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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 13, 2018, 01:51:59 PM »

Gut, wenn sich die verstrickten Pappenheimer nicht alle all zu fremd vorkommen und sich gegenseitig mit deren guten Taten erfreuen und dazu ermutigen, Nyom Maria :)

Bis zur Erkenntnis, Erüchterung und Befreiung.

Ein Lebewesen, das nicht, zu einer Zeit in der Vergangenheit, Euer Vater gewesen ist... Eurer Bruder... Eure Schwester... Euer Sohn... Eure Tochter gewesen ist, ist nicht leicht zu finden.

Mata Sutta: Mutter


Mudita
Posted by: Maria
« on: May 13, 2018, 11:30:40 AM »

 _/\_ _/\_ _/\_
Einen kleinen und einen großen Bruder erkannt
Posted by: Marcel
« on: May 11, 2018, 04:57:05 PM »

 _/\_ _/\_ _/\_

sadhu,sadhu,sadhu

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 11, 2018, 03:38:37 PM »

Aramika   *

Dieses neue Thema (bzw. diese/r Beitrag/e) wurde  aus abgetrennten Beiträgen, ursprünglich in [Ashram] Thmo Duk (Schiffsfelsen), Aural, Cambodia, អាស្រម ថ្មទូក ស្រុកឪរ៉ាល់ , hinzugefügt. Für ev. ergänzende Informationen zur sehen Sie bitte das Ursprugsthema ein. Anumodana!
The new topic (or post/s) here are originaly from [Ashram] Thmo Duk (Schiffsfelsen), Aural, Cambodia, អាស្រម ថ្មទូក ស្រុកឪរ៉ាល់ . For eventual additionally information: please visit also the Topic of origin. Anumodana!
[Original post:]


Atma "mußte" heute weit in den Süden gehen und irgendwann umgekehrt, kam die trinkende Teilzeitklosterhelfern den Weg entlang, und Atma sehend, ging sie in das Haus des Brückenwärters, dem alten Klosterhelfer, der dem Kloster den Geburtsanstoß gegeben hatte, erbat dort einen Teller Reis und bot diesen freudig und hoffnungsvoll dar.

Im Kloster angekommen, und gerade an üblichen Platz alles abgelegt, kamen wie immer zuerst die Hunde, legten sich alles rund herum, und dann die Mönche und Novizen, (wie ihnen Atma immer stets verdeutlich und veranschaulicht) die ganze Familie.

Der junge Abt, wie immer umsichtig, hatte wohl wieder in der Schale nachgesehen, und war eilig hochgegangen übrige Speise zu holen und gab diese.

Sein Mitmönch kam dann auch gleich mal, vom Morgenbad am Fluß, "lässig" einhergestapft. Ließ sich sein Verehrungsritual und Verneigen "Ehrwürdiger Papaa", nicht nehmen und auch das Geben seiner Spezialmentolzigarretten.

Niedergesetzt sagte der Abt zu ihm: "Der ehrwürdige Großvater hat gerade gesagt, du sollst dein Brahmanenleben lassen und mit ihm ihn Zukunft auf Almosenrunde gehen." (dabei die abgelegte Mentolzigarrete entwendend) Als Reaktion wohl, weil er sich wieder Wiedergeburtsgeschichten von Hunden und Mönchen anhören mußte, gefagt, ob er irgend eine Geschichte im Tipitaka kennt, wo ein verstorbener Mensch (Mönch) wieder als Mensch ein zweites Mal angetroffen wurde, und das da im Kloster eigentlich nichts mehr an Buddha, aber alles an Brahmanismus und Güte von Göttern erbeten, erinnernd ist.

Na da kam dann auch der Dorfpriester und Laienoberhaupt, nach vier Jahren sich dem Dhamma Anstelle als Polizist widmend, nun schon so viele Verdienste gemacht, daß er golderne Uhr trägt... schwer damit beschäftigt den Empfang eines potenziellen Spenders zu organisieren. Na wie immer, konnte nach dem Erwähnen, daß dieser fünft Sterneträger ist, und Atmas Kommentar in dem "Kabarettfluß" "oh, da solltet Ihr Euch besonders bemühen, und verneigen", der Abt selbstironisch, vertretend für alle, lachen...

Einigermaßen fit fühlend, bat Atma, nach dem Verzehr der Almosen, um einen Sack, um wieder etwas von dem überlassenen Zement hinaufzutragen. Körperlich nicht ganz so schlimm, die drei Kilometer Wegstrecke, aber mit Robe, ohne unpassend einherzukommen, nicht einfach. Hitze, Schweißdurchnäßt, keine Hand frei, Verrutschen der schweren Robe... doch nicht ganz so heiß heute.

Den Novizen wurde aufgetragen, einen Sack abzufüllen. Als im Tun der junge Klosterhelfer plötzlich stoppte und zum Abt rief: "Ehrw. Oberhaupt der Güte, darf ich mir das Mopeds ausborgen, und dem Ehrw. Großvater einen Sack hinauf bis in den Aschram bringen."

Natürlich war dieser erfreut.

Der junge Upasaka kam auf Atma zu: "Ehrw. Großvater, laß mich den Zement hinaufbringen. Mag der Ehrw. Großvater doch einfach vorausgehen."

Zustimmung angedeutet, frage Atma etwas später: "Wesen Absicht war das, die dazu führte. Wer hat das aufgetragen?" "Niemand, Ehrw. Großvater. Das war eigenes cetana", antwortete er überlegt und dann sichtlich gehoben in Freude.

Als Atma den Aschram erreichte, war der Klosterdiener mit zwei seiner Mönchfreunde gerade eingetroffen gewesen, und bemühten sich darum den 50 kg Sack hinaufzutragen.

(Fragen Sie nicht, wie ein kleiner 14 jähriger zwei Mönche und 50 kg Zement, mit den Moped diese Wege hinauftransportiert, und wie einen Sack schwerer als der eigene Körper hochtragend... aber das ist noch normal und es gibt auch noch normaleres.)

Die hatten wirklich sehr viel Freude mit sich, und saßen mit offenen Ohren und hörten sich Belehrungen über Geben, Loslassen und Ursache von Freuen an, den Unterschied zwischen Devas und Haustieren nun klarer sehend und viel verstehend, durch selbst erfahren. Eine wirklich gute, lange Weile, war da beachtliche Aufmerksamkeit.

Als Atma fragte, ob sie schon gegessen hatten und wie spät es sei, antwortete der ältersten: "10 vor Zwölf, nein. Aber das macht nichts."

Eine Freude heute erfahren, die nichteinmal fragt "bin ich ehrwürdig?", die Freude am Loslassen und Geben, ohne nach Vergütung zu denken, und im gefestigten Vertrauen, es gut platziert zu haben, nach oben.

Mögen viele all dieses nachvollziehen können, sich darin selbst erkennen und sich mit all den Verdiensten, hier getan, den jungen Devas, miterfreuen.

Mögen jene, noch nicht berührt von den geschickten Taten, von den Devas informiert werden.

Anumodana

* Johann : (geschrieben) Während eine große Schlange über der Liege umherschleicht und durch die ganze Höhle den Mäusen, in alle Richtungen flüchtend, nachjagt...

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