer who lost his mare. When the mare disappeared, the people of the village said, “Bad luck!” But when the mare came home the very next day followed by a good strong horse, the people of the village said, “Good luck!” Yesterday they thought “bad luck,” today they think “good luck”. Yesterday they said “loss,” but today they say “gain.” Which is true? Gain and loss are opposites.
When the farmer’s son rode the beautiful horse, he fell and broke his leg. Then all the people said, “Bad luck!” War came, and all of the strong men were drafted. Many men fought and died on the battlefield. Because the farmer’s son had broken his leg, he could not go to war. Was this loss or gain? Good luck or bad luck? Who knows?

Atma sollte schlafen gehen, es ist schon wieder gleich zwei, oder endlich dort hin, wo er hingehört, zurück in den Wald. And then it goes back... back...*zzssssssssssss* BACK
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on May 19, 2015, 07:49:43 PM
Quote from: Die therapeutischen Qualitäten des Dhammas (http://forum.sangham.net/index.php/topic,22.msg47.html#msg47)
....Der erhabene Buddha erklärte: “Kho nu hasa kim anando…." (7) Es kann, seiner Bedeutung nach, so übersetzt werden: Wenn die Welt eingehüllt in Lust, Haß und Wahn ist – ein loderndes Leuchtfeuer das Tag und Nacht wütet – wie könnt ihr dabei bleiben zu jeder Zeit heiter zu sein und zu lachen? Warum sucht ihr nicht unverzüglich nach eine Zuflucht auf die ihr euch verlassen könnt? Hört sofort mit dieser Nachlässigkeit auf!

Warte nicht bis zu dem Tag an dem du stirbst zu, sonst wirst du unweigerlich die schmerzvollen Konsequenzen in die Zukunft mitnehmen. Buddha machte die Leute darauf aufmerksam im Leben nicht unnötig unaufmerksam zu sein. Aber wenn Leute heute Buddhas Lehren hören, fühlen sie sich so dermaßen bloßgestellt, so beschämt über ihre übermäßige Vernarrtheit in Sinnesvergnügen, daß sie ihre Gesichter verstecken wollen. Trotz ihrem Scham, sind sie immer noch von ihren Lüsten geködert, lieben das, haßen jenes, da dieses Unvermögen immer integraler Anteil der weltlichen Haltung war. Und sie wissen nicht, wie sie sich stoppen können. Es ist so schade, deren einzige Reaktion auf Buddhas Warnungen ist es sich zu schämen.

Der Tod des Mönches in Ban Nong Pheu, sollte für alle, die in Richtung der selben Fügung streben, eine wertvolle Lektion sein. Bitte überdenkt die Bedeutung dieses Todes sehr aufmerksam. Gerade als er dabei war zu sterben, stoppten Ajahn Mun und die anderen Mönche, die auf ihrem Weg zur Bettelrunde waren, um Zeugen diese traurigen Momentes zu werden. Danach stand Ajahn Mun für einen Moment in stiller Besinnlichkeit, dann sprach er zu allen mit einer ernster Stimme:

“Da ist keinerlei Notwendigkeit sich um ihn zu Sorgen. Er ist schon wieder im Abhassara, der sechsten Brahmaebene wiedergeboren. Er ist vorerst in Ordnung. Aber es ist in gewisser Weise eine Schande, da er, wenn er etwas länger gelebt hätte und seine Einsicht etwas mehr intensiviert hätte, er gut auch in einen der fünf suddhavasa brahma Ebenen (8 ) gekommen wäre. Dort wäre er direkt zum ultimativen Ziel weiter fortgeschritten und wäre nicht mehr unterworfen, den Kreislauf der Geburten wiederzubetreten. Und wie steht es mit dem Rest von euch? Auf welche Wiedergeburt bereitet ihr für euch vor? Wird es eine im Tierreich, einer in der Gespensterwelt, oder in der Hölle werden? Oder wird es als Mensch, Deva oder Brahma sein? Oder wird es Nibbana sein? Was wird es sein? Wenn du dir ganz sicher sein möchtest, sieh ganz genau auf den Kompass der auf euren Herzen lagert, um die Richtung zu sehen, in die ihr euch bewegt. Untersucht euch jetzt um herauszufinden, ob euer gegenwärtiger Kurs ein guter, oder ein schlechter ist. Wenn ihr erst mal gestorben seit, ist es zu spät um eine Kurskorrektur vorzunehmen. Jeder weiß, daß am Ende der Tod steht. Nichts kann danach mehr getan werden.“
Title: Same Same
Post by: Dhammañāṇa on May 21, 2015, 10:32:08 PM
Quote from: The Four Noble Truths - Ajahn Chah (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/living_en.html#four)
Having been a teacher for many years now, I've been through my share of difficulties. At present there are altogether about forty branch monasteries [7] of my monastery, Wat Nong Ba Pong, but even these days I have followers who are hard to teach. Some know but don't bother to practice, some don't know and don't try to find out. I don't know what to do with them. Why do human beings have minds like this? Being ignorant is not so good, but even when I tell them, they still don't listen. I don't know what more I can do. People are so full of doubts in their practice, they're always doubting. They all want to go to nibbana, but they don't want to walk the path. It's baffling. When I tell them to meditate they're afraid, or if not afraid then just plain sleepy. Mostly they like to do the things I don't teach. When I met the Venerable Abbot here I asked him what his followers were like. He said they're the same. This is the pain of being a teacher....

Nun seit vielen Jahren eine Lehrer seiend, bin ich durch viele gegebenen Schwierigkeiten gegangen. Gegenwärtig sind da alles zusammen etwas vierzig Zweigklöster meines Klosters,Wat Nong Ba Pong, aber selbst in diesen Tagen habe ich Anhänger, die schwer zu lehren sind. Manche wissen, aber kümmern sich nicht darum, zu praktizieren, manche wissen nicht und versuchen auch nicht es herauszufinden. Ich weiß nicht was ich mit diesen machen soll. Warum haben menschliche Wesen Geister wie diese? Ignorant zu sein ist nicht so gut, aber selbst wenn ich es ihnen sage, hören sie dennoch nicht zu. Ich weiß nicht, was ich noch tun kann. Leute sind so voller Zweifel in deren Übung, sie zweifeln stets an. Sie alle wollen nach Nibbana, aber sie wollen den Pfad nicht beschreiten. Ich bin verblüfft. Wenn ich ihnen sage zu meditieren, haben sie Angst, oder, wenn sie keine Angst haben, sind sie einfach müde. Meist mögen sie diese Dinge tun, die ich nicht lehre. Als ich den Ehrw. Abt hier traf, fragte ich ihn, wie seine Anhänger sind. Er sagte das sie gleich sind. Das ist das Leiden ein Lehrer zu sein....
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on June 03, 2015, 09:58:16 AM
Quote from: Believing in Each Other: A Heresy,  (http://thebahiyablog.blogspot.co.uk/2015/05/believing-in-each-other-heresy.html)
He's so high Guest can't get over him!
     He's so low Guest can't get under him!
     He's so wide Guest can't get around him!
     If Guest make your bed in heaven he's there, if Guest make your bed in hell he's there, he's everywhere!
     Whooop!!! Help Guest somebody!     (—a preacher man)


Er ist so erhaben, Guest kann nicht über ihn!
Er ist so tief, Guest kann nicht unter ihn!
Er ist so weit, Guest kann nicht um ihn herum!
Wenn Guest ihr Bett im Himmel macht, ist er da; wenn Guest ihr Bett in der Hölle macht, ist er da. Er ist überall!
     Ohh....!!! Kann Guest jemand helfen!  (- ein Prediger)
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on June 09, 2015, 10:04:51 PM
Quote from: Mrs. Turtle, comment on Geben, nehmen und die 'neue' Welt  - Arbeit macht frei!? (http://forum.sangham.net/index.php?page=5#tp-comment)
Like someone said once -
"Look at a day when you are supremely satisfied at the end. It's not a day when you lounge around doing nothing; it's when you've had everything to do and you've done it."



Wie jemand einmal gemeint hat -
"Denke an einen Tag an dessen Ende du zutiefst zufrieden bist. Es is nicht der Tag an dem du träge herumsitzt; es ist der Tag an dem du alles zu tun gehabt hattest, und alles getan hast."
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on September 26, 2015, 09:12:09 PM
Quote from: Still Flowing Water - Still fließendes Wasser, Ajahn Chan (http://forum.sangham.net/index.php/topic,1945.msg8583.html#msg8583)
It’s like a person who’s traveling back home but hasn’t yet arrived. He’s still on the way, sometimes going forward, sometimes going back: a person with no place to stay. As long as he hasn’t reached home, he’s not at his ease: no ease while he’s sitting, no ease while he’s lying down, no ease while he’s walking, no ease while he’s riding in a car. Why? Because he hasn’t yet reached home. When we reach our home, we’re at our ease because we understand that this is our home.

Es ist als ob eine Person, zurück nach Hause reist, aber noch nicht angekommen ist. Sie ist immer noch am Weg, manchmal nach vorne, manchmal zurück gehend: Eine Person ohne Platz zum bleiben. Solange sie ihr Zuhause nicht erreicht hat, ist sie nicht entspannt: nicht entspannt, wenn sie sitzt, nicht entspannt, wenn sie liegt, nicht entspannt, wenn sie geht, nicht entspannt, während sie Auto fährt. Warum? Weil sie ihr Zuhause noch nicht erreicht hat. Wenn wir unser Zuhause errichten, sind wir entspannt, weil wir wissen, daß dies unsere Zuhause ist.
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on October 01, 2015, 08:29:05 AM
Quote from: http://dictionary.tovnah.com/?word=a&offset=0&dic=proverb&source=ki&criteria=browse
កុំ​គិត​តែ​រៀន​ចង់ធ្វើ​មន្ត្រី ស្អប់​ខ្ពើម​ភក់ដី​នាំអោយ​ក្រ ត្រូវ​រៀន​ធ្វើ​ជា​កសិករ ទើប​មានទ្រព្យ​ត​ទៅ​ខាង​ក្រោយ ។

Do not plan to study with the desire to become a government minister, hate and loathe this quagmire that leads to poverty; you must study to become a farmer in order to have wealth in the future.

Lerne nicht mit der begierde ein Regierungsminister zu werden, lehne ab und verabscheue diesen Sumpf, der zur Armut führt. Studiere um ein Bauer zu werden, um eine reiche Zukunft zu haben.

/me  Leider ist die Interpretation, auf der Seite von jemandem gemacht, der die eigene Kultur nicht mehr kennt. So ist Kamboschas Führungs- und Königswesen, nicht nur durch Geschichten, sondern auch Geschichte bekannt, daß selbst kleine Bauern und einfache Arbeiter nicht nur zum Stab des Königshauses wurden, sondern auch Könige. Dieser Spruch zielt mehr darauf ab, das es um des Gewinns willen nicht klug die Ebene, wo am meisten Korruption statt findet, anstreben zu wollen und dieses Zitat stammt nicht aus der Brahmanenzeit, vor und nach der Blute des buddhistischen Lehre, sondern genau aus dieser und kein Aufwiegelspruch gegen die Obrigkeit, wie in der Interpredation angedeutet.

Minister, Überbringer und Zwischenglieder, jene mit übertagener Macht (ohne Tugend und voller Gier), kommen in der Geschichte des Landes, nicht gut davon, wobei es selten schlechte Führungen gegeben hat.

Khema (Ursprung von Khmer) würden jene, Anhaftend am Werden und Bekommen als:  "the fact of being destroyed, destruction, annihilation" im negativen Sinne sehen. Im Sinne des klugen Erfinders, ist es aber das Ergebnis der Arbeit der Zerstörung der Trübungen und führt zu der Übersetzung, deren Bedeutung dann angenehm empfunden wird: "full of peace, safe; tranquil, calm (of a country)" für jene, die das Streben nach Werden und Bekommen abgelegt haben. (Übersetzung: PTS (http://dsalsrv02.uchicago.edu/cgi-bin/philologic/search3advanced?dbname=pali&query=khema&matchtype=exact&display=utf8))
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on October 02, 2015, 11:04:34 PM
Quote from: Pflichten der Sangha von Ajaan Lee Dhammadharo (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/lee/duties.html)
    (1) Whatever maxim or rule leads one to behave with a mind tinged by passion for material pleasures is neither Dhamma nor Vinaya.
Was immer für Grundsatz oder Regeln einen dazu führt, mit einem Geist, gefärbt von Begierde nach materiellen Vergnügen, zu handeln, ist weder Dhamma noch Vinaya.
    (2) Whatever behavior aims at the creation of suffering for oneself or for others is neither Dhamma nor Vinaya.
Was immer für ein Verhalten dazu führt, Leiden für sich selbst und für andere zu verursachen, ist weder Dhamma noch Vinaya.
    (3) Whatever behavior leads to the accumulation of defilement is neither Dhamma nor Vinaya.
Was immer für ein Verhalten zur Anreicherung von Trübungen führt, ist weder Dhamma noch Vinaya.
    (4) Whatever behavior leads to overweening ambition is neither Dhamma nor Vinaya.
Was immer für ein Verhalten zu übeheblichen Ambitionen führt, ist weder Dhamma noch Vinaya.
    (5) Whatever behavior leads away from contentment with little is neither Dhamma nor Vinaya.
Was immer für ein Verhalten weg von Zufriedenheit mit wenig führt, ist weder Dhamma noch Vinaya.
    (6) Whatever behavior aims at entanglement with others is neither Dhamma nor Vinaya.
Was immer für ein Verhalten in der Verstrickung mit anderen endet, ist weder Dhamma noch Vinaya.
    (7) Whatever behavior leads to laziness and carelessness is neither Dhamma nor Vinaya.
Was immer für ein Verhalten zu Faulheit und Nachlässigkeit führt, ist weder Dhamma noch Vinaya.
    (8 ) Whatever behavior makes one a burden to others is neither Dhamma nor Vinaya.
Was immer für ein Verhalten einem zu einer Bürde für andere macht, ist weder Dhamma noch Vinaya.

A person who behaves in any of the above ways has not truly taken the Buddha as his teacher, for as the Buddha said, the Dhamma and Vinaya are our teachers in his place. Any behavior that does not follow the Buddha’s teachings should be regarded as akara˚ıya-kicca, something not to be done. We should restrict our behavior to those things that should be done in our own areas of responsibility. For example, behave so as to extract yourself from passion for material pleasures; so as to gain release from suffering; so as not to accumulate defilements within yourself; so as to have few wants: If you happen to receive many possessions, share them with others. Behave so as to be content with what you already have and know how to care for and repair what you have so that it will become better. Behave in a way that leads to physical and mental solitude. Be persistent and energetic in doing good in line with your duties. Behave so as not to be a burden to others – so as to be light in body and mind. To behave in these ways is to be properly established in the Dhamma and Vinaya.
To be able to conduct yourself in this manner means that you are able to govern yourself. And when a person can govern himself, he develops authority from within, in the area of the Vinaya, enabling him to govern others well.
This is what is meant by ‘governing by Vinaya.’


Eine Person, die in sich in irgend eine der oberen Arten verhält, hat nicht wirklich den Buddha als Lehrer genommen, denn der Buddha sagt, daß das Dhamma und die Vinaya unsere Lehrer an seiner Stelle sind. Jedes Verhalten, daß nicht den Lehren des Buddhas folgt, sollte als akaraniya-kicca angesehen werden, etwas das nicht zu tun ist. Wir sollten unsere Verhalten auf diese Dinge einschränken, die in unserem Bereichen der Verantwortung liegen. Zum Beispiel sich so zu verhalten, sich selbst von der Begierde nach materiellen Dingen zu entziehen, so wie, Befreiung vom Leiden zu erlangen, so wie, in einem selbst keine Trübungen anzuhäufen, so wie, wenig Wünsche zu haben: Wenn es Ihnen passiert, daß sie viele Besitztümer erlangen, teilen Sie diese mit anderen. Verhalten Sie sich so, zufrieden mit dem zu sein, was Sie schon haben und zu wissen, wie Sie darauf achten und reparieren, was Sie haben, sodaß es besser wird. Verhalten Sie sich in einer Art, die zu physischer und geistiger Zurückgezogenheit führt. Seinen Sie beharrlich und energetisch, darin, gut im Einklang mit Ihren Pflichten zu sein. Verhalten Sie sich so, daß sie keine Last für ander sind, sowie leicht in Körper und Geist zu sein. Sich in dieser Weise zu verhalten, bedeutet passend im Dhamma und der Vinaya etabliert zu sein.
Fähig zu sein, sich in dieser Weise zu verhalten, bedeutet, daß Sie fähig sind sich selbst zu verwalten. Und wenn eine Person sich selbst verwalten kann, entwickelt sie Autorität von innen heraus, im Bereich der Vinaya, was ihr ermöglicht, andere ebenfalls zu verwalten.
Dies ist was gemeint mit "Verwaltet von Vinaya" gemeint ist.


Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on October 29, 2015, 09:00:00 PM
Quote from: Dhammapal, DW (http://dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=360199#p360199)
What the Buddha’s teaching you is to have an all-around sense of how you create a sense of becoming, and how views and habits, and a sense of yourself, play a part in creating those states, and how it’s necessary to refine your views and your habits and your sense of self in order to get the mind into concentration. Then, when they’ve done the work, that’s when you let them go. If you try to abandon everything from the beginning, one, it short-circuits the path; and two, a lot of things you thought you’ve abandoned just go into the back rooms in your mind. Or they go behind the curtain, and they pull the levers and push the buttons behind the curtain, but you have no idea that they’re there, because you’ve been ignoring their existence. So the purpose of this practice is to develop an all-around awareness, so that no matter what’s going on in the mind, you see it. No matter where there’s clinging, you can be aware of it. It’s only when you’re aware of it that you can let it go.

From: The Buddha's Sixteen Steps (http://dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=360199#p360199) by Thanissaro Bhikkhu


Was Buddha Sie lehrt, ist einen Rundumsinn dafür zu entwickeln, wie Sie einen Sinn von Werden erzeugen, und wie Ansichten und Angewohnheiten, wie ein Sinn von Ihnen selbst, eine Rolle im Erzeugen dieser Zustände spielen, und wie es notwendig ist, Ihren Ansichten, Ihre Gewohnheiten und Ihren Sinn von Selbst, zu verfeinern, um den Geist in Konzentration zu bringen. Dann, wenn diese ihre Arbeit getan haben, ist es, das Sie loslassen. Wenn sie versuchen alles von Vorne herein abzulegen, schließt es zum Ersten, den Pfad kurz, und zum Zweiten, wandern viele Dinge, von denen Sie gedacht haben, sie abgelegt zu haben, in die Hinterkammern des Geistes. Oder sie gehen hinter den Vorhang, ziehen die Hebel und drücken die Knöpfe hinter dem Vorhang, aber Sie haben keine Ahnung davon, daß sie da sind, weil Sie deren Existenz ignoriert haben. So ist der Zweck dieser Ausübung, eine Rundumbewußtsein zu entwickeln, sodaß, ganz egal was in den Geist kommt, Sie es sehen. Ganz gleich wo da Anhaften ist, können Sie sich dessen bewußt sein. Es ist nur wenn Sie sich bewußt sind, daß Sie loslassen können.


Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on November 01, 2015, 09:43:02 PM
Quote from: Dhammapal on DW (http://dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=360426#p360426)
The element of discernment relates very closely to desire. What kind of things do you really desire in life? How do you want your life to play out? What you desire in life is very important, and the realization that it’s important is an essential part of wisdom.

All too often we hear that we shouldn’t desire anything, that we should learn how to just stop wanting. But as Ajaan Maha Boowa points out, the only people who have no wants at all are those who are dead. Even arahants have preferences. They would prefer to see people reach the end of suffering just like themselves. They would prefer to see people not harm one another. Of course their happiness doesn’t depend on it. That’s why they’re free. But the fact that they’re free doesn’t mean that they lack compassion or discernment or powers of judgment.

From: The Wisdom of Ardency (http://www.dhammatalks.org/Archive/Writings/CrossIndexed/Published/Meditations7/120702Thewisdomofardency.pdf) by Thanissaro Bhikkhu




Das Element der Einsicht steht in sehr naher Verbindung mit Begehren. Welche Art von Dingen begehren Sie wirklich in Ihrem Leben? Wie wollen Sie, daß sich Ihr Leben ergibt? Was Sie für Ihr Leben begehren, ist sehr wichtig, und das Erkennen, daß es wichtig ist, ist ein grundlegender Teil von Weisheit.

All zu oft hören wir, daß wir nichts begehren sollten, das wir lernen sollten einfach damit aufzuhören zu wollen. Aber so wie Ajaan Maha Boow aufgezeigt hat, sind die einzigen Leute, die keine Wünsche haben, jene die tod sind. Selbst Arahats haben Vorzüge. Sie würden es vorziehen, zu sehen, daß Leute ein Ende des Leides, so wie sie selbst, erlangen. Sie würden es bevorzugen, Leute sich nicht gegenseitig verletzend zu sehen. Sicher ist deren Glück nicht davon abhängig. Das ist, warum sie frei sind. Aber die Tatsache, daß sie frei sind, bedeutet nicht, daß es ihnen an Mitgefühl oder Einsicht oder Kraft an Urteilsvermögen fehlt.
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on November 13, 2015, 09:56:05 PM
Da denkt einer
'oh möge er in doch
in diesem Leben,
höchste Freuden erlangen'
gibt so, was er
zu Geben vermag.
Rettet das Leben,
erhält es im Lauf,
tugendhaft, ohne anderes zu nehmen,
mit den Mitteln
rechtschaffend angeschafft.
Dieses ist Grundlage
für Freude
einer Persons
Zuflucht, erbaut, für
hier oder am nächsten
Aufenthaltsort.

Da denkt einer
'oh möge er in noch in diesem
Leben,
höchste Befreiung erlangen'
gibt so, was er
zu Geben vermag.
Rettet das heilige Leben,
erhält es im Lauf,
tugendhaft, ohne anderes zu nehmen,
mit den Mitteln
rechtschaffend angeschafft.
Dieses ist Grundlage
für Freude
einer Persons,
Sicherheit, erbaut, für
hier oder am nächsten
Aufenthaltsort.

Sich an diesen Personen
erinnernd,
sich an deren Verdiensten
zu erfreuen.
an den Früchten
von Großzügigkeit
und Vertrauen,
lange einer Anteil hat.
Dann einer, Vision aufkommend
selbst Fesseln
schneidet ab.
Den Weg des Verlassens,
besteigend,
von der Gebundenheit,
dieser Welt.

Auch diese Person,
einen Anteil empfangend,
angenommen,
eine sichere
Reise
hält.
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on December 19, 2015, 09:12:04 PM
Quote from: Dhammapal (http://dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=365376&sid=bbe4d95dfed86c78e1b02cd2fa8328d0#p365376) on DW
Why do these texts [on mindfulness] require so much explanation? The answer is twofold. First, there is no way they could give complete coverage to the topic of right mindfulness. As the Buddha noted in MN 12, even if people were to question him on the topic of satipatthana for 100 years, he could respond without repeating himself and they would never come to the end of his answers. The topic is that large. The second answer is that none of the discourses were ever meant to stand on their own. Each is embedded in a canon of texts....
From: Right Mindfulness: Memory & Ardency on the Buddhist Path by Thanissaro Bhikkhu


Warum benötigen diese Texte [über Achtsamkeit] so viele Erklärungen? Die Antwort ist zweifältig. Zuerst, da ist kein Weg diese vollständig zu geben, um das Thema rechte Achtsamkeit abzudecken. Wie der Buddha in MN12 bemerkte, selbst wenn ihn Leute über das Thema von satipatthana für 100 Jahre befragen würden, könnte er nicht entgegnen, ohne sich zu selbst wiederholen, und sie würden mit seinen Antworten nie zu einem Ende kommen. So groß ist das Thema. Die zweite Antwort ist, daß keine Lehrrede je dazu gedacht war, für sich alleine zu stehen. Jede ist in dem Kanon der Texte eingebettet...
Aus: Rechte Achtsamkeit: Erinnerung und Inningkeit auf dem buddhistischen Pfad (https://forum.sangham.net/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.zugangzureinsicht.org%2Fhtml%2Fimg%2Fpdf_24x18.gif&hash=62cded1e573cdfd7cd5d7663a78a3da967a14a92) (http://www.zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/rightmindfulness.pdf)
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on December 26, 2015, 09:18:03 PM
Quote from: Luang Por Chah KORWAT: Monastic Etiquette at Wat Pah Nanachat (http://vimutti.org.nz/wp-content/uploads/books/Korwat_Manual.pdf), pfd ca. 6MB
If we take a good look at our monastic training discipline, we’ll see that the whole thing is about training the heart. And whenever we train the heart, we feel hot and bothered. As soon as we’re hot and bothered we start to complain, “Boy, this practice is incredibly difficult! It’s impossible.” But the Buddha didn’t think like that. He considered that when the training was causing us heat and friction, that meant we were on the right track. We don’t think that way. We think it’s a sign that something is wrong. This misunderstanding is what makes the practice seem so arduous. In the beginning we feel hot and bothered, so we think that we are off track. Everyone wants to feel good, but they are less concerned about whether it’s right or not. When we go against the grain of defilements and challenge our cravings, of course we feel suffering. We get hot, upset, and bothered and then quit. We think we’re on the wrong path. The Buddha, however, would say we’re getting it right. We’re confronting our defilements, and they are what’s getting hot and bothered. But we think it’s us who’re hot and bothered.  The Buddha taught that it’s the defilements that get stirred up and upset. It’s the same for everyone. 

Wenn wir einen tiefen Blick auf unsere klösterliche Übungsdisziplin werfen, werden wir sehen, daß sich alles um das Training des Herzens dreht. Und wenn immer wir unser Herz trainieren, fühlen wir uns heiß und gestört. Sobald wir erhitzt und beläßtigt sind, beginnen wir uns zu beschweren: "Mann, diese Übung ist fürchterlich schwierig! Sie ist unbewältigbar." Aber der Buddha dachte nicht wie dieses. Er bedachte, daß wenn uns die Ausübung Erhitzen und Reibung verursachte, dieses bedeutete, daß wir auf der richtigen Fährte waren. Wir denken nicht in dieser Weise. Wir denken, daß dies ein Zeichen dafür ist, das da etwas falsch läuft. Dieses Missverstehen ist es, welches uns die Ausübung so antrengend erscheinen läßt. Zu beginn fühlen wir uns erhitzt und gestört, und so denken wir, daß wir von der Fährte ab sind. Jeder möchte sich gut fühlen, aber da sind wenige, die bedacht darauf sind, ob es richtig ist oder nicht. Wenn wir gegen den Strich der Trübungen gehen, und unser Verlangen bekämpfen, fühlen wir uns sicherlich leidlich. Wir werden heiß, verärgert und fühlen und gestört, und dann hören wir auf. Wir denken, wir sind am falschen Pfad. Doch der Buddha würde sagen, daß wir es richtig bekommen. Wir konfrontieren unsere Trübungen, und diese sind es, die heiß und verärgert geraten. Aber wir denken, daß es wir sind, die heiß und verärgert werden. Der Buddha lehrte, daß es die Trübungen sind, die aufgerührt und verstört werden. So ist es für jeden.
Title: Die Muttersprache des Herzens
Post by: Dhammañāṇa on January 02, 2016, 08:22:58 AM
Die Sprache des Herzens, die Sprache des Dhammas, der Wahrheit, ist wie jede andere Sprache. Um Sie wirklich zu lernen, müssen Sie sich mit Menschen abgeben, die diese Sprache sprechen, und desto weniger Sie in Kontakt mit Personen sind, die Ihre alte Sprache sprechen, desto schneller werden Sie sie lernen.

Es ist nicht möglich eine Sprache auf den Mustern Ihrer alten Sprache wirklich kennen zu lernen und zu verstehen, Sie wie ein Muttersprachler anzuwenden. Da mag man noch so viel in der Heimat studieren, da mag man noch so viele Kurse besuchen. All diese sind nur wie eine Vorbereitung, bis Sie in das Land kommen, in dem die Sprache des Herzens gesprochen wird. Und die Gefahr besteht, daß wenn Sie erst einmal eine Sprache von Grund auf falsch gelernt haben, Sie selbst, wenn Sie in das Land kommen, nicht verstehen werden und man wir Sie nicht verstehen.

Es kann Ihnen leicht passieren, daß wenn Sie eine Sprache in einem Kurs oder aus Büchern lernen, daß wenn Sie in das Land kommen, gar glauben, die Leute hier verstehen ihre eigene Sprache nicht richtig. Das ist, weil Sie die Sprache noch nicht wirklich verstehen und noch immer in Formen Ihrer alten Sprache sprechen und vor allem Denken. Wenn Sie gar überzeugt sind, die Sprache bereits zu kennen, haben Sie gar keine Chance mehr, jemand wieder mit Ihr in Beruhrung zu kommen. Denn erst wenn Sie in der Sprache des Herzen denken, oder gar nicht mehr viel denken brauchen, verstehen Sie diese Sprache.

Versuchen Sie nicht die Sprache des Herzens in die Muster Ihrer Sprache zu bringen. Es ist nicht möglich diese Sprache in Ihrer Sprache zu integrieren. Alles was Sie haben wurden, wäre eine Konzept und eine Theorie darüber und wie es mit Sprachen, die nicht sehr verbreitet sind, ist, desto mehr sie doch andere Sprachen definiert werden, desto schneller verschwinden sie. Sie würden diese Denkweisen als Herz missverstehen, und mit einer Hand voll Laub, gedacht es wäre das Kernholz des Baumes weiter einherwandern.

Es ist nicht leicht, in ein Land zu gehen, in dem man zu beginn kein Wort verstehen wird, doch ist es so, daß Leute, die die Sprache des Dhammas sprechen und kennen, Sie auch verstehen werden, wenn Ihre Worte etwas anderes sagen. Da ist keine Sprache die Sie nicht verstehen würden, wenn Sie die Muttersprache aller Wesen freigelegt haben und kein bedarf irgend eine andere weitere zu lernen.

Den Rest dieser Zeilen, oder deren Inhalt können Sie zwischen den Zeilen lesen, aber nur wenn Sie das Ohr des Herzens offnen und nichts in das Ohr des Verstandes verirren lassen. Nur im Vaterland der Muttersprache, wenn Sie sich in das Land des Vaters dieser Sprache begeben, wenn Sie sich Leuten zuwenden, die aus diesem Land kommen, ist diese Sprache zu verstehen. Namo[1] ist die Muttersprache im Vaterland des Friedens, in einem khema[2] Land des Herzens.

Nibbāna hat Geburt als Ursache, eine spezielle Geburt, die Geburt im Maha Vihara (Erhabener, göttlicher Aufenthaltsort), im Land von namo, dort wo dukkha nicht nur ertagen oder verneint wird sondern als die Mutter und der Vater von saddha erkannt wird, woraus sich der Weg zum Herzen zusammensetzt. Einmal in diesem Land geboren, wird keine weiter der weingen Geburten mehr außerhalb der Grenzen des Maha Viaharas passieren und was immer passieren mag, werden Sie zu ihrer Muttersprachen und Ihrem Vaterland zurück kehren.

Der einzige Weg, um in dieses Land zu kommen, ist Loslassen, loslassen von allem, was man als Sprache und Raum des Landes seines Herzens missversteht.

Quote from: 108 Dhamma-Gleichnisse (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/insimpleterms.html)
Unser wahres Zuhause

Ihr äußerliches Zuhause ist nicht Ihr wahres Zuhause.

Es ist Ihr vermutetes Zuhause, dein Zuhause in dieser Welt.

Was Ihr wahres Zuhause betrifft, so ist es Frieden.

Buddha weist uns, unser eigenes Zuhause zu errichten:

im Loslassen, bis wir Frieden finden.
 1. Namo: Verehrung, Respekt, Ausdruck der Dankbarkeit, Dankbarkeit.
 2. Khema (http://dsalsrv02.uchicago.edu/cgi-bin/philologic/getobject.pl?c.1:1:1038.pali): voller Frieden, sicher, gelassen, ruhig; "vivaṭaŋ amatadvāraŋ khemaŋ nibbānapattiyā" offen ist das Tor zur Todlosigkeit, zu Frieden führend, für das Erlangen von Nibbāna
Title: Maintaining the Standard - Der Standard erhalten, Ajahn Chah
Post by: Dhammañāṇa on January 18, 2016, 09:05:48 AM
Quote from: Den Standard erhalten (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/heartfood.html#std), Ajahn Chah
Nun, die jüngeren Mönche und Novizen, welche gerade begonnen haben zu praktizieren, mögen denken, daß der ältere Ajahn nicht so erscheint, als würde er viel Geh- und Sitzmeditation machen. Imitiert ihn nicht in diesem. Ihr solltet nacheifern, aber nicht imitieren. Nacheifern ist eine Sache, imitieren eine andere. Die Tatsache ist, daß der ältere Ajahn in seinem eigenen bestimmten gelassenen Aufenthalt verweilt. Auch wenn es äußerlich so scheint, als würde er nicht ausüben, übt er innerlich. Was immer in seinem Geist ist, kann mit dem Auge nicht gesehen werden. Die Ausübung von Buddhismus ist die Übung des Geistes. Auch wenn die Ausübung nicht augenscheinlich in seinen Handlungen oder Sprache sein mag, ist der Geist eine andere Angelegenheit.

So mag ein Lehrer der für lange Zeit geübt hat, einer der erfahren in seiner Ausübung ist, erscheinen, als würde er von seinen Handlungen und Sprache los lassen, doch er bewacht seinen Geist. Er ist gelassen. Nur seine äußeren Handlungen sehend, mag es sein, daß du versuchst ihn zu imitieren, los läßt, und sprichst, was immer du sprechen möchtest, doch das ist nicht die selbe Sache. Ihr seit nicht in der selben Liga. Denkt darüber nach.

Da ist ein wirklicher Unterschied, wenn du von einem anderen Platz aus handelst. Auch wenn der Ajahn scheint, einfach nur herum zu sitzen, ist er nicht nachlässig. Er lebt mit Dingen, ist aber nicht verwirrt durch diese. Wir können das nicht sehen, was immer in seinem Geist ist, ist für uns nicht sichtbar. Urteile nicht aufgrund von äußeren Erscheinungen, der Geist ist die wichtige Sache. Wenn wir sprechen, folgt der Geist der Sprache. Was immer für Handlung wir tun, folgt unser Geist, aber einer der schon geübt hat, mag Dinge tun oder sagen, denen der Geist nicht folgt, weil er an Dhamma und Vinaya haftet. Zum Beispiel mag es erscheinen, daß der Ajahn streng zu seinen Schülern ist, seine Sprache mag rau und unvorsichtig erscheinen, seine Handlung mag grob erscheinen. Dieses sehend, ist alles was wir sehen können, seine körperliche und verbale Handlung, aber den Geist, der an Dhamma und Vinaya festhält, kann nicht gesehen werden. An Buddhas Anleitung festhalten: "Sei nicht gewissenlos." "Gewissenhaftigkeit ist der Weg zum Todlosen. Gewissenlos ist Tod." Bedenkt das. Was immer andere tun ist nicht wichtig, seid einfach nicht gewissenlos, das ist die wichtige Sache.

Quote from: Maintaining the Standard (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/heartfood_en.html#std), Ajahn Chah
Now the younger monks and novices who have just begun to practice may think that the senior Ajahn doesn't seem to do much walking or sitting meditation. Don't imitate him in this. You should emulate, but not imitate. To emulate is one thing, to imitate another. The fact is that the senior Ajahn dwells within his own particular contented abiding. Even though he doesn't seem to practice externally, he practices inwardly. Whatever is in his mind cannot be seen by the eye. The practice of Buddhism is the practice of the mind. Even though the practice may not be apparent in his actions or speech, the mind is a different matter.

Thus, a teacher who has practiced for a long time, who is proficient in the practice, may seem to let go of his actions and speech, but he guards his mind. He is composed. Seeing only his outer actions you may try to imitate him, letting go and saying whatever you want to say, but it's not the same thing. You're not in the same league. Think about this.

There's a real difference, you are acting from different places. Although the Ajahn seems to simply sit around, he is not being careless. He lives with things but it is not confused by them. We can't see this, whatever is in his mind is invisible to us. Don't judge simply by external appearances, the mind is the important thing. When we speak, our minds follow that speech. Whatever actions we do, our minds follow, but one who has practiced already may do or say things which his mind doesn't follow, because it adheres to Dhamma and Vinaya. For example, sometimes the Ajahn may be severe with his disciples, his speech may appear to be rough and careless, his actions may seem coarse. Seeing this, all we can see are his bodily and verbal actions, but the mind which adheres to Dhamma and Vinaya can't be seen. Adhere to the Buddha's instruction: "Don't be heedless." "Heedfulness is the way to the Deathless. Heedfulness is death." Consider this. Whatever others do is not important, just don't be heedless, this is the important thing.
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on January 28, 2016, 03:59:23 PM
Quote from: Transcendence (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/heartfood_en.html#trans)
They say that nowadays Buddhism in Thailand is thriving, but it looks to me like it's sunk almost as far as it can go. The Dhamma Halls are full of attentive ears, but they're attending wrongly. Even the senior members of the community are like this, so everybody just leads each other into more delusion.

One who sees this will know that the true practice is almost opposite from where most people are going, the two sides can barely understand each other. How are those people going to transcend suffering? They have chants for realizing the truth but they turn around and use them to increase their delusion. They turn their backs on the right path. One goes eastward, the other goes west — how are they ever going to meet? They're not even close to each other.

If you have looked into this you will see that this is the case. Most people are lost. But how can you tell them? Everything has become rites and rituals and mystic ceremonies. they chant but they chant with foolishness, they don't chant with wisdom. They study, but they study with foolishness, not with wisdom. They know, but they know foolishly, not with wisdom. So they end up going with foolishness, living with foolishness, knowing with foolishness. That's how it is. And teaching... all they do these days is teach people to be stupid. They say they're teaching people to be clever, giving them knowledge, but when you look at it in terms of truth, you see that they're really teaching people to go astray and grasp at deceptions.

The real foundation of the teaching is in order to see atta, the self, as being empty, having no fixed identity. It's void of intrinsic being. But people come to the study of Dhamma to increase their self-view, so they don't want to experience suffering or difficulty. They want everything to be cozy. They may want to transcend suffering, but if there is still a self how can they ever do so?

Quote from: Überweltlich (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/heartfood_en.html#trans)
Sie sagen, daß Buddhismus in Thailand heute gedeiht, aber für mich sieht es so aus, als wäre es so tief gesunken wir es nur konnte. Die Dhamma-Hallen sind voller teilnehmender Ohren, aber sie nehmen falsch teil. Selbst die Seniormitglieder der Gemeinschaft sind wie dies, und so leitet jeder den anderen in mehr in Verwirrung.

Einer der diese Dinge erkennt, wird wissen, daß die wahre Ausübung nahezu entgegengesetzt zu dem ist, was die meisten Leute tun, die beiden Seiten können einander kaum verstehen. Wer sind diese Leute, die Leiden überwinden? Sie haben Rezitationen, um die Wahrheit zu erkennen, aber sie wenden sich, um deren Verwirrung zu erhöhen. Sie drehen dem richtigen Pfad den Rücken zu. Einer geht ostwerts, der andere geht westwerts, wie werden sie sich jemals treffen? Sie sind nicht einmal nahe aneinander.

Wenn Sie sich dieses ansehen, werden Sie sehen, daß dieses der Fall ist. Die meisten Leute sind verloren. Aber wie können Sie es ihnen sagen? Alles wurde zu Riten und Rituale, und mystischen Zeremonien. Sie rezitieren, aber sie rezitieren mit Dummheit, sie rezitieren nicht mit Weisheit. Sie studieren, aber sie studieren mit Dummheit, nicht mit Weisheit. Sie wissen, aber sie wissen mit Dummheit, nicht mit Weisheit. So enden sie damit mit Dummheit zu ziehen, leben mit Dummheit, wissen mit Dummheit. So ist das. Und lehren... alles was sie diese Tage tun, ist Leute zu lehren dumm zu sein. Sie sagen, daß sie Leute lehren, sodaß sie klug sind, ihnen Wissen geben, aber wenn Sie sich das in Begriffen von Weisheit ansehen, sehen Sie, daß sie Leute lehren, um abzukommen und nach Täuschungen greifen.

Die wahre Gründung der Lehre ist, um Atta, das Selbst, als leer seiend zu sehen, keine fixe Identität zu haben. Es ist leer von innewohnendem Sein. Aber Leute gehen daran Dhamma zu studieren, um deren Selbstansichten zu steigern, und so wollen sie kein Leiden oder Schwierigkeiten erfahren. Sie wollen alles wohlig haben. Sie wollen Leiden überwinden, aber wenn da immer noch ein Selbst ist, wie könnten sie das jemals tun?
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on January 31, 2016, 01:26:17 AM
Da sind zwei Mittel, um in der Mitte anzukommen. Der eine, wenn man etwas oder jemanden hat, der einem auf seinen Abwegen Parade gibt. Und der andere, daß man sich so im Dunklen verläuft, daß man den Kontrast des Schimmers von Licht wahrnehmen beginnt, um die Richtung zu ändern. Der erste ist das Dhamma über Dukkha, oder jene die es lehren, das zweite ist Dukkha, und wenn man dann irgendwann beidem begegnet, wie kann man da dann jemals die Spur der Mitte, auch wenn noch immer taumelnd, verfehlen? So ist es gut beiden Dingen nicht auszuweichen.
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on February 09, 2016, 10:43:12 AM
Befreiung und Loslösung haben stets Einsicht als Ursache, und Befreiung und Loslösung sind immer mit Wohl, über kurzfistiges hinaus. in Verbindung.

Wir lassen oft Dinge los, doch wenn dieses aus Begierde, Ablehnung oder Unverständis passiert, kann es gut sein, daß wir den währenden Schatz wegwerfen, um uns an einem Apfel zu erfreuen. Entweder werden wir ihn bald verzehrt haben, oder Fäule, Maden, eine Maus oder ein Mitbewohner werden sie ihn uneinnehmbar machen, selbst wenn wir ihn für lange Zeit aufbehalten wollen.

Da ist es doch besser der Natur und allen um einen diese Früchte von vorne herein zu überlassen, und sich mehr daran zu orientieren, ob da gerade eine Begierde, Ablehnung oder eine Unwissenheit anwesend ist, warum wir gerade glauben etwas loslassen zu müssen, und was die Gefahr betrifft, daß wir am Ende etwas behalten, daß kein währender Schatz ist, vergessen Sie nicht, daß die Natur, die Maden, die Mäuse und Mitbewohner immer dafür sorgen würden, daß ihnen das Vergängliche nicht bleiben wird.
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on February 11, 2016, 01:51:55 PM
Quote from: Die Vollständigkeit der Leere (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/integrityofemptiness.html)
Für all die Tiegründigkeit seiner Lehren, hatte der Buddha einen einfachen Test, für das messen von Weisheit. Sie sind weise, sagte er, in dem Ausmaß, das Sie sich nicht selbst dazu bringen können Dinge zu tun, die Sie nicht wollen, jedoch wissen, daß sie erfreuliche Ergebnisse bringen, und von Dingen abstehen, die Sie mögen, tun, aber wissen, daß diese Schmerz und Schaden bringen werden.

Er bezog diesen Standard für Weisheit aus seiner Erkenntnis in die radikale Wichtigkeit von beabsichtigten Handlungen, im Gestalten unserer Erfahrung von Freude und Kummer, Wohl und Weh. Mit Handlungen so wichtig und gleichzeitig so oft fehlgeleitet, muß Weisheit taktisch, strategisch, im Nähren von Handlungen, die wahrlich nützlich sind, sein. Sie muß kurz aufgezeigte Vorzüge überlisten, um Glück zu erlangen, das hält.

Weil der Buddha alle Angelegenheiten der Erfahrung, von groben bis tiefgründigen, im Begriffen von beabsichtigten Handlungen und deren Ergebnisse sah, paßt sein taktischer Standard von Weisheit auch zu allen Ebenen, von der Weisheit von einfacher Großzügigkeit, zur Weisheit von Leere und letztlichem Erwachen. Weisheit ist auf allen Ebenen weise, weil sie funktioniert. Es macht einen Unterschied, in dem was Sie tun und das Glück das sich ergibt. Und zu arbeiten erfordert Rechtschaffenheit: die Bereitwilligkeit ehrlich auf die Resultate Ihrer Handlungen zu blicken, zuzugeben, wenn Sie Schaden verursacht haben, und Ihre Wege zu ändern, sodaß Sie den selben Fehler nicht wieder tun würden.


For all the subtlety of his teachings, the Buddha had a simple test for measuring wisdom. You're wise, he said, to the extent that you can get yourself to do things you don't like doing but know will result in happiness, and to refrain from things you like doing but know will result in pain and harm.

He derived this standard for wisdom from his insight into the radical importance of intentional action in shaping our experience of happiness and sorrow, pleasure and pain. With action so important and yet so frequently misguided, wisdom has to be tactical, strategic, in fostering actions that are truly beneficial. It has to outwit short-sighted preferences to yield a happiness that lasts.

Because the Buddha viewed all issues of experience, from the gross to the subtle, in terms of intentional actions and their results, his tactical standard for wisdom applies to all levels as well, from the wisdom of simple generosity to the wisdom of emptiness and ultimate Awakening. Wisdom on all levels is wise because it works. It makes a difference in what you do and the happiness that results. And to work, it requires integrity: the willingness to look honestly at the results of your actions, to admit when you've caused harm, and to change your ways so that you won't make the same mistake again.
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on February 11, 2016, 11:21:00 PM
Händler, die im Außen, und jene im Inneren, die Ihnen damit zuwinken, künstliche, gestaltete Beständigkeit, Sicherheit und währenden Frieden, auf einfache Weise zu finden, Ihre händelnden Trübungen, und jene, die sich im Außen mit diesem Geschäft Nähren, verdienen sicherlich auch Mitgefühl und Wohlwollen, und es ist gerade dieses Mitgefühl und Wohlwollen mit Ihnen, daß sie deren Aufwartung nicht beführworten und loben, sondern entschieden in die Schranken Weisen, wenn Sie die Möglichkeit haben.

Was den Händler Buddha im Außen, oder in der Tat im Innen, Buddho, betrifft, so handelt er kompromislos, indem er Ihnen nicht einmal etwas greifbares oder bekanntes abseits von ihren höchsten Hoffnungen anbietet, um sie dazu zu bewegen, all das nach und nach abzulegen, was nicht das Ihre ist, und Sie geben können.

Doch gegenüber den falschen Händlern, die selbst nicht wirklich wissen, wo Ihre Ware letztlich hinführt, gibt er Ihnen eine Garantie, daß sie das alles wieder und wieder durchmachen, solange Sie ihm nicht auf seinen Deal einsteigen, sich selbst vom Leiden und seinen Ursachen zu befreien.

Nun braucht man sich, wenn man Händler begegnet, nur zu fragen, ob sie das was sie bewerben überhaupt kennen oder nicht, um herauszufinden, ob sich der Händler nur an Ihrem Vertrauen nähren möchte, um ausreichend Gegenstände zu haben, selbst zu bestehen, oder sich anbietet, sich an seinem Vorbild, als Antrieb für das Vorauszahlen, auf dem Weg bis zum Erlangen der Gegenleistung, zu ernähren.

Alleine seinen Namen und Eigenschaft für Ihre Gestaltung des Weges zu benutzen, sagen wir, ihn einfach stets zu wiederholen, was müssen Sie ihm dafür schon viel geben? Er würde es nicht einmal anrühren, so viel Mitfreude an Ihrem Verdienst mit diesem Handel, hätte er damit, und selbst einen Gegenstand weniger, um den sich auch nur irgend wird sorgen müßte.

Darum kann man sagen, das es "Am Erwachen klauben" heißt, wenn man sich auf sein Image Vertieb einläßt, so wie er vorgesehen ist. All Rights reserved by Buddho. Nicht eingehalten, gibt's keine Auszahlung, mit voller Comeback Garantie. Wissend, daß hier die anderen Händler nicht ausgehen, was hätten Sie schon verloren, wenn Sie doch wiederkommen würden.

Was Buddho im Ihnen, und sein Markenzeichen im Außen betrifft, so ist dieses nicht so sich er. Und was hätten verloren oder werden Sie verlieren, wenn Sie diese unermesslich seltene Gelegenheit nicht annehmen?
Title: Perfekt ohne das Beste zu geben
Post by: Dhammañāṇa on March 09, 2016, 07:59:23 AM
Perfekt ohne das Beste zu geben

Leute die dazu neigen, einfach perfekt sein zu wollen, sind zumeist Leute, die weniger etwas tun, aber danach suchen, wie sie so erscheinen und sein können. Wohingegen jene, die einfach ihr Bestes und dabei ihr "Bestes" geben, von ihrem Problem beim Üben frei kommen. Es ist sicher besser sein "Bestes" zu geben, in dem man sein Bestes gibt, als Perfekt sein zu wollen, an seinen "Besten" festhält, und sein ganzes Leben nicht beginnt einfach sein Bestes zu tun. Und was ist das Beste das man geben und loslassen muß, um sein "Bestes" zu geben? Körper ist nicht das Beste, Gefühl ist nicht das Beste, Erinnerung ist nicht das Beste, Gestaltungen sind nicht das Beste, Bewußtsein ist nicht das Beste. Wenn man sich dessen erinnert, hat man es leicht das Beste vom "Besten" zu unterscheiden. Und wie tut man das Beste? Indem man sich einen guten Gegenstand nimmt, sich auf dessen Entwicklung und Erhalt konzentriert, und dabei immer wieder von "Besten" losläßt, wenn es dem Entwickeln und Erhalt des Gegenstandes, für den man sein Bestes gibt, schwindend und vergehenend im Wege steht.

Wenn man dann auf bestem Weg, all sein Bestes darauf konzentriet hat, sich am Gegenstand zu vereinen und diesen Standfest gemacht hat, läßt man diesen ebenfalls loß, ohne dabei die Gefahr zu haben, rückstände von seinem "Besten" zu haben. Das ist dann der Punkt an dem das Beste perfekt wurde, und von keinem Gegenstand mehr abhängt.

Kümmern sie sich nicht so viel um Ihr "Bestes" sondern geben Sie einfach Ihr Bestes. Das ist warum es der Perfekte Weg zum Besten genannt wird und schon auf dem Weg die Essenz von Perfekt hat, auch wenn es so fürchterlich Patzig erscheinen mag.

Da war in dem Thema ein früheres Zitat: Nichts falsch machen tut man nur wenn man nichts tut. (http://forum.sangham.net/index.php/topic,892.msg6536.html#msg6536)
Title: Uncompromising diligence - Kompromisslose Gewissenhaftigkeit
Post by: Dhammañāṇa on March 16, 2016, 03:40:12 PM
Quote from: Ajhan Mun, Hungrige Geister (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/mun/munbio.html#a4_ghost)
"Ich würde wirklich alle meine Schüler gerne sehen, kompromisslose Gewissenhaftigkeit in deren Anstrengung Dukkha zu überwinden, Achtsamkeit und Weisheit nutzend, um die Arbeit zu überschauen. Ihr würdet Euch damit zu würdigen Empfängern von Buddhas herausragenden Lehren machen, welche die Wichtigkeit des Nutzens von geschickten Mittel, unter allen Umständen, unterstreichen. Ich habe keine Lust meine Studenten in einem haltlosen dummen Zustand der Verwirrung, über emotionale Anhaftungen, wegen Selbstgefälligkeit und Faulheit zu sehen, die sie davon abhalten die notwendige Arbeit zu tun, die erforderlich ist, sie über Gefahren hinaus zu bringen. So seiend nicht unklar im Bezug auf die Arbeit vor Euch.

"Ein praktizierender Mönch, der bestrebt über die Welt von Saṁsāra zu queren, bringt sich in die nobelste Form des Bemühens ein. Keine andere Arbeit ist so anspruchsvoll wie die Aufgabe seine Herz über Schmerz und Leiden, erfahren im Saṁsāra, zu erheben.[123] Es erfordert uneingeschränke Anstrengung an alle Fronten, inklusive der Gewilltheit sein Leben zu opfern. Anvertraut Euer Leben Euren eigenen gewissenhaften Anstrengungen, so sie sich annehmen Euch von dem Abgrund der Kilesas weg zu ziehen. Anders als andere Arten der Arbeit, ist da kein Raum für Doppeldeutigkeit hier. Wenn Ihr das wundersame Ergebnis verwirklichen wollt, daß Ihr erfahren müßt, müßt Ihr beharrlich sein, Euer Leben in Reihe für den Zweck des Dhammas ziehen. Keine andere Methode kann angenommen werden, um das rechte Ergebnis zu erlangen. Ihr müßt gewillt sein Euer Leben zu geben, um die Welt von Saṁsāra zu überwinden. Nur dann werdet Ihr frei von den Mühen von Dukkha der zukünftigen Geburten sein.

Quote from: Ajahn Mun, Hungry Ghosts (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/mun/munbio_en.html#a4_ghost)
“I'd really like to see all my students display uncompromising diligence in their efforts to transcend dukkha, using mindfulness and wisdom to oversee this work. You will thus make yourselves worthy recipients of the Buddha's outstanding teaching which stresses the importance of using skillful means in all circumstances. I have no desire to see my students floundering foolishly in a state of confusion about emotional attachments because complacency and laziness keep them from doing the work necessary to carry them beyond these dangers. So don't be indifferent to the work at hand.

“A practicing monk who is striving to cross beyond the world of saṁsāra is engaged in the noblest form of endeavor. No other kind of work is more demanding than the task of lifting the heart beyond the pain and suffering experienced in saṁsāra.[123] It requires unstinting effort on all fronts – including a willingness to sacrifice your life. Entrust your life to your own diligent efforts as they attempt to pull you from the abyss of the kilesas. Unlike other types of work, there is no room for ambiguity here. If you want to realize the wondrous results that you have yet to experience, you must persist in putting your life on the line for the sake of Dhamma. No other method can be expected to achieve the right result. You must be willing to give your life to transcend the world of saṁsāra. Only then will you be free of the burden of dukkha in future births.
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on March 25, 2016, 07:43:30 AM
Perfekt ohne das Beste zu geben

Leute die dazu neigen, einfach perfekt sein zu wollen, sind zumeist Leute, die weniger etwas tun, aber danach suchen, wie sie so erscheinen und sein können. Wohingegen jene, die einfach ihr Bestes und dabei ihr "Bestes" geben, von ihrem Problem beim Üben frei kommen. Es ist sicher besser sein "Bestes" zu geben, in dem man sein Bestes gibt, als Perfekt sein zu wollen, an seinen "Besten" festhält, und sein ganzes Leben nicht beginnt einfach sein Bestes zu tun. Und was ist das Beste das man geben und loslassen muß, um sein "Bestes" zu geben? Körper ist nicht das Beste, Gefühl ist nicht das Beste, Erinnerung ist nicht das Beste, Gestaltungen sind nicht das Beste, Bewußtsein ist nicht das Beste. Wenn man sich dessen erinnert, hat man es leicht das Beste vom "Besten" zu unterscheiden. Und wie tut man das Beste? Indem man sich einen guten Gegenstand nimmt, sich auf dessen Entwicklung und Erhalt konzentriert, und dabei immer wieder von "Besten" losläßt, wenn es dem Entwickeln und Erhalt des Gegenstandes, für den man sein Bestes gibt, schwindend und vergehenend im Wege steht.

Wenn man dann auf bestem Weg, all sein Bestes darauf konzentriet hat, sich am Gegenstand zu vereinen und diesen Standfest gemacht hat, läßt man diesen ebenfalls loß, ohne dabei die Gefahr zu haben, rückstände von seinem "Besten" zu haben. Das ist dann der Punkt an dem das Beste perfekt wurde, und von keinem Gegenstand mehr abhängt.

Kümmern sie sich nicht so viel um Ihr "Bestes" sondern geben Sie einfach Ihr Bestes. Das ist warum es der Perfekte Weg zum Besten genannt wird und schon auf dem Weg die Essenz von Perfekt hat, auch wenn es so fürchterlich Patzig erscheinen mag.

Da war in dem Thema ein früheres Zitat: Nichts falsch machen tut man nur wenn man nichts tut. (http://forum.sangham.net/index.php/topic,892.msg6536.html#msg6536)

Beginnen sie damit und verhalten sie sich nicht wie dumme Kinder die das Begräbnis ihrer Eltern hinter sich gebracht haben.  Zu erben ist eine Sache, Verdienste zu haben ist verführerisch. Sie nehmen nur was sie erhalten und nähren mit und Weindorf sich nicht sicher,  saß Glück,  Buddha,  Dhamma ,  sangha Dinge sind die sie von alleine aufwarten und zu ihnen kommen.  Das ist als würden sie einen Bauer nachahmen. Pflügen bewässern und hoffen das ohne die rechten Samen Weizen wächst,  oder sie Weizen streuen ohne plügen und bewässern,  oder wie die meisten den Speicher einfach leer essen und sich am “besten” erfreuen. Samen sind da Feld ist da und arbeitsanleitungen sind da, Beispiele sind da,  Anleitungen sind da und auch eine Geschichte von 4 verschiedenen erben als Gleichnis für die sasana, Erbe, finden sie wenn sie nicht darauf warten das man ihnen die Arbeit abnimmt und glauben das sie nun befreit sind wo der Buddha, Stammsitz sangha und all diese läßtigen Dinge,  die sich gegen die Trübung unglaublich Laune streben. Appamanda! Fallen sie den Händler  der Welt, Mara und Baka in seinem bann nicht zum Opfer sie kennen ihre Schwächen und werden sie mit jedem leichten weg verführen. Und sie werden glauben, das die Befreiung von den mühen des Ackerbaus Befreiung ist und sich noch mehr gehen lassen, noch fauler, gieriger selbstherrlicher verantwortungsloser und mit Sichtweisen behafteter werden. Falsche Befreiung Form in keiner weise durchdrungen,  für lange Zeit das was sie zu nähren verabsäumt haben nicht mehr finden,  zum Sklaven des Konsums, mara werden. Die begräbnisgesellschaft ist in die Welt zurückgegangen, die Mutter vom Ehre. Hua gerade als das geschrieben wurde die sangha versorgt und atman, nun immer mehr wissend, palmzucker dargebracht. Machen sie die Wege und Plätze für die savaka sangha angenehm, zulässig und beschreitbar. Sie bekommen nur was sie geben und oben sind auch ein paar Worte zu Händler  zu nibbana und Händler der Welt. Die Händler der Welt geben gerne kedite und free, die Händler des dhamma können nur geben was sie schon verdient haben und so ist geben,  dienen,  Respekt...  etwas was zuerst gemacht wird.  Wenn Atman foundraisings für Mönche und Klöster auf Danke, danke,  danke sieht, und wie dieser Welthandel boomt,  möchte er “weinen”...
Title: Sei nicht besorgt, sei fokussiert - Don't worry, be focussed
Post by: Moritz on May 18, 2016, 11:39:34 AM
[English original below click here (#post_engl)]
Quote from: Thanissaro Bhikkhu, übersetzt
Sei nicht besorgt, sei fokussiert

Ajaan Lee spricht auch darüber, empfindsam für äußere Energien zu sein. Verschiedene Plätze haben verschiedene Arten von Energie. Verschiedene Spezies von Bäumen haben verschiedene Energien. An manchen dieser Plätze, wo du du meditierst, ist die Energie gesund und hilfreich; an anderen Plätzen ist sie nicht hilfreich. Also musst du lernen, dich in die Ebenen von Energie einzuschalten, die dir helfen werden. Wenn die Energien von außen nicht so hilfreich sind, musst du deinen Körper mit deiner eigenen Energie füllen, um zu helfen, sie draußen zu halten.

Aber da werden Zeiten kommen, wenn du wirklich krank bist und da nichts im Körper zu sein scheint, was dir irgendeine Quelle von Energie gibt. Das ist, wo du dich auf den Geist verlassen musst.

Der Buddha zählte fünf geistige Stärken auf: Überzeugung, Beständigkeit, Achtsamkeit, Konzentration und Einsicht. Du musst deine Energie hier finden, und die Energie fängt mit deinem Verstehen an, Verstehen, dass deine Handlungen etwas ausmachen. Das ist, was Überzeugung ausmacht, und das kann einen Unterschied machen. Aber da sind manche Bereiche, wo deine Handlungen keinen Unterschied machen können. Das ist, wo du alle Sorgen fallen lassen musst, die du haben könntest.

Aus Don't Worry, Be Focused (Sei nicht besorgt, sei fokussiert) (http://www.dhammatalks.org/Archive/Writings/CrossIndexed/Published/Meditations6/111227_Don't_Worry,_Be_Focused.pdf) von Thanissaro Bhikkhu

Edit: Moritz, 01.06.2016, 01:32   *

"Fokussiert" statt "konzentriert" passt doch besser.




Quote from: dhammapal on DW (http://dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&p=381632#p380930)
Quote from: Thanissaro Bhikkhu
Don't worry, be focussed

Ajaan Lee also talks about being sensitive to outside energies. Different places have different kinds of energy. Different species of trees have different energies. In some of the places where you meditate, the energy is healthy and helpful; in other places, it’s not so helpful. So you have to learn how to tune in to the levels of energy that are actually going to help you. If the energies from outside are not so helpful, you have to fill the body with your own energy to help keep them out.

But there will come times when you’re really sick and there doesn’t seem to be anything in the body that gives you any source of energy. That’s where you’ve got to depend on the mind.

The Buddha enumerated five kinds of mental strength: conviction, persistence, mindfulness, concentration, and discernment. You’ve got to find your energy here, and the energy starts with your understanding, understanding that your actions matter. That’s what conviction is all about, and that can make a difference. But there are some areas where your actions can’t make a difference. That’s where you have to drop any worries you might have.
From: Don't Worry, Be Focused (http://www.dhammatalks.org/Archive/Writings/CrossIndexed/Published/Meditations6/111227_Don't_Worry,_Be_Focused.pdf) by Thanissaro Bhikkhu
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on December 08, 2016, 09:09:36 PM
/me Sadhu und alkaliko (zeitlos) immer gut auch daran erinnert, trifft ja für jede gute Arbeit zu. Gesammelt sein und da wo man Gegenständig tut, ist, kann. Was meint Manfred dazu?
Title: You actiona now counts, so pull in your trustworthy lessons you have reseived!
Post by: Dhammañāṇa on March 11, 2017, 02:32:10 AM
Quote from: Dhammapal on DW, Re: The Quotable Thanissaro (https://dhammawheel.com/viewtopic.php?f=13&t=13339&start=1200#p41866)
Frage 18: Kamma und wiedergeburt sammeln sich dich auf Vergangenheit und Zukunft, oder? Lehrt uns das Dhamma nicht uns völlig darauf zu sammeln einfach achtsam, d.h. völlig gegenwärtig, zu sein, im nunmehrigem Moment?

Thanissaro Bhikkhu:
Der Buddha speicht über die Wichtigkeit, sich auf den gegenwärtigen Moment zu sammeln, nur im Zusammenhang mit Kamma: Sie sammeln sich auf den gegenwärtigen Moment, weil Sie wissen, daß da Arbeit, im Trainieren des Geistes, für das Entwickeln von geschickten gegenwärtigen Absichten, ist, und Sie wissen nicht wieviel mehr Zeit sie haben, um die Ausübung zu vervollständigen. Wenn Sie ihn nicht jetzt üben, werden sie in beider Weise leiden, nun und in der Zukunft.

Und es ist wichtig zu bemerken, daß Achtsamkeit nicht bedeutet völlig gegenwärtig im nunmehrigen Moment zu sein. Es bedeutet etwas im Geist zu behalten. Rechte Achtsamkeit bedeutet, Lektionen der Vergangenheit im Geist zu behalten, od nun Lehren, die sie von anderen gelernt haben, oder Lehren, die Sie aus der eigenen Erfahrung gezogen haben, sodaß Sie diese geschickt anwenden können, um ihre gegenwärtigen Absichten zu gestalten.

Wenn der Buddha Kamma bespricht, kommen seine Bezugnahmen nahezu immer zurück in die Gegenwart. Er entmütigt Leute davon, sich zu fragen, welche einzelne Handlung zu deren gegenwärtigen Zustand geführt hat, oder welcher bestimmte zukünftige Zustand in der Zukunft von deren nunmehrigen Taten erwartet werden kann. Anstelle rät er ihnen sich die generellen Prinzipien im Geist zu behalten, das geschickte Handlungen zu guten Ergebnissen führen, und ungeschickte zu schlechten, und sich darauf zu sammeln so geschickt wie möglich im gegenwärtigen Moment zu tun, ideal für den Zweck Erwachen durch den Grad des Geschickes, der dem Kamma ein Ende bereitet.

So ist die Gehenwart, für die Ausübung, nicht abgeschieden von Vergangenem und Zukunft. Sie ist durch die Dynamik von Kamma an Vergangenes und Zukunft gebunden, und das Ziel der Ziel der Ausübung ist gänzlich über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukunft hinauszukomnen.

Aus: Die Samen des Kammas: 21 Fragen über Kamma und Wiedergeburt, von Thanissaro Bhikkhu (http://www.dhammatalks.org/Archive/Writings/CrossIndexed/Uncollected/MiscEssays/KarmaSeeds.pdf), ins Deutsche übersetzt aus:




Question 18: But karma and rebirth focus on past and future. Doesn’t the dharma teach us to focus totally on simply being mindful — i.e., fully present — in the present moment?

Thanissaro Bhikkhu:
The Buddha talks about the importance of focusing on the present moment only in the context of karma: You focus on the present because you know that there’s work to be done in training the mind in developing skillful present intentions, and you don’t know how much more time you have to accomplish that training. If you don’t train it now, you’ll suffer both now and on into the future.

And it’s important to note that mindfulness doesn’t mean being fully present in the present moment. It means keeping something in mind. Right mindfulness means keeping in mind lessons from the past — either teachings you’ve learned from others, or lessons you’ve learned from your own experience — so that you can apply them skillfully in shaping your present intentions.

When the Buddha discusses karma, his references to past and future almost always come back to the present. He discourages people from asking what particular actions led to their present state, or what particular future state they can expect from their current actions. Instead, he asks them to keep the general principle in mind — that skillful actions lead to good results, and unskillful actions to bad — and to focus on being as skillful as possible in the present moment, ideally for the sake of reaching awakening through the level of skill that puts an end to karma.

So the present isn’t divorced from the past and future in the practice. It’s tied to the past and future through the dynamics of karma, and the goal of the practice is to get beyond past, present, and future entirely.

From: The Seeds of Karma: 21 Questions on Karma & Rebirth by Thanissaro Bhikkhu (http://www.dhammatalks.org/Archive/Writings/CrossIndexed/Uncollected/MiscEssays/KarmaSeeds.pdf)

Title: "Dein's ist dein's, und Mein's ist mein's" und deshalb, wenn Nissaya, nicht egal
Post by: Dhammañāṇa on March 11, 2017, 03:01:50 AM
Quote from: Antony Woods, auf FB (https://m.facebook.com/groups/847055668652935?view=permalink&id=1556351974389964), hier passend, zufällig, ins Deutsche übersetzt

"Die zweite Lektion über Kamma ist, daß Sie vorwiegend selbst Architekt ihres eigenen Wohls und Wehs sind, und andere Leute vorwiegend Architekt deren. (Doch) wenn Sie wiklich wohlauf sein wollen, behandeln Sie sie nicht einfach nur nett. Sie möchten auch, daß diese lernen, wie sie Ursachen für ihr eigenes Wohl erzeugen. Wenn Sie können, dann zeigen Sie ihnen, wie man das macht. Das ist warum das Geschenk des Dhammas, Lektionen, wie man wahres Wohl zum Aufkommen bringt, das größte Geschenk. - Thanissaro Bhikkhu, "Kopf und Herz gemeinsam Die Brahma-Viharas mit Weisheit erfüllen (http://) (gibt bereits eine Übersetzung von Lothar Schenk)

Quote from: Antony Woods, auf FB (https://m.facebook.com/groups/847055668652935?view=permalink&id=1527242507300911), hier passend, zugefälligt, ins Deutsche übersetzt
"Das erste Thema, [das der Buddha], im Verbindung mit Kamma bemerkt, ist Großzügigkeit. Großzügigkeit, und er sagt, ist etwas Wirkliches. Es ist eine gute Sache großzügig zu sein. Er hält Sie sogar dazu an, Sie als Gegenstand Ihrer Besinnung zu verwenden. Wenn Dinge in Ihrer Meditation auszutrocknen beginnen, und alles soscheind, das es Enden würde, erinnern Sie sich an die Art, wie Sie in der Vergangenheit großzügig waren (cāgānussati).

Das andere Thema, in dem Buddha den Gegenstand Kamma vorstellte, ist Dankbarkeit. Denken Sie an all die Leute, die ihnen in der Vergangenheit, jene, die freiwillig geholfen haben, ohne das Sie ihnen zuerst etwas nettes getan hatten. Sie halfen Ihnen aus der Güte ihres Herzens. Solch Art der Handlung ist es würdig anzuerkennen, sie zu mehren. Sie erkennen wie sehr Sie von ihnen profitiert haben, als sie von ihnen gefütter wurden, gekleidet, belehrt, oder was immer sie taten. Und dieses, zusammengefaßt mit dem Prinzip von Großzügigkeit, sollte Sie inspirieren, anderen Leuten Gutes zu tun, um diese Hilfe weiter zu geben.

Wennder Buddha also Kamma lehrt, beginnt er nicht mit der negativen Seite, er beginnt mit der positiven Seite, um Sie zu ermutigen, um aus jenem, daß gemöcht, Sie das meiste herausholen können. - Thanissaro Bhikkhu, in "Möge ich wohlauf sein"

/me : ups, fast 4:00, wie die Zeit gut genützt, verlaufen kann.  :) Einen angenehmen Spätabend und viele Inspirationen, um sie nicht ungenutzt oder ungut verstreichen zu lassen. "Möge ich wohl auf sein"
Title: Antw:Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on March 12, 2017, 11:00:26 PM
Quote from: https://m.facebook.com/groups/862855377136521/permalink/1293945444027510/?_rdr
"The possibility of doing something skillful right now is always present. When bad things come, you accept them as the results of past kamma, but if you realize you're doing bad kamma in the present as well, that's something you can't have equanimity for. You've got to change it. You can do your best in whatever the situation is, confident that it will work out — that if you keep on doing and saying and thinking skillful things, the results will have to be good.

So no matter how bad the situation, your hope lies in what you're doing right now. And the more you think about this, the more it brings the mind into the present moment. That's when it's ready to meditate." ~ Thanissaro Bhikkhu "The Story-telling Mind", Meditations1




"Die Möglichkeit etwas geschicktes genau jetzt zu tun, ist immer vorhanden. Wenn schlechte Dinge Sie erreichen, akzeptieren Sie diese als ein Ergebnis von Vergangenem Kamma, doch wenn Sie erkennen, daß Sie auch in der Gegenwart schlechtes tun, ist das etwas wofür Sie keinen Gleichmut haben sollten. Sie sollten das ändern. Sie können, in was für einer Situation auch immer, Ihr bestes geben, zuversichtlich, daß es sich rechnet, daß, wenn Sie dabei bleiben Geschickes zu tun, zu sprechen und zu denken, die Ergebnisse gut sein werden.

So ganz gleich wie schlecht die Situation ist, liegt Ihre Hoffnung darin, in dem was Sie gerade tun. Und desto mehr Sie darüber nachdenken, desto mehr bringt dieses den Geist in den gegenwertigen Moment. Das ist dann, wenn es reif zum Meditieren ist."  ~ Thanissaro Bhikkhu "Geschichten, die der Geist erzählt (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/meditations.html#story)", Meditationen 1(die Übersetzung von Lothar Schenk)
Title: The Greatest Waste - Die größte Verschwendung
Post by: Dhammañāṇa on August 07, 2017, 06:32:16 PM
Quote from: wideanglewilderness (https://sites.google.com/site/wideanglewilderness/quotestories)
The Greatest Waste

"Time that has passed and gone without us having done anything useful or beneficial for ourselves, in a life in which we have been born in this world and encountered these teachings of the Buddha, leaves us with a life that is an incredible waste...

Time, even a single minute, that passes us by in that way – even huge piles of money can't buy it back. Thus, of things that are a waste in this world, what waste can compare to letting our days and our time pass us by without any benefit, even if only a minute?"

– Luang Pu Sim Buddhācāro

Die größte Verschwendung

"Zeit ist dahingelaufen und vergangen ohne das wir etwas nützliches oder brauchbares für uns selbst getan haben, in einem Leben in welches wir geboren wurden in diese Welt, und den Lehren Buddhas begegnet sind, uns mit einem Leben zurücklassend, daß eine irre Verschwendung ist...

Zeit, selbst eine einzige Minute, die uns in dieser Weise vergeht, selbst riesige Berge an Geld können sie nicht zurückkaufen. Von den Dingen, die in der Welt eine Verschwendung sind, welche Verschwendung kann da mit den Tagen und der Zeit die uns verstreicht, ohne jeden Nutzen, selbst für eine Minute, damit verglichen werden?

– Luang Pu Sim Buddhācāro
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on October 08, 2017, 07:52:06 AM
Wenn Sie hinaus ziehen, um Verdienste zu tun, und Anstelle das im Loslassen und Geben zu tun, einen Haufen an Mitbringsl und Erinnerungen, über die bloße Erinnerung "Losgelassen" hinaus, mit nach Hause nehmen, Ihr Taschen gar noch voller sind, als bei der Abreise, hätten Sie, wenn Sie zuhause geblieben wären, nicht so viele Staubfänger wie nun.

Um wirkliche Verdienste zu tun, braucht man nicht weit weg zu ziehen, sondern nur darauf achten, daß man jederzeit überall hin ziehen kann. Also was hält Sie fest und wie weder Sie es los? Was zieht?
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Marcel on October 08, 2017, 04:39:05 PM
 _/\_ _/\_ _/\_
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on November 26, 2017, 04:43:19 AM
Puriantisch und konservativ

Da reifen Dinge, kommen in Kontakt,
Wahrlich: unweise betrachtet,
Nahrung gegeben, bleiben diese,
Setzen sich fort.

Das ist die Grundlage für Entstehen.

Geschichtes nähren,
Ungeschicktes verschmähen,
Nicht zum Eigen gemacht,
Nicht angefaßt.

An dem was Zuflucht haltend.

Von Unrat säuben den Geist,
Geduldig, nicht rückblickend,
Ablegen Stück für Stück,

Auf diese Weise,
Man vom Wiederholen,
Von Werden, Altern,
Krankheit und Tod,

Gelöst.
Vom Verlangen befreit.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on January 01, 2018, 04:50:48 PM
Abdriften

Begehren und Anhaften an Sinnlichkeit und Werden ist wie eine starke Strömung, welche die Lebewesen in ihren Kreislauf zieht und hält. Es ist so wie eine stille, klare und ruhig erscheinende See, an einem abgelegenend Stand vorzufinden. Das Wohl der Leichtigkeit kennend, wenn man sich mit wenig Bewegung und Gelassenheit in dieser fortbewegt, treten Sie ein und genießen es. Doch die tragende Oberfläche besteht nur aus Vorstellungen und Unwissenheit, Unwissenheit über die Tiefen und Strömungen, die Gefahren unterhalb dieser Oberfläche.

So kann es gut sein, daß Sie, einmal den Boden verlassend, den Sie kennen, und sich treibend ausruhen, schnell passieren, daß Sie eine der Strömungen oder Gefahren hinaus oder hinab zieht.

Wenn Sie dann dort noch nicht gelernt haben zu schwimmen, nicht gelernt haben, gegen Strömungen der Begierden geschickt und ausdauernd anzukämpfen, oder gar nicht bewußt sind, fortgezogen zu werden, kann es leicht passieren, daß Sie im weit vom Ufer, im Uferlosen, vielleicht gar die Orientierung verloren treiben.

Wenn sie da, die See noch nicht kennend, die Richtungen nicht Wissend, die Talente nicht beherrschend, ohne einem Weisen am Ufer oder in Begleitung los sind, dann sind Sie schnell verloren. Nicht ist ihnen ein Dummer am Ufer von Hilfe, würde er Ihr Hilfewinken als erfreutes Winken verstehen, und sich an Ihrer Dummheit, als gar heldenhaftes Verhalten erscheinend, erfreuen und Ihnen in den Abgrund nachwinken.

Deshalb sind vorzügliche Freunde so wichtig am Pfad, nicht nur weil sie einem Geschicke vermitteln, die Tiefen und Untiefen erklären, sondern auch, weil sie am Ufer festen halt haben und vermögen, auch wieder zurückzukehren, das Ungesehene der Voreingenommenheiten und Unterdrückungen kennend, sie, solange Möglich, nicht aus den Augen verlieren, ihnen nur gute Plätze des Treibenlassens und Entspannens, ohne Unterströmungen und Gefahren, empfehlen.

Was haben Sie davon, wenn sie als Held gefeiert und ihr Untergang geehrt, hinabgezogen werden? Kurze Gewissheit das der Buddha recht gehabt hat, und Sie es besser so getan hätten? Da spricht nichts dagegen ungefeiert, aber Ufer erlangt, gar Befreiung gefunden, dem Strom des Dhamma für letzte Male, unaufhaltsam hinauf zu treiben, bis auf diese Oberfläche sich auflösen und da keine Berührung mehr aufkommen kann.

Geben Sie acht, sich nicht auf anderem als dem Dhamma, auch nur für kurze Zeit, treiben zu lassen. Hart ist fester Halt im Bedingungslosen zu gewinnen.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on January 01, 2018, 06:52:24 PM
Die Schöpfkelle

Es ist schwierig, sich selbst mit dem Ventil, gegeben vn Buddha, um sich der Identifikationen mit Gegenständen, in einem ungeschickten Maß zu entziehen, mit Nicht-selbst, Nichteigen, Zufluchts und Wesenlos, sich alker Selbstansichten zu entziehen.

Denken Sie nur wie viele vertrauensvolle Anhänger sich um das Thema Sein oder Nichtsein streiten, und wie schnell Bedingtheit dabei auf der Strecke bleibt, passende Aufmerksamkeit beim Lehren und Zuhören, verloren geht und ein Standpunkt eingenommen wird.

Es ist wie wenn Sie eine Schöpfkelle haben. Sie dient weder dazu voll zu sein, noch sie lehr stehen zu lassen, sondern damit Kühlendes und Reinigendes zu schöpfen. Man kann sagen, daß sie des Buddhas Wasserritual darstellt. Sie füllen Sie nicht, um etwas voll zu haben. Sie leeren sie nicht, um etwas leer zu haben, und unbenutzt, wird sie dennoch stets Gegenstand von Gedanken über ihren Nutzen sein.

Sie füllen sie des Entleerens, zum Abkühlen und Reinigen, wegen, Sie leeren sie nicht, um sie wieder zu befüllen. So verwenden sie die Schöpfkelle, in dieser Abfolge, bis Sie sich zu einem Ausmaß abgekühlt und gereinigt haben, wo kein wirklicher Grund des Aufnehmens der Schöftkelle mehr besteht. Egal, ob sie dann voll, halbvoll oder leer ist, Sie haben den Ablauf und die Ursachen verstanden, können sie stehen lassen wo sie ist und für den Rest des Aufenthaltes benutzen wie immer Sie es wünschen, gelassen, den Geist voll, halbvoll und leer von Selbstansichten verstanden, hier und jetzt.

Volle, halbvolle und leere Schöpfkellen zu ehren oder zu verleugnen, wie schwierig mag es sein, wenn man sich dem richtigen Gebrauch der Zustände entziehen tut. Was erst, wenn man die Schopfkelle, die Festhalteansammlungen, Gegenstände, Gefühle, Erinnerung, Gestaltungen, und Wahrnehmung dabei unbemerkt zu verehren fortsetzt und wiederbeginnt.
Title: "we need a monastic sangha of true followers" demanding or seeing requirements?
Post by: Dhammañāṇa on February 11, 2018, 12:58:52 AM

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema ""we need a monastic sangha of true followers" demanding or seeing requirements? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=8382.0)" eröffnet, dem angehäng.
One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as ""we need a monastic sangha of true followers" demanding or seeing requirements? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=8382.0)" or attached there.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on February 23, 2018, 08:04:45 PM
 *sgift*

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

One whose heart is overwhelmed by unrestrained covetousness will do what he should not do and neglect what he ought to do. And through that, his good name and his happiness will come to ruin.

One whose heart is overwhelmed by ill-will... by sloth and torpor... by restlessness and remorse... by sceptical doubt will do what he should not do and neglect what he ought to do. And through that, his good name and his happiness will come to ruin.

But if a noble disciple has seen these five as defilements of the mind, he will give them up. And doing so, he is regarded as one of great wisdom, of abundant wisdom, clear-visioned, well endowed with wisdom. This is called "endowment with wisdom."

— AN 4:61
Einer, dessen Herzen vereinnahmt von ungezügelter Habsucht ist, wird tun, was er nicht tun, und unterlassen, was er tun sollte. Und, wegen dessen, wird sein guter Name und sein Wohl in den Ruin stürzen.

Einer, dessen Herz vereinnahmt von Übelwollen... von Faulheit und Trägheit... von Rastlosigkeit und Gewissensbissen... von skeptischem Zweifel ist, wird tun was er nicht tun, und unterlassen, was er tun sollte. Und, wegen dessen, wird sein guter Name und sein Wohl in den Ruin stürzen.

Doch wenn ein Nobler Schüler, diese fünf als Trübungen des Geistes ersehen hat, wird er sie aufgeben. Und so tuend, wird er als einer von großer Weisheit, von reichlicher Weisheit anerkannt, klarsichtig, gut bestückt mit Weisheit. dieses wird "bestückt mit Weisheit" genannt.

— AN 4:61
Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/nyanaponika/wheel026_en.html

Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on March 04, 2018, 09:46:48 PM
Lebewesen, selbst wenn alles an Materiellem, Geschicken und Talenten besitzend, werden nicht satt an Anerkennung.

Besser als nach Anerkennung der Person zur suchen, ist es erhabeners zu erkennen, anzuerkennen, und sich einer Führung zu unterwerfen.

Dort, wo dann Anerkennung nicht mehr gesucht wird, des Durstes Drang rechtens entwurzelt und zerstört ist, ist da keine Sorge mehr darum.

Wahrlich zu einer reichen Person geworden, einer zielführende Anerkennung und Aberkennung, frei und uneingeschränkt, geben kann.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on April 01, 2018, 11:48:12 AM
When children hear of heroic deeds they could do, they easy gain inspiration.

After having done a little work for some minutes, following it, seeing that a lot of sacrifices are actually required to do real great things, they get disenchanted, but still stay greedy after gain.
Since their pride would not allow to say "help, my harm are not strong now", they tend to use accuse the giver of a way to liberation, so to have reason for breaking up with a promise.

That is why stubborn children tend to be often of lack of respect toward their patents. They would accuse the gods and the whole world of being guilty that he would not be able to really sacrifice and let go, foster anger toward those with real compassion with them.

So is it, that a person with wrong view is always capable to kill not only his parents but also holly men.

Sometimes they start to give into animal-rights projects... or woman rights, or nuns-rights, or children-rights, or what ever gives way to express their anger while no need to sacrifice much but gain in giving their talents into lower.

Neither having fulfilled their own duties, nor sacrificed toward of what is worthy to give ones best fruits, their merits exhausted, they find themselves in much pain.

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"Monks, these two are fools. Which two? The one who takes up a burden that hasn't fallen to him, and the one who doesn't take up a burden that has. These two are fools."
Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an02/an02.098.than_en.html

And what has been fallen to one, what needs to bee overcome and penetraded?

Form, ones clinging on ones not lasting inwardly and outwardly body, and aversion toward that regarded as other ones.
Feeling, ones desire after plesant feeling, aversion toward painful and ignorance toward neither pleasant nor painful.
Fabication, onse desire after building on what does not lead to last.
Perception (remembering), desire after what is not present.
Consciousness, ones desire on the eye base, ear base... intelect.

Once one task is done, by working steedy against the hindrances with a noble aim, once gained freedom of what has fallen to one, one is capable to really give, unbound with no desire for any beautification of oneself, desire to maintain and resist.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on April 09, 2018, 10:42:37 PM

Quote from: Ajahn Lee
Sich an die Religion in rationaler Weise zu halten, bedeutet nicht den eigenen Vorurteilen, oder deren des eigenen Lehrers oder Gefährten , sondern den Prinzipien von aufge-klär-tem Wissen zu folgen.; an Dhamma-Vinaya, als den eigenen Standard zu halten, wie ein Gesetz, festgemacht mit des Königs Siegel, durchsetzbar im ganzen Land, für niemanden eine Ausnahme machend. Wer auch immer dann das Gesetz übertritt, kann nicht als guter Bürger betrachtet werden. So ist es mit jenen, welche die Religion ausüben: Wenn wir wissen wollen, ob eine Ausübung gut oder schlecht ist, richtig oder falsch, würdig des Respekts oder nicht, sollten wir sie gegen die Standards, eingerichtet von dem Buddha, prüfen, die acht an der Zahl sind:

Jedes Verhalten, daß

1. zu Begehren führt,

2. zum Einbringen von Leiden,

3. zum Anhäufen von Trübungen,

4. zu überheblichem Eindringen,

5. Unzufriedenheit, mit dem was man hat, d.h. dieses habend, man jenes möchte (Gier die über Genügsamkeit hinaus),

6. zum Sozialisieren (der falschen Sorte),

7. zu Faulheit führt,

8. dazu führt für andere eine Bürde zu werden:

Keines der acht Formen des Verhaltens, zählt als das Dhamma, oder die Vinaya, oder Buddhismus. Sobald wir klar wissen, daß diese Formen des Verhaltens nicht jene sind, die der Buddha beabsichtigte, sollten wir sie völlig ablegen.
To adhere to the religion rationally means not to follow one’s own prejudices or those of one’s teachers or companions, but to follow the principles of informed knowledge; holding to the Dhamma-Vinaya as one’s standard, like a law affixed with the king’s seal, enforceable throughout the land, making exceptions for no one. Whoever then transgresses the law can’t be regarded as a good citizen. So it is with those who practice the religion: If we want to know if a practice is good or bad, right or wrong, worthy of respect or not, we should check it against the standards established by the Buddha, which are eight in number: Any behavior that –

1. leads to passion,

2. leads to the compounding of suffering,

3. leads to the accumulation of defilement,

4. leads to overweening ambition,

5. leads to discontentment with what one has – i.e., having this, one wants that (greed that goes beyond moderation),

6. leads to socializing (of the wrong sort),

7. leads to laziness,

8. leads to being burdensome to others:

None of these eight forms of behavior qualify as the Dhamma or Vinaya of Buddhism. Once we know clearly that these forms of behavior are not what the Buddha intended, we should abandon them completely.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on May 22, 2018, 07:24:31 PM
Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/headandhearttogether/Section0009_en.html
So does it...

Mindfulness, alertness, and ardency get their guidance from what the Buddha called yoniso manasikāra, appropriate attention. Notice: That’s appropriate attention, not bare attention. No act of attention is ever bare. The Buddha discovered that the way you attend to sensory contact is determined by your views about what’s important: the questions you bring to each experience, the problems you want to solve. If there were no problems in life, you could open yourself up choicelessly to whatever came along. But the fact is there is a big problem smack dab in the middle of everything you do: the suffering that comes from misunderstanding what suffering is, how it’s caused, and how it can be ended. This is why the Buddha doesn’t tell you to view each moment with a beginner’s eyes. You’ve got to give priority to the problem of suffering, and keep an informed understanding of the problem and its correct solution always in mind.

Otherwise inappropriate attention will get in the way, focusing on questions like “Who am I?” “Do I have a self?”—questions that deal in terms of being and identity. Those questions, the Buddha said, lead you into a thicket of views and leave you stuck on the thorns (MN 2). The questions that lead to freedom focus on comprehending suffering, letting go of the cause of suffering, and developing the path to the end of suffering. Your desire for answers to these questions is what makes you alert to your actions—your thoughts, words, and deeds—and ardent to perform them skillfully.
So tut es...

Achtsamkeit, Wachsamkeit und Begeisterung bekommen deren Anleitung von dem was der Buddha yoniso manasikāra, passende Aufmerksamkeit, nannte. Bermerken Sie: passende Aufmerksamkeit, und nicht reine/bloße Aufmerksamkeit. Keine Handlung der Aufmerksamkeit ist jemals bloß. Der Buddha entdeckte, daß die Art wie Sie sich sinnlicher Berührung annehmen, von Ihrer Ansicht darüber was wichtig ist, vorbestimmt ist: die Fragen, die Sie jeder Erfahrung bringen, die Probleme, die sie lösen möchten. Wenn da keine Probleme im Leben wären, könnten Sie sich der Wahllosigkeit, gegenüber allem was einherkommen mag, öffnen. Doch der Umstand ist, daß da ein großes Problem in der Mitte, von allem was Sie tun, hereinklatschend ist: das Leiden, welches aus dem Fehlverständis darüber was Leiden ist, kommt, wie es verursacht wird, und wie es beendet werden kann. Das ist warum Ihnen der Buddha nicht erzählt jeden Moment mit den Augen eines Neulings zu betrachten. Sie müssen dem Problem des Leidens Vorrang geben, und ein unterrichtetes Verständnis über das Problem, und dessen korrekte Behebung, stets im Geist behalten.

Sonst wird unpassende Aufmerksamkeit in die Quere kommen, sich auf Fragen wie “Wer bin ich?”, “Habe ich ein Selbst?” konzentrierend, Fragen die sich mit Begriffen von Sein und Identität auseinander setzen. Diese Fragen, sagte der Buddha, führen in ein Dickicht von Ansichten, und lassen Sie in den Dornen dessen hängen bleiben (MN 2 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/mn/mn.002.than.html)). Die Fragen, welche zu Freiheit führen, konzentrieren sich auf Verstehen von Leiden, dem Loslassen der Ursache des Leidens, und dem Entwickeln des Pfades, zum Ende von Leiden. Ihre Begierde nach Antworten zu diesen Fragen, ist was sie wachsam gegenüber Ihren Handlungen, Ihren Gedanken, Wörtern und Taten, macht, und begeistert sie geschickt zu gestalten.
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on January 09, 2019, 12:44:31 PM
An invitation for reflections

In times when people at large, or when one is sacred and fears to take what is not given, not only giving personal invitations but also cherishing being given are total normal.

In times when people at large, or when one has no fear of taking what is not given, thinking having right, a personal invitation seems for them either like got caught or insulted or useless and of course such as giving invitation is also hardly avoided.

Certainly the same counts for asking desired.

How ever, at the "end" will be a casher anyway or just some joyful giving you leave.

Click
Title: Re: Dhamma Zitate - Dhamma quotes
Post by: Dhammañāṇa on January 16, 2019, 09:56:49 PM
Since Ven Ajahn Chah (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/index_en.html#chah) - remembrance day

Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/chah/atasteof_en.html#no
...Where is this "way to let go"? In Buddhism we say "Don't cling to anything." We never stop hearing about this "don't cling to anything!" This means to hold, but not to cling. Like this flashlight. We think, "What is this?" So we pick it up, "Oh, it's a flashlight," then we put it down again. We hold things in this way. If we didn't hold anything at all, what could we do? We couldn't walk meditation or do anything, so we must hold things first. It's wanting, yes, that's true, but later on it leads to parami (virtue or perfection). Like wanting to come here, for instance... Venerable Jagaro [22] came to Wat Pah Pong. He had to want to come first. If he hadn't felt that he wanted to come he wouldn't have come. For anybody it's the same, they come here because of wanting. But when wanting arises don't cling to it! So you come, and then you go back... What is this? We pick it up, look at it and see, "Oh, it's a flashlight," then we put it down. This is called holding but not clinging, we let go. We know and then we let go. To put it simply we say just this, "Know, then let go." Keep looking and letting go. "This, they say is good; this, they say is not good"... know, and then let go. Good and bad, we know it all, but we let it go. We don't foolishly cling to things, but we "hold" them with wisdom. Practicing in this "posture" can be constant. You must be constant like this. Make the mind know in this way, let wisdom arise. When the mind has wisdom, what else is there to look for?...
Title: Letting go! Of What? លះង​បង!​​ លះ​អី?
Post by: Dhammañāṇa on January 17, 2019, 06:29:28 PM

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "Letting go! Of What? លះង​បង!​​ លះ​អី? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9074.0)" eröffnet, dem angehäng.
One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as "Letting go! Of What? លះង​បង!​​ លះ​អី? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=9074.0)" or attached there.