Virtual Dhamma-Vinaya Vihara

WELCOME! & general infomations - [Einführung u. generelle Informationen] (janitta) => Rejoice with others & sharing merits - [Mitfreude und teilen von Verdiensten] pattanumodana & pattidana => Topic started by: Dhammañāṇa on April 29, 2018, 08:04:56 PM

Title: Die kleinen Großartigen
Post by: Dhammañāṇa on April 29, 2018, 08:04:56 PM
Atma erzählt ja nur immer Bruchstücke von Verdiensten dort und da, zum Miterfreuen, wären es ja unzählige, auch wenn sie dennoch sehr selten, im Gesamten des Kreislaufes der Geburten, sind.

Weil es sicherlich so stark gegensätzlich ist: Die meisten sagen, oder benennen es "kulturbedingt" aber eigentlich nur eine individuelle Sache der alten Verdienste, Tendenzen, Upanissaya. Wo gewöhnliche Kinder erfreuen und nutzen der Gelegenheit von bekommen haben, passiert es Atma oft, daß Kinder ihn wie den "Weihnachtsmann" mit glänzenden Augen betrachten, die Schuhe ausziehen, sich verneigen, und irgendetwas, das sie gerade haben, bekommen haben, geben wollen.

Heute hat ein großzügiger Spender, der im Südkloster gerade ein Kuti für Novizen errichtet, das Kloster und Dorf besucht. Selbst und die anderen mit dem Bau vereinnahmt, war die begegnung mit seiner Frau am Rande all dessen sehr fruchtreich und bewegend. Wie auch immer, nach dem Atma dort im Kloster, abseits seine Mahl eingenommen hatte, und dann zurückging, gingen drei Kinder vor ihn, jeweils einen Sack mit Dingen tragend, und mit Schulgewand am Sonntag bekleidet. Offensichtlich hat das Spenderpaar alle Kinder des Dorfen kommen lassen, und Gaben verteilt.

Als Atma dann vom Hauptweg den "Hintausweg" durch den Wald nahm, waren auch diese Kinder den abgeschiedenen Weg gegangen. Nach einer Wegkrummung standen da zwei der drei am Wegrand und warteten, jeweils eine Dose Orangensaft in der Hand, und als Atma näher kam, traten sie ihm entgegen und opferten diese Gaben in die Schale. Freudenstrahlend. Atma konnte es natürlich nicht lassen sie zu fragen, warum sie das getan haben und nach kurzer Unterhaltung war es zweifellos auch von den beiden bemerkt. Bon (puñña) zu tut macht Freude und nur reiche Leute, wenn man wie ein Reicher, oder ein Deva denkt, können etwas Geben und sich freuen.

Die Kinder waren vom letzten Haus, einer Bambushütte, der "Sackgasse", zu dessen Ende der Waldpfad (Hintausweg) führt. Dem "zweitärmlichsten" des Dorfes, und in der "Gasse" die nicht sehr äußerlich blüt.

Viel öfter, vielleicht, sollte Atma von den kleinen Großartigen erzählen, und den vier Arten von Lebewesen zu finden in dieser Welt und Strahlen in der Dunkelheit (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an04/an04.085.than.html).

Obwohl, einfach ausprobieren. So wie die Kinder geantwortet haben, als gefragt, ob sie nur glauben, daß Glück bringt, oder ob sie das wissen. Es probiert, getan haben, war kein langes nachdenken in den strahlenden Gesichtern: "Wir wissen, daß es Freude macht und Glück bringt.", und dann dem Dritten, der einstweilen flott weitergegangen war, und schwerer zu tragen hatte, gleich wieder eingeholt hatten. Was werden sie zuhause angekommen, von diesem Tag, erzählt haben, die übrigen Geschenke in der Familie aufteilend.

Mögen alle Wesen sich mit den Verdiensten der "kleinen, ärmlichen, hässlichen" großartigen Weltenmeistern miterfreuen, mögen die Devas jenen berichten, die noch nicht damit glücksverheißend berührt wurden.

Anumodana!
Title: Re: Die kleinen Großartigen
Post by: Sophorn on April 30, 2018, 08:02:26 AM
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Sadhu und Anumodana.
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