Nyom
Marcel ,
sonderliche Dinge, abseits, daß es Bhikkhus erlaubt ist Dinge von engerer Familie zu bitten, Vassa für bestimmte Familienmitglieder unterbrechen darf, wenn krank, sich um Mutta und Vater kümmern darf... um nur einige zu nennen, ist da nichts besonderes und wie alle anderen Laien/Haushälter zu betrachten.
Im Kreis des Volksbuddhismus ist enge Bindung, als würde da einer Umgezogen sein, und etwas andere Anreden verweden, kaum Unterschied.
Ernsthaft ausübende ziehen sich jedenfalls aus Angelegenheiten weit zurück, was Familie betrifft, und vieler Umgang würde gegen Vinaya sein (denke man an Geschäfte, Familienplanung...)
Strenge Sanghas "verbieten" den Kontakt (abseits von Notfällen) für die Lehrzeit (bis nicht mehr von Nissaya abhängig, technisch 5 Jahre, ideal: wenn Arahat), was sicher gut ist, empfehlenswert, aber keine wirkliche Regel umfaßt.
Wenn man steten Kontakt pflegt, und sozusagen das ganze Haus mitnimmt, ist man nicht wirklich fortgezogen. Etwa 1 Mönch unter tausend hat Heim hinter sich gelassen.
Ansonsten gelten für Bhikkhus hier einfach alle Regeln gegenüber Laien, vom Untersagtsein des Respekterweisens, Berühren, Erzählen...
Wenn man die Vinaya einhält, ergibt sich daraus alles restliche.
Für Samaneras gibt es keine expliziten Regeln, dennoch sollte man das Brahmacariya damit nicht zum Unsinn machen.
In SOAsien, wenn sich Leute als Samanera einweihen lassen, speziell jünger, ist Familienurlaub und Kontakt ganz gewöhnlich.
Der Nachteil aus der gewöhnlichen Situation ist, daß sich eigentlich kaum wer um gewöhnliche Mönche annimmt "wenn der was bracht, wird er seine Familie bitte..."
Wenn Westler, und gewöhnlich verhaltend, wird das alkes sehr schwer, da man sich im Westen Verwandten nicht wirklich verpflichtet fühlt. Das ist der grund, warum viele Westler verhungern, wenn sie selbe niedrige Vinayastandards haben.
Der beste Weg, wenn man ernsthaft ausübt, ist das alles zurückzulassen und was nachkommt, möchte, stets im strengen Rahmen der Gepflogenheiten der Alten/Vinaya zu halten.
Wenn Nyom (formaliger Verwandter/Vater) Marcel dazu mehr im Detail, im Anlaß, fragen hat, möchte, dann soll gut so tun und stellen.
Wenn Atma nicht gerade wie jetzt etwas an einem Ort verweilt, ist es so gut wie unmöglich ihn aufzufinden oder zu kontaktieren. sangham.net ist die einzige Verbindung, wenn zugang zu internet.
Da spricht nichts dagegen, wenn Ihre Verwandten eine Mönch, der verwandt ist, um Verdienste, am besten gegenüber einen Mönch, zu tun, besucht.
Atmas kleine Schwester (Nyom
Maria ) ist die einzige Person der Familie, die mit Situation passend umgehen kann/möchte, und zuerst den Mönch und dann den Bruder sieht.
Nicht leicht, besonders für Westler, aber auch hier gleich, was die emotionale Ebene betrifft. Doch die Äußere, Sila, ist von klein auf nicht so eine Hemmschwelle.
Beobachten Sie Bhantes Familie, Vater, Mutter... wahrscheunlich würden Nyom nicht leicht erkennen, wer mit Bhante nahe verwandt ist. Sie können dann auch gewöhnliche Mönche, und deren Vor-/Nachteile im nicht so korrekten Umgang beobachten.
Da ist viel und tiefes in den Thema enthalten.
Für die Familie, wenn eingewiesen und achten, ist der Verwandte Ehrw. Mönch. Für den Mönch, guten Weg gehen, sind Verwandte Haushälter wie alle anderen, anseits von ein paar Ausnahmen, wie um Dinge Bitten und Helfen (z.B. Gaben für die eigene erhalten, an gewisse Laienhaushälterverwandte zu teilen, Speise, was immer, wenn nicht für Sangha empfangen). Aber auch diese Bevorzugungen führen in der Ausübung zu gewissen Problemen, auch wenn erlaubt: Neid, Eifersuch, Korruption usw. Ist nicht selten, das gsnze Klöster, wie in Zentraditionen, mächtige Familienklans sind, sich die Vinaya zurechtbiegend und den Sinn nicht hinterfragend.