In diesem, nun sicherlich etwas klareren Rahmen, die einfachen und harten Fragen: Im Bezug auf was könnten Sie behaupten loyal zu sein? Wem gegenüber sind Sie loyal? Wie weit geht Ihre Loyalität? Wo endet sie und wie endet Sie?
Tam-ahaṃ dhammaṃ abhipūjayāmi,
Tam-ahaṃ dhammaṃ sirasā namāmi.
Ich verehre zum höchsten Maße dieses Dhamma,
vor diesem Dhamma beuge ich mein Haupt.
Tam-ahaṃ bhagavantaṃ abhipūjayāmi,
Tam-ahaṃ bhagavantaṃ sirasā namāmi.
Ich verehre zum höchsten Maße diesem Erhabenen,
vor diesem Erhabenen beuge ich mein Haupt.
...wobei er den Eindruck nicht los wird, dass dies bis auf relativ wenige Ausnahmen allgemein der Brauch ist.Die Kraft der Masse gibt Gefühl der Sicherheit. Das ist der Grund, warum man sich mit gleichgesinnten (im Bestreben) abgeben muß, um sich in der Loyalität zu stützen. Also der Masse gegenüber loyal zu sein, ist in der Tat ein sehr großes Hindernis, werter Upasaka Mukti. Atma übersetzt gerade (oder hat Morgens damit begonnen) Zuflucht in den Buddha, das Dhamma und die Sangha (http://zugangzureinsicht.org/html/lib/authors/thanissaro/beyond.html). Wunderbare Einleitung zur Wichtigkeit der Loyalität am richtigen Platz.
Tatsächlich sind es diese inneren Gefahren, die Sie empfänglich gegenüber ungeschickten äußeren Einflüssen, um damit zu beginnen, belassen. Wenn Sie angeboren vertrauenswürdig und gut wären, hätten schlechte äußere Umstände keine Macht über Sie. Doch, so wie der Buddha aufzeigte, ist der Geist zu allem fähig. Und auch wenn er ein Meister im Finden von Gleichnissen war, mußte er eingestehen, daß er keine passende Beschreibung dafür hat, wie schnell sich der Geist selbst wenden kann. Liebe kam sich zu Haß wenden, gute Qualitäten in tückische, und selbst "das Zwinkern eines Auges" ist hierzu langsam im Vergleich. Nur wenn geübt, kann der Geist sich seine eigene Zuflucht werden, und nur wenn er einen Sinne von Gewissenhaftigkeit erlangt, die Wahrnehmung, daß seine Handlungen Verletzung erzeugen und das die Schäden durch umsichtige Anstrengung abgehalten werden können, wird er sich willig der Übung unterziehen. Nur wenn er die Gefahren sieht, die er zu erzeugen fähig ist, wird er sich nach äußeren Zufluchten umsehen, unter denen er üben kann.
Sind Sie jetzt eigentlich ein Bikkhu geworden Herr Atma?Atma (Atman = Ich/Ich-Heit, hier übliche höfliche Ansprache der eigenen Person, wenn mit Laien sprechend) hat es nicht so mit Werden und Sein. Atma ist der Sangha vor einiger Zeit formal als Eingeweihter beigetreten, ist jedoch noch keiner Sangha begegnet, wo eine formale Hocheinweihung entsprechend der Vinaya wirklich möglich wäre, und die Bedingungen gegeben wären. Praktisch, abseits der Abwicklungen, hält sich Atma so weit es möglich ist, an die Regeln der Bhikkhus und schränk sich nicht auf die formalen Regeln der Samanera ein. Was Bhikkhu im idealen Sinn (einem Arahat gleich) betrifft, wo man von geworden vielleicht sprechen könnte, da ist sicher noch einiges loszulassen. Wie auch immer, eine sehr gute Frage, über die man (eigentlich jedermann) sehr oft nachdenken sollte und eine Frage, der man sich leicht abschneidet, wenn man glaubt ein Bhikkhu zu sein. Ein Problem, dem formale Bhikkhus gar nicht so leicht entgehen.
Nur wenn er die Gefahren sieht, die er zu erzeugen fähig ist, wird er sich nach äußeren Zufluchten umsehen, unter denen er üben kann.
Das Seltsamste in der Welt ist, dass jeder sieht wie um ihn herum Alter, Krankheit, Tod und unzählige Leiden stattfinden, dennoch denkt fast jeder: "Mich wird es nicht treffen und ich werde ewig leben".
Und das hier:Das stimmt nicht wirklich. Auf dieser Ebene ist es glauben. Man spielt immer noch herum und meint oder hofft, daß da ein Abschneider ist, oder alles nicht so schlimm sein wird. Dieses ist ja besonders verführerisch in der modernen Welt, wo da so viele soziale Netze sind. Nicht zu sprechen, daß man Alter, Krankheit, Tod gar nicht wirklich, schon gar nicht täglich zu Gesicht bekommt. Also Leiden zu sehen, den Boten zu begegnen, und ein Aufkommen von Samvega und einer Dringlichkeit, ist nicht normal. "Buddhismus" boomt ja nicht, weil da so viel Samvega im Westen ist, sondern weil da noch mal ein anderer Kick versprochen wurde. Wenn man etwas wirklich sieht, Nachteile, dann legt man es ab. Das ist die eine Seite. Und selbst wenn man es glaubt, oder ahnt, ist da immer noch die Ungewissheit, daß da eine alternativer Weg ist, und der alternative Weg erfordert auch noch, daß man seine alten Zufluchten aufgibt. Das ganze Sinnesglück, nach und nach. All das fällt leichter, wenn man Jhana erlangt hat, oder Einsicht zu einem gewissen Grad. Bis zu einem Grad, den man erste Stufe der Erleuchtung nennt. Sobald man gesehen hat, wirklich weiß, ist dann auch keine Macht mehr, die einem wieder weg von der Fährte zum Todlosen bringt.Quote from: Über alle Richtungen hinausNur wenn er die Gefahren sieht, die er zu erzeugen fähig ist, wird er sich nach äußeren Zufluchten umsehen, unter denen er üben kann.
Das ist merkwürdig, es ist nicht so besonders schwierig die Gefahren zu sehen, dennoch erzeugt man sie.
Sagt auch eine indische Überlieferung:Quote from: Indische ÜberlieferungDas Seltsamste in der Welt ist, dass jeder sieht wie um ihn herum Alter, Krankheit, Tod und unzählige Leiden stattfinden, dennoch denkt fast jeder: "Mich wird es nicht treffen, und ich werde ewig leben".
So viele Menschen haben Entsetzliches durchgemacht im Krieg oder sonstwie, aber sobald es wieder besser geht, denken sie vor allem an Sinnesbefriedigung. Das ist eben die Verblendung, es dauert sehr lange bis die sich lichtet, bis man sich überhaupt mal näher damit befasst, viele Leben, glaube ich.
"Da sind diese vier Arten hervorragender Vollblutrosse die, in dieser Welt existierend, zu finden. Welche vier? Die Gerte (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an04/an04.113.than.html)
Äußere Gefahren kommen in Form von anderer Leute Beispiel und Lehren, welche Sie davon abhalten mögen eine Anstrengung zu tun, den Pfad zu Nibbāna zu folgen, auf. Innere Gefahren kommen von Ihrer Gier, Ablehnung und Verwirrung, welche das Begehren den Pfad zu folgen, gänzlich blockieren können.
Tatsächlich sind es diese inneren Gefahren, die Sie empfänglich gegenüber ungeschickten äußeren Einflüssen, um damit zu beginnen, belassen. Wenn Sie angeboren vertrauenswürdig und gut wären, hätten schlechte äußere Umstände keine Macht über Sie.[/lde]
"Genug Freunde! Trauert nicht, jammert nicht. Wir sind den großen Asketen gut los. Zu lange, Freunde, wurden wir von ihm unterdrückt, indem er sagte: 'Dieses ist passend für Euch, dieses ist nicht passend für Euch.' Nun soll es uns möglich sein, zu tun wie wir es wünschen, und das was wir nicht wünschen brauchen wir nicht zu tun." - DN 16 (http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/dn/dn.16.1-6.vaji.html)
Guest,
Im Bezug auf was könnten Sie behaupten loyal zu sein? Wem gegenüber sind Sie loyal? Wie weit geht Ihre Loyalität? Wo endet und wie Sie?
Guest,
In regard of what are you able to claim being loyal? Whom are you loyal to? How far goes your loyalty? Where and how does it end?
Loyalität (ˌlo̯ajaliˈtɛːt, von franz.: legal „dem Gesetz entsprechend“) bezeichnet (in Abgrenzung zu Treue, Unterwerfung oder Gehorsam) die auf gemeinsamen moralischen Maximen basierende und somit von einem Vernunftinteresse geleitete innere Verbundenheit und deren Ausdruck im Verhalten gegenüber einer Person, Gruppe oder Gemeinschaft. Loyalität bedeutet, im Interesse eines gemeinsamen höheren Zieles, die Werte (und Ideologie) des Anderen zu teilen und zu vertreten bzw. diese auch dann zu vertreten, wenn man sie nicht vollumfänglich teilt, solange dies der Bewahrung des gemeinsam vertretenen höheren Zieles dient. Loyalität zeigt sich sowohl im Verhalten gegenüber demjenigen, dem man loyal verbunden ist, als auch Dritten gegenüber.
Guest, Im Bezug auf was könnten Sie behaupten loyal zu sein? Wem gegenüber sind Sie loyal? Wie weit geht Ihre Loyalität? Wo endet und wie Sie?
Guest, In regard of what are you able to claim being loyal? Whom are you loyal to? How far goes your loyalty? Where and how does it end?
Guest,
Im Bezug auf was könnten Sie behaupten loyal zu sein? Wem gegenüber sind Sie loyal? Wie weit geht Ihre Loyalität? Wo endet und wie Sie?
Guest,
In regard of what are you able to claim being loyal? Whom are you loyal to? How far goes your loyalty? Where and how does it end?
Hallo Johann,
ich verwende die Beschreibungvon von "Loyalität" aus dem einführenden Absatz des entsprechenden Wikipedia-Artikels:Loyalität (ˌlo̯ajaliˈtɛːt, von franz.: legal „dem Gesetz entsprechend“) bezeichnet (in Abgrenzung zu Treue, Unterwerfung oder Gehorsam) die auf gemeinsamen moralischen Maximen basierende und somit von einem Vernunftinteresse geleitete innere Verbundenheit und deren Ausdruck im Verhalten gegenüber einer Person, Gruppe oder Gemeinschaft. Loyalität bedeutet, im Interesse eines gemeinsamen höheren Zieles, die Werte (und Ideologie) des Anderen zu teilen und zu vertreten bzw. diese auch dann zu vertreten, wenn man sie nicht vollumfänglich teilt, solange dies der Bewahrung des gemeinsam vertretenen höheren Zieles dient. Loyalität zeigt sich sowohl im Verhalten gegenüber demjenigen, dem man loyal verbunden ist, als auch Dritten gegenüber.
Nun zu den Fragen:
Im Bezug auf was könnten Sie behaupten loyal zu sein?
Es gibt für mich verschiedene "gemeinsame Höhere Ziele". Diese sind, zum Beispiel, das Wohlergehen meines Sohnes/mir/Meditationslehrer/Natur, Gewaltfreiheit im öffentlichen und privaten Alltag, Schaffung und Pflege von Möglichkeiten zu gemeinsamer formeller Meditation, ...
Wem gegenüber sind Sie loyal?
Aus den erwähnten Beispielen ergibt sich, dass ich mich jeweils verschiedenen Menschen gegegenüber loyal verhalte, nämlich jenen die daran beteiligt sind.
Wie weit geht Ihre Loyalität? Wo endet und wie Sie?
Das ist ganz verschieden. Betrachte ich die vergangenen 20 Jahre, so war alles dabei, von "gar nicht loyal" bis "sehr loyal". Von Weitem betrachtet ist dabei eine Aufwärtstendenz in Richtung "sehr loyal" zu erkennen.
Freundliche Grüße,
MircoGuest, Im Bezug auf was könnten Sie behaupten loyal zu sein? Wem gegenüber sind Sie loyal? Wie weit geht Ihre Loyalität? Wo endet und wie Sie?
Guest, In regard of what are you able to claim being loyal? Whom are you loyal to? How far goes your loyalty? Where and how does it end?
Aramika
Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "Religionwars - in regard of what or whom are you loyal? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=2360.0)" eröffnet. Bitte scheuen Sie nicht davor zurück, etwaigen Rat oder Kritik dazu mitzuteilen. Viel Freude und Inspiration auch im neuen Thema. Anumodana!Aramika
Dieses neue Thema wurde aus abgetrennten Beiträgen, ursprünglich in Religionwars - in regard of what or whom are you loyal? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=2360.0), hier zu einem neuen eröffnen. Für ev. ergänzende Informationen zur Herkunft, sehen Sie bitte das Ursprugsthema ein. Anumodana!Aramika
Dieses neue Thema wurde aus abgetrennten Beiträgen, ursprünglich in Religionwars - in regard of what or whom are you loyal? (http://forum.sangham.net/index.php?topic=2360.0), hier zu einem neuen eröffnen. Für ev. ergänzende Informationen zur Herkunft, sehen Sie bitte das Ursprugsthema ein. Anumodana!why is my name mentioned in the OP, is this a question for me?There are different means to be touched personal (http://forum.sangham.net/index.php/topic,1837.0.html), since very useful, especially in internet, where it is even more easy to think it's not all about ones person of what we touch and consume. But it's nevertheless up to everbody individually if wishing to reflect and even give a share of it.
Es sind diese Fragen, die ich mir selbst nicht stelle.
Diese Frage über Loyalität hat mich auch in meinen Meditationen begleitet.
Ich sage danke dafür.
Soviel hab ich schon gelesen und interessant, hab ich schon vor Jahren gesagt: für mich ist es wichtig, was sehe ich, wenn ich in meinen Spiegel schaue?
Egal, was Andere von mir sagen oder denken.
Loyalität....,
Das große Thema für mich in Bezug auf Familie.
Unverständnis gegenüber der Lebensweise und Unfreundlichkeit.
Mein Rückzug macht keinen Sinn, weil dann kann ich nicht lernen.
Aber ein Familentreffen führt zu Verletzungen auf beiden Seiten.
Wir sind sehr verschieden.
Und es gelingt mir bei Freunden und Fremden, Mitgefühl und Achtsamkeit zu leben.
Doch in der Familie bin ich anders.
Die Familie sieht mich wohl so, wie ich damals war.
Und ja, ich reagiere noch nicht perfekt.
Bei unserem letzten Treffen war ich MIR gegenüber loyal. Was ich sonst immer vergaß.
Doch auch das war keine gute Lösung.
Denn indem ich mal auf mich geachtet habe, in Mitgefühl mir gegenüber, bin ich gegangen.
Durch mein Weggehen von der Feier, habe ich aber wieder Andere Familienmitglieder verletzt.
Ein Fernbleiben von der Familie?
Wenn ich fernbleibe, bin ich in Frieden.
Vor Jahren lernte ich eine buddhistische Nonne bei einer Ausbildung kennen.
Sie hatte Mann und kleine Kinder verlassen, um ins Kloster zu gehen.
Damals hab ich lange darüber nachgedacht, warum sie das getan hat.
Heute kann ich es gut verstehen.
Doch immer ist da noch die Frage.
Ist es Flucht?
Kann ich Buddha und Familie gegenüber gleichermaßen loyal sein?
Namaste und danke für den schönen Raum hier!
/me : hat geschwind etwas ins Englische gebracht, um so vielleicht mehr Raum zu geben, in andere Welten. Maybe Nyom Cheav Villa has good hints from where conflicts are long time known.
Those are the questions which I do not ask myself.
This question about loyalty attended me also in my meditations.
I say "thanks" for it.
So much did I read already, and interesting, did I already told years ago: for me it's important of what I see when I am looking into my mirror?
No matter of what others say about me, or think.
Loyalty....,
The big topic of mine in regard of family.
No understanding in regard of way of life and unfriendliness.
My renouncing doesn't makes sense, because then I am not able to learn.
But a family meeting leads to harm on both sides.
We are very different.
I am able to live out compassion and mindfulness toward friends and strangers.
But in regard of family I am differently.
The family possible sees me as I was before.
And yes: I do not react perfectlt yet.
On our last meeting I was loyal toward ME. Of what I normally always forgot.
But also this wasn't a good solution.
Because in the way I cared on myself, had compassion with myself, I went away.
By my going forth, again, I harmed other family members.
Staying away from family?
When I stay away, I am at peace.
Years ago I got known a buddhist nun while being on a training.
She had left husband and small children to move into a monastery.
At this time I gave it a lot of thoughts why she did this.
Today I can easy understand.
Nevertheless still there is the Question.
Is it a spell?
Is it possible that I can be equal loyal toward Buddha and family?
Namaste and thanks vor this beautiful space here!
Danke für deine Sichtweise, mit der ich sehr gerne wieder weiterarbeiten kann und möchte!Nicht wäre es gut, Nyim Eva , sich mit solch vielleicht ungeschickter Vorstellung, an eine Form haltend zurückzuziehen. Mag Nyom Atma weiter, wiederholt fragen: Ist der Körper ihrer Familie, deren Form, Größe, Klang, Geruch, Geschmack und körperliche Berührung echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?
Sicherlich ist in jedem von uns die Buddhanatur schon vorhanden.
Wie die Statue von Leonardo da Vinci. Sie/Es muss freigelegt werden, was schon immer da war.
Das freizulegen ist nicht für alle interessant?
Der Unterschied zu Buddha und Familie ist, dass 2. kein Interesse an achtsamer Lebensweise haben.
Danke für eure Geduld und Zeit um mir zu antworten!
So gehe ich wieder in die Stille und lese die gut übersetzten Seiten hier.
Namaste Eva
Ist der Körper ihrer Familie, deren Form, Größe, Klang, Geruch, Geschmack und körperliche Berührung echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?
Ist Gefühl, Empfindung, mit Familie aufkommend, der Berührung mit Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?
Ist die Vorstellung, Erinnerung über Familie mit Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?
Sind die Gestaltungen um Familie, Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?
Ist Bewußtsein, Wissen über Familie, Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperlicher Berührung und Gedanken, echt, beständig, bleibend, oder unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, hat keinerlei innere Natur in sich?
Ist es passend, solches was nicht echt, beständig, bleibend ist, doch unecht, veränderlicher, dem Vergehen und Auseinanderbrechen unterworfen, als das Eigen zu halten, mein?
Und wenn etwas Unechtes, Veränderliches, dem Vergehen unterworfenes, als eigen ansehend, als echt daran festhaltend, was der Veränderung unterworfen, Form, Gefühl, Gestaltungen, Vorstellung, Bewußtsein, würde dieses nicht unweigerlich immer zu Leiden und Streß führen?
Möchtet Ihr mir bitte zeigen, wo meine Trübungen sind, werter Atma?
Danke
Namaste Eva
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Rājan Sutta: Der König
Ich habe gehört, daß der Befreite, zu einer Begebenheit, nahe Sāvatthī, im Jetas Hain, Anāthapiṇḍika Kloster, verweilte. Und zu dieser Begebenheit, war König Pasenadi Kosala mit Königin Mallikā, ins Obere des Palastes gegangen. Da sagte er zu ihr: „Mallikā, ist Euch irgend jemand lieber als Ihr Euch selbst?“
„Nein, großer König. Da ist keiner mir lieber als ich mir selbst. Und wie steht es um Euch, großer König? Ist da irgend jemand Euch lieber als Ihr Euch selbst?“
„Nein, Mallikā. Da ist keiner mir lieber als ich mir selbst.“
Dann gingt der König, vom Palast herunter kommend, zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor Ihm verneigt, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: „Gerade nun, als ich mit Königin Mallikā, in das Obere des Palastes ging, sagte ich zu ihr: 'Mallikā, ist Euch irgend jemand lieber als Ihr Euch selbst?'
„Als dieses gesagt war, sagte Sie zu mir: 'Nein, großer König. Da ist keiner mir lieber als ich mir selbst. Und wie steht es um Euch, großer König? Ist da irgend jemand Euch lieber als Ihr Euch selbst?'
„Als dieses gesagt war, sagte ich zu ihr: 'Nein, Mallikā. Da ist keiner mir lieber als ich mir selbst.'“
Dann, mit dem Erkennen der Wichtigkeit dessen, rief der Befreite zu diesem Anlaß aus:
Alle Richtungen durchsuchend,
mit Eurem Wesen,
findet Ihr keinen der lieber
als Ihr Euch selbst.
In selber Weise, andere
sich mächtig selbst lieben.
So solltet Ihr andere nicht verletzen
wenn Ihr Euch selber liebt.
Piya Sutta: Lieb
In Savatthi. Als er an einer Seite saß, sagte König Pasenadi Kosala zum Befreiten: „Gerade nun, Herr, als ich alleine in Zurückgezogenheit war, kam dieser Strom von Gedanken in meinem Wesen auf: 'Wer ist lieb zu sich selbst und wer ist nicht lieb zu sich selbst?' Dann kam mir auf: 'Jene, die sich an körperlichen Fehlverhalten, sprachlichem Fehlverhalten und geistigem Fehlverhalten beteiligen, sind nicht lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: „Wir sind lieb zu uns selbst“, sind sie dennoch nicht lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Feind es entgegen einem Feind tun würde, daher sind sie nicht lieb zu sich selbst. Doch jene, die sich an gutem körperlichem Verhalten, gutem sprachlichen Verhalten und gutem geistigen Verhalten beteiligen, sind lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: „Wir sind nicht lieb zu uns selbst“, sind sie immer noch lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Freund es entgegen einem Freund tun würde, daher sind sie lieb zu sich selbst.'“
„So ist es, großer König! So ist es! Jene, die sich an körperlichen Fehlverhalten, sprachlichem Fehlverhalten und geistigem Fehlverhalten beteiligen, sind nicht lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: 'Wir sind lieb zu uns selbst', sind sie dennoch nicht lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Feind es entgegen einem Feind tun würde, daher sind sie nicht lieb zu sich selbst. Doch jene, die sich an gutem körperlichem Verhalten, gutem sprachlichen Verhalten und gutem geistigen Verhalten beteiligen, sind lieb zu sich selbst. Selbst wenn sie sagen würden: 'Wir sind nicht lieb zu uns selbst', sind sie immer noch lieb zu sich selbst. Warum ist dem so? Aus ihrer eigenen Übereinkunft, handeln sie entgegen ihrer selbst, wie ein Freund es entgegen einem Freund tun würde, daher sind sie lieb zu sich selbst.“
Das ist was der Befreite sagte. Nach dem dieses gesagt, sprach der Gut-Fortgeschrittene, der Lehrer, weiter:
Wenn Ihr Euch selber lieb und teuer haltet
dann fesselt Euch nicht
mit dem Schlechten,
den Wohl ist nicht leicht zu erlangen,
von einem, der begeht
eine Tat des Schlechten.
Wenn von den Endbereitern erfaßt,
sowie Ihr den menschlichen Zustand verläßt,
was ist wahrlich Eurer Eigen?
Was nehmt Ihr mit wenn Ihr geht?
Was folgt euch nach
wie ein Schatten
der niemals weicht?
Beides, die Verdienste und Böses
die Ihr als Sterblicher
hier vollführt:
dies ist was wahrlich Euer Eigen ist,
was Ihr mitnehmt, wenn Ihr geht,
dies ist was Euch folgt,
wie ein Schatten
der niemals weicht.
So tut was vorzüglich,
als eine Anreicherung
für zukünftige Leben.
Taten der Verdienste sind der Rückhalt für Lebewesen,
wenn sie aufkommen,
in einer anderen Welt.
Johann
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