Posted by: Dhammañāṇa
« on: September 06, 2018, 03:42:27 PM »Sadhu! Wie beglückt mit klugen Leuten Umgang zu haben, von dem was geschickt und was ungeschickt informiert zu sein.
Vielleicht aber dennoch zum Verständnis warum:
mit der falschen Verwendung von Erhabenem passieren folgende Dinge:
So sind Symbole der Ehrdarbietung nur dann hilfreich für einen, wenn man sie nicht zum Eigen macht, oder für seine eigene Verschönerung verwendet. So wie die Planze, die Blume im Wald, schnell verwelckt, von kurzem Erfreuen für wenige ist, sobalb man sie pflückt, um dazu ein Gleichnis zu geben.
Vielleicht aber dennoch zum Verständnis warum:
mit der falschen Verwendung von Erhabenem passieren folgende Dinge:
- Man verinnerlicht sich ein Missverständnis zwischen Vorderst, Dahinter und Gleich, sieht niedriges als hoch, erhabenes als niedrig, identifiziert sich mit etwas, was man nicht ist.
- Man verliert den Respekt und Demut, und damit die nötige Hingabe um jemals das Dhamma zu hören.
- Man verwechselt wenn so umgegangen Weltlich mit darüber hinaus.
- Mit all dem nährt man falsche Sichtweise, und schneidet sich den Zugang zum Glück ab.
- Weise Leute erkennen/halten einen für dumm oder nicht schulungsfähig, und informierte mögen einem meiden.
- Vertrauensvolle mögen gekränkt und sich verletzt fühlen (auch wenn man keine Absicht dazu hat) und mögen, wenn nicht wirklich weise und davon unbetroffen, gar übelwollend reagieren und einen als Feind ansehen (Gläubig zu sein, heißt ja nicht unbedingt frei von Voreingenommenheiten).
- Selbstverziehrung, Identifikation und zu eigen machen mit Erhabenem führt zum Nähren von Stolz und Dünkel, zu Gier, Haß und Entfernen von Freiheit.
- Wenn Symbole der Erhabenheit vergehen, zerbrechen, zerstört werden, mag man nicht nur sehr verrückt und verzweifelt reagieren, sonder im Glauben, daß materielle Dinge das Eigen sind, denken, daß der Kern der Symbole, Nibbana, Ungebundenheit, vergänglich und keine Zuflucht sind.
So sind Symbole der Ehrdarbietung nur dann hilfreich für einen, wenn man sie nicht zum Eigen macht, oder für seine eigene Verschönerung verwendet. So wie die Planze, die Blume im Wald, schnell verwelckt, von kurzem Erfreuen für wenige ist, sobalb man sie pflückt, um dazu ein Gleichnis zu geben.