Ajahn Martin Piyadhammo lebt seit 1991 als buddhistischer Waldmönch im Dschungel von Thailand. Er wurde 1957 in Stuttgart geboren und studierte in Deutschland und den USA Elektro- und Computertechnik. Ende der 80er- Jahre entdeckte er für sich die Meditation. Er lebte vier Jahre lang in England und Deutschland in Klöstern und Meditationszentren. 1995 ging er zu dem bekannten Lehrmeister Ajahn Maha Bua nach Thailand in das Waldkloster Baan Taad, wo er im Dezember 1995 ordiniert wurde. Dort lebt er seitdem, geht einige Monate im Jahr auf "Tudong" (Unterwegssein in der Einsamkeit der Wälder) und meditiert bis zu 14 Stunden am Tag.
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Subject: Eine kurze Aufwartung
Date: Mon, 15 Feb 2016 16:50:04 +0700
From: Samana Johann
To: Luangtabooks
Lieber Ehrenwerter Bhante Piyadhammo,
Samanera möchte darauf vertrauen, daß es dem ehrenwerten Bhante gut
geht, er bei bester Gesundheit ist, und stets Gelegenheit und Motivation
hat, im Dhamma zu wachsen.
Samanera ist diese Tage wieder die Biography vom Ehrenwerten Ajahn Mun
in den Geist gekommen, und gerade eben, einem alten Link folgend, hatte
Samanera die nun ja mittlerweile schön und großzügig Sortierte Webseite
vom ehrenwerten Bhante besucht.
Von einer Anstrengung dieses Buch weiter zu überstetzen, auf Grund des
Umstandes, daß es Samanera so erschien, daß viel davon für anderen
Nutzen und zum Erhalten des Lebensunterhaltes, davon abhängig sind, hat
sich Samanera diese Tage gefragt, so es vor drei Jahren ja geheißen
hatte, es würde bald eine Übersetzung erscheinen, ob dieses nun auch
wirkend passiert ist, und ob es vielleicht gut wäre, diese vor drei
Jahren abgebrochene Arbeit fortzusetzen, dies dazu auch noch als der
unbeliebteste und untalentierteste Übersetzer aus Hingabe.
So sich meine Person, auf der Wanderschaft, hier vor der Regenzeit, in
einem seltenen Dhammayut Kloster in der Provinz Takeo aufhaltet, sich
vorwiegend um seinen "formal Nissaya", einem jungen Thera, der gegen den
Strom und mit dem Dhamma und Vinaya zu schwimmen versucht, für die
Förderung seines Vertrauens, noch einige Zeit hier verbringen wird, in
der Zuversicht, daß er Ihn irgendwie zu den tieferen Wurzeln der
Tradition bringen kann und in die Gemeinschaft von Noblen, und daneben,
als Unterhalt für seine Zeit des Verweilens hier, die gegebene
Möglichkeit hat, zu teilen was da gegeben ist, mag Samanera
diesbezüglich nachfragen.
Sicherlich wären da noch viele andere Dinge, aber diese Welt der
Zurückhaltung dessen was gut ist, und geschickt, und fördern dessen was
populär und ungeschickt ist kennend, und die Angst, daß jemand gar den
Unterschied sehen könnte, von dem was gegen den Strom läuft, sein
gepflegtes Ansehen im Breiten riskiert, möchte Samanera mit dieser
kurzen Frage verbleiben, nicht vielleicht bedrohlich durch fragen wirken
wollen und grübelnde Überlegungen damit erzeugend, und freut sich und
für andere sicherlich, wenn da jemand einen Entschluß zur
Zuvorkommenheit und Großzügigkeit und offene und bewußte Einladungen
annimmt.
Was da kurz heißt, mag sich der Ehrenwerte Bhante, auch wenn da eigene
Gefühle und Eindrücke entstehen, die dem widersprechen zu scheinen,
stets eingeladen sein, in was immer Ihm dienlich sein kann oder er
teilhaben lassen möchte, aus Mitgefühl und Vertrauen.
Das ist vielleicht etwas, was man nicht so mitbekommt, oder dessen man
sich nicht so oft besinnt, und deshalb möchte Samanera, diese gerade
getanen Verdienste zur Inspiration teilen: "Es ist vertrauenserwecken,
es ist förderlich und Heben des Geistes fördernt, sich den Ehrenwerten
Bhante, erhabener, so viele Dinge losgelassen, zu einem gewissen Grand
befreit, oder sich auf dem Weg zur Befreiung befindend, in den Geist zu
rufen." Anumdana!
Um wie immer jene, die sich an Gelegenheit von Misgunst und Neid
ernähren müssen aber vor allem jenen, die all die Dinge die es wert
sind, sich daran mitzuerfreuen, die überweltlichen Nahrungen annehmen
können, mit Unterhalt zu versorgen, wird Samanera diese kurze Aufwartung
auch für andere Teilen, und ist wie immer zuversichtlich, daß es zur
Anreicherung der Güte, für eine Welt darüber hinaus, oder gar zum
Ablegen dieser, dienlich sein kann, wenn die Bedingungen gegeben werden.
mit Metta und vor allem viel Mudita
Samana Johann
Johann,
sei mir bitte nicht böse, wenn ich dich bitte dich kurz und prägnant auszudrücken, Ich weiss zwar, dass du rechte rede übst, aber für mich als Empfänger ist es mehr als umständlich so viel zu lesen mit so wenig Inhalt.
Also zur ersten frage, im moment bin ich dabei 2 bücher in Deutschland drucken zu lassen mit ca dem Inhalt vom Buch in commemoration und ein paar zusätlichen talks. Danach muss die webseite von Luangta in deutsch wieder überarbeitet werden
Danach, ich habe es nicht vergessen kommt dann hoffentlich die Übersetzung der Biographie.
2te Frage
Im Moment sehe ich noch keinen Handlungsbedarf. Es hat die kammathana Bhikkus noch nie interessiert welche Entscheidungen an der Spitze fallen, den in fast allen Fällen hat das keine Auswirkungen auf die Basis. Und wir tun was wir für richtig halten.
Falls sich das ändern soll und es Auswirkungen auf der Basis haben sollte, dann können wir neu darüber reden.
Und noch dazu kommt, dass ich bezweifle, dass man so jemand wie mich wert schätzen würde. Nicht wiel das was ich sage falsch ist, sondern weil das was ich sage unter die Haut geht.
metta
Than Martin
und schaff dir ne vernuenftige email an, da die mail nicht an dich gesendet werden kann
[Anmerkung: der Server war für 4 Tage down, und sangham.net nicht erreichbar]Quote from: Antwort Samana JohannEhrenwerter Bhante,
freut Samana, daß es den Bhante gut geht, auch wenn er aus all seinen Worten leider erkennen muß, daß es sich, was den Pfad betrifft, nicht so gut geht. Samana schafft nicht an, sondern verwendet gerne und mit voller Demut, was gegeben ist. Das macht nicht bei Internet halt. Und von Thema unter die Haut gehen, wäre es gut darüber nachzudenken, ob man in goggle, gmail, free download oder in die Drei Juwelen Zuflucht nimmt.
Bhante würde wirklich gut tun, sich seine Worte nochmals, sowie den Text und die Einladung anzusehen. Und was all die Mühen betrifft, für den Selbsterhalt dort und da, so mag Samana nochmals herzlichst auch für die Internetbelange einladen, sangham.net und alles darum was für die Sangha gegeben würde zu nutzen. Versuche ehrenwerter Bhante sich einmal neben sich zu stellen, und das was er da geschrieben hat betrachten.
Und wenn Samana sagt, daß Bhante sicher herzlich willkommen ist, dann sagt er das nicht nur bloß so.
Wie auch immer, um Bhante diese Dinge einsehbar zu machen, hat er sich leider noch immer zusehr selbst abgehoben, um Rat und mitfühlendes empfangen zu können.
Samana hat die letzten Tage damit begonnen, ein paar einzelen Geschichten in der Biographie zu ergänzen. Gerne mag Bhante davon gebrauch machen. Ist weniger literarisch wertvoll, als das es von jemanden geschrieben ist, als würde er aus seinem Leben erzählen. Aber auch dieses wir wohl unter "so viel geschrieben und so wenig Inhalt" nicht ankommen. Der Ehrw. Ācariya Mun Bhuridatta Thera: Eine Spiritualle Biographie (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/thai/mun/munbio.html)
Ehrenwerte Herren... ach was schreibt Samanera so viel. Wenn man mal dort in dieser Ebene der Brahma-Devas erfreut und herrschend über Schaffungen weilt, dann hat man wenig zugang, was immer da auch an Dhamma einem begegnen mag.
Mag der Ehrenwerte Bhante nicht vergessen wie kurz diese Möglichkeit in den wahren Kampf zu ziehen ist, und wie viel da noch vor ihm liegt, und seine Zeit nicht für "mitfühende Hilfe" verschwenden. Sprich den faustdicken Kilesas nicht auf den Leim gehen, ohne jemals die subtilen in Angriff nehmen zu können.
metta & mudita
Samana Johann