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Posted by: Dhammañāṇa
« on: August 16, 2013, 11:31:27 PM »Zahlreich waren die Erzählungen, die sie in Verbindung mit der Begegnung mit wilden Tieren wiedergab. Einmal, entlang eines Urwaldpfades, stand sie einem Leoparden gegenüber! Die Schwester und das Biest sahen einander in die Augen und sie hatte behutsam die Stanzas über Liebevolle Freundlichkeit (Mettā Sutta) rezitiert, während sie Gedanken von Wohlwollen gegenüber dem Tier ausstrahlte. Innerhalb ein, zwei Minuten brauste der Leopard geschwind an ihr vorbei! Zu einem anderen Anlaß begegnete sie im Urwald einem wilden Elefanten. Mit ihrer musischen Stimme rezitierte sie wieder das Stanza über Liebevolle Freundlichkeit, während sie zugleich Ströme von Gedanken des Wohlwollens gegenüber dem furchteinflößenden Tier ausstrahlte. Der berührte dann nur ihr Gesicht leicht mit dem Rüssel, wendete sich dann von der ehrw. Schwester Upplavanna ab und ging wieder seiner Wege!
Solcher Art war die Kraft der Gewaltlosigkeit (Ahimsa), eine hoch wertgeschätzte Haltung unter allen Buddhisten. Wenig erstaunlich dann, daß sie an entlegenen Plätzen, in des Waldes Echtheit, für nahezu 45 Jahre ohne jegliches Unglück leben konnte. Alle Lebewesen, sichtbar oder unsichtbar, verletzten jene nicht, die sie nicht zu verletzen wünschen. Tatsächlich ist eine Person, die sich stets im Wohlwünschen für andere betätigt, geschützt vor Gefahr und Verletzung durch alle anderen.
Zwar ist dies nicht das genannte Metta Sutta aber vielleicht zu ihrem Geheimnis für den " Schutz vor wilden Tieren" das berühmte Sutta, daß die Macht von Wohlwollen wiederspiegelt:
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Ahina Sutta:
Durch eine SchlangeQuote from: Anmerkung des Übersetzers:Dies ist eines der wenigen Schutzgebete die im Palikanon angeführt sind und von Buddha speziell für Mönche zur Nutzung erlaubt wurde (Ein anderes Schutzmantra, ebenfalls erlaubt für Mönche, ist in DN 32 enthalten.) Bemerken sie jedoch, daß die Macht dieses Schutzgebetes nicht aus den Worten entspringt, jedoch aus einem Geist voller Wohlwollen, aus dem heraus es gesprochen wird. Aus diesem Aspekt unterscheidet sich dies von dem später gelehrten Buddhismus, wo den Worten selbst eine Macht zugesprochen wird.
Zu einem Anlaß verweilte der Befreite nahe Savatthi, in Jetas Hain, Anathapindikas Kloster. Nun zu dieser Zeit in Savatthi, war ein gewisser Bhikkhu, nach dem er von einer Schlange gebissen wurde, gestorben. Sodann ging eine große Anzahl von Bhikkhus zum Befreiten und angekommen, sich vor ihm verneigt, setzten sie sich an eine Seite. Als sie dort saßen, sagten sie zu ihm: "Herr, gerade nun starb ein gewisser Bhikkhu, nachdem er von einer Schlange gebissen wurde."
"Dann ist es gewiß, Bhikkhus, daß dieser Bhikkhu nicht die vier königlichen Schlangenstämme mit einem Geist von Wohlwollen durchströmt hat. Welche vier? Den königlichen Schlangenstamm Virupakkha [1], den königlichen Schlangenstamm Erapatha, den königlichen Schlangenstamm Chabyaputta, den königlichen Schlangenstamm Dunkle Gotamaka. Es ist gewiß, daß dieser Bhikkhu nicht die vier königlichen Schlangenstämme mit einem Geist von Wohlwollen durchströmt hat. Denn wenn er diese vier königlichen Schlangenstämme mit einem Geist von Wohlwollen durchströmt hatte, wäre er nicht, nachdem er von einer Schlange gebissen wurde, gestorben. Ich erlaube euch, Bhikkhus, diese vier königlichen Schlangenstämme mit einem Geist aus Wohlwollen, zum Zwecke des Selbst-Schutz, Selbst-Absicherung, Selbst-Erhaltung, zu durchströmen."
Ich habe Wohlwollen für die Virupakkhas,
Wohlwollen für die Erapathas,
Wohlwollen für die Chabyaputtas,
Wohlwollen für die Dunklen Gotamakas.
Ich habe Wohlwollen für die für fußlose Wesen,
Wohlwollen für die für zweifüßige Wesen,
Wohlwollen für die für vierfüßige Kreaturen,
Wohlwollen für die für vielfüßige Kreaturen.
Mögen fußlose Wesen mich nicht verletzen.
Mögen fußlose Wesen mich nicht verletzen.
Mögen zweifüßige Wesen mich nicht verletzen.
Mögen vielfüßige Wesen mich nicht verletzen.
Mögen alle Kreaturen (sata),
alles Lebende (pāṇā),
alles Geborene (bhūtā),
— jedes einzelne und alle —
mit guter Fügung zusammentreffen.
Möge keines von ihnen Schlechtes erfahren.
Unbegrenzt ist der Buddha,
unbegrenzt das Dhamma,
unbegrenzt die Sangha,
Da ist eine Grenze für kriechende Wesen:
Schlangen, Skorpione, Hundertfüßler,
Spinnen, Eidechsen und Ratten.
Ich habe diesen Absicherung getan,
Ich habe diesen Schutz gemacht,
Mögen die Wesen weichen.
Ich erweise meine Ehrerbietung
an den Befreiten,
Ehre
den sieben
rechtens Selbst-Erwachten. [2]
Anmerkungen:
- Die Virupakkhas sind die Anführer unter den Nagas und stehen mit dem westlichen Viertel in Verbindung (siehe DN 20). Die anderen königlichen Schlangenstämme werden nirgends wo im Palikanon erwähnt. Die Kommentare zu dieser Lehrrede identifizieren sie nicht.
- Die sieben dieszeitigen Buddhas inklusive "unserem" Buddha werden in DN 14 und DN 32 erwähnt: Vipassi, Sikhi, Vessabhu, Kakusandha, Konagamana, Kassapa und Gotama. Es ist erwähnenswert, daß das Konzept der sieben Buddhas in Verbindung mit einem Schutzmantra steht. Zum Beispiel das Herzstück dieses Spruches in DN 32 hier:
Ehre an Vipassi, ergriffen von Vision und Glanz.
Ehre an Sikhi, mitfühlend mit allen Wesen.
Ehre an Vessabhu, geläutert und entsagend.
Ehre an Kakusandha, Brecher Maras Heeresschar.
Ehre an Konagamana, dem Brahmanen der
ein perfektes Leben gelebt.
Ehre an Kassapa, vollkommen befreit.
Ehre an to Angirasa [Gotama],
großartiger Sohn der Sakyans,
der diese Dhamma lehrte:
das Ausräumen von allem Streß und Schmerz.
Jene ungebunden in der Welt,
die Dinge gesehen haben, so wie sie sind,
Größen mit sanftmütigem Wort,
durch und durch reif,
selbst diese erbieten Gotama ihre Ehre,
der Unterstützer von Menschen und himmlischen Wesen,
vollkommen im Wissen und Verhalten,
der Große, durch und durch reif.
Wir verehren Buddha Gotama,
vollkommen im Wissen und Verhalten.