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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 17, 2013, 10:57:42 PM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Piya Sutta: Lieb

In Savatthi. Als er ein einer Seite saß, sagte König Pasenadi Kosala zum Befreiten: "Gerade nun, Herr, als ich alleine in Zurückgezogenheit war, kam dieser Strom von Gedanken in meinem Wesen auf: 'Wer ist lieb zu sich selbst und wer ist nicht lieb zu sich selbst?' Dann kam mir auf: 'Jene, die sich an körperlichen Fehlverhalten, sprachlichem Fehlverhalten und geistigem Fehlverhalten beteiligen, sind nicht lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: "Wir sind lieb zu uns selbst", sind sie dennoch nicht lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Feind es entgegen einem Feind tun würde, daher sind sie nicht lieb zu sich selbst. Doch jene, die sich an gutem körperlichem Verhalten, gutem sprachlichen Verhalten und gutem geistigen Verhalten beteiligen, sind lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: "Wir sind nicht lieb zu uns selbst", sind sie immer noch lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Freund es entgegen einem Freund tun würde, daher sind sie lieb zu sich selbst.'"

"So ist es, großer König! So ist es! Jene, die sich an körperlichen Fehlverhalten, sprachlichem Fehlverhalten und geistigem Fehlverhalten beteiligen, sind nicht lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: 'Wir sind lieb zu uns selbst', sind sie dennoch nicht lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Feind es entgegen einem Feind tun würde, daher sind sie nicht lieb zu sich selbst. Doch jene, die sich an gutem körperlichem Verhalten, gutem sprachlichen Verhalten und gutem geistigen Verhalten beteiligen, sind lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: 'Wir sind nicht lieb zu uns selbst', sind sie immer noch lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Freund es entgegen einem Freund tun würde, daher sind sie lieb zu sich selbst."

Das ist was der Befreite sagte. Nach dem dieses gesagt, sprach der Gut-Fortgeschrittene, der Lehrer, weiter:

Wenn Ihr Euch selber lieb und teuer haltet
dann fesselt Euch nicht
      mit dem Schlechten,
den Wohl ist nicht leicht zu erlangen,
   von einem, der begeht
   ein Tat des Schlechten.

Wenn von den Endbereitern erfaßt,
   sowie Ihr den menschlichen Zustand verläßt,
was ist wahrlich Eurer Eigen?
Was nehmt Ihr mit wenn Ihr geht?
Was folgt Euch nach
   wie ein Schatten
   der niemals weicht?

   Beides, die Verdienste und Böses
   die Ihr als Sterblicher
   hier vollführt:
dies ist      was wahrlich Euer eigen ist,
      was Ihr mitnehmt, wenn Ihr geht,
dies ist      was Euch folgt,
   wie ein Schatten
   der niemals weicht.

So tut was vorzüglich,
als eine Anreicherung
   für zukünftige Leben.
Taten der Verdienste sind der Rückhalt für Lebewesen,
   wenn sie aufkommen,
   in einer anderen Welt.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 10, 2013, 04:33:14 PM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Sangama Sutta: Eine Schlacht (2)


In Savatthi verweilend. Da marschierte König Ajatasattu von Magadha, der Sohn von Königin Videha, eine vierfache Arme aufbringend, in Richtung Kasi, gegen König Pasenadi von Kosala. König Pasenadi hörte: "König Ajatasattu von Magadha, der Sohn von Königin Videha, sagen sie, hat eine vierfache Arme aufgebracht und marschiert in Richtung Kasi gegen mich." So startete König Pasenadi, eine vierfache Arme aufbringen, einen Gegenschlag in Richtung Kasi, gegen König Ajatasattu. Dann bekämpften sich König Ajatasattu und König Pasenadi in einer Schlacht und in dieser Schlacht besiegte König Pasenadi König Ajatasattu und nahm ihn lebend gefangen.

Dann kam König Pasenadi dieser Gedanke auf: "Selbst wenn König Ajatasattu mir Unrecht getan hat, habe ich ihm kein Unrecht angetan, ist er noch immer mein Neffe. Was wäre wenn ich, all seine Elefantentruppen, all seine Kavallerie, all seine Streitwagen und all seine Infanterie beschlagnahmt, ihn, alleine mit seinem Leben, laufen ließe.

Dann am frühen Morgen ging eine große Anzahl von Bhikkhus, ihre Roben angelegt und ihre Almosenschüsseln und äußere Roben tragend, hinein nach Savatthi um Almosen. Nachdem sie um Almosen gegangen waren, nach ihrem Mahl, von ihrer Almosenrunde zurückkommend, gingen sie zum Befreiten und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzten sie sich an eine Seite. Als sie dort saßen, [teilten sie diese Ereignisse dem Befreiten mit].

Dann, mit dem Erkennen der Wichtigkeit dessen, sprach der Befreite zu diesem Anlaß jene Verse:

Ein Mann mag plündern
solange es seiner Ziele dienlich ist,
doch wenn da andere ausgeplündert werden,
   jener der geplündert hat
   im Gegenzug ausgeplündert wird.

Der Dumme denkt:
"Nun ist meine Gelegenheit",
solange sein Böses
jetzt noch nicht gereift.
Aber wenn es reift,
verfällt
   der Dumme
      in Schmerz.

Tötend, erwirbst du
      deinen Mörder.
Erobernd, erwirbst du einen
      der dich erobern wird;
beschimpfend, Beschimpfung;
bedrängend, Bedrängnis.

Und so, auf Grund des Kreislaufs der Taten,
   jener der geplündert hat,
   im Gegenzug ausgeplündert wird.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 10, 2013, 04:23:13 PM »

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