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So, dass das wahre Dhamma lange bestehen bleiben möge
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So, dass das wahre Dhamma lange bestehen bleiben möge
Die Edikte von König Asoka sind bemerkenswerte Aufzeichnungen eines der bemerkenswertesten Ereignisse der menschlichen Geschichte: Die Anstrengung eines Mannes, ein Imperium mit einer Politik, basierend auf Dhamma zu regieren. Asokas Politik hatte drei Zacken: Verwaltung basierend auf Dhamma, Unterricht im Dhamma für die Bevölkerung und persönliche Übung im Dhamma durch den Herrscher.
Die Edikte sind ein direkter Hinweis auf die zweite Zacke und präsentieren zum großen Teil Dhamma als eine Serie von moralischen Prinzipien und rationalem Verhalten, das allen Religionen gleich sein sollte. Wie auch immer sind einige davon im speziellen an Buddhisten gerichtet, und eines davon, das Bhabru-Fels-Edikt, behandelt Themen, die nicht nur für Historiker interessant sind, sondern auch für Buddhisten aller Zeiten und Orte. Es handelt davon, was getan werden sollte, um das wahre Dhamma für lange Zeit am Leben zu halten, und Asokas Vorschlag ist eine Aufzählung von Passagen aus dem buddhistischen Kanon, von denen er sagt, daß alle Buddhisten, ob eingeweiht oder nicht, sie anhören und immer wieder darüber reflektieren sollten. Hier ist der Text des Ediktes:
"Seine gnädige Majestät, König von Magadha, verneigt sich vor der Sangha und, ihnen wünschend, daß diese frei von Krankheiten sein mögen und in Frieden leben, wendet er sich mit folgendem an sie: Ihr kennt gut mein Ausmaß der Verehrung und des Vertrauens in Buddha, Dhamma, Sangha. Was immer von Buddha gesagt wurde, wurde mit Gewissheit gut gesprochen. Doch möge es mir gestattet sein, folgende Passagen von Lehrschriften, die ich gesammelt habe, aufzuzeigen, aufdaß das wahre Dhamma lange bestehen bleiben möge: Vinaya-samukasa, Aliya-vasani, Anagata-bhayani, Muni-gatha, Mauneya-sute, Upatisa-pasine und die Anweisungen an Rahula, beginnend mit (dem Thema über) Falschheit, so wie diese von Buddha gelehrt wurden.
"Ehrwürdige Herren, ich möchte, daß die ehrwürdigen Bhikkhus und Bhikkhunis, wie auch die männlichen und weiblichen Laien, sich diese Passagen regelmäßig anhören und über diese sinnen.
"Zu diesem Zwecke, ehrwürdige Herren, lasse ich dies einmeißeln, sodaß sie meine Absicht kennen mögen."