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Topic Summary

Posted by: Sophorn
« on: December 10, 2017, 09:01:20 PM »

 _/\_ _/\_ _/\_
Sadhu. Sadhu. Sadhu.
 _/\_  _/\_ _/\_
Posted by: Marcel
« on: December 06, 2017, 06:45:50 PM »

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 06, 2017, 03:25:46 PM »

Atma hatte die letzten Tage erzählt, daß die jungen Novizen, unter "Führung" vom Ehrw. Bros , seit einigen Wochen der Tradition des Bettelganges nachgeht.

Das ist nicht so gewöhnlich wie man glauben mag. Der Srok (Landstrich) war bis vor einem Jahr leer an Almosengänger. Lainen und Mönche ziehen es oft vor, sich gegenseitig im Kloster zu binden und zu versorgen.

Erfreulich heute, auf dem Almosengang nun, neben dem neuen Freund vom Ehrw. Bros, noch einen dritten der jungen Mönche gutem Lebensunterhalt nachgehen zu sehen.

Gerade als Atma vor das Haus der ärmeren Familie kam, die stets danach sind, etwas Speise zu teilen, wenn sie Möglichkeit haben, standen die drei Ehrwürdigen, vorbildhaft gerichtet und verhaltend, vor dem Tor des mittelalternen Ehepaares und wurden gerade umsichtig versorgt.

In den Süden gehen, weder die Bettler noch die Spender irgendwie stören zu wollen, ging meine Person etwas abseits vorbei. Als gerade fast vorbei, riefen Mann und Frau: "Hört auf weiter zu gehen (wartet), Ehrwürdiger Großvater, Hört auf weiter zu gehen (=wartet)!" Und so blieb meine Person etwas dahinter, in der Mitte des Weges stehen. Erfreut füllten sie dort und da, gaben Reis und Speise. Auch eine nachbarin war eilig herbeigekommen und gab etwas Reis während die jungen Ehrwürdigen bereits rezitierten, Freude und Segen in Verbindung mit der Buddhasasana wünschend, der Gepflogenheit Aufschwung und langes Bestehen wünschend.

Atma ließ es sich nehmen den beiden Frauen, die Mönche waren schon gegangen, zu sagen, wie selten es auf dieser Welt passiert, daß sich solche Bettler und solche Geber treffen und nur sehr wenige dieses Glück haben und auch den Nutzen darin sehen. Erfreut und inspiriert von der Ermutigung genosen sie ihr Glück. Atma ging weiter, sich Zeilen, erst gestern wieder recopiert , erinnernd:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Nicht an Besinnliche,
an Brahmanen,
an die Unglücklichen,
noch an die Heimlosen
teilt er, was er erlangt hat:
   Speisen,
   Getränke,
   Nährung.
Er, der niedrigste der Leute,
   wird, eine Wolke ohne Regen, genannt.

An manchen er gibt,
an andere gibt er nicht:
   der Intelligente ihn nennt,
   einer der lokal Regen läßt.

Eine Person, empfänglich der Anfrage,
mitfühlend mit allen Lebewesen,
erfreut im Almosen verteilen:
   "Gib ihnen!
   Gib!"
   sagt er.
Wie eine Wolke, widerhallen, donnernd, regnet,
   mit Wasser füllend, Drainagen
   die Ebenen und Rinnen:
      eine Person wie diese
      ist wie dies.
Rechtschaffend angehäuft habend,
Wohlstand durch Eigenbetätigung erlangt,
er befriedigt völlig mit Speise und Trank,
jene die gefallen,
in den heimlosen Zustand.
Quote from: iti §75

Der Srok (Bezirk) hat sich sehr verändert und vieles hat bis in die Ferne, auch zu Obrigkeiten inspiriert und ermutigt.

Die Dorfbewohner, besonders in der Nordsiedlung, sind sehr erfreut nun mehr Gelegenheiten zu haben. Ist aber auch nicht ohne, der Marsch, vom Südkloster zur Siedlung um das Nordkloster, täglich, und zurück, für die jungen Mönche. Alles knapp 10km.

Manche Kinder des Dorfes, Verwandte, manche der Bettler sogar völlig Fremd. Was für ein Glück im Bezug auf gute Taten und Juwelen geeint zu sein, dieses zu erkennen. Weit ab von Bildung und großartigen Philosopien: Bergleute, Holzfäller, Soldaten, von allen Aspekten von Dhukkha stets und täglich berührt.

Mögen sich alle Wesen an deren Verdiensten erfreuen können. Mögen die Devas all jenen berichten, die nicht gehört, nicht gesehen.

Anumodana!