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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 25, 2017, 11:15:56 AM »

Wünsche und Segen, herzliche offene Worte, vom Brahmane Eius  und seinem Spirit-Community-Gefolge:

Quote from: via email
Guten Tag Samana Johann,

vielen Dank für die Nachricht, ich freue mich darüber.

Den Link habe ich unserer Community zur Verfügung gestellt (Weihnachtsgrüsse von Samana Johann ) und den Text genossen. Tief gehen die Worte, sehr tief und ich versuche ihnen zu folgen. Mitlerweile gelingt es mir ein klein wenig besser, da mir ein Büchlein in die Hände fiel, welches sich mit der buddhistischen Lehre befasst.

Wo immer sich mein Bruder und Lehrer aufhällt, möge es Dir gut gehen. Auf dass viele Seelen durch die Heisreden berührt sind.

Frohe Weihnacht!


Mit herzlichen Grüssen,
Eisu

Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 22, 2017, 07:19:25 PM »

Weihnacht und dessen Kraft der Reinigung, Friede, Befreiung und Freiheit von allem Streß und Leid.

Es mag vielleicht weit unter der Allgemeinheit verbreitet sein, daß Weihnachten nicht viel wahrlich Nützliches für jederman zu bieten hat, und diesem würden wohl alle wirklich Weisen, aller Heilslehren die zu Wohl und Frieden führen, bestreiten.

Abgesehen vom Verkauf und der Vermarktung von sehr wichtigen Bräuchen und Traditionen, abgesehen von Völlerei und Vergehen in Sinnesvergnügen und Berauschendem, welches zu Gewissenlosigkeit führt, jenes, welches stets Gutes gerne mit Dunkelheit überschatten möchte, ist es ein Brauch, eine Tradition, die viele zu guten Früchten leitet.

Das starke Wesen und Kern dieser Feier und Widmung in dieser Zeit ist das in Erinnerungrufen von geschickten, guten und heilsamen Taten, Personen, die das Göttliche, wahrlich Brahmanische verkörpern, und alle freudige Anstrengung zu unternehmen, um in sich selbst die Tugenden zu erkennen, die gütige Lebewesen zu dem gebracht haben, was sie nun verkörpern.

Welche Eigenschaften verkörpern die "einfachen" Menschen, Könige, Devas und Engel, ein verehrter Gott und Götter, ein Heiliger Geist?

An welcher Art von Tugend in anderen kann man sich erfreuen, sie verehren und Respekt und Demut erweisen, sie als Gegenstand der Mitfreude machen?

Welche Tugenden und Eigenschaften der besonderen einfachen Menschen, Könige, Devas und Engel, Gott und Götter, Brahmanen, nahe und fern, wenn man deren Eigenschaften, die sie in ihre Position gebracht haben, in einem selbst erkennen mag, führen zu Zufriedenheit, bester Selbstwerschätzung, Freude, Konzentration, und Glück der Befreiung? Was sind die Tugenden und Handlungen vor der, während und nach der Weihnachtszeit, die den Segen und Gewinn, nicht nur zu Weihnacht, aber auch bis in weitere Existenzen und darüber hinaus führen, die Tugenden, die besondere "einfache" Menschen, Könige, Engel und Devas, Götter und Gott, und Befreite, Erwachte, machen?

Auch Sie haben diese Handlungen in der Vergangenheit vollbracht, vielleicht gar jetzt und können sich stets daran erinnern und sie wieder tun. Wäre es ander, wären weder Sie noch all jene der Güte hier, würden diese Erinnerung bemerken, auch wenn solches unter all den zahlreichen Lebewesen nur selten so beglückt auftritt und schwer erarbeitet ist mit vielen Opfern, jeder für sich selbst.

Mit was immer für einer Moral, Sittlichkeit & Tugend diese bestückt waren, wenn sie aus diesem Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art der Tugend ist auch in mir präsent.


Bestückt von Momenten, Zeiten und gar Lebensentschlüsse des

- Abstehens vom Zerstören und Schädigen von Leben, ganz gleich welcher Lebewesen, nah, fern, gesehen, ungesehen, klein, groß, geliebt oder gemieden.

- Abstehen vom Nehmen was nicht gegeben ist, vom Stehlen, vom Nehmen ohne rechte Vergütung, vom Nehmen ohne Zustimmung, vom falschen Handel bis zum nur mehr nehmen was einem ohne Bedingungen persönlich gegeben wird.

- Abstehen von Vergehen in Sinneslust der fleischlichen Begierde, von Misshandeln, unrechtmäßigem und Feindseeligkeit schaffendem Geschlechtverkehr, oder gar gepriesen dem gänzlich zu entsagen.

- Abstehen vom Unwahrheit sprechen, entzweien betrebt, jene, die vereint, Unnützes Geschwätz, rauhe, grobe Worte, die Worte der Gassen und Märkte.

- Abstehen vom Einnehmen von Berauschendem, daß zur Gewissenlosigkeit führt und zu Vergehen in den anderen Tugenden.

Dieses sind die Tugenden der Gütigen, Götter, die sie auch in sich wieder finden, und jederzeit ausüben können, aus Güte mit sich selbst und allen anderen, den Göttern, Heiligen und Brahmanen gleich.

Mit was immer für einer Belehrtheit diese bestückt waren, wenn sie aus diesem Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art der Belehrtheit ist auch in mir präsent.


Auch dieses Wissen, Hörigkeit, Vermögen der Annahme, tragen Sie in sich, den Heiligen, Gütigen gleich, vermögen Sie jeder Zeit, gewollt, erfrischen und sich an Kenntnis, vielen vielleicht nun nicht zugänglich, erfreuen.

Mit was immer für Großzügigkeit diese bestückt waren, wenn sie aus diesem Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art von Großzügigkeit ist auch in mir präsent.


Freigiebigkeit, offen für Bitten, Zuvorkommenheit, Geben und Teilen Loben, sich daran Erfreuen, Geizlosigkeit im Bezug auf Unterkunft, Familie und Gönner, Geschicke und Talente teilen, Errungenschaften, Ansehen und Besitz, im Teilen von Weisheit und Wahrheit, Wegen zum Guten, Lob und Zeigen von Dankbarkeit: diese Dinge sind ihnen nicht fremd, die Großzügigkeit, Güte, und sind in Ihnen ebenfalls präsent, jederzeit mit einer Anstrengung machbar und zu genießen.

Mit was immer für einer Einsicht diese bestückt waren, wenn sie aus diesem Leben fallen, kommen sie dort wieder auf, die selbe Art von Einsicht ist auch in mir präsent.


Wäre da keine Weisheit, wie wäre man bis daher gekommen, wie hätte man sich je Gutes für sich selbst erlaubt und tugendhaftes, das bis daher führte getan? Weisheit und Einsicht, hat die Freude an Gewissensfreiheit, noblen Handlungen, Geizlosigkeit und Hörigkeit gegenüber Weisen als Grund. Die rechte Konzentration und Befreiung um Klarheit zu sehen, und zu diesem Zwecke ist Güte für Sie alle präsent.

Mögen Sie alles diese Zeit zur Freude mit sich Selbst, Freude mit jenen die vorangehen und der Verehrung und des Erfreuens würdig sind, und Mitfreude mit all jenen, die sich ganz speziell in dieser Zeit diesen wahrhaftig guten Freuden, zu Befreiung geleitend, erfreuen und in Güte und Dankbarkeit gegenüber allen Götter, beginnend bei den Eltern, zu den Lehrern und Brahmanen, Götter, Devas und dem Erwachten, seiner Lehren und dem Gefolge der gut Folgenden, nutzen, wo auch immer gute Bestrebung sie hinführen wollen, welchen guten Glück Sie auch immer nach sind, möge diese Zeit der von allen Wesen gut genütz sein, und im Rahmen Ihren engsten Freunde, Lieben, Gefährten, Familie und Ihrem Gott und Göttern, Heiligkeiten der Weisen, demütig und glücklich, friedlich und befreiend, dem Devas und Engel gleich, den besonderen einfachen und prächtigen Erhabenen, gefeiert, gepflegt und alle Ursachen und Handlungen für den Zauber und die Macht der Weihnachtszeit und Güte, gefeiert werden. Mögen sich alle Wesen an der Hülle der Verdienste hier und jetzt erfreuen und all deren Herzen erstrahlen.

Möge dieses Fest der Götter und Brahmanen stets den gesamten Raum der Wesen einnehmen, mögen sie das Dhamma zum Erlangen des Göttlichen und darüber hinaus, zur Befreiung von allem Leiden und Streß darin erkennen, pflegen und mehren, für alle best sichtbar machend.

Anumodana und Mudita mit der Freude an besonderem un dessen Geburt, Ihrem beglückten Dasein!

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Nicht sollte einer ein Lebewesen töten
   oder nehmen, was nicht gegeben;
sollte keine Lüge erzählen
   oder ein Trinker von starken Getränken sein;
sollte abstehen von Unkeuschheit, dem sexuellen Akt;
sollte nicht in der Nacht essen, zu Tages falscher Zeit;
sollte nicht Schmuck tragen oder Duftstoffe benutzen;
sollte auf einer Pritsche schlafen, oder einer Matte am Boden ausgebreitet —
denn dieser acht-einbeziehende Uposatha (Weihnachts-Reinigungszeit)
wurde vom Erwachten kund getan,
zum Ende er leitet,
   von Leiden und Streß.

Der Mond und die Sonne, beide in der Ferne zu sehen,
werfen Ausstrahlung wo immer sie gehen,
und zerstreuen Dunkelheit wenn sie durch den Raum sich bewegen,
erhellen den Himmel, erstrahlen die Himmelsgegend.
In ihrer Reichweite ist Wohlstand zu finden:
   Perle, Quarz, Beryll,
   Glücksjuwel, Platin, Goldklumpen,
   und verfeinertes Gold, 'Hataka' genannt.
      So nun diese —
   wie das Licht aller Sterne
   wenn mit dem Mond verglichen wird —
sind nicht wert ein Sechzehntel
des acht-einbeziehenden Uposatha.

So, wer auch immer — Mann oder Frau —
bestückt mit den Tugenden
des acht-einbeziehenden Uposathas ist,
Verdienstvolle Handlungen getan,
ertragreich an Glück,
   jedem Tadel erhaben, gelangt
   in die himmlische Beschaffenheit.


Scheuen Sie sich nicht Gütes zu teilen, daran teilhaben zu lassen. Teilen Sie Ihre kleinen und großen Weihnachtsfreuden, Geschichten und Verdienst. Ab besten jetzt. Lassen Sie gute Momente und Aufkommen von Geschickten Gedanken der Gebefreudigkeit nicht verstreichen.Laden Sie stets alle der Wesen, göttlichen Kreaturen, die Götter und die Erwachten dazu ein. Widmen Sie hier und immer, wo Sie gerafe sind, Ihre Verdienste der Güte. Teilen Sie die Grundlage für Glück aus rechter Ansicht! Spornen Sie stets dazu an und erheben erhebend. Göttliches und Erhabenes, wie Erwachtes Upanissaya:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Upanisa Sutta: Grundvoraussetzungen

In Savatthi verweilend... "Bhikkhus, das Enden von Ausflüssen, ist für einen der weiß und sieht, sage ich Euch, nicht für einen der nicht weiß und nicht sieht. Für einen der was weiß und was sieht, ist da das Enden von Ausflüssen? 'So ist Form, so ihr Entstehen, so ihr Verschwinden. So ist Gefühl, so sein Entstehen, so sein Verschwinden. So ist Vorstellung, so sein Entstehen, so sein Verschwinden. So sind Gestaltungen, so ihr Entstehen, so ihr Verschwinden. So ist Bewußtsein, so sein Entstehen, so sein Verschwinden.' Das Enden von Ausflüssen, ist für einen der in dieser Weise weiß und in dieser Weise sieht.

"Das Wissen von Enden, in der Gegenwart von Enden, hat seine Grundvoraussetzung, sage ich Euch. Es ist nicht ohne eine Grundvoraussetzung. Und was ist die Grundvoraussetzung für das Wissen von Enden? Befreiung, sollte gesagt werden. Befreiung hat seine Grundvoraussetzung, sage ich Euch. Es ist nicht ohne eine Grundvoraussetzung. Und was ist seine Grundvoraussetzung? Nichtbegierde... Ernüchterung... Wissen und Vision, über Dinge so wie sie tatsächlich gegenwärtig sind... Konzentration... Wohl... Gestilltheit... Entzücken... Freude... Vertrauen... Streß... Geburt... Werden... Festhalten... Verlangen... Gefühl... Berührung... die sechs Sinnesträger... Name-und-Form... Bewußtsein... Gestaltungen... Gestaltungen haben deren Grundvoraussetzung. Und was ist deren Grundvoraussetzung? Unwissenheit, sollte gesagt werden.

"So haben Gestaltungen Unwissenheit als deren Grundvoraussetzung, Bewußtsein hat Gestaltungen als seine Grundvoraussetzung, Name-und-Form hat Bewußtsein als seine Grundvoraussetzung, der sechs Sinnesträger hat Name-und Form als seine Grundvoraussetzung, Berührung hat den sechs Sinnesträger als seine Grundvoraussetzung, Gefühl hat Berührung als seine Grundvoraussetzung, Verlangen hat Gefühl als seine Grundvoraussetzung, Festhalten hat Verlangen als seine Grundvoraussetzung, Werden hat Festhalten als seine Grundvoraussetzung, Geburt hat Werden als seine Grundvoraussetzung, Streß und Leiden hat Geburt als seine Grundvoraussetzung, Vertrauen hat Geburt als seine Grundvoraussetzung, Freude hat Vertrauen als seine Grundvoraussetzung, Verzücken hat Freude als seine Grundvoraussetzung, Gestilltheit hat Verzücken als seine Grundvoraussetzung, Konzentration hat Wohl als seine Grundvoraussetzung, Wissen und Vision von Dingen, wie sie tatsächlich gegenwärtig sind, hat Ernüchterung als seine Grundvoraussetzung, Nichtbegierde hat Wissen und Vision von Dingen, wie sie tatsächlich gegenwärtig sind, als Grundvoraussetzung, Befreiung hat Nichtbegierde als seine Grundvoraussetzung, Wissen von Enden hat Befreiung als seine Grundvoraussetzung.

"Gerade so als ob Götter Regen in schweren Tropfen schütten und Donner schmettern, in den oberen Bergen: Füllt das Wasser, die Hänge hinunter fließend, der Berge Kluften und Spalten und Rinnen. Wenn der Berge Kluften und Spalten und Rinnen voll sind, füllen diese kleine Weiher. Wenn die kleinen Weiher voll sind, füllen diese die großen Seen. Wenn die großen Seen voll sind, füllen diese die kleinen Flüsse. Wenn die kleinen Flüsse voll sind, füllen diese die großen Flüsse. Wenn die großen Flüsse voll sind, füllen diese den großen Ozean. In selber Weise:

Gestaltungen haben Unwissenheit als deren Grundvoraussetzung, saṅkhārā

Bewußtsein hat Gestaltungen als seine Grundvoraussetzung, viññāṇa

Name-und-Form hat Bewußtsein seine Grundvoraussetzung, nāmarūpa

sechs Sinnesträger hat Name-und-Form als seine Grundvoraussetzung, saḷāyatana

Berührung hat sechs Sinnesträger als seine Grundvoraussetzung, phassa

Gefühl hat Berührung als seine Grundvoraussetzung, vedana

Verlangen hat Gefühl als seine Grundvoraussetzung, taṇha

Festhalten hat Verlangen als seine Grundvoraussetzung, upādāna

Werden hat Festhalten als seine Grundvoraussetzung, bhava

Geburt hat Werden als seine Grundvoraussetzung, jāti

Streß und Leiden hat Geburt als seine Grundvoraussetzung, dukkha

Vertrauen hat Streß und Leiden als seine Grundvoraussetzung, saddha

Freude hat Vertrauen als seine Grundvoraussetzung, pāmujja

Verzücken hat Freude als seine Grundvoraussetzung, pīti

Gestilltheit hat Verzücken als seine Grundvoraussetzung, passaddhi

Wohl hat Gestilltheit als seine Grundvoraussetzung, sukha

Konzentration hat Wohl als seine Grundvoraussetzung, samādhi

Wissen und Vision von Dingen, wie sie tatsächlich gegenwärtig sind, hat Konzentration als seine Grundvoraussetzung, athābhūtañāṇadassana

Ernüchterung hat Wissen und Vision von Dingen, wie sie tatsächlich gegenwärtig sind, als Grundvoraussetzung, nibbida

Nichtbegierde hat Ernüchterung als seine Grundvoraussetzung, virāga

Befreiung hat Nichtbegierde als seine Grundvoraussetzung, vimutti

Wissen von Enden hat Befreiung als seine Grundvoraussetzung. khaye ñāṇa"

 *sgift*

Frohe Weihnacht, allen und gestilltes, befreitses Herz! Geschaffen, beschaffen aus Güte und Dankbarkeit. Bedingt, geschickt erlangt, Unbedingt, Befreit, Ungebundenheit.