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Topic Summary

Posted by: Sophorn
« on: June 06, 2018, 08:03:37 AM »

 _/\_  _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: June 05, 2018, 10:24:09 AM »

Weil gerade daran Festhalten "Kopf und Herz gemeinsam " fertig, nochmal zu überarbeiten, und bei dem letzten Essay angekommen, "Freiheit von Buddhanatur ", hier vielleich passen zum Thema ein Auszug:

Auf Einsicht aufbauen

Wenn Sie am Verständnis und der Motivation, die durch den ersten Entschluß aufgekommen ist, festhalten, setzt es die drei anderen in Bewegung. Zum Beispiel wächst die Erkenntnis an der Wahrheit festzuhalten, durch das Erkennen des Vermögens des Geistes, sich auf sich selbst zu stützen, was immer seine Taten auch an Leiden verursachen mögen. Sie möchten ehrlich und umsichtig darauf achten und Leiden vermeiden, selbst wenn Sie daran festhalten Taten zu begehen, die sie verursachen. Diese Aufrichtigkeit hangt mit dem Pfad auf zwei Ebenen zusammen: zuerst sucht man nach ungeschickten Handlungen die einem vom Pfad abhalten; und dann, sobald sich der Pfad Früchten nähert, sucht man auf den subtileren Ebenen von Streß, jene, die durch geschickte Pfadelemente verursacht wurden – so wie rechte Konzentration – sobald sie ihre Arbeit geleistet haben, und muß, für eine komplete Befreiung, auch davon loslassen.

Die Entschlossenheit Verzicht zu entwickeln kann auf wahrheitsgetreuen Einschätzungen was zu tun ist, aufgebaut werden. Verzicht erfordert auch Einsicht, nicht nur im Hinblick darauf zu sehen was nun geschickt ist und was nicht, auch müssen Sie sich im Gedächtnis halten, daß Sie die Freiheit haben zu entscheiden und sich dessen annehmen, geschickte Handlungen zu setzen, vor denen Sie sich fürchten und ungeschickte Taten zu lassen, die Sie mögen.

Die Entschlossenheit für Frieden zu trainieren hilft ihnen eine Vorstellung für die Richtung des Prozesses zu wahren, da sie Sie daran erinnert, daß wahres Glück, Friede im Geist ist und das Sie nach jeglichen höheren Ebene von Frieden ausschau halten, sobald sie durch Ihre Praxis erreichbar sind. Diese Entschlossenheit ahmt eine Eigenschaft, von deren Buddha meinte, das sie essentiell für das Erwachen sei, nach: Die Ablehnung mit irgend einer Ebene von Stille zufrieden zu sein, wenn eine höhere Ebene erreicht werden kann. In dieser Weise geben die Stufen der Konzentration, anstelle ein Hemmnis oder eine Gefahr auf dem Pfad zu werden, ein Trittbrett zu größerer Empfindsamkeit, und mit dieser Feinfühligkeit einen Weg zu ultimativen Frieden, wo alle Begierden, Abneigungen und Unwissenheit still werden.

Dieser Frieden kommt daher von den einfachen Entscheidungen weiter die Gestaltungen des Geistes als einen Prozess, als Handlungen, als Resulate, zu beobachten. Aber um letzlich Frieden zu erlangen, muß Ihre Entschlossenheit nicht nur auf die Geistesgestaltungen, die durch das Objekt der Beobachtung entstehen, gerichtet werden, sondern auch auf dessen Gestaltungen und den Pfad den es erzeugt. Das Verständnis wer Sie sind ist eine Gestaltung, ganz egal ob Sie den Geist als seperat oder gegenverbunden, endlich oder unendlich, gut oder schlecht ansehen. Der Pfad ist auch eine Gestaltung: sehr subtil und manchmal als anstrengungslos erscheinend, aber immer noch gestaltet. Wenn diese Ebenen der inneren Gestaltung, nicht als das was sie sind gesehen werden, wenn Sie sie als angeboren oder zwangeläufig betrachten, können sie nicht zerlegt werden und volles Erwachen kann nicht aufkommen.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: June 04, 2018, 08:26:27 PM »

_/\_ _/\_ _/\_
Sadhu. Sadhu. Sadhu.

Vielleicht können Bhante auch genauer erläutern. Kana denkt, dass viele, auch wenn sie denken, sie hätten den Tiefgang verstanden, einiges versteckt bleibt.
...

Nyom Sophorn ,

das Wesen der meisten Themen, die Atma immer wieder anzettelt, entgegen bloßen Wissensammlungen, sind Ansporn und Ermutigen, die Dinge genau dort wo man ist in Taten umzusetzen.

Im Bezug auf starkes Anhaften entwickel und Loslassen, ist dieses alles im Bereich von Rechter Anstrengung, die nicht nur Loslassen beinhaltet, sondern das Loszulassende ersetzt, und das Festzuhaltende stärkt.

Loslassen und nicht Anfassen: Ungeschicktes. Das ist vorrangig der Äußere Umgang, Umgebung, Abgeben in Sphären die mit Falscher Ansicht handeln, um sich leichter von Ungeschicktem trennen zu können, wo und mit wem Ungeschicktes und Kompromisse nicht nötig sind um sich zu erhalten. Innerlich sind dieses Handlungen und Gestaltungen mit Geist, Sprache/Ausdruck und Körper, die Geschickt sind.

Festhalten und Ergreifen: Geschicktes. Das ist vorrangig der Äußere Umgang, Umgebung, Abgeben in Sphären die mit Rechter Ansicht handeln, um sich leichter mit Geschicktem anreichern zu können, wo und mit wem Geschicktes und Kompromislosigkeit nötig sind um sich zu erhalten.

Zum Steigern der Tiefe der Ausübung und Verständnisses, ist außerlich der Umgang mit vorzüglichen Freunden und passender Lebensunterhalt, bestens im Netz dieser Freunde/Lehrer, nötig.

Wenn man auf einem Gefährt fährt, und das andere nur betrachtet, nicht umsteigt, kennt man weder den Weg dessen wirklich, noch kommt man an dessen Ziel.

Wenn man nur immer wieder Umsteigt, dann aber wieder die alte Linie nimmt, nicht nur, daß man weiterhin nicht weiter in die andere Richtung kommt, sondern vielleicht irgendwann keine Umsteigmöglichkeit mehr hat (wenn Nissaya aufgebracht ist).

Wenn man bedacht hin-und-umsteigt erhält man sich zwar Nissaya für beides, Zugang zu Welt und darüber hinaus, kömmt aber weder dort noch da wirklich weiter.

Die meisten, das dann sehend, und hoffend, das da noch altes Nissaya ist (da sicher noch eine Umstiegsmöglichkeit ist), entscheiden sich dann den Zug der Welt zu nehmen. Aber es ist ganz und gar nicht sicher das da nochmal eine Umsteigemöglichkeit aufkommt (Nissaya) und ds man, wenn man nochmal soetwas trifft, auch weiter darauf aufbaut, es ergreift, das geschickte, und daran festhält.

Das ist so wie mit dem Thema hier. Da mag etwas berühren, wo man etwas hineingibt. Sobald aber dann nicht erwartetes Aufkommt, oder eine Gelegenheit den alten Zug zu nehmen, steigt man wieder um. Damit ist das alte Nissaya, wenn nicht weiter hineingegeben, weg.

Dieses Festhalten und Loslassen, kann man auch mit Bindung oder Beziehung vergleichen. Wieder im Bezug auf Umgang, Äußere, und innerliche, die sich gegensätzlich anpassen, je nach Neigung, Upanissaya.

Der Schlüssel der Änderung vom Gewohnten ist, daß man Anstelle dem Wiederholungsmuster, immer und immer wieder nicht der Neigung folgt, sondern ganz nüchtern dem was geschickt ist. Dieses Umsteigen passiert in der Gegenwart.

Oder ein anderes Beispiel. Wenn da der Entschluß ist etwas loszulassen das nicht wirklich zum besten vor sich und andere führt, dann, nachdem getan, kommt große Leichtigkeit und Freude auf. Die ist aber noch nicht sicher, und kurz danach, diese Leichtigkeit und Freude verblassent, mag man wieder etwas ergreifen. So, und genau da ist es daran sich für entweder Geschicktes oder Ungeschicktes zu entscheiden, und am Besten macht man das dort und dann, wenn nach dem Mühseeligen Loslassen, man gerade, sozusagen auf der Straße steht, und dort wo man diese Leichtigkeit und Freude des Loslassens wahrnimmt. Denn es ist genau solch eine Freiheit, solch ein Glück, daß man mit dem Erlangen von Ungebundenheit erlangt.

Und um zum Loslassen fähig zu sein, muß man alles ergreifen, erhalten und nähren, was einem dazu bindet, in Richtung Ungebungenheit.

Festhalten am Abarbeiten und leichter werden, Festhalten am nichts an die Welt bindendendes zu ergreifen. Sich keine Häuser und Heime, im Außen, die man sich zum Eigen macht, sich dessen Verpflichtet, wenn es nicht von Ungebundenen bereitgestellt ist, oder in Formen, Klängen, Gerüchen, Geschmäckern, körperlichen Berührungsempfindungen, und Gedanken.

Wenn einen Schlüssel annehmend und haltend, dann nur wie ein Hausmeister und nicht wie ein Innhaber, Besitzer oder Eigentümer.

Seine vier Wände in der Welt, ein gutes Heim zu errichten, sind die Vier Erhabenen Haltungen, Brahmavihara, der Boden gut gepflastert mit Tugend, Sila, und die Enrichtungen, Großzügigkeit, Dana, Bedeckt mit Weisheit, rechter Ansicht.

Wenn man mit jedem Loslassen weiter an dieses soliden Heim in der Welt, mit den Helfern und Baumeistern dieser Baukunst arbeitet, und sich deren Lebensunterhalt immer mehr anpaßt, wenn man an allem dafür Notwendigen festhält, es ergreift und pflegt, dann ist dieses leichte Haus, stets mittragen könnend, perfekt bis zur völligen Ungebundenheit.

All zu leicht ist man nicht nur gehemmt die Heime der Welt für das Heim der Weisen aufzugeben, und all zu leicht ist man gewillt Teile eines unfertigen Haus der Weisen für Heime in der Welt wieder aufzugeben.

Um solch Heim der Weisen zu errichten, bis man dort völlig einzieht und dessen Wohl gänzlich erfährt, ist natürlich Saddha, Vertrauen und Hingabe das um und auf. Aber nicht nur um Geschicke und Hilfe zum errichten zu geben, sondern weil eben sollte vorzüglichen Freunde selbst nur in solchen Heimen der Weisen wohnen, und keinem der Welt, stärkt dieser Umgang auch im Hinblick der Erhaltung von Saddha.

Nicht das nicht auch jemand der in einem Haus der Welt wohnt niemals für ein Haus der Weisen zu errichten helfen kann, ist es doch ein anderes wenn ein Meister nicht nur ein Theoretiker ist, nicht zu letzt für das Erhalten und Geben von Saddha.

Festhalten an dem was Anlaß zu Saddha (Opfern, Hingabe) Richtung Ungebundenheit gibt.

Loslassen von allem was Anlaß zum Glauben an Beständigkeit in der Welt, an der Welt und abseits des Pfades zur Ungebundenheit gibt.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: June 03, 2018, 07:44:20 AM »

Sadhu, des Nachfragens oder Tiefergehenwollens obgleich Atma noch keine genaue Frage sieht, und Nyom Sophorn vielleicht dazu eine formulieren möchte.

Quote from: Nyom Sophorn
Gerade bei den buddhistischen Lehren fragen meist die, die entweder sehr oberflächlich denken oder die, die nicht so viel reflektieren.

Auch wenn das oft so gesehen wird, ist diese Anschauung nicht richtig.

Ein Zeichen der starken Anhaftung, Upanissaya, ist der Beginn des Fragens und Wille zur Klärung aller Zweifel. Jemand der nicht fragt, genauer fragt, weilt entweder in Selbstgefälligkeit oder Dummheit, oder ist jemand, den der Buddha "Aalwinder" nannte. Jemand der Angst hat, sich durch Klärung gestreßt oder unter Druck gesetzt fühlt.
Nicht fragen, und das kann man gerade in Kambodscha sehr lebendig sehen, ist der Grund für Dummheit, der Grund warum Leite deshalb in entweder Niedrige Existenzen Fallen oder wenn menschlich wiederaufkommend, dumm geboren werden.

Für jemanden, dessen Anhaftung noch stärker geworden. Einer der Zuflucht genommen hat, such jede Gelegenheit des Ausräumens von Zweifel und für einen Schüler ist es mehr eine Pflicht zu fragen. So wie in einer Anektote vorkommend, eine Frage der Eltern an Kind "Was hast du heute gelernt." ist modern und modern konsumzugeneigt verursacht. Dahin die Frage an das Kind: "Welche Fragen hast du heute gestellt.", eine Aufwartung, die richtig in vieler Hinsicht ist.

Und noch mehr gegen moderne und oft west-spirituallistische Ideen aufkommend, ist es selbst für Erwachte Schüler, die Tradition, der Brauch, sich "Kreuzzuverhören"

“wenn sie das Dhamma gemeistert haben, kreuzverhören sie sich gegenseitig darüber und nehmen es auseinander: ‘Wie ist dies? Was ist die Bedeutung von diesem?’. Sie öffnen was nicht öffen ist, ebnen was nicht eben ist, verjegen Zweifel über verschiedene zweifelhafte Punkte.”


Es ist eine sehr unaufgeklärte und nachteilige Anschauung zu Glauben, Fragen hat etwas mit Kinderkramm zu tun, wie populär unter "Spirituellen" mit westlichen Einfluß der Transzendentalisten und Romantiker.

Und weiter, ganz Abhidhammisch die Wurzeln für Nicht Fragen, Hinterfragen, angesprochen, zum selbst erkunden. Ist es nicht oft so, das man eben aus Gier (etwas Ansehnsgeiz, Erungenschaftengeiz, Familiengeiz...), oder Haß (etwa um jemanden keine Möglichkeit zum darlegen, oder korregieren, Ausführen zu geben), oder Unwissenheir (etwas das Nichtsehen der Dringlichkeit, aufgrund der Unabsehbarkeit und dem Nichtvorhanden sein von guter innewohnender Fügung der Dinge).

Gerade, und zufallend, fügend, wenn man so möchte, oder ganz be-wußt gegeben, fertig (noch nicht Korrekturgelesen), ein Essay vom Ehrw. Bhante Thanissaro über grundlegende Anschauungsprobleme der Modernen im Bezug auf Dhamma und die alte Tradition, auch passend dazu, und wichtig für Aha-erlebnisse zu lesen.

Und deshalb, wird selbst kleinste Aufwartung, gewillt der Klärung, mit "Sadhu!" von Weisen gelobt, gepflegt.

Wie oft erklärt diese Sache mit dem Unterschied zwischen Verbrauchen von altem Nissaya und dem Geben von Ursachen für gutes Nissaya. Einmal unter den ausgewählten hunderten Versuchen, kommt durch das dichte Netz von falschen Sichtweisen an.

Nochmal, nur jene, mit falscher starker Anhaftung, oder jene, deren Anhaftung zum Klärenden, Befreienden und jenem, daß dazu helfen vermag, die nicht alles ungeklärte Hinterfragen, und sich nicht Fort-geschrittenen dazu zuwenden, jene, die googeln, nach bloßer Selbstbestätigung und Meinungsinter-Essen suchen, sterben nicht nur dumm, sondern werden auch im besten Fall als dumme Menschen wiederaufkommen.

Und so ist es auch die Pflicht von Besinnlichen und Brahmanen, von Laien mit ihren Pflichen bedient geworden, stets auszuklären und zu wiederholen, sie sozusagen schulend zu quälen. In einer klösterlichen formalen Bindung, ist das lösen der starken Anhaftung zwischen Lehrer und Lehrling, durch unterlassen der Pflichen, jeweils ein Vergehen.

Und zur Unterhaltung der starken Anhaftung zur Befreiung, und nicht für Handel oder aus Verlangen, wie man unterstellen mag, fragen und werfen Buddhas, Arahats, Weise Lehrer und jene traditionell folgend, Themen auf, geben Gelegenheiten der Berührung, und verweilen nicht wie "dumme Schafe", selbstgefällig, zu ihrem Schaden, schweigend miteinander, ausgesprochen oder unausgesprochen vereinbart.

Entweder um eine Regel (Vinaya) festzulegen, oder um das Dhamma zu lehren, stellen Weise Fragen, bringen Themen auf.

Und hier nochmals anzubringen, was einer der Gründe ist, wie man zu einem vorzuglichen Freund kommt, einem nützlichen Lehrer, so ist im Bezug auf die Eigenschaft der Weisheit, Unterredung, und Gelegenheit zu haben, Geben, und lange dieses tun, nicht unaufmerksam, nicht uneinsichtig, aber wenn aufmerksam, für einen Aufmerksamen Einsichtigen, nach langer Zeit, nicht nach kurzer (oberflächlich), speziell für Haushälter erst dann erkennbar, ob jemand Erwacht, oder dem Erwachen ausherichtet ist.

Mögen diese, wenn angenommen, bindenden Worte, an Befreiung ausgerichtet, wenn angenommen, zu starker Anhaftung für Klärung und Befreiung führen vermögen.

Es ist üblich unter westlichen (sich-) Verkaufsstrategien, Gleichmut und Gelassenheit Erwachter zu imitieren, denken Sie nur an das Hinterschweigen all der Westliche Lehrer, so, wie Freudenmädchen, zurückhaltend, abwartend, mit bloser Auslage sich präsentierend, wie all die "deutschen", "österreichischen", "amerikanischen"... Theravada, dies und jene, buddhisische Vereinigung, Gemeinschaft... die vielen Bekannten und Aufgezeigten.

All diese verkaufen sich, der Marktnachfrage von "geschützten Konsum" entsprechend, nicht mit stufenformiger Bindungserhöhung dem Befreien ausgerichtet, sonder mit der Bindung mit festbindenden Fallen, ihre "Klärungen" in eingerichteten Separes ansehend.

Offen und zugänglich passend Fragen und Klären, das ist nicht nur die alte Tradition der Khema, Khmer und der Weisen, sondern auch des Buddhas und der Tradition von ihm Hinterlassen, das Versammeln, nicht der "Ausschweifungen, Bombasten, Poeten, Aussenseiter" sondern Versammlungen die der Aufklärung dienen, und zum Zwecke des Wiederherstellens und für guten Fort-Schritt, wird Getadelt und Hinterfragt: aus wahrer Weisheit gepaart mit wahrem Mitgefühl. Nicht-Facebook-Like, gebunden am Fuß vom Zuckerberg.

Wenn an den Trübungen von Gier und Haß berührt, ergibt solches *bamm*, wenn an Unwissenheit/Ignoranz berührt, das leeren von Wasser über Entenköpf, wenn unberührt, mit der Berührung, sie das Durchtrennen der Trübungen vermögen habend, zum Unberührbaren vordringend, kann bloß dieses unlösbare starke Bindung zur Befreiung ausgerichtet ausmachen, stärken und nähren, wenn noch nicht ganz eingesehen.

Atma wird nun, zum Zwecke der Möglichkeit geben, teilen, von starken Grundlagenursachen, starker Bindung, um Almosen gehend, hier vorerst enden, um später gegebenes Paccaya (die Almosen des Landes, den Ahnen gewidmet, die Grundlage für feinstoffliche Ver-bindung... usw.) passend weiter zu verwenden und zu gebrauchen, um der starken Bindung und Anhaftung der Befreiung und dem Erwachen ausgerichtet, widmend, nach Vermögen, die Gaben, zum Wohle der Geber und Empfänger, reinigend.
Posted by: Sophorn
« on: June 03, 2018, 02:34:58 AM »

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Sadhu. Sadhu. Sadhu.

Vielleicht können Bhante auch genauer erläutern. Kana denkt, dass viele, auch wenn sie denken, sie hätten den Tiefgang verstanden, einiges versteckt bleibt.

Kana hat viel Zeit verbracht Bhantes tieferen Worte zu verstehen. Manches sank und nach 2 Monaten sank es noch viel mehr. Jedes der Absätze könnte man erläutern, wenn Bhante vor einem lehrt.
Für Neuzugänge klingt das insgesamt eventuell alles einleuchtend, aber es ist nicht griffig genug, um es mit einem Umstand oder Situation festzumachen. Dann verliert sich das alles. Aber mit dem Brückenbauen kann man Zusammenhalte verstehen lernen.

Kana spricht hier völlig aus eigener Erfahrung. Es ist tatsächlich so, dass Fragen zeigen, wo man steckt. Gerade bei den buddhistischen Lehren fragen meist die, die entweder sehr oberflächlich denken oder die, die nicht so viel reflektieren. Und ihre Fragen helfen, weil die stillen direkt oder indirektihre Fragen beantwortet bekommen, und der Lehrer eine andere Möglichkeit des Darstellens finden muss um zu verdeutlichen.
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Posted by: Marcel
« on: June 01, 2018, 03:42:59 PM »

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sadhu,sadhu,sadhu

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Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 30, 2018, 12:48:17 PM »

Während generell die Meinung besteht, daß "Nicht-Anhaften" der Weg zur Befreiung ist, ist es tatsächlich, bis zu dem Punkt an dem Sie das andere Ufer erreichen, das um und auf.

Der gesamte Weg der Praxis, der Ausübung, beschäftigt sich nicht mit bloßeß Loslassen, welches, wenn Sie es sich genauer und ehrlich ansehen, in dem meisten fällen von Gier, Ablehnung und Unwissenheit erfolgt.

Die Ausübung besteht darin von nicht dienlichem und ungeschickten loszulassen und die Anhaftung an Gesckicktem, und dem was für den Pfad notwendig ist zu mehren.

Wenn einem nicht klar ist, was geschickt oder äußerlich nützlich ist, sind Entscheidungen des Loslassens von etwas stets von mögen im Bereich des Ungeschickten geprägt, von starken Begierden nach Sinnesvergnügen und Werden, Identifikation.

Äußerlich beginnt dieses Mehren des Anhaftens mit den täglichen Taten und Lebensunterhalt. Sie benötigen den Körper als Floß und eine beglückte menschliche Existenz ist wichtig, da ohne diese das ander Ufer nur schwer oder gar nicht erreicht werden kann.

Sie erhalten diesen Körper, mit den vier Grundlagen, physische Nahrung, Bekleidung, Unterkunft und Medizin, nicht zum Vergnügen, nicht in unnötigem Ausmaß und nicht als verschwendete übertrieben "Investion in etwas, daß von Geburt and dem Vergehen abgesehen ist.

Desto bedachter Sie auf das wirklich notwendige sind, desto mehr Mühen und Konflikte ersparen Sie sich.

So Ihr Bestreben nicht darauf ausgerichtet ist irgend etwas zu gewinnen, was man nicht gewinnen kann, so groß, schön und prächtig es auch sein mag, mit dem Dahinscheiden weg ist, fällt es Ihnen auch nicht so schwer wie anderen, die nach Illusionen streben, ohne Konflikte, Verletzen und unmoralischen Dinge, abzustehen.

Nicht oder weniger an einem täglichen Krieg teilnehmend, und dazu geneigt seiend sich mit dem zu begnügen, dem andere nicht hinterher sind, oder weniger, als sozusagen von anderen Interessen, werden Sie auch immer weniger zum Gegenstand von Verletzungen anderer und Angriffen.

Auf was Sie primär achten und worin Sie die meiste Energie stecken, ist stets Dhamma, vorzügliche Freunde, um sich zu haben, und in dessen Bestehen zu erhalten, alle nur Möglichen Opfer zu bringen. So wie keiner ihr Feld bestellen würde, ist es naiv zu glauben, andere werden diese Umgebung für Sie einrichten.

Vergessen Sie nicht, was immer Sie aufbrauchen, gebrauchen, konsumieren, das ist eben mit dieser Handlung weg und nie wieder für Sie verfügbar, wenn keine erneuten Ursachen, von ihnen, gegeben werden.

Gerade wenn Sie ein Leben eines Haushälters führen, jemanden der stark an den Sinnen haftet, an Bildern, Klängen, Gerüchen, Geschäckern, körperliche Berührungsempfindungen und auch Vorstellungen der Sein, und Ansichten, so ist es nicht leicht da ausgewogen zu handeln und zu wirtschaften. Denken Sie nur daran, wie viel sie jeden Tag konsumieren, wieviel Güte anderere sie erhalten und nützen können, und wieviel Sie geben?

So reich Sie gegenwärtig sein mögen, oder so reichaltig die Umstände gerade sind, ist das alles, nochmal, ab dem Gebrauch weg, nie wieder zu einem nochmalen Aufkommen vorgesehen.

Denken sie nur an Momente, in denen Sie sehr glücklich waren. Sie haben vielleicht ofter versucht die Umstände nochmals einzurichten, aber "es wird nie wieder so wie damals sein. Es ist ja auch nicht ohne Grund, warum man sich so gerne an alte Zeiten erinnert, und der Grund warum es für die meisten so ist, daß die Gegenwart nie so gut ist wie in alten Zeiten, liegt eben daran, daß Sie, ohne in Opfer zu investieren, am Verbrauchen von allem was so aus der Vergangenheit einherkommen mag, festgehalten haben.

Speziell "spirituelle" Leute, die nicht aufgeklärt wurden, kein Anhaften und Verlangen nach den grundlegenden Opfer, wie Hingabe, Großzügigkeit und Tugend haben, sind entweder dazu verurteilt noch in dieser Existenz zu ausgelaugten, frustrierten, depressiven Wracks zu werden, oder nehmen sich extrem ungeschicker Dinge and, die Sie gar noch tiefer, für viele Existenzen bringen.

Es ist so wichtig, sich Schritt für Schritt extreme Anhaftung an Geschicktem, Buddha, Dhamma und Sangha, zu entwickeln.

Da sind so viele, selbst äußerlich an Heimen festhaltend, die meinen, das Grobe überwunden zu haben, bereits auf dem Pfad sind und jetzt ein Leben "das habe ich mir verdient", im Verbrauchen, verbingen.

Es wäre wirklich gut, wenn Sie über Pflichen, und wohin Sie Ihre Verdienste, für langes Glück und angenehme Reise, hineinopfern

Ohne, vor allem gute Freunde in Begleitung, jenen, die den Geist bereits gut kennen, gerade dieses, wenn Sie deren Ermutigungen und Ermahnungen entzogen sind, dann ist wirklich alles für Selbstbetrug, Selbstgefälligkeit und damit für wenig aufwärtskommen absehbar.

Wenn Sie sich die wirklich wichtigen Dinge, im Geben, nicht eingerichtet haben, so werden diese, auch wenn als übig nun erscheinend, dann, wenn es wichtig wäre, für Sie nicht erreichbar sein.

Desto leichter Sie in gewissen Welten auftauchen können, Sie betreten können, desto mehr, für ein Großes, sind es keine wirklich Erhabenen Sphären, sondern, wenn Sie sich genau umsehen, die Welten des Konsums von Sinnlichkeiten und Identifikation, die "Massentierhaltungen" von Mara, und selbst wenn klar, lieben Sie es doch mit allem in der Legebatterie gestreichelt zu werden.

Es ist nur so, daß Haustierpflichen-Ausübung, noch keinem dieser Freiheit oder Entlassung gegeben hat, oft gar im Gegenteil, werden diese, wenn älter und nicht mehr so fit, nicht belohnt, sondern geschlachtet. Und deshalb ist es gut, sich wirklich tiefe Gedanken zu machen, woran es gut ist anzuhaften und in, auch wenn mühsam, solch Anhaftung und Beziehung zu investieren.

Sie werden das tägliche Bild von Ochsen, Hunden und anderen nicht so haben, aber wenn Sie die Gelegenheit haben, diese in ihrer Art und Wesen zu studieren, dann werden diese Tiere ihnen nicht ohne Grund sehr spirituell erscheinen.

Mögen Sie viele Gründe entdecken, warum dummer Gleichmut und an falscher Stelke angebracht, die Praxis von Ochsen und Hunden, nicht wirklich Weise ist und warum es gut und dringlich wäre, mit ganz rau erscheinenden, äußerlichen Dingen, zu arbeiten zu beginnen, geschickt, und daran leidenschaftlich und begeistert festzuhalten, und nicht, wenn der erste Homie vorbei kommt und Ihnen sagt "wozu" daran sofort loszulassen. Oder Sinnesbegehren, Übelwollen (Undankbarkeit), Faulheit, Rastlosigkeit oder Zweifel an langfristigem Nutzen, oder wie immer sie diese inneren und äußeren Feinde ernennen, Sie ein anderes mal zurück ins Hamsterrad, oder Drahmawheel wirft. Das wäre einfach dumm und missleitent...