Posted by: Dhammañāṇa
« on: November 25, 2017, 05:57:10 AM »Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Vier Dinge ereilen den achtlosen Mann,
der sich zur Frau eines anderen legt:
eine Fülle von Schuld;
ein Mangel an wohltuendem Schlaf;
drittens, Mißbilligung,
viertens, die Hölle.
Eine Fülle von Schuld, eine schlechte Bestimmung
& ein kurzes Glück eines
angsterfüllten Mannes mit einer
angsterfüllten Frau,
& der König erlegt eine harte Strafe auf.
Somit
sollte sich kein Mann
zur Frau eines anderen legen.
Wie ernst diese Sache generell zu nehmen ist, sieht man wahrscheinlich am Besten an der zu Fall bringenden Regel (par 7) für Nonnen.
Gibt sich eine Nonne mit mit schlechten Mönchen ab, und geht davon nach mehrmaliger Ermahnung nicht ab, dann wird sie als für Lenzeiten ausgeschlossen von der Sangha betrachtet.
In "unserer" pseudoliberalen Zeit, wo Untreue und Partnertausch nicht nur breit akzeptiert, sondern solch "Freizügigkeit" auch als gar eine lobenswerte Tugend angesehen ist, ist nochmal schwieriger Verstandnis für diese Angelegenheit zu transportieren.
Und sicher haben die meisten nochmal mehr Probleme zu verstehen, daß es für weibliche Personen nochmal gefährlicher ist, als "Wanderpokal" oder jemand, der sich mit "Abtrünnigen" abgibt gekannt zu sein. Ein "Partner" oder "Schüler" sozusagen, der mit unter gar breiträumig Unloyalität oder Unangemessenheit ausdrückt.
Sicherlich sind da keine äußeren Zwänge und in Bereichen, wo solche Dinge auf ehrliche und wahre Dinge beruhen, und wie im Thema "Versprechen" angesprochen, von Besserem und nicht Niedrigerem geleitet sind, auch völlig in Ordnung.
Denken Sie auch an die Wahrheit, daß eine Person, die bewußte Unwahrheit spricht, zu allem fähig ist. Diese Gesetzmäßigkeit gilt auch für den Bereich der Unloyalität.
Da Niedrigere Gründe, so wie persönliche Vorteile, Gewinn, Ansehen... "leichters Leben", Bequemlichkeit, Wohlgefühle, sprich die Lokadhammas, hier gerne mit den Trübungen die aller tollsten Tricks auf Lager haben, ist besonders hier so gut und streng wie möglich Protokoll, Vinaya, bzw. Tugend zu folgen und weniger cool und salopp, der Nase nach wie der Ex-Novize am Anfang des Themas, des Klosters Hund.
Wie in gewöhnlichen Beziehungen sind Dinge der "Untreue", wenn auch noch so subtil und unscheinbar, sehr einschneidend, hemmend und einschränkend.
Auf der anderen Seite sollte jedoch auch nicht vergessen werden wieviel Güte und Verdienst im Vertrauen in andere aber auch im Verzeihen liegt, wie auch in der Große des Eingestehens und Reue zeigen. Zum Wachsen im Dhamma, in Perfektion, wird dieses Dhamma und Vinaya ausgeübt. Da sind wirklich wenig Dinge, die für gutes Voranschreiten nicht immer auch Wege des Flickens und Sanierens finden, wenn man danach sucht und dem Rat der Weisen folgt.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
"Bhikkhus, diese zwei sind Dummköpfe. Welche zwei? Jener, der seine Übertretung nicht als Übertretung erkennt, und jener, der ein Geständnis einer Übertretung eines anderen nicht gerechterweise verzeiht. Diese zwei sind Dummköpfe.
"Diese zwei sind weise Leut'. Welche zwei? Jener, der seine Übertretung als Übertretung erkennt, und jener, der ein Geständnis einer Übertretung eines anderen gerechterweise verzeiht. Diese zwei sind weise Leut'."
Sakko ujū ca sūjū ca,
Suvaco cassa mudu anatimānī.
Er sollte fähig sein [der Ausübung],
Aufrichtig und sehr aufrichtig,
Leicht einzuweisen, sanft und nicht anmaßend.
aus Karaṇīya Mettā-Sutta
Kein Limits und Grenzen, steter Schutz, in einer Person mit einem Herzen recht gerückt, rechter Absicht, metta.
Für einen, der zu den Drei Juwelen gefunden, ist die Suche nach "einem Herz aus Gold" vorüber. Und nur, wenn Dhamma von Herzen an Herzen gegeben wird, kann es auch dort ankommen.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Beschämt über das, was nicht schändlich ist,
nicht beschämt über das, was es ist,
schreiten Wesen, die falsche Vorstellungen übernehmen,
auf eine schlechte Bestimmung zu.
Gefahr sehend, wo keine ist
und keine Gefahr, wo eine ist,
schreiten Wesen, die falsche Vorstellungen übernehmen,
auf eine schlechte Bestimmung zu.
In Einbildung eines Irrtums, wo keiner ist
& keines Irrtums, wo einer ist,
schreiten Wesen, die falsche Vorstellungen übernehmen,
auf eine schlechte Bestimmung zu.
Aber in Kenntnis des Irrtums als Irrtum
und des Nicht Irrtums als Nicht Irrtum
schreiten Wesen, die richtige Vorstellungen übernehmen,
auf eine gute
Bestimmung zu.