Virtual Dhamma-Vinaya Vihara

Vihara => Open Vihara - [Offenes Vihara] => Topic started by: Dhammañāṇa on March 17, 2017, 11:39:51 PM

Title: [Belehrung] Warum grüßen manche Mönche Laien, und andere nicht?
Post by: Dhammañāṇa on March 17, 2017, 11:39:51 PM
Ehrenwerte Mitglieder der Sangha,

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Samana nimmt an, das es für die Ehrwürdigen passend erscheint, hier diese Belehrung im Bezug auf die Themenfrage zu geben. Mögen die Ehrenwerten Herren Ungelegenheit oder etwaige Fehler aus Mitgefühl tadeln, wenn deren Gegenständlichkeit ihnen erkennbar wird.

 *sgift*

Werte Upasaka, Upasika, Aramika(ini),
Gäste und Mitleser.


Atma hatte in den Vergangenen Wochen etwas Futter zum Nachdenken in die Plaudebox gelegt:

Upasaka Moritz begrüßte und verneigte sich passend und angemessen. Atma gerade anderenorts beschäftigt, unterließ ein wahrnehmbares Zurkenntnisnehmen und stellte dancht später die Frage: "Wäre es passend und angemessen für einen Mönch unverzüglich zu erwidern?"
Um da so klar wie möglich zu sein: Nein.

(Als Laie gegenüber nahezu allen ein "Ja", keinen Grund gibt es für einen Ankommenden nicht alles unverzüglich liegen und stehen zu lassen und gegenüber hohergestellter Personen im Bezug auf Tugend eine Pflicht. "Gleichmut" hier zu üben, ist Zeichen von Dummheit und Ungeschultheit.)

Auch wenn es gut und erlaubt ist, Annahme einer Gabe gegenüber einen Mönch als Symbol der Sangha des Buddhas, zum erkennen zu bringen, ist es unpassend Gaben an Laien zu geben, oder sich über erhaltene Gaben zu freuen. Es ist nicht unpassend, jedoch mag es nochmal überheblich erscheinen, ein "Sadhu!l oder ein Anumodana zu solch einer Verdienstvollen Gabe zu erwidern, wie etwa auszusprechen:

Abhivādana-sīlissa
   Niccaṃ vuḍḍhāpacāyino
Cattāro dhammā vaḍḍhanti
   Āyu vaṇṇo sukhaṃ, balaṃ.


Für jemanden mit tugendhafter Natur,
der stets jene ehrt, die der Verehrung würdig,
reichern sich vier Dhammas an:
Langes Leben, Ansehen (Schönheit), Wohl und Kraft.

oder Dhp 107 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/dhp/dhp.08.bpit_en.html#s-dhp-107) wie Dhp 108 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/dhp/dhp.08.bpit_en.html#s-dhp-10).

Auch wenn hier entdprechend Vinaya etwas spielraum gelassen wurde, um Mönche nicht allzusehr alien für andere wirken zu lassen, ist daß Zurückgeben einer Gabe jedenfalls eine mögliche Minderung eines möglichen sehr hohen Verdienstes.

Mönche sozialisieren auch nicht, welches der gewöhnliche Hauptgrund wäre, einen Laien unangemessen anerkennend zu entgegnen.

Sie werden sicher beobachtet haben, daß Atma sogar zuerst Grüßt, wie etwa wenn sich jemand neu angemeldet hat. Diese ist nur gegenüber gleichen oder höhergestellten Klösterlichen passend.

Wie viele Dinge hier, hat Atma damit einfach Lücken gefüllt, die Sie bus heute nicht vermögen zu füllen.

(Erwähnenswert ist vielleicht auch der Umstand, dass ein empfangender Blick "Ich sehe dich", als selbst für einen Mönch gegenüber Laien passende Geste, im Internet nicht möglich ist. Aus diesem Grund pflegt Atma, auch zum eErinnern, wenn zuvorkomnen, etwa einfach den Namen in Schautbox oder Willkomnenthemen zu verwenden.)

Es ist unhöfflich einen Gast nicht zu begrüßen. Es ist unhöfflich, und unzuvorkommend, nicht alle Arbeit für eknen Moment liegen zu lassen und einem Ankommenden behilflich zu sein und zu begrüßen.
Vielmehr noch, wenn man soetwas gegenüber einer Person tut, die einem gegenüber als erhabener und zu respektieren ist.
Um es kurz auch mit Lehren des Buddhas zu veranschaulichen: Zu den vier passenden Gelegenheiten sich in Großzügigkeit zu üben, gehört ein Ankommender. Im Hinblick auf die Tatsache, daß Respekterweisen gegenüber "Übergeordneter", ein Thema der Tugend ist, da es Geselkschftsgefüge ordnet und zu keinen Konflikten führen läßt, wird jemand, der nicht passend grüßt, von Wissenden und Weisen als untugendhaft und ungehobelt wahrgenommen.
Wenn einem etwas daran liegt, sein Ansehen bei tugendhaften Leuten zu erhöhen, sollte er/sie sich bemühen gegen den Strom des Verkommens zu wirken und auch anderen die Möglichkeit geben gutes Benehmen wahrzunehmen.

Viele "Gleichmütige" Gepflogenheiten von Möchtgernyogies und Selbstüberschätzern unter Laien, sollte man sich, auch wenn cool wirkend, nicht angewöhnen, selbst wenn sie sich Anagarika nennen möchten.

Es ist für Lauen nicht falsch und auch nötig für ihre gute Position in ihrer sozialen Struktur, mit Zuvirkommenheit gegenüber gleichen und unterlegenen, mit Grüßen auch Annehmen, ein (Ihm/Ihr-) Gefallen zu tun. Es ist jedenfalls nicht gut, gegenüber tendenziell schlecht tuenden, auch um Gefallen zu erlangen, solche Gesten zu setzen.

Jemanden nicht freundlich und angemessen zu Empfangen, weil man vielleicht gerade einen Pick1 auf sie/ihn hat (ihm/ihr böse ist), ist (Emotionale) Dummheit. Nachtragen hat keinen Rechtfertigenden Wert im Bereich von Tugend. Eine Großzügigkeit hegenüber einer unliebsamen zu unterlassen mag zwar verständlich sein, und verletzt Tugend nicht, ist jedoch für einen selbst bester Zplatz und Gelegenheit sich von Tübungen zu säubern und wirklich hohe Verdienste zu tun. Wie gesagt, hier nochmal, solches gegenübeeiner zurecht als schlecht angesehener Person zu tun wäre das Gegenteil eines Verdienstes, nicht aber zur Gelegenheit der Ankunft (Scheiden, Hunger, Krankheit).

Hier noch eine kurze Geschichte zum Thema aus der Vinaya:

Quote from: Übersetzung aus dem BMC: http://forum.sangham.net/index.php/topic,795.msg2456.html#msg2456
Ein ‘Verderber von Familien’ ist ein Bhikkhu der, sich erniedrigend benehmend, leichtsinnig oder auf unterwürfige Art, erfolgreich bei Laienfamilien einschmeichelnd, bis zu einem Punkt, wo diese von der Unterstützung von Bhikkhus, die ernsthaft praktizieren, absehen und diese jenen zukommen lassen, die stattdessen mehr einschmeichelnd sind. Das wird in der Ursprungsgeschichte dieser Regel, in welcher die Anhänger von Assaji und Punabbas (Anführer einer Fraktion der sechs Gruppen) die Laien von Kīṭāgiri erfolgreich verdorben hatten, dargestellt:

  “Nun zu einer Zeit erreichte ein bestimmter Bhikkhu, seine Regenklausur unter den Leuten von Kāsi beendet und auf dem Weg nach Sāvatthī, um den Erhabenen zu sehen, Kīṭāgiri. Früh Morgens angekleidet, seine Schale und (äussere) Robe genommen, betrat er Kīṭāgiri für Almosen: Anmutend in der Art wie er kam und ging, nach vorne und zurüch blickend, (seine Arme) einziehend und austreckend, seine Augen gesenkt, in jeder seiner Bewegungen perfekt. Leute sie ihn sahen sagten: ‚Wer ist dieser schwächste der Schwächlinge, dümmste der Dummen, diese hochnäsigste Hochnaße? Wer, wenn dieser aufwartet, würde ihm schon Almosen geben? Unsere Meister, die Anhänger von Assaji und Punabbasu, sind gefällig, einzigartig, erfreulich im Gespräch. Sie sind zuerst daran zu lächeln und sagen: „Komm, du bist willkommen.“ Sie sind nicht hochnäsig. Sie sind zugänglich. Sie sind die ersten die sprechen. Sie sind jene, an die man Almosen geben sollte.’“ 

Da dies Regel von 95% aller Gemeinschaften und Mönche in dieser oder anderer Weise heute syändig gebrochen wird, wird sie global sofgur wie nicht mehr "exikutiert".

Gewöhnlich, nicht nur allgegenwärtig in der modernen Welt, sonder auch in 95% alles asiatischen Klöstern, übt man Lebensunterhalt im Umfang von Sg13 aus und auch Sie alke hier, werden es gewohnt sein, und als angenehm und abziehen Empfinden, schmeichelnde und den Laien den Hof machend, höfliche, empfinden.

Wenn Sie diese Wissen beherzigen, so ist dieses gutes Werkzeug um gleich an der Eingangstüre einer Klostergemeinschaft oder eines Mönches herauszufinden, ob es sich lohnt hier Hin- und Aufgaben zu tun.


Da Atma sich nun zunehmend heraushalten versuchen wird, als Unterhalter und Vorhüpfer Ihrer Aufgaben hier zu fungieren, und sich wieder in die passenden und angemessenen Bereiche zurück zieht, bleibt es vollkommen ihnen überlassen, was hier in Zukunft vielleich wachsen und gedeihen, oder sterben wird.

Selbst verständlich können Sie alles hier im Bereich der Klösterlichen verwenden, um vielleicht dort oder da und im Eingangs- und Infobereich der passenden Foren zu informieren.

[Englische und Khmer-Übersetzung wäre gut]