Theragatha (http://)
Verse der frühen Mönche
Das Theragatha, das achte Buch des Khuddaka Nikaya (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/index.html), besteht aus 264 Dichtungen, gesamt 1291 Stanzas, in welchen die frühen Mönche (Bhikkhus) ihre Kämpfe und Vollbringungen auf dem Weg zur Arahantschaft wiedegeben. Deren Geschichten werden oft mit herzzerreisender Ehrlichkeit und Schönheit, der tiefen menschlichen Seite dieser außergewöhnlichen Männer, erzählt und dienen uns damit als inspirierende Erinnerung an unser Potenzial ihren Fußstapfen zu folgen.
Eine exzelente gedruckte Version (englisch) des gesamten Therigatha ist Elders' Verses I übersetzt von K.R. Norman (Oxford: Pali Text Society (http://zugangzureinsicht.org/html/outsources/books.html#pts), 1995).
Der jeweilige Übersetzer aus dem Pali erscheint in den eckigen Klammern []. Der Übersetzer aus dem Englischen ins Deutsche folgt dessen in grauer Schrift, gesetzt innerhalb von runden Klammern (). Die Pali-Versnummer erscheint in den geschwungenen Klammern {}.
Kapitel 1 — Einzelne Verse
- Thag 1.1: Subhuti (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-1) {Thag 1} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_a))].
Geh voran und regne!- Thag 1.2: Mahakotthika (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-2) {Thag 2} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_b))].
Schlechte Geistehaltungen verschwinden mit der einem Hauch.- Thag 1.3: Kankharevata (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-3) {Thag 3} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_c))].
Einsicht, wie ein Feuer in der Nacht.- Thag 1.7: Bhalliya (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-7) {Thag 7} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_d))].
Standfest in sich selbst.- Thag 1.13: Vanavaccha (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-13) {Thag 13} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_e))].
Erfrischung in der Wildnis.- Thag 1.14: Vanavacchas Schüler (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-14) {Thag 14} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_f))].
Nichts zieht einen der weiß hinunter.- Thag 1.16: Belatthasisa {Thag 16} [Hecker/Khema (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.hekh.html) (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3245#msg3245))| Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-16) (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_g))].
Eine Freude nicht am Fleisch.- Thag 1.18: Singalapita (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-18) {Thag 18} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_h))].
Besinnung des Körpers.- Thag 1.21: Nigrodha (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-21) {Thag 21} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_i))].
Angstlos.- Thag 1.22: Cittaka (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-22) {Thag 22} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_j))].
Pfaue.- Thag 1.23: Gosala (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-23) {Thag 23} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_k))].
Zurückgezogenheit.- Thag 1.25: Nandiya (an Mara) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-25) {Thag 25} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_l))].
Sei vorsichtig, Mara!- Thag 1.26: Abhaya (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-26) {Thag 26} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_m))].
Ein Pferdehaar mit einem Pfeil spalten.- Thag 1.29: Harita (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-29) {Thag 29} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_n))].
Zerschlage Ignoranz in Stücke!- Thag 1.32: Suppiya (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-32) {Thag 32} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_o))].
Ein redlicher Handel.- Thag 1.39: Tissa (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-39) {Thag 39} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_p))].
Übe achtsam, als ob dein Kopf in Flammen stehen würde.- Thag 1.41: Sirivaddha (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-41) {Thag 41} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_q))].
Blitze können jemanden in jhana nicht erschüttern.- Thag 1.43: Sumangala (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-43) {Thag 43} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_r))].
Letztlich von drei betrügerischen Dingen befreit!- Thag 1.49: Ramaneyyaka (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-49) {Thag 49} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_s))].
Das Entzücken eines gutzentrierten Geistes.- Thag 1.50: Vimala (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-50) {Thag 50} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_t))].
Wo weder Regen noch Wind hin gelangen.- Thag 1.56: Kutiviharin (1) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-56) {Thag 56} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_u))].
Vergeudest deine Hutte?- Thag 1.57: Kutiviharin (2) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-57) {Thag 57} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_v))].
Warum für eine neue Hütte hoffen (d.h. Wiedergeburt)?- Thag 1.61: Vappa (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-61) {Thag 61} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_w))].
Wie weit können Sie sehen?- Thag 1.68: Ekuddaniya (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-68) {Thag 68} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_x))].
Frei von Sorgen.- Thag 1.73: Manava (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-73) {Thag 73} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_y))].
Drei Zeichen bewegten diesen Mönch sein Heim zu verlassen.- Thag 1.75: Susarada (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-75) {Thag 75} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_z))].
Wer kann einen Narr weise machen?- Thag 1.84: Nita (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-84) {Thag 84} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_aa))].
Wann wird der Dummkopf erwachen?- Thag 1.85: Sunaga (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-85) {Thag 85} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_ab))].
Ein Vergnügen, nicht des Fleisches.- Thag 1.86: Nagita (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-86) {Thag 86} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_ac))].
Alle Pfade führen nicht zu dem Selben Ziel.- Thag 1.93: Eraka (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-93) {Thag 93} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_ad))].
Sinnesvergnügen sind streßvoll.- Thag 1.95: Cakkhupala (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-95) {Thag 95} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_ae))].
Beide schlechte Gefährten!- Thag 1.104: Khitaka (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-104) {Thag 104} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_af))].
Wie leicht mein Körper!- Thag 1.111: Jenta (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-111) {Thag 111} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_ag))].
Erwäge stets, Unbeständigkeit.- Thag 1.113: Vanavaccha (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-113) {Thag 113} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_ah))].
Erfrischung in der Wildnis- Thag 1.118: Kimbila (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-118) {Thag 118} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_ai))].
Altern fällt auf uns herab wie ein Fluch.- Thag 1.120: Isidatta (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.01.00x.than.html#passage-120) {Thag 120} [Thanissaro (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.0#post_aj))].
Durch die Wurzeln des Leidens schneiden.
Kapitel 2 — Paare von Versen
Kapitel 3 — Gruppen von drei Versen
- Thag 2.13: Heraññakani — /(auszugsweise) {Thag 145} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.13.than.html) (Übersetzt von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3506#msg3506))| Olendzki (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.13x.olen.html)].
Das Auswirkung von schlechten Handlungen wird dich einholen.- Thag 2.16: Mahakala — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.16.than.html){Thag 151-152} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3507#msg3507) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Möge ich nie wieder mit berstendem Köpf lügen!- Thag 2.24: Valliya — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.24.than.html){Thag 167-168} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3508#msg3508) (Übersetzt von Laien)].
Mittels Beharrlichkeit möge ich das Ziel erreichen!- Thag 2.26: Punnamasa — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.26.than.html){Thag 171-172} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3509#msg3509) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Werde die Hindernisse los, und was ist dann übrig?- Thag 2.27: Nandaka — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.27.than.html){Thag 173-174} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3510#msg3510) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Wie eine edles vollblütiges Roß.- Thag 2.30: Kanhadinna — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.30.than.html){Thag 179-180} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3511#msg3511) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Kein Begehren nach Werden mehr.- Thag 2.37: Sona Potiriyaputta — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.37.than.html){Thag 193-194} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3512#msg3512) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Besser im Kampf zu sterben, als in der Niederlage zu überleben.- Thag 2.46: Culaka — Der Ruf des Pfaus (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.02.46.olen.html) {Thag 211-212} [Olendzki (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3513#msg3513) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Die Schönheit der Wildnis, die Schönheit eines befreiten Herzens.Kapitel 4 — Gruppen von vier Versen
- Thag 3.5: Matangaputta — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.03.05.than.html){Thag 231-233} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3505#msg3505) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Es ist zu heiß, es ist zu kalt — was ist Ihre Ausrede?- Thag 3.8: Yasoja — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.03.08.than.html){Thag 243-245} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3504#msg3504) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Zurückgezogenheit im Wald: zwei ist eine Gemeinschaft, drei ist Hollaradiö!- Thag 3.13: Abhibhuta — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.03.13.than.html){Thag 255-257} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3503#msg3503) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Richte dich selbst auf! Rouse yourself! Jage die Armee des Todes auseinander!- Thag 3.14: Gotama — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.03.14.than.html){Thag 258-260} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3502#msg3502) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Nach dem rastlosen Wandern durch Hölle, Himmel und die tierische Welt, letztlich: Frieden!- Thag 3.15: Harita (2) — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.03.15.than.html){Thag 261-263} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3501#msg3501) (Übersetzt von Laien für ZzE.)].
Vorsichtig: Weise können Ihnen sagen, wenn ihre Aktionen nicht mit ihren Handlungen zusammen passen.Kapitel 5 — Gruppen von fünf Versen
- Thag 4.8: Rahula — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.04.08.than.html){Thag 295-298} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3515#msg3515) (Übersetzt von Laien für ZzE)].
Buddhas Sohn feiert seinen Sieg im Dhamma.- Thag 4.10: Dhammika — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.04.10.than.html){Thag 303-306} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3527#msg3527) (Übers. von Laien für ZzE)].
Geschützt vom Dhamma.Kapitel 6 — Gruppen von sechs Versen
- Thag 5.1: Rajadatta — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.05.01.than.html){Thag 315-319} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php/topic,921.msg8579.html#msg8579) (Übers. sj für ZzE)].
Gelüste an einer Leiche? Das ist der letzte Strohhalm für diesen Mönch.- Thag 5.8: Vakkali — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.05.08.than.html){Thag 350-354} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php/topic,1350.msg8572.html#msg8572) (Übersetzt von sj)].
Ich bleibe besser im Wald.- Thag 5.9: Vijitasena — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.05.09.norm.html){Thag 355-359} [Norman (http://forum.sangham.net/index.php/topic,921.msg8577.html#msg8577) (Übers. sj für ZzE)].
Ich sollte dich zügeln, mein Geist!- Thag 5.10: Yasadatta — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.05.10.than.html){Thag 360-364} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php/topic,921.msg8575.html#msg8575) (Übers. sj für ZzE)].
Da ist keine Zeit für Wortklauberei!Kapitel 7 — Gruppen von sieben Versen
- Thag 6.2: Tekicchakani — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.02.than.html){Thag 381-386} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.02.than.html)].
Wie ein Mönch ohne Nahrung in seiner Almosenschüssel dennoch Behagen und Freude finden kann.- Thag 6.6: Sappadasa — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.06.than.html){Thag 405-410} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.06.than.html)].
Am der Kante zum Selbstmord, bricht Sappadasa zum Dhamma durch.- Thag 6.9: Jenta, der Sohn des königlichen Priesters — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.09.than.html){Thag 423-428} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.09.than.html)].
Selbst arrogante Dummköpfe können Befreiung finden.- Thag 6.10: Sumana der Novize — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.10.than.html){Thag 429-434} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php/topic,1955.msg8643.html#msg8643) (Übers. sangham)].
Ein Siebenjähriger entdeckt die Arahantschaft.- Thag 6.12: Brahmadatta — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.12.than.html){Thag 441-446} [Thanissaro (http://forum.sangham.net/index.php/topic,921.msg8880.html#msg8880) (Übers. sangham)].
Wie geht man mit Zorn um.- Thag 6.13: Sirimanda Thera/Sirimanda — Geprügelt wie ein Dieb/ {Thag 447-452} [Olendzki (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.13.olen.html) | Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.06.13.than.html)].
Ihre letzten Tage sind gekommen. Nun ist da keine Zeit für Gewissenlosigkeit!Kapitel 8 — Gruppen von acht Versen
- Thag 7.1: Sundara Samudda und die Dirne — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.07.01.than.html){Thag 459-465} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.07.01.than.html)].
Von Lust ergriffen, kommt dieser Mönch letztlich zu Sinnen.Kapitel 9 — Die Gruppe von neun Versen
- Thag 8.1: Maha-Kaccana — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.08.01.bodh.html){Thag 494-501} [Bodhi (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.08.01.bodh.html)].
Wohlklingender Rat für meditierende Haushälter und Mönche.Kapitel 10 — Gruppen von zehn Versen
- Thag 9: Bhuta Thera — Keine größere Zufriedenheit (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.09.00x.olen.html) {Thag 522-526} [Olendzki (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.09.00x.olen.html)].
Ein gut geübter Geist, ist unter allen Umständen zufrieden.Kapitel 11 — Die Guppe von Elf Versen {597-607}
- Thag 10.1: Kaludayin Thera — Den Rohini überqueren (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.10.01.olen.html) {Thag 527-529} [Olendzki (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.10.01.olen.html)].
Ein Bote Buddhas Vater, drängt Buddha zurück nach Hause zu kehren.- Thag 10.2: Ekavihariya Thera/Ekavihariya — Der einsame Waldbewohner/Alleine Verweilen {Thag 537-546} [Olendzki (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.10.02.olen.html) | Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.10.02.than.html)].
König Asokas jungerer Bruder erinnert sich an seine Reise zur Arahantschaft in der Wildnis.- Thag 10.5: Kappa — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.10.05.than.html){Thag 567-576} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.10.05.than.html)].
Sind Sie von Ihrer körperlichen Erscheinung verzaubert? Diese Besinnungen mögen dies vielleicht heilen.Kapitel 12 — Gruppen von zwölf Versen
- Thag 11.1: Sankicca — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.11.01.than.html){Thag 597-607} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.11.01.than.html)].
Ein junger Arahant reflektiert sein Leben in der Wildnis.Kapitel 13 — Die Gruppe von dreizehn Versen Kapitel 14 — Gruppen von vierzehn Versen
- Thag 12.2: Sunita the Outcaste — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.12.02.than.html){Thag 620-631} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.12.02.than.html)].
Ein Verstößener erzählt seine inspirierende Geschichte des Sieges.Kapitel 15 — Gruppen von sechzehn Versen
- Thag 14.1: Revatas Lebewohl — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.14.01.than.html){Thag 645-658} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.14.01.than.html) Übersetzung auf sangham (http://forum.sangham.net/index.php/topic,1350.msg8122.html#msg8122)].
Im standfesten aufrecht erhalten seines rechten Entschluß, erlangt dieser Mönch letztlich die Befreiung.- Thag 14.2: Godatta — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.14.02.than.html){Thag 659-672} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.14.02.than.html)].
Kritik von Weisen ist besser ale der Lob von Dummköpfen; der Schmerz in der Meditation ist besser als das Vergnügen der Sinne.Kapitel 16 — Gruppen von (etwas) zwanzig Versen
- Thag 15.1: Aññakondañña Thera — Aññakondañña (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.15.01.olen.html) {Thag 675} [Olendzki (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.15.01.olen.html)].
Weiheit setzt den Geist, wie Regen den Staub.- Thag 15.2: Udayin Thera — Der blühende Lotus (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.15.02.olen.html) {Thag 700-701} [Olendzki (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.15.02.olen.html)].
Ehrw. Udayin nutzt das zeitlose Bildniss der Lotosblüte um Nicht-Ergreifen darzustellen.Kapitel 17 — Gruppen von siebzehn Verses
- Thag 16.1: Adhimutta — Adhimutta und die Räuber (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.16.01.than.html) {Thag 705-725} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.16.01.than.html)].
Ein Mönch benutz Dhamma um eine Bande Strolchen zu entwaffnen.- Thag 16.4: Ratthapala — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.16.04.than.html){Thag 769-793} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.16.04.than.html)].
Ehrw. Ratthapala erklärt warum er nicht ein bisschen geneigt ist, in das Laienleben zurückzukehren.- Thag 16.7: Bhaddiya Kaligodhayaputta — (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.16.07.than.html){Thag 842-865} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.16.07.than.html)].
Diese Verse enthalten den einzigen Bezug zu dem Set der dreizehn asketischen Übungen im Kanon. (Über Bhaddiyas Geschichte, siehe Ud 2.10 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/ud/ud.2.10.than.html).- Thag 16.8: Angulimala Thera/Angulimala — Der Mond befreit/ {Thag 866-891} [Olendzki (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.16.08.olen.html) | Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.16.08.than.html)].
Die Sammlung von Versen im Zusammenhang mit Angulimala, den geleuterten Räuber, der ein Arahant wurde, beinhaltet alle Verse, die in MN 86 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/mn/mn.086.than.html) (dem Sutta, daß Angulimalas Geschichte enthält) enthalten sind, plus fünf zusammenfassende Verse.Kapitel 18 — Die Gruppe von vierzig Versen
- Thag 17.2: Sariputta Thera — Das Rad am Rollen halten (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.17.02.olen.html) {Thag 991...1014} [Olendzki (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.17.02.olen.html)].
Der Arahant Sariputta hält das Rad des Dhammas am drehen, als er in der Wildnis meditiert.- Thag 17.3: Ananda/Ananda Thera — /Ananda Alleine {Thag 1034-36} [Hecker/Khema (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.17.03.hekh.html) | Olendzki (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.17.03.olen.html)].
Milde Worte von Ananda, als er zurück an seinen Kummer über den Tod Buddhas denkt.Kapitel 19 — Die Gruppe von fünfzig Versen
- Thag 18: Maha Kassapa/Maha Kassapa Thera — /Zuhause in den Bergen {Thag 1062-6, 1068-71} [Thanissaro (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.18.00.than.html) (Übers. von Laien für ZzE (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3243#msg3243))| Olendzki (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.18.00x.olen.html)].
Ein Arahant feiert seine Freude am üben in Jhanas in der Einsamkeit der Wälder. Eines der ersten Exemplare der "Wildnisdichtungen".Kapitel 20 — Die Gruppe von sechzig Versen Kapitel 21 — Die große Gruppe von Versen
- Thag 19: Talaputa Thera — Talaputa/Regen der Deva {Thag 1137} [Khantipalo (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.19.00.khan.html) | Olendzki (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.19.00x.olen.html)].
Ein Mönch ermahnt sich selbst.
- Thag 21: Vangisa — {Thag 1224-25} [Ireland (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.21.00.irel.html) | Hecker/Khema (auszugsweise) (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thag/thag.21.00x.hekh.html)].
Fünfzig Dichtungen vom Ehrw. Vangisa, dem Bhikkhu den Buddha als den führendsten unter den Schülern im spontanen dichten von Versen bezeichnete.
Siehe auch:
Therigatha: Verse der frühen Nonnen (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/thig/index.html)
Inspiration von erleuchteten Nonnen (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/jootla/wheel349.html) von Susan Elbaum Jootla.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Thag 18 Maha Kassapa
Man sollte nicht bestreben,
umgeben, verehrt
von einer Gemeinschaft zu ziehen:
man wird zerstreut;
Konzentration
wird nur schwer erreicht.
Kameradschaft mit vielen Leuten
Schmerzen bringt.
Dies sehend,
sollte man eine Gefolgschaft
nicht akzeptieren.
Ein Held sollte nicht Familien besuchen:
man wird zerstreut;
Konzentration
wird nur schwer erreicht.
Er ist sehnlich und gierig nach Wohlgeschmack,
wer auch immer das Ziel verfehlt
das Glückseligkeit bring.
Sie wissen es als einen Morast —
die Ehrerbietung und Verehrung
von Familien —
ein subtiler Pfeil, schwer herauszuziehen.
Bereiten dem wertlosen Mann ein Schweres,
es los zu lassen.
* * *
Von meinem Platz des Verweilens herunter kommend
betrat ich für Almosen die Stadt,
stand höflich neben einem Aussätzigen
der sein Mahl aß.
Er, mit seiner faulenden Hand,
warf mir einen Bissen an Speise zu,
und als der Bissen gefallen,
viel ein Finger ab
gerade hier.
An der Mauer sitzend,
aß ich den Bissen an Speis',
und weder während ihn zu essen,
noch als gegessen,
fühlte ich
Abstößigkeit.
Wer auch immer gemeistert
übriggelassene Reste von Speisen,
Urin als Medizin riecht
den Fuße eines Baumes als Bleibe
abgestoßene Fetzen als Robenstoff:
Er ist ein Mann
der vier Richtungen.
* * *
Wo manche erschöpft
dem Berg besteigen
dort
des Erwachten Erbe
— Achtsam, gewahr,
gehoben von seiner überweltlichen Kraft —
klimmt Kassapa hoch.
Zurückkommend von seinem Almosengang,
den Gipfel ersteigend,
Kassapa tut Jhana
ohne Unterhalt/Ergreifen,
abgelegt Schrecken
und Angst.
Zurückkommend von seinem Almosengang,
den Gipfel ersteigend,
Kassapa tut Jhana
ohne Unterhalt/Ergreifen,
ungebunden,
unter jenen die brennen.
Zurückkommend von seinem Almosengang,
den Gipfel ersteigend,
Kassapa tut Jhana
ohne Unterhalt/Ergreifen,
frei von Gärungen,
seine Pflicht
getan.
Übersät mit Girlanden aus Reben,
Plätze an denen der Geist sich erfreut,
umgeben von Elefanten,
frohlockend:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Die Farbe von dunkelblauen Wolken,
glitzernd,
gekühlt mit den Wässern
von klarfließendem Gewässern
mit Marienkäfern bedeckt:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Wie die Gipfel der dunkelblauen Wolken,
exzellenten spitzgedeckten Bauwerken gleich,
umgeben von Keilern,
frohlockend:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Deren liebliche Flächen, mit Regen benetzt,
Berge aufgesucht
von Sehern
und dem Widerhallend
von Pfauen:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Dies ist genug für mich —
Jhana zu tun bestrebt,
entschlossen, achtsam;
genug für mich —
das Ziel begehrend,
entschlossen,
ein Bhikkhu;
genug für mich —
Behaglichkeit begehrend,
entschlossen,
in Ausübung;
genug für mich —
meine Pflichten begehrend,
entschlossen,
So.
Flachsblumenblau,
wie der Himmel
von Wolken überdeckt;
gefüllt von Schwärmen
verschiedener Vogelart:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Unbeengt
von Haushältern,
aufgesucht
von Herden von Rehen
gefüllt von Schwärmen
verschiedener Vogelart:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Mit klaren Gewässern und
massivem Geröll,
aufgesucht von Affen und
Wild,
deckt mit Moos und
Wasserkraut:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Nicht gibt es für mich solch ein Vergnügen,
in der Musik eines fünf bestückten Orchester,
so wie es ist, wenn mein Geist
geeint,
das Dhamma sehnend,
alles gut.
* * *
Man sollte nicht viel Arbeit verrichten,
sollte Leute meiden,
sich selbst nicht beschäftigen.
Er ist sehnlich und gierig nach Wohlgeschmack,
wer auch immer das Ziel verfehlt
das Glückseligkeit bring.
Man sollte nicht viel Arbeit verrichten,
sollte vermeiden,
was nicht zum Ziel führt.
Der Körper wird überdrüssig,
ermüdet.
Sehnend, findet man
keine Gelassenheit.
* * *
Nur im Klappern mit dem Mund
sieht man nicht einmal
sich selbst.
Man zieht starrhalsig
herum,
denkend, 'Ich bin besser
als die.'
Nicht besser,
denkt er sich selbst besser,
der Narr:
die Weisen loben ihn nicht,
den starrhalsigen Mann.
Doch wer immer unberührt
von den Arten von
'Ich bin Besser,
nicht besser.
Ich bin schlimmer.
Ich bin dem gleich';
einer der bedenkt,
der tut was er sagt,
gut-zentriert
in Tugend,
verpflichtet in
Stillung des Wesens, er
ist der jene
den der Weise
loben würd'.
Einer ohne Respekt,
für seine Gesellen im heiligen Leben,
ist vom wahren Dhamma
so weit weg
wie die Erde
weg vom Himmelszelt.
Aber jene deren Gewissen
und Angst vor Bösen,
stets richtig begründet: diese
im heiligen Leben gediehen sind.
Für sie
ist da kein weiteres Werden mehr.
Ein Bhikkhu, eingebildet und eitel,
selbst wenn verkleidet
in einer Roben aus abgestoßem Fetzenstoff,
ist wie ein Affe im Löwenfell,
darum auch nicht strahlt.
Aber ein Bhikkhu, weder eitel
noch stolz,
gebieterisch,
seine Fähigkeiten beherrscht, strahlt
durch seine Robe aus abgestoßem Fetzenstoff,
wie ein Löwe
in der Kluft eines Berg's.
* * *
Diese zahlreichen Devas,
machtvoll, angesehen
— zehntausend Devas —
alle aus Brahmas Gefolg'
stehen mit ihren Händen über dem Herzen,
zollen Sariputta ihren Respekt,
dem Dhamma-General,
erleuchtet,
zentriert,
großer Meister der Jhana,
[sagt:]
'Verneigung vor Euch, Ohh vollblütiger Mann.
Verneigung vor Euch, Ohh erhabener Mann —
über dem wir kein direktes Wissen haben
selbst nicht,
von der Abhängigkeit nach deren
Ihr Jhana tut.
'Wie höchst erstaunlich:
die Erwachten sind,
sehr eigener tiefer Bereich —
über dem wir kein direktes Wissen haben,
auch wenn wir gekommen,
als haarspaltende Bogenschützen'
Sariputta sehend,
ein Mann würdig ihn zu verehren,
verehrt von Deva Gefolgen,
Kappina
angelacht.
* * *
So weit sich dieses Buddha-Feld erstreckt
— ausgenommen dem großen Helden selbst —
Bin ich der jene
heraus stechend,
in asketischer Qualität.
Nicht gibt es einen anderen
wie mich.
Dem Lehrer meiner gedient;
des Erwachten Angebot,
getan;
die schwere Last, abgelegt;
der Führer des Werdens, entwurzelt.
Weder an Robe,
noch Bleibe,
noch Mahl,
hält er fest:
Gotama,
wie ein Lotos unbefleckt
von Wasser, zur Entsagung
geneigt, abgelößt
von den drei Ebenen des Entstehens. [1]
Er,
der große Held,
hat die Rahmen der Bezugnahme
als seinen Nacken,
Überzeugung
als Hände,
Einsicht
als Haupt.
Der große Meister der Jhana,
er geht diesem nach,
stets ungebunden ist.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Einzelne Verse: (ausgesuchte Abschnitte)
Thag 1
Subhuti (Thag 1.1)
Meine Hütte ist bedeckt, behaglich,
von Behelfen frei;
mein Geist, gutzentriert,
frei gesetzt.
Ich begeistert verbleib.
So, Regen-Devas.
Nur zu und laßt es regnen.
Mahakotthika (Thag 1.2)
Beruhigt, beherrscht,
Rat gebend ungesträubt,
hebt er böse Geisteszustände auf —
wie die Brise,
ein Blatt von einem Baum.
Kankharevata (Thag 1.3)
Sehe dies:
die Einsicht
des Tathagatas,
wie ein Feuer lichterloh in der Nacht,
Licht spendend, Auge gebend,
an jene die kommen,
ihren Zweifeln überwältigend.
Siehe auch: Ud 5.7 (Kankharevata = Revata der Zweifler).
Bhalliya (Thag 1.7)
Wer die Truppen zerstreut
des Königs des Todes —
wie eine große Flut,
eine sehr zerbrechliche Brücke aus Rohr —
ist siegreich,
den seine Ängste verströmt.
Er ist gezügelt,
ungebunden,
standfest in sich selbst.
Vanavaccha (Thag 1.13)
Die Farbe von dunkelblauen Wolken,
glitzernd,
gekühlt mit den Wässern
von klarfließendem Gewässern
mit Marienkäfern bedeckt:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Vanavacchas Schüler (Thag 1.14)
Mein Unterweiser sagte zu mir:
Laßt uns von hier gehen, Sivaka.
Mein Körper bleibt im Dorfe,
mein Geist ist in die Wildnis fort.
Selbst wenn ich mich hinlege,
ich geh'.
Da ist kein hinunterziehen für
einen der weiß.
Belatthasisa (Thag 1.16)
[Alternative Übersetzung: Hecker/Khema (http://forum.sangham.net/index.php?topic=921.msg3245#msg3245).]
Gerade so wie ein vollblütiges Roß,
mit gebügeltem Schwanz und Mähne
wie nahezu-unangestrengt läuft,
so meine Tage und Nächte
wie nahezu-unangestrengt laufen
nun wo ich Glück erreicht habe
abseits von Fleisch.
Singalapita (Thag 1.18)
Da war ein Erbe des Erwachten Einen,
ein Mönch in den Bhesakala Wäldern,
der die ganze Welt lichtdurchflutete
mit der Vorstellung
"Gebein."
Rasch, ich sagte, legte er
Sinnesbegehren ab.
Nigrodha (Thag 1.21)
Ich fürchte nicht Gefahren,
aus Angst.
Unser Lehrer bewandert
im Todlosen ist.
Wo Gefahr, wo Angst
nicht verbleiben:
dies ist der Pfad
mit dem die Bhikkhus ziehen.
Cittaka (Thag 1.22)
Pfaue,
gekrönt, blau, mit farbenprächtig Hals,
rufen aus
in den Karamvi Wäldern,
durchschaudert von dem kalten Wind.
Sie wecken den Schläfer
zu meditieren.
Gosala (Thag 1.23)
Ich - Honigreis gegessen
aus einer Bambushülse
und rechtens der Ansammlungen Aufkommen und Schwinden
begriffen —
werde in die Berge zurück ziehen, bestrebt
in Zurückgezogenheit.
Nandiya (an Mara) (Thag 1.25)
Wie Stattlichkeit, sein Geist,
stetig fruchtbringend:
Attackiere einen Bhikkhu in dieser Art,
Du Finsterer,
und du wirst
in Schmerzen fallen.
Abhaya (Thag 1.26)
Die gutgesprochenen Worte hörend
des Erwachten Einen,
Stammesleute der Sonne,
Ich durchstoße was subtil —
als ob, mit einem Pfeil,
das Ende eines Pferdeschwanzhaar.
Harita (Thag 1.29)
Harita,
richtet Euch auf -
recht,
und strafft Euren Geist
— wie ein Pfeilmacher einen Pfeil —
zerschlagt Unwissenheit
in Stücke.
Suppiya (Thag 1.32)
Ich werde einen Handel tun:
Altern für Alternfrei,
brennen für Ungebundenheit:
der höchste Frieden,
die unübertroffene Rast
von dem Joch.
Tissa (Thag 1.39)
Wie von einem Schwert getroffen,
als ob seine Haupt in Flammen steht,
sollte ein Bhikkhu das Wanderleben leben
— achtsam —
für das Ablegen des Sinnesbegehren.
Sirivaddha (Thag 1.41)
Blitzgetroffenes Land in der Kluft
zwischen Vebhara und Pandava,
doch,
in die Kluft der Berge gegangen,
ist er in Jhana vertieft — der Sohn
von jenem ohne Vergleich,
der Eine, der So ist.
Sumangala (Thag 1.43)
So befreit! So befreit!
So wahrlich befreit ich bin
von drei betrügerischen Dingen:
meinen Sicheln, meinen Feldhacken, meinen Pflugscharen.
Selbst wenn sie da wären
genau hier,
Ich würd' mit ihnen fertig sein,
erledigt.
Tu' Jhana, Sumangala.
Tu' Jhana, Sumangala.
Sumangala, bleib gewissenhaft.
Ramaneyyaka (Thag 1.49)
Selbst mit all dem Pfeifen und Gezwitscher,
der Vögel Ruf,
dieser, mein Geist, flattert nicht
denn mein Entzücken der Einsheit
gilt.
Vimala (Thag 1.50)
Die Erde gesprenkelt
mit Regen, Wind
bläst, Blitze
wandern am Himmel,
aber meine Gedanken sind gestillt,
gutzentriert
mein Geist.
Kutiviharin (1) (Thag 1.56)
Wer ist in der Hütte?
Ein Bhikkhu in der Hütte ist —
frei von Begehren,
mit gutzentriertem Geist.
Dies wissend, mein Freund:
Die Hütte die du errichtet
war nicht umsonst.
Kutiviharin (2) (Thag 1.57)
Dies war Eure alte Hütte,
und Ihr erstrebt eine andere,
ein Hütte auf's Neu.
Werfe die Hoffnung auf eine Hütte ab, Bhikkhu.
Eine neue Hütte wird
immer wieder schmerzlich sein. [1]
Anmerkung
1. Vergleiche Dhp 153-154.
Vappa (Thag 1.61)
Einer der sieht,
sieht wer sieht,
sieht wer dies nicht.
Einer der nicht sieht,
nicht
sieht wer sieht,
oder wer dies nicht.
Ekuddaniya (Thag 1.68)
Erhaben im Geist und gewissenhaft:
der Held geübt in der Weisen' Art.
Er hat keinen Kummer, einer der So, [1]
beruhigt und achtsam stets.
Anmerkung
1. Tadi: "So" ist eine Adjektiv um jemanden zu beschreiben, der das Ziel erreicht hat. Es deutet an, daß der Zustand der Person undefinierbar ist, doch nicht mehr Gegenstand von Veränderung oder Einflüssen jeglicher Art.
Manava (Thag 1.73)
Einer eine alte Person sehend;
und
eine Person im Schmerz, erkrankt;
und
eine tote Person, zum Ende des Lebens gegangen,
Ich brach auf
für ein Leben fort von Daheim,
die Sinnlichkeit abgelegt
die verleiten das Herz.
Susarada (Thag 1.75)
Gut der Anblick
des Gut-Berichtigten:
Zweifel abgetrennt,
wächst der Verstand.
Selbst Dummköpfe
machen sie weise —
so ist die Gesellschaft der Wahren
gut.
Nita (Thag 1.84)
Schlafend die ganze Nacht,
erfreut an Gesellschaft am Tag:
wann, wann
wird der Narr
Leiden und Streß zu einem Ende
bringen?
Sunaga (Thag 1.85)
Bewandert in einem Motiv für den Geist,
den Geschmack der Zurückgezogenheit verkostend,
Jhana übend,
gebieterisch, achtsam,
erreicht Ihr ein Vergnügen
abseits von Fleisch.
Nagita (Thag 1.86)
Außerhalb dieses Pfades,
der Pfad von vielen
die andere Dinge lehren,
nicht zur Ungebundenheit führt
so wie dieser tut:
In dieser Weise der Befreite
die Gemeinschaft instruiert,
wahrlich das Innere seiner Hände zeigt.[1]
Anmerkung
1. Dies ist ein Bezug auf die Tatsache, daß Buddha ein "offenhändiger" Lehrer war, der nichts zurückhielt. Siehe DN 16. Die Suttas gerichtet an Nagita, sind die am meisten gerade heraus gesprochenen Abschnitte im Kanon. See AN 5.30, AN 6.42 und AN 8.86.
Eraka (Thag 1.93)
Sinnesvergnügen sind streßvoll,
Eraka.
Sinnesvergnügen nicht entspannend sind.
Wer auch immer Sinnesvergnügen liebt
liebt Streß, Eraka.
Wer auch immer diese nicht,
Streß nicht liebt.
Cakkhupala (Thag 1.95)
Ich bin blind,
meine Augen sind zerstört.
Ich bin gestolpert
auf einem Wildniswanderung.
Selbst
wenn ich kriechen muß,
werde ich weiter geh'n,
doch nicht mit einem schlechten Gefährten.
Khitaka (Thag 1.104)
Wer erstrahlt meinen Körper!
Von Reichlichkeit berührt
Verzücken und Glück,
— wie ein Bauwollbüschel
von einer Brise befördert —
scheint es zu fließen
— in meinem Körper!
Jenta (Thag 1.111)
Fortschreiten ist hart;
Häuser harte Platze zum Leben sind;
das Dhamma ist tief;
wohlhabend, schwer zu beziehen;
es ist hat weiter zu gehen,
mit was immer uns gereicht:
so ist es recht wenn wir erwägen
fortwährend
beständig
Unbeständigkeit.
Vanavaccha (Thag 1.113)
Mit klaren Gewässern und
massivem Geröll,
aufgesucht von Affen und
Wild,
deckt mit Moos und
Wasserkraut:
diese felsigen Klippen
erfrischen mich.
Kimbila (Thag 1.118)
Als ob gesendet durch einen Fluch,
tropft es auf uns —
Altern.
Der Körper erscheint anders,
auch wenn er stets noch der Selbe ist.
Ich bin immer noch hier
und war nie davon weg,
aber ich erinnere mich Meiner,
als ob es jemand anderer wär'.
Isidatta (Thag 1.120)
Die fünf Ansammlungen,
begriffen worden,
stehen mit ihren Wurzeln
abgetrennt.
Für mich
ist das Enden von Streß
erreicht;
das Enden von Gärungen,
erlangt.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Belatthasisa (Thag 1.16)
[Alternative Übersetzung: Thanissaro (#post_g).]
Gerade so wie ein edler Büffel
Mit haarigem Nacken den Pflug ziehen kann,
Mit wenig Anstrengung, Schritt für Schritt,
So lasse ich die Zeit vorbei ziehen,
Mit wenig Anstrengung, Tag für Tag,
Wenn Freude unerreicht, gewonnen ist.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Harita (2)
Wer auch immer, später tun möchte
was zuerst er hätte tun sollen,
fällt aus dem ruhigen Zustand heraus
und mit Reue später brennt.
Man sollte sprechen
wie man handelt,
und nicht,
so wie man nicht würde.
Wenn jemand redet ohne zu handeln,
die Weisen, sie können es erzählen.
Wie ausgesprochen ruhig:
Ungebundenheit,
wie gelehrt von dem Rechtens
Selbst-Erwachten —
kummerfrei,
staublos,
sicher,
wo Streß
und Leiden
beendet sind.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Gotama
Im steten Fortwandern,
durch die Hölle ich ging;
ging wieder und wieder
in die Welt der hungrigen Schatten;
blieb unzählige Zeiten, lange,
im Schmerz eines Tieres Schoß;
genoß
den Menschenzustand;
zum den Himmel ging
von Zeit zu Zeit;
gesetzt in den Elementen der Form,
den Elementen der Formlosigkeit,
Weder-Vorstellung, Vorstellungslos.
Arten der Geburtnahme
sind nun gewußt:
Leer von Essenz,
instabil,
bedingt,
stets weiter getrieben.
Dieses wissend,
wie sie geboren aus mir selbst,
achtsam
geradewegs ich zum Frieden ging.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Abhibhuta
Hört zu, Angehörige, Ihr alle,
so viele hier versammelt sind.
Ich werde Euch das Dhamma lehren:
Schmerzvoll ist Geburt,
wieder und wieder.
Rüttelt Euch wach.
Zieht fort.
Nehmt Euch selbst
dem Angebot der Erwachten an.
Zerschlagt die Armee des Todes,
wie ein Elefant es würde
mit ein Verschlag aus Rohr.
Er der,
in dieser Ordnung und Zucht,
gewissenhaft bleibt,
legt Geburt ab,
das Weiterwandern,
wird ein Ende setzen,
dem Leiden und Streß.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Yasoja
Seine Glieder verschränkt
wie eine Kala-Pflanze,
sein Körper gebeugt
und überzogen mit Adern,
Genügsamkeit kennend
in Speise und Trank:
der Mann mit unerschrockenem Herz.
Berührt von Stechmücken
und Pferdebremse
in der Wildnis,
dem großen Wald,
wie ein Elefant
an der Spitze eines Kampfs:
er, achtsam,
würde ertragend
dort bleiben.
Einer ist wie Brahma,
zwei, wie Devas,
drei, wie ein Dorf,
mehr als dies:
ein Tumult.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Matangaputta
Es ist zu kalt,
es ist zu heiß,
zu spät am Abend —
Leute die solches sagen,
entziehen sich ihrer Arbeit:
der Augenblick zieht vorbei.
Wer immer Kälte und Hitze wertet
als nichts mehr als Gras,
seine eigentlichen Pflichten tut,
wurde nicht fallen
aus der Behaglichkeit.
Mit meinen Brust
dränge ich durch das wild Gras —
Lanzengras,
Bandgras,
Binsen —
kultiviere
ein zurückgezogenes Herz.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Heraññakani
Tage und Nächte
fliegen vorbei.
Leben
zu Ende geht.
Die Zeitspanne der Sterblichen
läuft aus,
wie das Wasser eines mickrigen Stroms.
Doch der Dumme schlechte Handlungen tuend
nimmt nicht wahr, daß das Spätere
bitter für ihn ist:
schlecht für ihn
das Resultat.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Mahakala
Diese dunkelhäutige Frau
[eine Leiche für die Verbrennung herrichtet]
— krähenartig, ungeheuerlich —
bricht einen Schenkel und dann den anderen
Schenkel,
bricht einen Arm und dann den anderen
Arm,
spaltweit offen der Kopf,
wie ein Bottich Quark,
sitzt sie, mit dem neben ihr aufgehäuft.
Wer immer, unwissend,
Erwerb nachgeht
— der Dumme —
kehrt wieder und wieder
zu Leiden und Streß.
So, besinnend,
gehe keinem Erwerb nach.
Möge ich nie wieder;
mit meinem Kopf spaltweit offen;
liegen.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Valliya
Was getan werden muß,
mit fester Beharrlichkeit,
was getan werden muß,
von jemandem der das Erwachen erhofft,
dies werde ich tun.
Ich werde nicht scheitern.
Siehe: Beharrlichkeit und Streben!
Ihr zeigt mir den Pfad:
gerade,
ans Ufer kommend, in das Todlose.
Ich, durch Klugheit,
werde es erreichen, es wissen,
wie der Strom des Ganges,
die See.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Punnamasa
Fünf Hindernisse abwerfend
um zu erreichen, die unschlagbare Ruh'
von dem Joch,
das Dhamma als Spiegel nehmend,
um mich selbst zu kennen und zu sehen,
Ich reflektiere über diesen Körper —
das ganze Ding,
Innen und Außen,
mein eigen und anderer'.
Wie nutzlos und leer es wirkt!
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Nandaka
Wie ein edles Vollblutroß,
stolpert, seine Haltung wiedergewinnt,
das Dringlichere spürt,
und seine Bürden unerschrocken
hinnimmt.
In selber Weise, erinnere meiner:
vollendet in Vision,
einen Schüler des Rechtens
Selbst-Erwachten,
des Erwachten junges Vollblut,
sein Sohn.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Kanhadinna
Leute von Rechtschaffenheit
sind dem bedacht,
dem Dhamma wiederholend
zuzuhören.
Zugehört habend,
folge ich dem geraden Weg,
ans Ufer kommend, ins Todlose.
Begehren nach Werden,
wurde von mir ausgemerzt,
kein weiteres solch Begehren
in mir zu finden ist.
Es war nicht,
wird nicht sein,
nicht wird gefunden in mir,
selbst jetzt nicht.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Sona Potiriyaputta
Sie ist nicht zum schlafen,
die Nacht gespickt
mit der Sterne Zeichen.
Die Nacht, für jemanden der weiß,
ist zum wach bleiben.
Wenn ich fiel von meines
Elefanten Schulter,
und ein Elefantenbulle zertrampeln mich würd',
würde Tod im Kampf das bessere für mich sein,
als wenn ich, besiegt,
überleb'.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Culaka: Der Ruf des Pfaus
Anmerkung des Übersetzers
Dieses höchst stabgereimte Gedicht, dem älteren Mönch Culaka zugeordnet, spielt mit der Vorsilbe su-, welche nicht seltener als vierzehn Mal in diesen zwei Absätzen vorkommt. Sie hat drei wesentliche Bedeutungen, erfolgreich durch das gesamte Gedicht abgedeckt: 1) lieblich oder gutgebaut, 2) gut, gründlich oder gut gemacht, und 3) wird oft als eine verstärkende Vorsilbe verwendet, etwas wie „sehr“ oder „höchst“.
Der klagende Schrei des Pfaus, gewöhnlich während der Dreimonateregenzeitklausur, gehalten von Buddhas Mönchen und Nonnen, ist ein beliebtes Thema den Naturdichtungen, erhalten im Theragatha und dem Therigatha.
Die erste Strophe reflektiert die ausgewogene Anerkennung der natürlichen Welt, welche von einem gesammelten aber gleichmütigen Geist in der Meditation kommt. Genußvolle Wahrnehmungen, so wie jene, die hier als Entgegnung zur Schönheit der Natur, beschrieben werden, können achtsam von jenem, frei von Begierde, erfahren werden, ohne die Tendenz, präsent in den meisten von uns, am Vergnügen anzuhaften oder sich dem unabwendbaren Vergehen zu widerstreben. Frühe buddhistische Gedichte zeigen oft die Schönheit der Natur auf, doch selten schlendern sie diesem nach.
Die zweite Strophe führt zu höheren Bestrebungen. Sie inspiriert den Zuhörer (den da war vorwiegend die Tradition mündlicher Überlieferung), die profane Jagd nach einen weltlichen Leben aufzugeben, sich in der reinigenden und klärenden Unternehmung der Meditation zu betätigen, den geraden Weg, den Buddha aufgezeigt hat, gewissenhaft zu behandeln und letztlich, in eben dieser Lebensspanne, die Perfektion im menschlichen Umstand zu erreichen.
Die Pfaue – mit lieblichen Federn, lieblichen Flügeln,
lieblichem blauen Hals und lieblichem Gesicht,
Rufen aus – ein liebliches Lied, mit einem lieblichen Klang.
Diese große Erde hat liebliche Wässer und Gräser;
Da sind liebliche Wolken am Himmel.
Meditieren mit einem gut gestimmten Körper und gutem Geist,
Es ist gut, gut fortzuziehen,
In die guten Lehren des Buddhas.
Erfahrt diesen höchsten, unerschütterlichen Stand!
Höchst rein, subtil, nur schwer zu sehen.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Rahula
In beider Art
vollkommen,[1]
Bin als Rahula ich bekannt,
der Beglückte:
weil der Sohn Buddhas ich bin,
weil ich das Auge habe, das Dhammas sieht,
weil meine Gärungen zu Ende sind,
weil ein weiteres Werden nicht habe.
Ich der Darbietungen verdient,
ein Würdiger
ein Dreiwissensmann,[2]
mit Blick
auf das Todlose.
Jene
geblendet von Sinnlichkeit
umschlungen von dem Netz,
umschleiert von der Begierde Schleier,
gebunden von Verwandten des Gewissenlosen,[3]
sind wie Fische im Mund einer Falle.
Diese Sinnlichkeit zur Seite werfend,
durch Maras Bande schneidend,
Begierde herausziehend, Wurzel und alles,
gekühlt ich bin,
Ungebunden.
Anmerkungen
1. Diese Phrase kann auf zwei Arten verstanden werden:: (a) Vollkommen in dem, daß er eine reine Abstammung von beiden, der mütterlichen und der Väterlichen Seite hat, und (b) vollständig in dem, daß er eine gut-geborene Abstammung in einem weltlichen Sinn und im Hinblick auf seine meditativen Erlangungen, durch die Abstammung von den Noblen, hat.
2. Einer mit dem Wissen über vergangene Leben, dem Wissen von Scheiden und Wiederaufkommen von Lebewesen und das Wissen vom Enden der geistigen Gärungen.
3. Mara.
- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -
Dhammika
Das Dhamma beschützt
jene, die mit dem Dhamma leben.
Das Dhamma gut praktiziert
bringt Glück.
Dieser – die Vergütung
wenn das Dhamma gut-ausgeübt ist:
einer der nach dem Dhamma lebt
nicht zu schlechten Bestimmungsorten geht.
Denn Dhamma und keines -
nicht die selben Resultate tragen.
Nicht-Dhamma zur Hölle führt;
Dhamma, zu einem guten Bestimmungsort.
Du solltest Verlangen erzeugen
nach Handlungen im Dhamma,
erfreuend
an den Einen Gut-Gegangen,
dem Einen der So ist.
Fest im Dhamma stehend,
für den hervorragendsten
Gut-Gegangenen,
seine Schüler sind gut geführt
— erleuchtet —
zu der leitenden
Zufluchtserhabenheit.
Geborsten ist die Wurzel der Eiterbeule;
das Netz der Begierde entwurzelt.
Er, der sein Fortwandern beendet hat,
hat keinen Makel —
wie der Mond
in einer klaren Vollmondnacht.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Yasadatta
Wortklauberei beabsichtigend,
hört der Dummkopf die Lehren des Bezwingers.
Er ist so fern dem Wahren Dhamma
wie der Boden vom Himmel ist.
Wortklauberei beabsichtigend,
hört der Dummkopf die Lehren des Bezwingers.
Er schwindet vom Wahren Dhamma,
wie der Mond, in der dunklen Halbmonatszeit.
Wortklauberei beabsichtigend,
hört der Dummkopf die Lehren des Bezwingers.
Er dörrt weg vom Wahren Dhamma,
wie ein Fisch, bereits knapp ohne Wasser.
Wortklauberei beabsichtigend,
hört der Dummkopf die Lehren des Bezwingers.
Er wächst nicht im Wahren Dhamma,
wie ein verrotteter Samen in einem Feld.
Doch wer auch immer des Bezwingers Lehren hört,
mit behütetem Bestreben,
die Abflüsse ablegen tut
— alle —
das Unerschütterliche erkennend,
den höchsten Frieden erlangend,
ist, frei von Ausflüssen,
völlig in Ungebundenheit.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Vijitasena
Ich werde dich festbinden, Geist, wie einen Elefanten an einem kleinem Tor. Nicht werde ich dich zu Schlechtem anstiften, dich in Sinnesvergnügen verstricken, dem Fleische entwachsen.
Wenn festgebunden, wirst du nicht gehen, wie ein Elefant das offene Tor nicht ersieht. Verhexter Geist, nicht wieder wirst du wandern, und abermals, Drang benutzend, dich am Bösen erfreuen.
Wie ein starker Hackenführer, einen ungezähmten Elefanten, neu aufgenommen, gegen seinen Willen dreht, so soll ich dich wenden.
Wie ein hervorragender Wagenlenker, geschickt im Zähmen von herausragenden Pferden, ein Vollblut zähmt, so werde ich, fest in den fünft Kräften stehend, dich zähmen.
Ich werde dich mit Achtsamkeit binden; [dich] mit gereinigtem Selbst reinigen. Beherrscht vom Joch der Energie, wirst du nicht weit von hier gehen, [mein] Geist.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Rajadatta
Ich, ein Bhikkhu,
auf einen Leichenfeld gegangen,
eine Frau, weg geworfen, sah,
abgelegt
am Friedhof dort.
Auch wenn in manchem Ekel erregt,
sie sehend — tot, schlecht —
Lust
auf kam,
als wäre ich blind
dem Triefenden gegenüber.
In weniger Zeit als es bedarf
Reis zu kochen,
diesen Platz ich verließ.
Achtsam, wachsam, ich,
an einen Platz mich setzte.
Da kam passende Aufmerksamkeit in mir auf,
die Nachteile erschienen,
ernüchternd stand
auf einem ebenen Kiel:
Mit diesem, mein Herz war befreit.
Sehe des Dhammas wahre Richtigkeit!
Die drei Wissen
wurden erlangt;
des Erwachtens Angebot,
getan.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Godatta
So wie ein gediegener, gut abgerichteter Bulle
an eine Last gejocht,
seine Last erträgt,
gedrückt
von den schweren Mühen,
sein Joch nicht von sich wirft;
so auch jene, die mit Einsicht erfüllt
— wie der Ozean mit Wasser —
auf andere, nicht hinunter sehen.
Dies ist Vornehmheit unter Lebewesen.
In Zeiten gefallen
unter dem Wanken der Zeit,
in den Schwung gekommen,
des Werdens und Nicht-,
zum Gegenstand von Schmerzen, Leute fallen
und klagen tun sie.
Gehoben von den Wirkungen des Vergnügens,
und niedergeschlagen von den Wirkungen des Schmerzes,
Narren, von beidem sind zerstört,
nicht sehend, woher diese sind.
Während jene, die, in Mitten
von Wonne und Pein,
über die Näherin des Begehrens hinausgegangen,
fest stehen,
einem Grenzpfosten gleich,
weder gehoben noch niedergeschlagen sind.
Nicht für Gewinn oder Verlust
nicht für Stand oder Ehre,
nicht für Lob oder Tadel,
nicht für Wohl oder Weh:
an all dem
haften sie nicht an —
wie Wasserperlen
am Lotus.
Überall
sind sie erfreut, die Erleuchteten,
überall
un-
besiegt.
Ganz gleich was
der Unrechte erlangt
oder der Rechte verliert,
rechter Verlust ist besser
als wäre da unrechter Gewinn.
Ganz gleich was
der Stand des Unbewußten
oder die Demut von jenen die verstehen,
die Demut jener die wissen
ist besser,
nicht der Stand jener die
unbewußt sind.
Ganz gleich was
der Lob für den Narr,
oder die Zensur von jenen die verstehen,
die Zensur von jenen die wissen
ist besser,
als wenn da wäre Lob
von den Narren.
Und was das Vergnügen an geht,
von Sinnlichkeit,
und den Schmerz von Enthaltsamkeit,
der Schmerz von Enthaltsamkeit
ist besser,
als wäre da Vergnügen
aus Sinnlichkeit.
Und was das Leben aus Unrechtschaffenheit an geht,
und sterben für die Rechtschaffenheit,
sterben für Rechtschaffenheit
ist besser,
als wenn jemand am Leben,
durch Unrechtschaffenheit.
Jene die abgelegt
Sinnlichkeit und Zorn,
deren Geist beruhigt
von Werden und Nicht-,
ziehen durch die Welt
unberührt.
Für diese ist nichts
unlieb oder lieb.
Entwickelnd
die Wirkenden Größen für das Erwachen,
Fähigkeiten,
und Kräfte,
erreichen den höchsten Frieden,
ohne Gärungen, sind sie
vollkommen
Bindungslos.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Brahmadatta
Woher ist da Zorn,
in einem ohne Zorn,
gezügelt, beruhigt, stimmig lebend
einer durch rechte Erkenntnis befreit,
So?
Ihr macht Dinge schlechter,
wenn Ihr aufbraust,
gegenüber jemanden der im Zorn.
Wer immer nicht aufbraust,
gegenüber einem, der zornig ist,
einen Kampf gewinnt
schwer zu gewinnen.
Ihr lebt zum Guten von beiden,
— Eurem eigenen, des anderen —
wenn, wissend des anderen Reiz,
werdet Ihr achtsam ruhig.
Wenn ihr die Kur für beide tut,
— für Euch, des anderen —
jene die denken, ein Narr ihr seit,
wissen nichts vom Dhamma.
Wenn Zorn aufkommt,
erinnert Euch an das Sägengleichnis.[1]
Wenn Verlangen nach Genuß,
erinnert an das Sohnes-Fleisch-Gleichnis.[2]
Wenn Euer Geist lose gerät,
nach Sinnesvergnügen
und Zuständen des Werdens,
rasch wiedersteht ihm mit Achtsamkeit
so wie ihr einem verrückten Oxen
Korn verfüttern würdet.[3]
1. Siehe MN 21. 2. Siehe SN 12.63. 3. Siehe MN 19.