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Topic Summary

Posted by: Andrey98Drode
« on: January 20, 2023, 02:49:06 PM »

Johann   *

Worldly advertisings removed.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 22, 2021, 06:59:57 AM »

Ganz und garnicht, Nyom Eva , sollte man allem gegenüber, oder gar muß allem gegenüber, Dankbar und gar loyal gegenüber sein und/oder bleiben.

Es ist gut sich daher mit den Lehren der Dankbarkeit auseinander zu setzen. Aus der Lehrsammlung: Kopf und Herz gemeinsam , welche sicherlich sehr hilfreich für Nyom Eva sein kann um Dinge richtig zu ordnen. Ausgedruckt sicher auch ein sehr dankbares Geschenk für ihren "Gott", den geschätzten Ehemann.

Selbst wenn man gewisse Gute empfangen hat, von etwas genährt hat, ist es keinerlei Vergehen, die Loyalität demgegenüber aufzugeben wenn man dieser Nahrung entsagt und sich für feinere, harmlosere entscheidet.

Dieses ist zum Beispiel der Grund warum es möglich ist Familie und Gesellschaft für höheres, harmloseres Ziel und Leben zu entsagen.

Posted by: Eva
« on: January 21, 2021, 11:59:52 PM »

Jeder Grashalm, der Regentropfen, die Spinne, der Wald, der Nebel, der Wind, der Sonnenschein. Der Schöpfung gegenüber.
Den Lehrreden Buddhas gegenüber loyal zu sein, es bedeutet für mich, treu zu sein und mein bestes zu geben.
Meinen Lehrern gegenüber loyal zu sein und den Menschen gegenüber, die mich schon begleitet haben, jetzt begleiten und noch begleiten werden.
Mein Mann sagte, Allen gegenüber sollte man loyal sein. Das finde ich wundervoll. Er ist sehr  liebevoll und unschuldig wie ein Kind. Von ihm kann ich noch sehr viel lernen!
Wir sind achtsam in unserem Umgang miteinander und mit Freunden und auch mit Fremden.

Es ist für mich eine große Herausforderung hier zu schreiben.
Wenn mir als Kind gesagt wird, alles was ich sage ist dumm.
Doch Ihr sagt, werter Atma, ich soll es versuchen.
Danke und mudita
Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 21, 2021, 10:55:44 PM »

Nyom Eva

Um am Thema zu bleiben, es zu ergründen und sich nicht zu verlaufen. Man ist gewöhnlich und auch passend jenen/m verpflichtet, loyal gegenüber, wovon man meint/weis, Wohl und nicht Weh zu empfangen. Dort worin man sich zu identifizieren vermag, dort hingegen ist einer Loyal gegenüber.

So, nun gibt es da verschiedene Arten von Geben und damit verbundener Schuld, Dankbarkeit, und die niedrigste Art ist gegenüber Gaben der Sinnlichkeit loyal zu sein.

Jemand der sein Glück nur durch Alkohol zu finden versteht ist natürlich nur dem Alkohl loyal gegenüber und wird alles was seinen Gönner von ihm abschneidet verdammen. Anderes, höhetes Glück nicht kennend, wird solcher sogar seine größten wahren Gönner unloyal bis verletzend behandeln. Doch mag man solches nicht in anderen stets ändern vermögen, und klar, selbst dem Alkohol nicht verbunden, wird man sich von solch Such nach Glück und Nahrung abwenden.

Über diesem niedrigen Nähren, oft direkt verletzend gegenüber anderen, steht das Geben von dem was längeres Wohl gibt, Nahrung und Mittel zum Voranschreiten, und dann jene Gute, die zum Fort-schritt, zum Erlangen von Unabhängigkeit führt.

Wärend alles Geben im Bereich der Sinne und materiellen Dingen nicht lange anhält, ja auch zum Aufrechterhalten von Sucht führt, ist Geben von Wissen und Verständnis von Geschicken, dann Wege des Denkens, bis hin zum Weg zur Löslösung und Enden der Abhängigkeit hier unermesslich höher.

Und dennoch noch immer die Frage, was/wem gegenüber ist Nyom loyal, an was nährt Nyom und wer oder was versorgt damit?
Posted by: Eva
« on: January 21, 2021, 10:26:05 PM »

Zu Beobachten meine Gedanken, Worte, Gefühle, Emotionen, Handlungen.
Hat mich dazu geführt, noch immer Kontakt zu 2 Menschen zu halten.
Meine Familie ist sehr liebevoll, bis auf 2 Ausnahmen.
Ich hab großes Glück, dass mein Mann meinen Weg mit mir gemeinsam geht.
Wir sind sehr geduldig mit diesen beiden Mitgliedern.
Doch ist Alkohol und Beschimpfung durch diese Menschen nicht hilfreich für mich.

Meine persönliche Frage hier war:
Wie geht Ihr damit um?
Wie macht Ihr das?
Wenn Menschen unter  Alkoholeinfluss stehen, und keine Hilfe annehmen möchten,  dann kann ich keinen Zugang finden. Ich kann mein Mitgefühl senden, ja, das mache ich.

Zum Abschluss möchte ich hier im Forum danke sagen.






Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 21, 2021, 12:08:37 AM »

Möchtet Ihr mir bitte zeigen, wo meine Trübungen sind, werter Atma?
Danke
Namaste Eva

Vielleicht mag guter Haushälterin Eva eine Unterredung im Bezug auf Loyalität zwischen König und Königin etwas erneuten Antrieb zur Untersuchung dieser Sache geben, neben guten Rat zur Konsequenz dieser, allen Unbefreiten bedingt innewohnende, Loyalität, gefolgt von Vertiefung in der Aufwartung:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Rājan Sutta: Der König

Ich habe gehört, daß der Befreite, zu einer Begebenheit, nahe Sāvatthī, im Jetas Hain, Anāthapiṇḍika Kloster, verweilte. Und zu dieser Begebenheit, war König Pasenadi Kosala mit Königin Mallikā, ins Obere des Palastes gegangen. Da sagte er zu ihr: „Mallikā, ist Euch irgend jemand lieber als Ihr Euch selbst?“

„Nein, großer König. Da ist keiner mir lieber als ich mir selbst. Und wie steht es um Euch, großer König? Ist da irgend jemand Euch lieber als Ihr Euch selbst?“

„Nein, Mallikā. Da ist keiner mir lieber als ich mir selbst.“

Dann gingt der König, vom Palast herunter kommend, zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor Ihm verneigt, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: „Gerade nun, als ich mit Königin Mallikā, in das Obere des Palastes ging, sagte ich zu ihr: 'Mallikā, ist Euch irgend jemand lieber als Ihr Euch selbst?'

„Als dieses gesagt war, sagte Sie zu mir: 'Nein, großer König. Da ist keiner mir lieber als ich mir selbst. Und wie steht es um Euch, großer König? Ist da irgend jemand Euch lieber als Ihr Euch selbst?'

„Als dieses gesagt war, sagte ich zu ihr: 'Nein, Mallikā. Da ist keiner mir lieber als ich mir selbst.'“

Dann, mit dem Erkennen der Wichtigkeit dessen, rief der Befreite zu diesem Anlaß aus:

Alle Richtungen durchsuchend,
mit Eurem Wesen,
findet Ihr keinen der lieber
   als Ihr Euch selbst.
In selber Weise, andere
sich mächtig selbst lieben.
So solltet Ihr andere nicht verletzen
   wenn Ihr Euch selber liebt.


Piya Sutta: Lieb

In Savatthi. Als er an einer Seite saß, sagte König Pasenadi Kosala zum Befreiten: „Gerade nun, Herr, als ich alleine in Zurückgezogenheit war, kam dieser Strom von Gedanken in meinem Wesen auf: 'Wer ist lieb zu sich selbst und wer ist nicht lieb zu sich selbst?' Dann kam mir auf: 'Jene, die sich an körperlichen Fehlverhalten, sprachlichem Fehlverhalten und geistigem Fehlverhalten beteiligen, sind nicht lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: „Wir sind lieb zu uns selbst“, sind sie dennoch nicht lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Feind es entgegen einem Feind tun würde, daher sind sie nicht lieb zu sich selbst. Doch jene, die sich an gutem körperlichem Verhalten, gutem sprachlichen Verhalten und gutem geistigen Verhalten beteiligen, sind lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: „Wir sind nicht lieb zu uns selbst“, sind sie immer noch lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Freund es entgegen einem Freund tun würde, daher sind sie lieb zu sich selbst.'“

„So ist es, großer König! So ist es! Jene, die sich an körperlichen Fehlverhalten, sprachlichem Fehlverhalten und geistigem Fehlverhalten beteiligen, sind nicht lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: 'Wir sind lieb zu uns selbst', sind sie dennoch nicht lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Feind es entgegen einem Feind tun würde, daher sind sie nicht lieb zu sich selbst. Doch jene, die sich an gutem körperlichem Verhalten, gutem sprachlichen Verhalten und gutem geistigen Verhalten beteiligen, sind lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: 'Wir sind nicht lieb zu uns selbst', sind sie immer noch lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Freund es entgegen einem Freund tun würde, daher sind sie lieb zu sich selbst.“

Das ist was der Befreite sagte. Nach dem dieses gesagt, sprach der Gut-Fortgeschrittene, der Lehrer, weiter:

Wenn Ihr Euch selber lieb und teuer haltet
dann fesselt Euch nicht
      mit dem Schlechten,
den Wohl ist nicht leicht zu erlangen,
   von einem, der begeht
   eine Tat des Schlechten.

Wenn von den Endbereitern erfaßt,
   sowie Ihr den menschlichen Zustand verläßt,
was ist wahrlich Eurer Eigen?
Was nehmt Ihr mit wenn Ihr geht?
Was folgt euch nach
   wie ein Schatten
   der niemals weicht?

   Beides, die Verdienste und Böses
   die Ihr als Sterblicher
   hier vollführt:
dies ist      was wahrlich Euer Eigen ist,
      was Ihr mitnehmt, wenn Ihr geht,
dies ist      was Euch folgt,
   wie ein Schatten
   der niemals weicht.

So tut was vorzüglich,
als eine Anreicherung
   für zukünftige Leben.
Taten der Verdienste sind der Rückhalt für Lebewesen,
   wenn sie aufkommen,
   in einer anderen Welt.

Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 15, 2021, 05:16:51 PM »

Es hilft, wenn man genau untersucht wesen man eigentlich stets loyal gegenüber ist, um andere, äußere Dinge, zu verstehen. Wesen, was gegenüber ist man gewöhnlich hingebungsvoll, Nyom Eva . Und wie ist es, wenn man sich dem was dem Zerfall unterliegt immer wieder hingibt? Angenehm, unangenehm, weder-angenehm-noch-unangenehm. Einmal dieses lieben, kurz darauf hassen... Vordergründig, ungesehen... wo sucht einer gewöhnlich stets Zuflucht, ist dessen loyal gegenüber, wenn immer aufkommend?

So nochmal:

Ist der Körper ihrer Familie, deren Form, Größe, Klang, Geruch, Geschmack und körperliche Berührung echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Ist Gefühl, Empfindung, mit Familie aufkommend, der Berührung mit Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Ist die Vorstellung, Erinnerung über Familie mit Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Sind die Gestaltungen um Familie, Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Ist Bewußtsein, Wissen über Familie, Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Ist es passend, solches was nicht echt, beständig, bleibend ist, doch unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, als das Eigen zu halten, mein?

Und wenn etwas Unechtes, Veränderliches, dem Vergehen unterworfenes, als eigen ansehend, als echt daran festhaltend, was der Veränderung unterworfen, Form, Gefühl, Gestaltungen, Vorstellung, Bewußtsein, würde dieses nicht unweigerlich immer zu Leiden und Streß führen?


Posted by: Eva
« on: January 15, 2021, 04:17:21 PM »

Jahrelang hab ich mich bemüht, die Familienmitglieder zu verstehen, konnte aber aufgrund ihrer Verhalten und Umgangsweise(Alkohol, unbedachtes Essen , Lügen verbreiten, Agressivität und Beschimpfungen mir gegenüber)keinen harmonischen Umgang finden.Damit war ich immer wieder konfrontiert.
Die momentane Lösung für mich ist, zeitliche und räumliche Distanz.

Besser weiß ich im Moment nicht, wie ich damit umgehen kann.

Hier zu schreiben, ist auch nicht so einfach für mich, die Situation zu erklären.

Danke für eure Hilfe
Namaste Eva
Posted by: Eva
« on: January 15, 2021, 02:47:05 PM »

Möchtet Ihr mir bitte zeigen, wo meine Trübungen sind, werter Atma?
Danke
Namaste Eva
Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 14, 2021, 10:50:35 PM »

Also noch nicht vertiefter untersucht.
Posted by: Eva
« on: January 14, 2021, 10:14:54 PM »

Werter Atma!
Ein angenehmes, befreiendes Gefühl lässt mich über mich selbst lächeln. Meine verkrampfte Haltung führte zu Zähneknirschen und Muskelverhärtungen. Nööö so schlimm nicht, Yoga gleicht immer wieder gut aus....aber ich kann immer wieder sehr gut über mich selbst lachen.
Meiner Familie gegenüber kann ich soweit Einigen gegenüber loyal sein, Anderen gegenüber einen mittleren Weg finden, mich nicht so sehr „berühren“ zu lassen.
Und da, wo es anhand der Lebensweise gar keine Übereinstimmungen gibt (Lügen, Intrigen), da ist mein Rückzug nun für mich sehr stimmig.
Ohne Verletzung, Wut, Enttäuschung, Trauer oder schlechtes Gewissen weiterhin spüren zu müssen.

Wie ich euch schon erzählte, beschäftige ich mich schon mehrere Jahre mit dem Buddhismus, auch buddhistische Psychologie, da wo westliche Psychologie und der Buddhismus zusammentreffen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Thema Familie nicht nur für mich eines der heraufordersten ist.
Und gerade deshalb sehr lehrreich.
Eure Gedanken zu meinem Thema haben mich nochmal mit der Nase daraufgestoßen, und das hat mich nochmal dazu gebracht, tiefer zu schauen.
Von Herzen danke!

Habt Ihr schon mal den Film „HANNAH“ gesehen? (Vielleicht dürft Ihr das nicht, dann entschuldigt meine Frage )
Es ist ein Film über das dänische Ehepaar Hannah und Ole, sie haben den Kammapa in Tibet kennengelernt und waren ihm gegenüber loyal. Sie haben sich gegen eigene Kinder entschieden um die Lehre Buddhas in der westlichen Welt zu verbreiten und Zentren zu gründen.
Also es ist mehr eine Dokumentation, statt ein Film. Sehr berührend!

Danke für die freundliche Begegnung hier

Möget Ihr alle einen wunderschönen Tag genießen
Namaste Eva

Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 14, 2021, 09:40:44 PM »

Wie geht es guter Eva im vertieften Untersuchen im Bezug auf Loyalität und Ergeben?
Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 13, 2021, 03:09:03 AM »

Gut ist's, Nyom Eva , nicht sich gleich stets auf Bisherangenommenes zurückzuziehen, denn wäre es nicht trüb und unrein, wäre da nicht stets die Wiederholungstat, und so gut Die ersten Dinge zuerst , sonst bleibt es stets Konsumenten-Dhamma, führt nicht zur Unabhängigkeit, diesem loyal bleibend, was einem ausmachen scheinen mag.
Posted by: Eva
« on: January 13, 2021, 02:38:19 AM »

Das habe ich mir gewünscht.
Dass da jemand ist, mit Erfahrung, wo ich meine Fragen stellen darf.
Danke vielmals.
Es ist etwas anderes, ob ich viele Bücher lese, meditiere, in der Theorie verstehe, auch schon viel umsetzen kann und dann doch in der Praxis manchmal das Gefühl habe, gegen eine Wand zu stoßen.

Die Leerheit...JA
und loslassen....hmmmm....JA

Da war jetzt dieser Seufzer, ein Verstehen im Herzen. (Denn nur im Kopf alleine ist zu wenig.)

Ich hatte bisher noch keine Möglichkeit gefunden, auf diese Art und Weise meine Gedanken und Gefühle zu ordnen.
Eure Antwort ist sehr wertvoll für mich, meine besten Wünsche für euch
Namaste Eva
Posted by: Dhammañāṇa
« on: January 13, 2021, 01:18:08 AM »

Danke für deine Sichtweise, mit der ich sehr gerne wieder weiterarbeiten kann und möchte!
Sicherlich ist in jedem von uns die Buddhanatur schon vorhanden.
Wie die Statue von Leonardo da Vinci. Sie/Es muss freigelegt werden, was schon immer da war.
Das freizulegen ist nicht für alle interessant?
Der Unterschied zu Buddha und Familie ist, dass 2. kein Interesse an achtsamer Lebensweise haben.

Danke für eure Geduld und Zeit um mir zu antworten!

So gehe ich wieder in die Stille und lese die gut übersetzten Seiten hier.
Namaste Eva
Nicht wäre es gut, Nyim Eva , sich mit solch vielleicht ungeschickter Vorstellung, an eine Form haltend zurückzuziehen. Mag Nyom Atma weiter, wiederholt fragen: Ist der Körper ihrer Familie, deren Form, Größe, Klang, Geruch, Geschmack und körperliche Berührung echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Ist Gefühl, Empfindung, mit Familie aufkommend, der Berührung mit Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Ist die Vorstellung, Erinnerung über Familie mit Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Sind die Gestaltungen um Familie, Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Ist Bewußtsein, Wissen über Familie, Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?

Ist es passend, solches was nicht echt, beständig, bleibend ist, doch unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, als das Eigen zu halten, mein?

Und wenn etwas Unechtes, Veränderliches, dem Vergehen unterworfenes, als eigen ansehend, als echt daran festhaltend, was der Veränderung unterworfen, Form, Gefühl, Gestaltungen, Vorstellung, Bewußtsein, würde dieses nicht unweigerlich immer zu Leiden und Streß führen?

Und währe es nicht auch gut von der Vorstellung von Buddhanatur, aus diesem Grunde, etwas ohne Kern, Kern gebend, frei zu werden, Freiheit von Buddhanatur?