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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: April 22, 2017, 06:51:50 AM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Piyavagga: Affection
Piyavagga: Liebe

209. Giving himself to things to be shunned and not exerting where exertion is needed, a seeker after pleasures, having given up his true welfare, envies those intent upon theirs.

209. Sich Dingen hingebend die zu vermeiden sind, und sich nicht dem annehmen, wo Annehmen nötig ist, ein nach Freuden suchender, sein wahres Wohlsein aufgegeben, beneidet jene die auf das eigene ausgerichtet.

210. Seek no intimacy with the beloved and also not with the unloved, for not to see the beloved and to see the unloved, both are painful.

210. Sucht keine Innigkeit mit dem Geliebtem, und auch nicht mit dem Ungeliebten, um nicht das Geliebte zu sehen, und das Ungeliebte, beide sind schmerzvoll.

211. Therefore hold nothing dear, for separation from the dear is painful. There are no bonds for those who have nothing beloved or unloved.

211. Darum haltet nichts lieb, den Trennung vom Lieben ist schmerzvoll. Da sind keine Bindungen für jene, die nichts geliebtes und unliebes haben.

212. From endearment springs grief, from endearment springs fear. For one who is wholly free from endearment there is no grief, whence then fear?

212. Aus Zuneigung entspringt Trauer, aus Zuneigung entspringt Angst. Für jemanden der völlig frei von Zuneigung ist, ist da keine Trauer, wie dann Angst?

213. From affection springs grief, from affection springs fear. For one who is wholly free from affection there is no grief, whence then fear?

213. Aus Liebe entspringt Trauer, aus Liebe entspringt Angst. Für jemanden der völlig frei von Liebe, ist da keine Trauer, wie dann Angst?

214. From attachment springs grief, from attachment springs fear. For one who is wholly free from attachment there is no grief, whence then fear?

214. Aus Festhalten entspringt Trauer, aus Festhalten entspringt Angst. Für jemanden der völlig frei von Festhalten, ist da keine Trauer, wie dann Angst?

215. From lust springs grief, from lust springs fear. For one who is wholly free from craving there is no grief; whence then fear?

215. Aus Lust entspringt Trauer, aus Lust entspringt Angst. Für jemanden der völlig frei von Lust, ist da keine Trauer, wie dann Angst?

216. From craving springs grief, from craving springs fear. For one who is wholly free from craving there is no grief; whence then fear?

216. Aus Verlangen entspringt Trauer, aus Verlangen entspringt Angst. Für jemanden der völlig frei von Verlangen, ist da keine Trauer, wie dann Angst?

217. People hold dear him who embodies virtue and insight, who is principled, has realized the truth, and who himself does what he ought to be doing.

217. Leute halten in lieb, ihn der Tugend und Erkenntnis verkörpert, der Prinzipien hat, die Wahrheit erkannt, und selbst tut, was er tun sollte.

218. One who is intent upon the Ineffable (Nibbana), dwells with mind inspired (by supramundane wisdom), and is no more bound by sense pleasures — such a man is called "One Bound Upstream." [18]

218. Einer, der auf das Unbeschreibbare (Nibbana) absieht, verweilt (mit überweltlicher Weisheit) angeregt, und ist von Sinnesvergnügen nicht mehr gebunden. Soll ein Mann wird "Ein Stromaufwärtsgebundener" genannt. [18]

219. When, after a long absence, a man safely returns from afar, his relatives, friends and well-wishers welcome him home on arrival.

219. Wenn nach langer Abwesenheit, ein Man sicher aus der Ferne zurück kehrt, seine Verwandten, Freunde und Wohlwünschende, heißen mit Ankunft willkommen.

220. As kinsmen welcome a dear one on arrival, even so his own good deeds will welcome the doer of good who has gone from this world to the next.

220. Wie Stammesbrüder einen Lieben mit Ankunft willkommen heißen, eben so heißen ihn seine guten Taten willkommen, dem Täter von Gutem, der von dieser zur nächten Welt gegangen.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 21, 2017, 03:48:21 PM »

 *sgift*

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Papavagga: Schlechtes

116. Eilen Gutes zu tun; den Geist von Schlechtem abhalten. Jener der langsam ist, Gutes zu tun, sein Geist erfreut sich am Schlechten.

117. Sollte eine Person Schlechtes begehen, laß' es sie nicht wieder und wieder tun. Laß' sie nicht Erfreuen darin finden, denn es ist schmerzvoll Schlechtes anzuhäufen.

118. Sollte eine Person Gutes tun, laß' es sie wieder und wieder tun. Laß' sie Erfreuen daran finden, denn es ist wohlbringend Gutes anzuhäufen.

119. Es mag für den Schlechtestuer gut sein, sollange das Schlechte nicht reift. Doch wenn es reift, sieht der Schlechtestuer (die schmerzvollen Auswirkungen) seine(r) schlechten Taten.

120. Es mag für den Tuer von Gutem schlecht sein, solange das Gute nicht reift. Doch wenn es reift, sieht der Tuer von Gutem (die wohlen Auswirkungen) seine(r) guten Taten.

121. Nicht gering über Schlechtes denkend, sagend: "Es wir nicht auf mich fallen." tropfen für Tropfen, der Wasserbehälter sich füllt. Gleich dem der Dummkopf, Stück für Stück ansammelnd, sich selbst mit Schlechtem füllt.

121. Nicht gering über Gutes denkend, sagend: "Es wir nicht auf mich fallen." Tropfen für Tropfen, der Wasserbehälter sich füllt. Gleich dem der Weisen, Stück für Stück ansammelnd, sich selbst mit Gutem füllt.

123. Gerade so wie ein Händler mit kargem Begleitschutz und großem Reichtum, eine gefährenreiche Strecke meiden würde, oder wie jemand ohne Gift zu leben bestrebt, gleich dem sollte man Schlechtem ausweichen.

124. Wenn da auf der Hand keine Wunde ist, mag einer selbst Gift in ihr tragenhalten. Gift berührt jenen nicht, der frei von Wunden. Für jenen der kein Schlechtes tut, ist da kein Weh.

125. Gerade so wie feiner Staub gegen den Wind geworfen, fällt Schlechtes auf den Dummkopf zurück, der einen Unangreifenden angreift, reinen und schuldlosen Mann.

126. Manche werden in einem Schoß geboren; die Boshaften werden in der Hölle geboren; der Demütige in den Himmel gelangt; der markelfreie ins Nibbana.

127. Weder im Himmel noch im Mittelozean, nicht im Betreten der Berges Klufte, nirgend wo in der Welt ist ein Platz an dem man vor den Auswirkungen von schlechten Taten flüchten kann.

128. Weder im Himmel noch im Mittelozean, nicht im Betreten der Berges Klüfte[1], nirgend wo in der Welt ist ein Platz an dem man nicht vom Tod eingeholt werden wird.[
/dquote]
Posted by: Dhammañāṇa
« on: November 30, 2015, 11:45:03 PM »

Gerade mal spontan übersetzt, fiel mir dann am Ende ein, daß der werte Upasaka Harry hier schon kräftig Mühen getan hat. Soll nicht einschränken und zwei Übersetzungen mit herzen, sind besser als eine verkrampfte und perfekt gewollte.

Hier jedenfalls, zum überabeiten oder wie auch immer, frei zur Verfügung.

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Balavagga: Der Dummkopf

60. Lang ist die Nacht für den Schlaflosen; lange die Meile für den Müden. Lange ist die weltliche Existenz für den Dummkopf, die erhabene Wahrheit nicht kennt.

61. Sollte ein Suchender keinen Gefährten finden, der ihm besser oder gleich gestellt, lasse ihn entschieden einen abgeschiedenen Weg nehmen. Da ist keine Gefährtenschaft mit dem Dummkopf.

62. Der Dummkopf sorgt sich: "Ich habe Sohne, ich habe Wohlstand." Doch wahrlich, wer er selbst nicht sein Eigen ist, wie könnten es dann Söhne, wie könnte es dann Wohlstand sein?

63. Ein Dummkopf, der seine Dummheit kennt, ist zumindest bis zu diesem Maße weise, aber ein Dummkopf, der von sich selber denkt weise zu sein, ist wahrlich ein Tor.

64. Selbst wenn ein Dummkopf sich sein ganzes Leben mit einem weisen Mann abgibt, versteht er die Wahrheit nicht mehr, als ein Löffel den Geschmack der Suppe.

65. Selbst wenn eine einsichtige Person, sich nur für einen Moment mit einem weisen Mann abgibt, versteht er schnell die Wahrheit, so wie die Zunge den Geschmack der Suppe.

66. Dummköpfe mit wenig Verstand, sind ihre eigenen Feinde, so sie daran gehen schlechte Handlungen zu tun, deren Früchte bitter sind.

67. Krank getan, ist diese Handlung, welche einer später bereut, und dessen Frucht einer, weinend, in Tränen erntet.

68. Gesund getan, ist diese Handlung, welche einer später nicht bereut, und dessen Frucht einer mit Erfreuen und Glück erntet.

69. Solange die schlechte Handlung noch nicht gereift ist, denkt der Dummkopf sie sein süß wie Honig. Aber wenn die schlechte Tat reift, kommt der Dummkopf zum Kummer.

70. Monat für Monat, mag der Dummkopf seine Nahrung mit der Spitze eines Grashalmes essen, doch ist er immer noch nicht gleich einem Sechzehntel, jenem, der die Wahrheit verstanden.

71. Sicher, eine schlechte Tat, trägt nicht unmittelbar Früchte, so wie Milch nicht auf einmal sauer wird. Doch schwellend folgt sie dem Dummkopf, wie Feuer, bedeckt von Asche.

72. Zu seinem eigenen Ruin, erlangt der Dummkopf Wissen, den es spaltet seinen Kopf und zerstört seine innere Güte.

73. Der Dummkopf sucht nach unverdienter Anerkennung, Rang unter den Mönchen, Autorität über die Klöster und Ehre unter den Haushältern.

74. "Laßt beide denken, Laien und Mönche, daß dieses von mir getan war. In jedem Schaffen, groß oder klein, laßt sie mir folgen." — solch ist die Ambition des Dummkopfs, und so mehrt sich Begierde und Stolz.

75. Eine Streben ist jenes für weltlichen Gewinn und sicher ein anderer, der Pfad zu Nibbana. Dieses klar verstehen, lasse den Mönch, den Anhänger Buddhas, nicht von weltlichem Beifall davon getragen werden, doch an Stelle Ablösung entwickeln.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: June 08, 2015, 08:57:23 AM »

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "Re: [Tipitaka Dhp] Der Dhammapada " eröffnet. Bitte scheuen Sie nicht davor zurück, etwaigen Rat oder Kritik dazu mitzuteilen.  Viel Freude und Inspiration auch im neuen Thema. Anumodana!

One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as "Re: [Tipitaka Dhp] Der Dhammapada " . Please do not hesitate to claim or give supporting hints.  Much joy and inspiration also in the new Topic. Anumodana!
Posted by: Dhammañāṇa
« on: June 03, 2015, 09:02:08 AM »

Sadhu!
Ein paar Anmerkungen:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Balavagga: Der Narr


60
 Long is the night to one who is wakeful; long is (the journey of) one yojana to the traveller who is tired; long is samsara (round of rebirths) to the fool, who is ignorant of the true Dhamma


60
Lange ist die Nacht für den Schlaflosen [jenen der wach], und für den Müden , [lange ist ein (die Reise eines) Yojana, für einen Reisenden der müde,]
Lange ist der Kreislauf der Geburten für den Törichten [lange ist Samsara (der Kreislauf der Geburten) für den Törrichten], den Unweisen, der den wahren Dhamma ignoriert. [der den wahren Dhamma ignoriert)]


61
If a person seeking a companion cannot find one who is better than or equal to him, let him resolutely go on alone; there can be no companionship with a fool.


61
Wenn eine Person, einen Gefährten sucht und keinen Besseren oder Gleichen finden [Als wenn?? - Wenn eine Person, ein Gefährten suchend, keinen ihm besseren oder gleichen findet,] kann dann sollte sie entschlossen den Weg besser alleine weiter gehen als sich mit Narren ein zu lassen.[lasse ihn entschlossen alleine gehen, da ist keine Gefährtenschaft mit Toren]


62
"I have sons, I have wealth"; with this (feeling of attachment) the fool is afflicted. Indeed, he himself is not his own, how can sons and wealth be his?


62
"Ich habe Söhne, ich habe Wohlstand " ; Mit diesem ( Gefühl der Anlage [Anhaftung?]) wird der Narr heimgesucht. In der Tat, er selbst ist nicht sein eigener , wie können es Söhne und Reichtum zu sein? (Narr oder Tor?)


63
The fool who knows that he is a fool can, for that reason, be a wise man; but the fool who thinks that he is wise is, indeed, called a fool.


63
Ein Narr der seine Narrheit [?? hier ist wohl der Tor und die Törrichtigkeit oder besser, ein Narr/Tor, der weis das er ein Narr/Tor ist] erkennt ist in dieser Hinsicht schon mal (? woher?) weise, aber der Narr, der sich selbst für weise hält kann in der tat als ein Narr benannt werden.


64
Though all his life a fool associates with a wise man, he no more comprehends the Truth than a spoon tastes the flavor of the soup.


64
Ein Narr kann ein Leben lang mit einem Weisen Umgang haben,
und doch lernt er nichts über die Wahrheit, wie ein Löffel von einer Suppe [was??].


65
 Though only for a moment a discerning person associates with a wise man, quickly he comprehends the Truth, just as the tongue tastes the flavor of the soup.


65
Doch wenn eine kluge Person nur kurz mit einem Weisen verkehrt, [da fehlt doch etwas??]
schmeckt sie die Wahrheit wie die Zunge die Suppe.


66
Fools of little wit are enemies unto themselves as they move about doing evil deeds, the fruits of which are bitter.


66
Narren von geringer Weisheit sind sich selbst Feinde, da sie daher gehen und böse Taten verüben, deren Früchte bitter sind.


67
That deed is not well done, if one has to repent for having done it, and if, with a tearful face, one has to weep as a result of that deed.


67
Eine getane Tat, die dich zur Reue zwingt, ist nicht gut.
Und wenn die Frucht reif ist, bringt sie dir tränen. [da fehlt auch einiges - Übersetzen heißt ja nicht eine Shortcut oder eine Wiedererzählung zu machen]


68
Well done is that action of doing which one repents not later, and the fruit of which one reaps with delight and happiness.


68
Eine Tat aber die du aber nicht bereuen musst ist gut,
und wenn diese Frucht gereift ist bringt sie Leichtigkeit und Glück. [reift da nicht die Frücht?]


69
So long as an evil deed has not ripened, the fool thinks it as sweet as honey. But when the evil deed ripens, the fool comes to grief.


69
Solange unheilvolle Tat noch nicht gereift ist, scheint sie dem Narren süß wie Honig.
Aber wenn sie ausgereift ist, bringt sie ihm [Narr] Trauer.


70
 Month after month a fool may eat his food with the tip of a blade of grass, but he still is not worth a sixteenth part of the those who have comprehended the Truth.


70
Monat für Monat könnte der Narr sein Essen zu sich nehmen mit der Spitze eines scharfen Grashalmes [Satzstellung?] , aber er ist nicht einmal ein Sechzehntel soweit als einer, der die Wahrheit begriffen hat.


71
Truly, an evil deed committed does not immediately bear fruit, like milk that does not turn sour all at once. But smoldering, it follows the fool like fire covered by ashes.


71
Wahrlich, eine begangene böse Tat bringt nicht sofort ihre Frucht hervor, wie Milch nicht auf einmal sauer wird.
Aber schwelend folgt sie dem Dummkopf, wie ein Feuer, das von Asche bedeckt ist.


72
To his own ruin the fool gains knowledge, for it cleaves his head and destroys his innate goodness.


72
Sowie der Narr seinen seinen Ruin bemerkt [zu seinem eigenen Ruin...], zerspringt sein Kopf und zerstört das noch letzte Gute.


73
 The fool seeks undeserved reputation, precedence among monks, authority over monasteries, and honor among householders.



73
Der Narr will unverdienten Ruf , Vorrang unter den Mönchen , Autorität haben über Klöster und Ehre haben unter Haushälter . [?]


74
"Let both laymen and monks think that it was done by me. In every work, great and small, let them follow me" — such is the ambition of the fool; thus his desire and pride increase.


74
Läßt Laien und Mönche denken, dass es gemacht wurde von ihm [mir]. In jedem Werk , groß und klein , sollen sie ihm folgen nach " - das ist das Ziel des Narren ; somit seinen Wunsch und Stolz Erhöhung [da hat wohl Herr google übersetzt...]


75
One is the quest for worldly gain, and quite another is the path to Nibbana. Clearly understanding this, let not the monk, the disciple of the Buddha, be carried away by worldly acclaim, but develop detachment instead.


75
Das eine ist das Streben nach Weltlichen Gewinn , und eine ganz anderer weg ist der Weg zu Nibbana. Einsicht in das läßt den Mönch, den Schüler Buddhas, sich nicht verstricken in weltlichen Dingen sondern entwickelt statt dessen Ablösung. [kling nicht sehr deutsch]



Quote from: Harry
Posted by: Harry
« on: June 03, 2015, 06:58:22 AM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Balavagga: Der Narr


60
 Long is the night to one who is wakeful; long is (the journey of) one yojana to the traveller who is tired; long is samsara (round of rebirths) to the fool, who is ignorant of the true Dhamma

60
Lange ist die Nacht für den Schlaflosen und für den Müden das Reisen,
Lange ist der Kreislauf der Geburten für den Törichten, den Unweisen, der den wahren Dhamma ignoriert.

61
If a person seeking a companion cannot find one who is better than or equal to him, let him resolutely go on alone; there can be no companionship with a fool.

61
Wenn eine Person, einen Gefährten sucht und keinen Besseren oder Gleichen finden kann dann sollte sie entschlossen den Weg besser alleine weiter gehen als sich mit Narren ein zu lassen.

62
"I have sons, I have wealth"; with this (feeling of attachment) the fool is afflicted. Indeed, he himself is not his own, how can sons and wealth be his?

62
"Ich habe Söhne, ich habe Wohlstand " ; Mit diesem ( Gefühl der Anlage) wird der Narr heimgesucht. In der Tat, er selbst ist nicht sein eigener , wie können es Söhne und Reichtum zu sein?

63
The fool who knows that he is a fool can, for that reason, be a wise man; but the fool who thinks that he is wise is, indeed, called a fool.

63
Ein Narr der seine Narrheit erkennt ist in dieser Hinsicht schon mal weise aber der Narr, der sich selbst für weise hält kann in der tat als ein Narr benannt werden.

64
Though all his life a fool associates with a wise man, he no more comprehends the Truth than a spoon tastes the flavor of the soup.

64
Ein Narr kann ein Leben lang mit einem Weisen Umgang haben,
und doch lernt er nichts über die Wahrheit, wie ein Löffel von einer Suppe.

65
 Though only for a moment a discerning person associates with a wise man, quickly he comprehends the Truth, just as the tongue tastes the flavor of the soup.

65
Doch wenn eine kluge Person nur kurz mit einem Weisen verkehrt,
schmeckt sie die Wahrheit wie die Zunge die Suppe.

66
Fools of little wit are enemies unto themselves as they move about doing evil deeds, the fruits of which are bitter.

66
Narren von geringer Weisheit sind sich selbst Feinde, da sie daher gehen und böse Taten verüben, deren Früchte bitter sind.

67
That deed is not well done, if one has to repent for having done it, and if, with a tearful face, one has to weep as a result of that deed.

67
Eine getane Tat, die dich zur Reue zwingt, ist nicht gut.
Und wenn die Frucht reif ist, bringt sie dir tränen.

68
Well done is that action of doing which one repents not later, and the fruit of which one reaps with delight and happiness.

68
Eine Tat aber die du aber nicht bereuen musst ist gut,
und wenn diese Frucht gereift ist bringt sie Leichtigkeit und Glück.

69
So long as an evil deed has not ripened, the fool thinks it as sweet as honey. But when the evil deed ripens, the fool comes to grief.

69
Solange unheilvolle Tat noch nicht gereift ist, scheint sie dem Narren süß wie Honig.
Aber wenn sie ausgereift ist, bringt sie ihm Trauer.

70
 Month after month a fool may eat his food with the tip of a blade of grass, but he still is not worth a sixteenth part of the those who have comprehended the Truth.

70
Monat für Monat könnte der Narr sein Essen zu sich nehmen mit der Spitze eines scharfen Grashalmes , aber er ist nicht einmal ein Sechzehntel soweit als einer, der die Wahrheit begriffen hat.

71
Truly, an evil deed committed does not immediately bear fruit, like milk that does not turn sour all at once. But smoldering, it follows the fool like fire covered by ashes.

71
Wahrlich, eine begangene böse Tat bringt nicht sofort ihre Frucht hervor, wie Milch nicht auf einmal sauer wird.
Aber schwelend folgt sie dem Dummkopf, wie ein Feuer, das von Asche bedeckt ist.

72
To his own ruin the fool gains knowledge, for it cleaves his head and destroys his innate goodness.

72
Sowie der Narr seinen seinen Ruin bemerkt, zerspringt sein Kopf und zerstört das noch letzte Gute.

73
 The fool seeks undeserved reputation, precedence among monks, authority over monasteries, and honor among householders.


73
Der Narr will unverdienten Ruf , Vorrang unter den Mönchen , Autorität haben über Klöster und Ehre haben unter Haushälter .

74
"Let both laymen and monks think that it was done by me. In every work, great and small, let them follow me" — such is the ambition of the fool; thus his desire and pride increase.

74
Läßt Laien und Mönche denken, dass es gemacht wurde von ihm . In jedem Werk , groß und klein , sollen sie ihm folgen nach " - das ist das Ziel des Narren ; somit seinen Wunsch und Stolz Erhöhung

75
One is the quest for worldly gain, and quite another is the path to Nibbana. Clearly understanding this, let not the monk, the disciple of the Buddha, be carried away by worldly acclaim, but develop detachment instead.

75
Das eine ist das Streben nach Weltlichen Gewinn , und eine ganz anderer weg ist der Weg zu Nibbana. Einsicht in das läßt den Mönch, den Schüler Buddhas, sich nicht verstricken in weltlichen Dingen sondern entwickelt statt dessen Ablösung.


Quote from: Harry
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 27, 2015, 07:49:45 AM »

Das ist zum Üben, wie man Themen teilt und wieder zusammenfügt, ja.

Moderations-Trainees um Funktionen und Gestaltung zu testen, werter Harry.

Posted by: Harry
« on: May 26, 2015, 11:37:30 PM »

Ich dachte, da Sie mal an anderer Stelle auf das Traineeforum aufmerksam machten und man da Testen kann, wäre das Unfertige hier besser aufgehoben bis fertig.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 25, 2015, 08:25:34 AM »

Klar, wenn nichts stört kann man es liegen lassen. Abgesehen davon, daß es andere sicher nicht stört. Es kann aber sein, dass es jemanden stört. Kennen sie den jenen. Und warum meinen Sie, daß es ihn stört?
Posted by: Harry
« on: May 25, 2015, 05:41:13 AM »

Ich dachte wenn es stören könnte und das es hier erst einmal besser aufgehoben wäre.
Zum Testen und entwerfen bis es fertig und dann wieder zurücksetzten wenn vollständig.
Wenn es nicht recht oder ungeschickt oder nicht passend dann mache ich es rückgängig.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 24, 2015, 11:23:05 AM »

Gibt es einen Grund, warum werter Upasaka Harry das abgeschnitten, und ins Traineeforum gegeben haben?
Posted by: Harry
« on: May 24, 2015, 04:57:54 AM »

* Aramika, bemerkt / notes
 Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten. Ein neues Thema dessen wurde als Thema hier [Tipitaka Dhp] Balavagga: Der Narr eröffnet. Bitte scheuen Sie nicht davor zurück, etwaigen Rat oder Kritik dazu mitzuteilen.  Viel Freude und Inspiration auch im neuen Thema. Anumodana!

One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic out from of it has been created as [Tipitaka Dhp] Balavagga: Der Narr . Please do not hesitate to claim or give supporting hints.  Much joy and inspiration also in the new Topic. Anumodana!
Posted by: Harry
« on: May 17, 2015, 07:29:31 PM »

 _/\_ _/\_ _/\_


Danke, ehrenwerter Moritz für die Tipps. Sehr hilfreich.
               *thumb*

Danke, ehrenwerter Bhante.   *thumb*

 _/\_
Posted by: Samana Johann
« on: May 16, 2015, 07:31:55 PM »

* Attma  Zu Güte, Attma fand es wesentlich leichter am Anfang Talks zu übersetzte. Hier hatte ein sehr gütiger Mann einst seine Arbeit beendet. Nahrung für's Herz. . Am besten tat sich Attma beim hin und her, dass heißt, wenn es dann einmal so war, das die sehr viel konzentrations erfordernte Sutta-Übersetzung nicht genügend "gewöhnte" Nahrung gab, nahm er sich einer anderen Nahrung an und ließ es einfach laufen, nicht das lesen, sondern das übersetzen wie er dachte um schnell weiter zu kommen und danach, irgendwann korregierte er es, dass was er noch nicht wußte, oder ein anderer mit Güte ihm geben wollte, gab. Nahrung war nie zu knapp, gute Nahrung.

Und ein freudiges Sadhu! Sadhu! Sadhu!
Posted by: Moritz
« on: May 16, 2015, 06:22:24 PM »

Ein paar Dinge, die mir neulich aufgefallen waren, und vielleicht mit ein paar Vorschlägen zur Verbesserung.

Was mir einfällt ist, zunächst einmal, ich finde es sehr gut, dass es etwas freier übersetzt ist, und nicht die Wortfolge in den Sätzen so starr von Deutsch nach Englisch übernommen. Da kann man die Sätze so schreiben, wie sie im Deutschen, in eigener Sprache gut klingen, statt in sinnlose Starrheit zu verfallen. Würde also von der Tendenz so weitermachen...

Dabei vielleicht könnte man darüber nachdenken, bei gewissen Wörtern, auf was für Vokabeln man sich festlegt, dass man da nicht immer hin und her wechselt muss, wie hier nun, ist es nun ein Törichter, oder ein Narr, oder ein Dummkopf, oder ein Trottel?

Und ansonsten, nur weil mir das mehr liegt, etwas Rechtschreibkorrektur:

Quote
60
 Long is the night to one who is wakeful; long is (the journey of) one yojana to the traveller who is tired; long is samsara (round of rebirths) to the fool, who is ignorant of the true Dhamma

60
Lange ist die Nacht für den Schlaflosen und für den Müden das Reisen,
Lange ist der Kreislauf der Geburten für den Törichten, den Unweisen, der den wahren Dhamma ignoriert.

61
If a person seeking a companion cannot find one who is better than or equal to him, let him resolutely go on alone; there can be no companionship with a fool.

61
Wenn du nicht Bessere Gefährten oder ähnlich Gleiche triffst_,_
* Moritz Vielleicht, das "du" hier als freie Übersetzung, oder besser, es in der dritten Person zu belassen: "Wenn eine Person, einen Gefährten suchend, nicht einen Besseren oder Gleichen finden kann, ..."
  dann gehe alleine
deinen Weg,
* Moritz und kein vielleicht wichtig bedeutungstragendes Wort auslassen: "dann soll sie entschlossen alleine gehen."
laß dich nicht mit den Törichten ein.

62
"I have sons, I have wealth"; with this (feeling of attachment) the fool is afflicted. Indeed, he himself is not his own, how can sons and wealth be his?

62
"Ich habe Söhne, ich habe Wohlstand " ; Mit diesem ( Gefühl der Anlage) der Törichte wird heimgesucht. In der Tat, er selbst ist nicht sein eigener , wie können es Söhne und Reichtum zu sein?
* Moritz sehr schön

63
The fool who knows that he is a fool can, for that reason, be a wise man; but the fool who thinks that he is wise is, indeed, called a fool.

63
Ein Dummer der seine Dummheit erkennt_,_ ist schonmal klug.
* Moritz "ist schon mal klug" ist etwas wenig, unvollständig... "ist in dieser Hinsicht schon einmal klug" vllt. etwas besser. Aber so wie der Satz hier im Englischen steht: "can, for that reason be a wise man" - "kann, aus diesem Grund, ein weiser Mann sein/werden" ist doch etwas spezifischer in der Aussage.
Hält er sich aber für klug_,_ bleibt er dumm.
* Moritz:  Wörtlich(er): "Aber der Dummkopf/Törichte/Narr, der sich selbst für weise hält, wird in der Tat ein Dummkopf/Törichter/Narr genannt | -oder- | kann in der Tat ein Dummkopf/Törichter/Narr genannt werden."
Vielleicht nützlich noch mal zum Überdenken.

* Moritz:  höre mal auf hier an dieser Stelle, weiter am Stil zu "korrigieren"/vorzuschlagen. Kann man besser alleine vielleicht noch weiter überdenken, so lassen oder noch verbessern.
Dennoch weiter ein paar Vorschläge/Vervollständigungen/Beispiele anhand wörtlicherer Übersetzung.

64
Though all his life a fool associates with a wise man, he no more comprehends the Truth than a spoon tastes the flavor of the soup.

64
Ein Törichter kann ein Leben mit einem Weisen Umgang haben_,_
und doch lernt er nichts über die Wahrheit, wie ein Löffel von einer Suppe.

65
 Though only for a moment a discerning person associates with a wise man, quickly he comprehends the Truth, just as the tongue tastes the flavor of the soup.

65
Doch wenn eine kluge Person nur kurz mit einem Weisen verkehrt,
schmeckt sie die Wahrheit wie die Zunge die Suppe.

* Moritz:  wörtlich: "Doch, auch wenn/obwohl (though) eine kluge Person nur kurz mit einem Weisen verkehrt, begreift sie schnell (quickly) die Wahrheit, ebenso wie die Zunge den Geschmack der Suppe schmeckt."

66
Fools of little wit are enemies unto themselves as they move about doing evil deeds, the fruits of which are bitter.

66
Wer sich wie sein eigener Feind selbst schadet,
der tut schlechte Tat und erntet dafür bittere Früchte.
* Moritz:  wörtlich: "Dummköpfe von geringer Weisheit sind sich selbst Feinde, da sie daher gehen und böse Taten verüben, deren Früchte bitter sind."

67
That deed is not well done, if one has to repent for having done it, and if, with a tearful face, one has to weep as a result of that deed.

67
Eine getane Tat_,_ die dich zur Reue zwingt_,_ ist nicht gut.
Und wenn die Frucht reif ist_,_ bringt sie dir Tränen.
* Moritz:  wörtlich(er): "Die Tat ist nicht gut getan, wenn man sie getan zu haben bereuen muss und man mit tränenvollem Gesicht weinen muss, als Ergebnis dieser Tat." (etwas holprig... wörtlich ...)


68
Well done is that action of doing which one repents not later, and the fruit of which one reaps with delight and happiness.

68
Eine Tat aber_,_ die du aber nicht bereuen musst_,_ ist gut,
und wenn diese Frucht gereift ist_,_ bringt sie Leichtigkeit und Glück.
* Moritz:  wörtlich(er): "Gut getan ist jene Tat, die getan zu haben man nicht später bereut, und deren Frucht man mit Entzücken und Freude erntet." (finde "Leichtigkeit" für delight aber sehr gut hier, statt "Entzücken" etc., wie's im Lexikon steht)

69
So long as an evil deed has not ripened, the fool thinks it as sweet as honey. But when the evil deed ripens, the fool comes to grief.

69
Solange unheilvolle Tat noch nicht gereift ist_,_ scheint sie dem Narren süß wie Honig.
Aber wenn sie ausgereift ist_,_ bringt sie ihm Trauer.

70
 Month after month a fool may eat his food with the tip of a blade of grass, but he still is not worth a sixteenth part of the those who have comprehended the Truth.

70
Monat für Monat könnte der Narr sein Essen zu sich nehmen mit der Spitze eines scharfen Grashalmes , aber er ist nicht einmal ein Sechzehntel soweit als einer_,_ der die Wahrheit begriffen hat.
* Moritz:  wörtlich: "... aber er ist nicht einmal ein Sechzehntel von denjenigen wert, die die Wahrheit begriffen haben." (finde aber die obige Übersetzung gut.)

71
Truly, an evil deed committed does not immediately bear fruit, like milk that does not turn sour all at once. But smoldering, it follows the fool like fire covered by ashes.

71
* Harry  71 verstehe ich nicht, kann ich noch nicht Übersetzten. Arbeite daran.

* Moritz:  Vielleicht ist das töricht, wenn ich hier vorplappere, aber vielleicht hilft es auch:
"Wahrlich, eine begangene böse Tat (an evil deed committed) bringt nicht sofort ihre Frucht hervor (does not immediately bear fruit), wie Milch, die [nicht auf einen Schlag/nicht auf einmal] sauer wird (like milk that does not turn sour [all at once]). Aber schwelend (But smoldering) folgt sie dem Dummkopf, wie ein Feuer, das von Asche bedeckt ist."

72
To his own ruin the fool gains knowledge, for it cleaves his head and destroys his innate goodness.
* Moritz:  "Zu seinem eigenen Ruin erwirbt der Dummkopf Wissen, denn es spaltet seinen Kopf und zerstört seine innewohnende Güte."

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