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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: August 29, 2014, 10:52:47 AM »

Ehrwürdiger Johann,

der Text stammt von dhammatalks.org: Giving meaning to life .

Danke für die Ausbesserungen. Ich habe es entsprechend überarbeitet.

Ich bin mir nicht so sicher.
Ist sicher nicht vollständig, jedoch etwas sehen, darüber hinwegsehen, speziell wenn es hilfreich sein kann, liegt meinereinem nicht. Also immer so damit umgehen, wie man es nutzen möchte, werter Moritz, und erinnernd, dass es von keinem Sprachprofi kommt und auch falsch sein kann.


Quote from: moritz
Hierzu:
Quote
Danke für den Morgentalk, sadhu   :)
Sie meinten sicher dieses hier: http://forum.sangham.net/index.php/topic,1412.msg6039.html#msg6039
Nein. Meinereiner war dabei die herumliegenden Dinge zu sortieren in einer Liste, dass all die Arbeit nicht verloren geht, ist über dies gestolpert, hat wie immer etwas angelesen, zwei "Fehler" gesehen, das Sortieren gestoppt um das anmerken zu wollen. Siech gefragt, was hindert mich, dass ich es nicht gleich ganz durchlese und das teile, was ich teilen könnte (wenn die Wesen Ursache und wirkung kennen würden, wurden sie nicht essen bevor nicht alle anderen satt sind...), und ist somit zu einem doppelten Morgenverdienst, zu dem ich es nicht missen wollte Einzuladen daran teilzunehmen und es ausgedrückt habe. Das arbeiten und zusammenräumen, hat es mir ermöglicht diese Lehrrede ohne dem Bestreben konsumieren zu wollen, zu lesen.
Also wenn man es einem Aktuellen Thema zusammenbringen möchte, dann mag man es hier vielleicht wiedererblicken, was da vielleicht nützlich für einen ist: http://forum.sangham.net/index.php/topic,1416.msg6077/topicseen.html#new

Das ist aber erst später augekommen, beim eben suchen, wo dasd herkommen könnte und da sah ich einen Titel, der mich erfreute und fragte mich, was hält mich ab meine Unternehmung zu unterbrechen, und dieses wichtige thema hier zu teilen (übrigens ist der upload noch nicht freigegeben)

Quote from: moritz
Ich meinte, wenn es passend scheint. Es schien mir dann in dem Moment nicht passend. Oder dass ich es passend fassen könnte.
Auch wenn es in Bezug auf dieses "Vihara-Unternehmen" durchaus irgendwo vom Bezug angebracht wäre. Es ging dabei um Wettbewerberei unter "Tugendhaften" oder solchen, die sich damit identifizieren. Und wie das zu Korruption und unmoralischem Verhalten führt. Es hätte falsch aufgenommen werden könnte, dass ich jemand anders damit schlecht machen wollte.
Es wird ja hier gewissermaßen herausgefordert oder macht den Anschein.
Aufgaben, geben, Herausforderungen, Enttäuschungen...usw. ist alles wozu der Platz hier dient. Wenn das eine oder andere dazu führt sich zu reflektieren und vom blick nach aussen zum Blick nach innen drehen kann, weil er/sie sich mit der Arbeit schon die Grundlagen geschaffen hat, dann hat man das Geschenk vieler hier genutzt. Wenn man aus dem Vergleichen aussteigt, dort wo es wichtig und zur Orientierung helfen könnte, ist es genauso nutzlos, wie wenn man vom Vergleichen nicht loskommt, wenn man sich schon im gehen befindet.

Wie man etwas beabsichtigt und was man denkt, weis man nur selbst und wenn jemand sich an etwas stossen möchte, dann kann man das auch mit besten wollen nicht verhindern, sei es mit den angenehmsten Worten oder endlosen Erklärungen. Die Arbeiten selbst tun sich aber in der Zwischenzeit, während man sich sorgen macht falsch verstanden zu werden nicht erledigen. Also wenn jemand "Ochse" schreit, einfach mal umdrehen und nachsehen, ob man etwas hinteherzieht.  :) und dann weiter ziehen, denn es geht nur um die Richtung und nicht darum zu stoppen oder zu galoppieren. Wer auch immer nicht fertig, ist ein Ochse und dem einen folgen angenehme Früchte und dem anderen unangenehme. Aus dem Joch nicht entkommen, welcher Weg wird wohl der bessere sein, und manchmal ist Sati, der Wagenlenker, wie ein peitschenhieb.

Quote
Auch um die Anfrage wegen der Texte habe ich mich nicht bemüht. Ich bin momentan von anderen Sorgen eingenommen.

_/\_
Die Texte und anderes dürfen soweit sie nicht vermarktet werden, weiter geteilt werden, so auf der Seite und der Ausübung zu entnehmen ist und zu beobachten ist. Meinereiner, hatte schon vor längerem versucht, über dies Hinaus kontakt aufzunehmen, nicht zu letzt, um die Übersetzungen dort zu teilen und eine Deutsche Seite ist ja nun, ein Jahr später, im entstehen. Der webmaster nimmt sich solcher Dinge aber scheinbar nicht an (verständlich), und zur Kontaktaufnahme per Brief oder Telefon zum Wat metta bzw. Dem Ehrwürdigen Bhikkhu Thanissaro hatte ich keine Möglichkeit. Wenn Sie sich erinnern, hatten wir im Zuge der Übersetzung und gemeinsammen Korrekturarbeiten zum Essay betreffend der Samen des Entstehens, darüber gesprochen. Wie alles nur Empfehlungen und Tipps.

Wie auch immer, um hier nicht völlig den überblick zu verlieren, empfehle ich Ihnen, die Übersetzungen von Dhammatalk vielleicht dem original folgend, im Dhammatalkforum, oder im Übersetzungsprojekte zu teilen, und hier im Thema Thanissaro ZZE nur im Eingangspost, im Verzeichnis, querzuverlinken. Also vielleicht gut, unsere Posts hier abzuschneiden und ein Thema zum Talk zu machen. Dann macht es vielleicht mehr Sinn.  :) wir sind ja nicht zum anhäufen und identifizieren mit diesem und jenem da, sondern zum Arbeiten, loslassen und teilen. Dinge die Sinn machen um dieses auf immer feiner werdenden Ebene machen zu können. Wenn da aber stets jemand benötigt wird, der als Führer herhalten soll oder muss, und dieses nicht einfach nur Dhamma Buddhas sein kann, dann macht das ganze wieder keinen Sinn. Slso immer nur einsteigen und ziehen, wenn nan etwas Sinnvolles machen möchte. Zum Weiden steht alles andere zur verfügung und normaler Weise kommen Leute nur dann in Klöster, wenn es was zu essen gibt, oder wenn sie sich schon so überessen haben, das Blähungen Sie quälen. Das heisst, an das Pupsen und den Geruch muss man sich gewöhnen, wenn man hier arbeitet, aber auch erinnern, das die eigenen Gärungen auch noch nicht zu ende sind. Arbeit ist gut für die Verdauung und lenkt einem vom steten Selbsteinbringen durch sich selber einfach einbringen, ab, lässt davon los, wenn Raum und Anstrengung dafür da ist.

Vergessen Sie nicht auf ihren Fokus bis Oktober, werter Moritz. Die anderen arbeiten hier laufen so weit nicht davon. Wie meint mein ehrwürdiger Abt stets, "Folgen Sie dem was freude macht." und arbeitet dann weiter. Zwanzig Lastwagenführen gespendet bekommen, verbringt er gerafe alleine damit, diese Erde händisch zu planieren und ist bloß betrübt, wenn Mönche oder Novizen ihre Zeit wefer für die Praxis in Dana, Sila oder bhavanaverschwenden und Sinnesfreuden nachgehen. Er hat keinen Zweifel an Dana und Sila und auch keonen, das jeder das selbst entscheiden muß und man niemanden zu sinnvollem zwingen kann.

Werd mal zusehen einpaar bilder von Leuten zu machen, die sich einen Weg nach oben erarbeiten. Nicht zu letzt, dass Sie werter Upsaka Moritz sehen, dass Sie nicht ver einzige sind, der schon etwas (vom gewöhnlichen Weg) verrückt ist. :)

Mudita und viel Anstrengen und Schweiß beim weiter machen.
Posted by: Moritz
« on: August 28, 2014, 11:46:13 PM »

Ehrwürdiger Johann,

der Text stammt von dhammatalks.org: Giving meaning to life .

Danke für die Ausbesserungen. Ich habe es entsprechend überarbeitet.

Ich bin mir nicht so sicher.



Hierzu:
Quote
Danke für den Morgentalk, sadhu   :)
Sie meinten sicher dieses hier: http://forum.sangham.net/index.php/topic,1412.msg6039.html#msg6039

Ich meinte, wenn es passend scheint. Es schien mir dann in dem Moment nicht passend. Oder dass ich es passend fassen könnte.
Auch wenn es in Bezug auf dieses "Vihara-Unternehmen" durchaus irgendwo vom Bezug angebracht wäre. Es ging dabei um Wettbewerberei unter "Tugendhaften" oder solchen, die sich damit identifizieren. Und wie das zu Korruption und unmoralischem Verhalten führt. Es hätte falsch aufgenommen werden könnte, dass ich jemand anders damit schlecht machen wollte.
Es wird ja hier gewissermaßen herausgefordert oder macht den Anschein.

Auch um die Anfrage wegen der Texte habe ich mich nicht bemüht. Ich bin momentan von anderen Sorgen eingenommen.

_/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: August 27, 2014, 06:18:56 AM »



Es gibt Passagen in den Schriften, wo der Buddha ein ziemlich finsteres Bild vom Leben und der Welt im Großen Ganzen zeichnet. Wie die Rezitation gerade: "Die Welt vergeht einfach. Da ist niemand in Verantwortung. Sie ist Sklave der Begierde." In anderen Worten, da ist kein großer Entwurf, dem Leben oder der Welt Bedeutung zu geben. Dinge werden einfach
Werter Upasaka Moritz,

ich hab mir erlaubt ein paar Stellen zu markieren, die mir aufgefallen sind. Beim zusammensuchen ist mir die Frage gekommen, wo man das Original finden kann. Ist das aus den Meditationen? Vielleicht nochmal überlegen, ob Sietsen ev. besser wäre.
Danke für den Morgentalk, sadhu   :)


Quote
Es gibt Passagen in den Schriften, wo der Buddha ein ziemlich finsteres Bild vom Leben und der Welt im Großen Ganzen zeichnet. Wie die Rezitation gerade: "Die Welt vergeht einfach. Da ist niemand in Verantwortung. Sie ist Sklave der Begierde." In anderen Worten, da ist kein großer Entwurf, dem Leben oder der Welt Bedeutung zu geben. Dinge werden einfach von blindem Verlangen getrieben. Da ist eine andere Passage, wo der Buddha über die Weise redet, wie die Wesen in dieser Welt fortwandern. Es ist, wie einen Stock in die Luft zu werfen.
Manchmal landet er auf diesem Ende. Manchmal landet er auf jenem Ende, manchmal landet er flach in der Mitte. Kein richtiges Muster. Keine richtige Richtung. Das heißt nicht, dass das Leben hoffnungslos ist. Aber es bedeutet, dass das Leben keine Bedeutung hat, solange man ihm keine Bedeutung gibt. Das ist also die wirkliche (eigentliche?) FrAge. Es (Sie?) ist nicht, was der Sinn des Lebens ist, die Frage ist: Welche Art von Sinn möchtest du ihm geben?
Das (hier?) ist, wo die Praxis ins Spiel kommt, weil die Praxis eine Richtung gibt. Du möchtest den Geist verstehen, damit du verstehen kannst, warum es ist, dass, obwohl alles, was wir tun, darauf abzielt, Glück zu erzeugen, wir oft darin enden, nur Leid, Schmerz und Enttäuschung hervorzubringen. Warum ist das so? Wie der Buddha aufzeigte, liegt es in unserer Macht, zu lernen, zu verstehen, warum. Dieses Streben, zu lernen und zu verstehen, ist was dem Leben Sinn gibt, dem Leben eine Richtung gibt in einer Weise, wie es nichtS anderes kann.
Du siehst dir die Dinge an (in der Welt da...), die Leute in ihrem Leben zu erreichen versuchen, in der Welt da draußen. Die Welt scheint geschaffen zu sein, nur alles zu zermürben. Du möchtest diese Art von Beziehung, aber die Beziehung fällt einfach auseinander. Du möchtest einen schönen starken (kräftig?) Körper entwickeln, aber er wird nur für eine Weile stark, dann fängt er an, krank zu werden, dann wird er alt, und du bleibst da mit nichts. Du möchtest etwas Großes in der Welt erreichen, aber dann bricht die Ökonomie zusammen. Krieg kommt. Hunger kommt. Alle Arten von Dingen können passieren. Daher ist, nach Beddeutung in der Welt zu suchen, eine frustrierende, sehr frustrierende Erfahrung.
Aber wenn du innen nach Bedeutung suchst, findest du, dass da eine Menge zu lernen ist, da ist eine Menge zu verstehen. Dinge werden erledigt (erledigen sich?, lösrn sich auf). Während du auf dem Pfad arbeitest, beginnst du, zu sehen, wie der Geist eine Gedankenwelt erschafft, und dir wird klar, dass du die Wahl hast, in diese Gedankenwelt zu gehen oder nicht. Während du mehr und mehr Achtsamkeit entwickelst, mehr und mehr Geistesgegenwart, verstehst du diese Prozesse des Geistes. Dadurch, dass du sie verstehst, kannst du dich von ihnen (ihr? Welt oder Geist) befreien. Du musst nicht ihr Sklave sein. Die Welt, die ein Sklave der Begierde ist: Du musst nicht in diese Welt gehen.(dich nicht in sie einbringen?)
Wie der Buddha sagte, ist der Prozess des Lernens über diese Dinge nicht von Sorge und Enttäuschung begleitet. Er ist begleitet von Freude, einem Geühl von Befreiung, das kommt, wenn du realisierst, dass du etwas wirklich Dummes für eine lange lange Zeit getan hast, und nun hast du es durchschaut. Du hast es verstanden. Du bist darüber hinaus gegangen. Du kannst wirklich durch die Verunreinigungen des Geistes durchschneiden und dich davon befreien. Wenn der Pfad im Geist zusammenkommt, siehst du auf der einen Seite, dass da so etwas ist wie das Todlose (ist?), und auf der anderen Seite siehst du dass du es erreicht hast, indem du deine eigenen Absichten gemeistert hast, den Prozess im Geist verstehend. Da ist mehr zu erfahren als einFach die konditionierten und fabrizierten Dinge, die wir normalerweise erleben. Dies schneidet genau da durch eine Menge Fesseln.
Es ist wie, einen Arm abzuschneiden, was keine sehr schöne Idee sein mag, aber sobald der Arm abgeschnitten ist, ist er ab. Und obwohl die Ärzte versuchen mögen, ihn wieder anzunähen, ist es niemals ganz dasselbe. Da ist so etwas wie eine permanente Veränderung. Und selbst, ohne zu den edlen Zielen zu gelangen, findest du, dass mehr Meisterung (Kontrolle) und mehr Verständnis über die Prozesse des Geistes zu haben, dich in eine viel bessere Position bringt. Du verstehst dich selbst besser. Du verursachst weniger Leiden für dich selbst. Du verstehst andere Leute besser und verursachst ihnen auch weniger Leid.
Dies ist also ein Projekt, dass es wirklich wert ist, ihm dein Leben zu geben. (zu folgen) Und es gibt deinem Leben Bedeutung. Letztlich kommst du zu dem Punkt, wo du keinen Sinn von Identität brauchst. Aber in der Zwischenzeit entwickelst du einen geschickten Sinn. Da ist ein Sinn von Selbstbewusstsein, der mit dem Wissen kommt, dass du lernen kannst. Ganz gleich, wie alt du bist, ganz gleich, wie wenig oder wie viel Zeit in deinem Leben übrig ist, du kannst immer noch lernen.
Das Problem kam vor einer Weile auf: Leute, die wirklich getrieben sind, Dinge zu erreichen, wirklich getrieben, einen Sinn von Identität um ihre Leistungen zu entwickeln, bemerken, dass das eine Menge Stress verursacht, eine Menge Schmerz und Angst. Aber die Antwort ist nicht, nichts zu erreichen, oder kein Verlangen danach zu haben. Die Antwort liegt darin, zu erst, einen wirklich starken Sinn dafür zu entwickeln, was eine wirkliche Errungenschaft im Leben ist, und zweitens, einen geschickten Sinn deiner Selbst(,) um den Prozess des Versuchens zu entwickeln, so ein Ziel zu verwirklichen.
Worauf das hinausläuft, sind zwei Dinge: Das erste ist, den Willen zu haben, zu lernen. Wenn das ist, worauf dein Sinn von Identität, dein Selbstbewusstsein fokussiert ist, ist es geschickt. Die Fähigkeit zu erlangen, auf etwas zu blicken, was du getan hast, und zu realisieren, dass etwas Falsches darin sein mag, aber das muss nicht deine Identität bedrohen. Es ruft bloß dein Verlangen auf, mehr darüber zu lernen, was du falsch gemacht hast, warum es falsch war, was du in der Zukunft tun könntest, diesen Fehler nicht zu wiederholen. Ein zweiter Aspekt dieses geschickteren Sinnes von Identität ist ein Sinn von Identität, der versteht, was eine wichtige Frage ist: Was ist ein Problem, das (es) wert ist, verfolgt zu werden, und was sind Probleme, die du nicht wirklich zu verfolgen hoffst?
Hier wieder gibt dir die Praxis eine starke (Aus)Richtung. Jedes Problem, das sich darauf bezieht, warum da Leiden ist, und was du tun kannst, es zu einem Ende zu bringen: Das ist ein wichtiges Problem. Du hörst von Leuten, denen plötzlich von ihren Ärzten gesagt wird, dass sie, sagen wir, drei Monate oder drei Wochen zu leben haben, und plötzlich entwickeln sie einen sehr starken Sinn dafür, was sie wirklich aus dem Rest ihres Lebens herausholen wollen. Sie beseitigen alle Ablenkungen und konzentrieren sich auf das, was wirklich wichtig ist. Und es ist gut, dass sie das tun, aber es ist traurig, dass sie auf ein Todesurteil warten mussten, bevor sie es tun. Wir müssen uns erinnern, dass wir alle hier einem Todesurteil unterliegen. Es ist nur so, dass wir nicht die Tage (, wie lange...) für uns markiert haben, wie lange es noch dauern wird. Aber wir wissen, dass wir eine begrenzte Menge an Zeit haben, auch wenn wir tendieren, das zu vergessen. Wir verhalten uns, als wüssten wir es nicht.
Also behalte das im Geist. Der Tod liegt vor dir. Vielleicht wird sogar vor dem Tod Krankheit aufkommen und es immer schwieriger machen, zu üben. Also ist die Frage: Was sind die wirklich wichtigen Dinge, um die du dich kümmern willst, während du immer noch eine Chance hast? Dies ist das große Problem: deine eigenen Handlungen anzusehen, um zu sehen, wo sie Leiden und Stress verursachen, und herauszufinden, wie du in einer Weise handeln kannst, die es nicht tut. Und die Geschicke, die du in dem Prozess lernst, dich auf das wichtige Problem zu konzentrieren, wird dir in guter Weise den ganzen Weg durch Altern, den ganzen Weg durch Krankheit, und den ganzen Weg durch den Tod dienen. Die Fähigkeit, deinen Geist darauf zu konzentrieren, was wichtig ist, und unwichtige Dinge beiseite zu schieben, der Wille, allezeit zu lernen - diese Fähigkeiten werden dir stets in guter Weise dienen.
Dies ist also, wie wir dem Leben Sinn geben: eine Sache zu finden, die Richtung gibt und auf die wirklich wichtigen Probleme im Leben konzentriert, die das Potential hat, uns zu einem Platz zu bringen, wo wirkliche Veränderungen gemacht werden können, Veränderungen, die einen wirklichen Unterschied machen. Das ist einer der Gründe, warum Dharma-Prais etwas ist, dem du wirklich dein Leben geben kannst, weil es deinem Leben Sinn zurück gibt.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: July 03, 2014, 12:34:58 PM »

sadhu und anumodana, punna kusala
Posted by: Harry
« on: July 01, 2014, 09:08:24 PM »






                                             _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Sophorn
« on: July 01, 2014, 10:05:06 AM »

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Moritz
« on: July 01, 2014, 03:48:12 AM »

Dem Leben Sinn geben

Es gibt Passagen in den Schriften, wo der Buddha ein ziemlich finsteres Bild vom Leben und der Welt im Ganzen zeichnet. Wie die Rezitation gerade: "Die Welt vergeht einfach. Da ist niemand in Verantwortung. Sie ist Sklave der Begierde." In anderen Worten, da ist kein großer Entwurf, dem Leben oder der Welt Bedeutung zu geben. Dinge werden einfach von blindem Verlangen getrieben. Da ist eine andere Passage, wo der Buddha über die Weise redet, wie die Wesen in dieser Welt fortwandern. Es ist, wie einen Stock in die Luft zu werfen.
Manchmal landet er auf diesem Ende. Manchmal landet er auf jenem Ende, manchmal landet er flach in der Mitte. Kein richtiges Muster. Keine richtige Richtung. Das heißt nicht, dass das Leben hoffnungslos ist. Aber es bedeutet, dass das Leben keine Bedeutung hat, solange man ihm keine Bedeutung gibt. Das ist also die eigentliche wirkliche Frage. Es ist nicht, was der Sinn des Lebens ist, die Frage ist: Welche Art von Sinn möchten Sie ihm geben?
Das ist, wo die Praxis ins Spiel kommt, weil die Praxis eine Richtung gibt. Sie möchten den Geist verstehen, damit Sie verstehen können, warum es ist, dass, obwohl alles, was wir tun, darauf abzielt, Glück zu erzeugen, wir oft darin enden, nur Leid, Schmerz und Enttäuschung hervorzubringen. Warum ist das so? Wie der Buddha aufzeigte, liegt es in unserer Macht, zu lernen, zu verstehen, warum. Dieses Streben, zu lernen und zu verstehen, ist was dem Leben Sinn gibt, dem Leben eine Richtung gibt in einer Weise, wie es nichts anderes kann.
Sie sehen sich die Dinge in der Welt da draußen an, die Leute in ihrem Leben zu erreichen versuchen. Die Welt scheint geschaffen zu sein, nur alles zu zermürben. Sie möchten diese Art von Beziehung, aber die Beziehung fällt einfach auseinander. Sie möchten einen schönen kräftigen Körper entwickeln, aber er wird nur für eine Weile kräftig, dann fängt er an, krank zu werden, dann wird er alt, und Sie bleiben da mit nichts. Sie möchten etwas Großes in der Welt erreichen, aber dann bricht die Ökonomie zusammen. Krieg kommt. Hunger kommt. Alle Arten von Dingen können passieren. Daher ist, nach Beddeutung in der Welt zu suchen, eine frustrierende, sehr frustrierende Erfahrung.
Aber wenn Sie innen nach Bedeutung suchen, finden Sie, dass da eine Menge zu lernen ist, da ist eine Menge zu verstehen. Dinge erledigen sich. Während Sie auf dem Pfad arbeiten, beginnen Sie, zu sehen, wie der Geist eine Gedankenwelt erschafft, und Ihnen wird klar, dass Sie die Wahl haben, in diese Gedankenwelt zu gehen oder nicht. Während Sie mehr und mehr Achtsamkeit entwickeln, mehr und mehr Geistesgegenwart, verstehen Sie diese Prozesse des Geistes. Dadurch, dass Sie sie verstehen, können Sie sich von ihnen befreien. Sie müssen nicht ihr Sklave sein. Die Welt, die ein Sklave der Begierde ist: Sie müssen sich nicht in sie einbringen.
Wie der Buddha sagte, ist der Prozess des Lernens über diese Dinge nicht von Sorge und Enttäuschung begleitet. Er ist begleitet von Freude, einem Geühl von Befreiung, das kommt, wenn Sie realisieren, dass Sie etwas wirklich Dummes für eine lange lange Zeit getan haben, und nun haben Sie es durchschaut. Sie haben es verstanden. Sie sind darüber hinaus gegangen. Sie können wirklich durch die Verunreinigungen des Geistes durchschneiden und sich davon befreien. Wenn der Pfad im Geist zusammenkommt, sehen Sie auf der einen Seite, dass da so etwas wie das Todlose ist, und auf der anderen Seite sehen Sie, dass Sie es erreicht haben, indem Sie Ihre eigenen Absichten gemeistert haben, den Prozess im Geist verstehend. Da ist mehr zu erfahren als einfach die konditionierten und fabrizierten Dinge, die wir normalerweise erleben. Dies schneidet genau da durch eine Menge Fesseln.
Es ist wie, einen Arm abzuschneiden, was keine sehr schöne Idee sein mag, aber sobald der Arm abgeschnitten ist, ist er ab. Und obwohl die Ärzte versuchen mögen, ihn wieder anzunähen, ist es niemals ganz dasselbe. Da ist so etwas wie eine permanente Veränderung. Und selbst, ohne zu den edlen Zielen zu gelangen, finden Sie, dass mehr Meisterung und mehr Verständnis über die Prozesse des Geistes zu haben, Sie in eine viel bessere Position bringt. Sie verstehen sich selbst besser. Sie verursachen weniger Leiden für sich selbst. Sie verstehen andere Leute besser und verursachen ihnen auch weniger Leid.
Dies ist also ein Projekt, das es wirklich wert ist, in Ihrem Leben zu verfolgen. Und es gibt Ihrem Leben Bedeutung. Letztlich kommen Sie zu dem Punkt, wo Sie keinen Sinn von Identität brauchen. Aber in der Zwischenzeit entwickeln Sie einen geschickten Sinn. Da ist ein Sinn von Selbstbewusstsein, der mit dem Wissen kommt, dass Sie lernen können. Ganz gleich, wie alt Sie sind, ganz gleich, wie wenig oder wie viel Zeit in Ihrem Leben übrig ist, Sie können immer noch lernen.
Das Problem kam vor einer Weile auf: Leute, die wirklich getrieben sind, Dinge zu erreichen, wirklich getrieben, einen Sinn von Identität um ihre Leistungen zu entwickeln, bemerken, dass das eine Menge Stress verursacht, eine Menge Schmerz und Angst. Aber die Antwort ist nicht, nichts zu erreichen, oder kein Verlangen danach zu haben. Die Antwort liegt darin, zu erst, einen wirklich starken Sinn dafür zu entwickeln, was eine wirkliche Errungenschaft im Leben ist, und zweitens, einen geschickten Sinn Ihrer Selbst, um den Prozess des Versuchens zu entwickeln, so ein Ziel zu verwirklichen.
Worauf das hinausläuft, sind zwei Dinge: Das erste ist, den Willen zu haben, zu lernen. Wenn das ist, worauf Ihr Sinn von Identität, Ihr Selbstbewusstsein fokussiert ist, dann ist es geschickt. Die Fähigkeit zu erlangen, auf etwas zu blicken, was Sie getan haben, und zu realisieren, dass etwas Falsches darin sein mag, aber das muss nicht Ihre Identität bedrohen. Es ruft bloß Ihr Verlangen auf, mehr darüber zu lernen, was Sie falsch gemacht haben, warum es falsch war, was Sie in der Zukunft tun könnten, diesen Fehler nicht zu wiederholen. Ein zweiter Aspekt dieses geschickteren Sinnes von Identität ist ein Sinn von Identität, der versteht, was eine wichtige Frage ist: Was ist ein Problem, das es wert ist, verfolgt zu werden, und was sind Probleme, die Sie nicht wirklich zu verfolgen hoffen?
Hier wieder gibt Ihnen die Praxis eine starke Ausrichtung. Jedes Problem, das sich darauf bezieht, warum da Leiden ist, und was Sie tun können, es zu einem Ende zu bringen: Das ist ein wichtiges Problem. Sie hören von Leuten, denen plötzlich von ihren Ärzten gesagt wird, dass sie, sagen wir, drei Monate oder drei Wochen zu leben haben, und plötzlich entwickeln sie einen sehr starken Sinn dafür, was sie wirklich aus dem Rest ihres Lebens herausholen wollen. Sie beseitigen alle Ablenkungen und konzentrieren sich auf das, was wirklich wichtig ist. Und es ist gut, dass sie das tun, aber es ist traurig, dass sie auf ein Todesurteil warten mussten, bevor sie es tun. Wir müssen uns erinnern, dass wir alle hier einem Todesurteil unterliegen. Es ist nur so, dass wir nicht die Tage, wie lange es noch dauern wird, für uns markiert haben. Aber wir wissen, dass wir eine begrenzte Menge an Zeit haben, auch wenn wir tendieren, das zu vergessen. Wir verhalten uns, als wüssten wir es nicht.
Also behalten Sie das im Geist. Der Tod liegt vor Ihnen. Vielleicht wird sogar vor dem Tod Krankheit aufkommen und es immer schwieriger machen, zu üben. Also ist die Frage: Was sind die wirklich wichtigen Dinge, um die Sie sich kümmern wollen, während Sie immer noch eine Chance haben? Dies ist das große Problem: Ihre eigenen Handlungen anzusehen, um zu sehen, wo sie Leiden und Stress verursachen, und herauszufinden, wie Sie in einer Weise handeln können, die es nicht tut. Und die Geschicke, die Sie in dem Prozess lernen, sich auf das wichtige Problem zu konzentrieren, wird Ihnen in guter Weise den ganzen Weg durch Altern, den ganzen Weg durch Krankheit, und den ganzen Weg durch den Tod dienen. Die Fähigkeit, Ihren Geist darauf zu konzentrieren, was wichtig ist, und unwichtige Dinge beiseite zu schieben, der Wille, allezeit zu lernen - diese Fähigkeiten werden Ihnen stets in guter Weise dienen.
Dies ist also, wie wir dem Leben Sinn geben: eine Sache zu finden, die Richtung gibt und auf die wirklich wichtigen Probleme im Leben konzentriert, die das Potential hat, uns zu einem Platz zu bringen, wo wirkliche Veränderungen gemacht werden können, Veränderungen, die einen wirklichen Unterschied machen. Das ist einer der Gründe, warum Dharma-Prais etwas ist, dem Sie wirklich Ihr Leben geben können, weil es Ihrem Leben Sinn zurück gibt.



Giving meaning to life
There are passages in the texts where the Buddha gives a pretty bleak picture of life and the world at large. Like that chant just now: "The world just passes away. There is no one in charge. Its a slave to craving." In other words, there is no grand design to give meaning to life or the world. Things are simply driven by blind craving. There is another passage where the Buddha talks about the way beings wander on in this world. Its like throwing a stick up into the air. Sometimes it lands on this end, sometimes it lands on that end, sometimes it lands splat in the middle. No real pattern. No real direction. This doesnt mean that life is hopeless. But it means simply that life doesnt have a meaning unless you give it a meaning. So thats the real question. Its not what is the meaning of life, the question is: What kind of meaning do you want to give to it?
This is where the practice comes in, because the practice gives direction. You want to understand the mind so you can understand why it is that even though everything we do is aimed at producing happiness, we often end up causing suffering, pain, and disappointment instead. Why is that? And as the Buddha pointed out, its within our power to learn, to understand why. That quest to learn and to understand is what gives meaning to life, gives direction to life in a way that nothing else can.
You look at the things that people try to accomplish in life, in the world outside. The world seems designed to just grind everything down. You want this kind of relationship, but the relationship just falls apart. You want to develop a nice strong body, well, it gets strong for a while, then it starts getting sick, then it gets old, and youre left with nothing. You want to accomplish something large in the world, but then the economy collapses. War comes. Famine comes. All kinds of things can happen. So looking to the world for meaning is a frustrating, very frustrating experience.
But when you look inside for meaning, you find that there is a lot to learn, there is a lot to understand. Things do get accomplished. As you work on the path, you begin to see how the mind creates a thought world and you realize that you have the choice to go into that thought world or not. As you develop more and more mindfulness, more and more alertness, you understand these processe of the mind. Through understanding them, you can free yourself from them. You dont have to be their slave. The world thats a slave to craving: You dont have to get into that world.
As the Buddha said, the process of learning about these things is not accompanied by disappointment and sorrow. Its accompanied by joy, a sense of release that comes when you realize that youve been doing something really stupid for a long, long time, and now youve seen through it. Youve understood it. Youve gone beyond it. You really can cut through and free yourself from the defilements of the mind. When the path comes together in the mind, you see on the one hand that there is such a thing as the Deathless, and on the other hand that youve attained it through mastering your own intentions, understanding the process of the mind. There is more to experience than simply the conditioned and fabricated things we normally experience. That right there cuts through a lot of fetters.
Its like cutting off your arm, which may not be a pretty idea, but once the arm is cut off, its off. And even though the doctors may try to sew it back on, its never quite the same. There is such a thing as a permanent change. And even without getting to the noble attainments, you find that having more mastery and more understanding over the processes of the mind puts you in a much better position. You understand yourself better. You cause less suffering for yourself. You understand other people better, and cause them less suffering as well.
So this is a project thats really worth giving your life to. And it gives meaning to your life. It gives a direction to your life. You develop a new relationship to yourself. Ultimately you get to the point where you dont need a sense of identity. But in the meantime you develop a skillful sense. There is a sense of self-esteem that comes with knowing that you can learn. No matter how old you are, no matter how little or how much time is left to your life, you can still learn.
The issue came up a while back: People who are really driven to accomplish things, really driven to develop a sense of self around their accomplishments, are noticing that that causes a lot of stress, a lot of pain and anxiety. But the answer is not to have no accomplishments, or to have no desire for accomplishments. The answer lies, first, in really getting a strong sense of what is a genuine accomplishment in life, and second, gaining a skillful sense of yourself around the process of trying to attain that accomplishment.
What this comes down to is two things: The first is having a willingness to learn. If thats where your sense of identity, your self-esteem is focused, its skillful. The gain the ability to look at something you've done and realize that there may be something wrong here, but that doesnt have to threaten your identity. It just calls forth your desire to learn more about what did you do wrong, why was it wrong, what could you do in the future not to repeat that mistake. A second aspect of this more skillful sense of self is a sense of self that understands whats an important question: whats an issue thats worth pursuing and what are the issues you dont really have to pursue.
Here again, the practice gives you a good strong direction. Any issue related to why there is suffering and what you can do to put an end to it: Thats an important issue. You hear about people who are suddenly told by their doctors they have, say, three months or three weeks to live, and they suddenly develop a very strong sense of what they really want out of the remainder of their life. They clear away all the distractions and focus on whats really important. And its good that they do that, but its sad that they had to wait for a death sentence before they do. We have to remember we are all here with a death sentence. Its simply that we dont have the days marked out for us, how much longer its going to be. But we do know that we have a limited amount of time, yet we tend to forget that. We act as if we didnt know.
So keep that in mind. Death is down the line. Maybe even before death, illness will come and make it more and more difficult to practice. So the question is: What are the really important things you want to take care of while youve still got the chance? This is the big issue: looking at your own actions to see where they cause suffering and stress, and to figure out how you can act in a way that doesnt. And the skills you learn in the process of focusing on that important issue will serve you in good stead all the way through aging, all the way through illness, and all the way through death. The ability to keep your mind focused on whats important and to put aside unimportant things, the willingness to learn all the time--those abilities will always serve you in good stead.
So this is how we give meaning to life: finding an issue that gives direction and focuses on the really important problems in life, that has the potential to take us to someplace where real changes can be made, changes that make a true difference. Its one of the reasons why Dharma practice is something you really can give your life to, because it gives meaning back to your life.