Post reply

Name:
Email:
Subject:
Tags:

Seperate each tag by a comma
Message icon:

Attach:
(Clear Attachment)
(more attachments)
Allowed file types: apk, doc, docx, gif, jpg, mpg, pdf, png, txt, zip, xls, 3gpp, mp2, mp3, wav, odt, ods, html, mp4, amr, apk, m4a, jpeg, aac
Restrictions: 50 per post, maximum total size 150000KB, maximum individual size 150000KB
Note that any files attached will not be displayed until approved by a moderator.
Anti-spam: complete the task

shortcuts: hit alt+s to submit/post or alt+p to preview


Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 19, 2018, 10:48:46 AM »

Produkte, Produktivität, nebensächlich seiend, sich mit nützlichem beschäftigen, sich rechtem Lebensunterhalt (Erwerben von Freude zum Weiterexistieren) annehmend, mit was immer man gegeben ist:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"Und wie verbleit ein Bhikkhu auf geistige Qualitäten, an sich und für sich, gesammelt?

[1] "Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu, auf geistige Qualitäten, an sich und für sich, im Bezug auf die fünf Hindernisse verbleibt. Und wie verbleibt ein Bhikkhu auf geistige Qualitäten, im Bezug auf die fünf Hindernisse, gesammelt? Da ist der Fall, wo Sinnesbegehren innen anwesend ist, ein Bhikkhu erkennt das: 'Da ist Sinnesbegehren in mir anwesend'. Oder da kein Sinnesbegehren innen anwesend seiend, erkennt er das: 'Da ist kein Sinnesbegehren in mir anwesend'. Er erkennt, wie da das Aufkommen von unaufgekommenen Sinnesbegehren ist. Und er erkennt, wie das Ablegen von Sinnesbegehren ist, wenn es einmal aufgekommen ist. Und er erkennt, wie da kein zukünftiges Aufkommen von Sinnesbegehren ist, das abgelegt wurde. (Die selbe Formel wird für die verbleibenden Hindernisse, Übelwollen, Faulheit und Trägheit, Rastlosigkeit und Angst und Ungewissheit, wiederholt.)

"In dieser Weise verbleibt er, innerlich auf geistige Qualitäten, an sich und für sich, oder äußerlich auf geistige Qualitäten, an sich und für sich, oder beides, innerlich und äußerlich auf geistige Qualitäten, an sich und für sich, gesammelt. Oder er verbleibt gesammelt, auf die Erscheinungen des Entstehens, im Bezug auf geistige Qualitäten, oder die Erscheinungen des Vergehens, im Bezug auf geistige Qualitäten, oder die Erscheinungen des Entstehens und Vergehens, im Bezug auf geistige Qualitäten. Oder seine Achtsamkeit, daß: 'Da ist der Geist', bis zu einem Ausmaß von Wissen und Erinnerung, aufrecht erhalten. Und er verbleibt unabhängig, ununterhalten von (nicht festhalten an) irgend etwas in der Welt. Dies ist wie ein Bhikkhu, gesammelt auf geistige Qualitäten, an sich und für sich, im Bezug auf die fünf Hindernisse, verbleibt. ...
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 19, 2018, 10:28:48 AM »

Mit dem Neuankämmling und dem Abschied nehmenden, ist es auch gleich, und auch hier wird klar, wo Vipassana liegt.

Wenn da eine neue, frische, noch nicht bekannte, oder lang abwesend gewesene Eigenschaft, Gedanke, Gefühl, Bewußtsein oder Identifikation auftaucht, dann ignoriert man dieses nicht, oder fällt sofort auf Voreingenommenheiten zurück, man wartet sie auf, begrußt und gibt Zuvorkommenheiten und Hingabe. Das ist im Innen und im Außen, mit dem Geben das selbe.

Leute die in Ignoranz und Gleichmut verweilen, im Außen nicht vermögen passend zu geben, sind auch im Innen unfähig passend aufzuwarten.

Die meisten geben sich dem einen oder anderen Exrem hin. Entweder sie ignorieren und verneinen generell jeden Nutzen von Hingabe, oder sie geben sich, wenn nicht nur dem Schlechten, allem das Aufkommt hin, in unpassender Weise, zur unpassenden Zeit.

Das ist was gemeint ist, wenn für Satipaṭṭhānā von "im Innen, im Außen, oder Innen und Außen" gesprochen wird.

Eine Person, die sich nicht im Geben, Hingeben, intensive übt, sich nicht primär damit auseinander setzt und es vorzieht in was immer einer unreifen Gleichgültigkeit, Gleichmut oder Selbstgefälligkeit (ohne rechter Basis) verweilt, kann nichts als nur gute Gelegenheiten verpassen, Schlechtes wird sie nicht ablegen, und ohne irgendetwas Nützliches gewonnen zu haben, wird sie einfach wieder dumm sterben, gefolgt von abermaligen Aufkommen und Wiederholung.

Hingabe und Wertschätzung gegenüber sich selbst nicht tuend, gegenüber anderen übend unterlassend, und bloß aufkonsumieren was da an angenehmen noch dort und da, oder gar in Hülle reift, ohne es zuvor zu teilen, vermag man das natürlich auch nicht im Außen. Das kann man zurecht "Wandelnde Tote" nennen.

Begrüßen sie passend, machen sie sich bekannt, und Nähren und unterhalten Sie uneingeschränkt das was gut ist, Anstelle sich Dummheit und Ignoranz, Selbstgefälligkeit, hinzugeben.

Seinen sie zuvorkommend gegenüber allem Neuankommenden, seinen Sie zuvorkommend gegenüber allem was sich dem Scheiden zuneigt.

Und deshalb ist Tugendhaftigkeit etwas, das vor wahrer nützlicher Freigiebigkeit kommt.

Ohne diese beiden, bracht man nicht denken sich irgendetwas langfristig Nützlichem, in allen Anstrengungen und Vertiefungen, in Meditation, hinzugeben.

Wenn sich jemand um die Basis richtig kümmert, wir es schnell sehen, daß Ausübung keine Frage von gat Jahrzehnte langer Meditationspraxis ist, und seine Zeit benötigt, sondern ist in gar wenigen Momenten, sich wirklich dem Fundament hingegeben, schon gesichert und keinesfalls mehr Gegenstand den Pfad nicht natürlich fertig zu errichten, abzufallen.

Was denken Sie, wären Sie sich dieser Hingabe wert und damit auch Geschenk für alle?

Denken Sie nicht, daß diese Hingabe hier anderem als den fünf passenden Gelegenheiten gewidmet ist.

Nun, "betroffen", was denkt Guest, denken Sie, denken andere, in welche Lage dieses gerade empfangen wurde, dargeboten würde?

Neuling, Scheidend, in Hungersnot, Krank, oder Tugendhaft und würdig der Gabe? Auf welche Quslität des Geistes traff das Präsent?

Wenn einer der fünf, war/ist es sicher auch gefällig und annehmbar.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 19, 2018, 07:36:46 AM »

Jede Handlung ist letztlich Hingabe, Aufgabe. Feldbestellen ist Geben. Sein Haus bauen bedarf Opfer. Selbst wenn eine Katze eine Maus fängt, bedarf dieses Hingabe.

Welches Geben, mit klarem Sinn, das es für sich selbst abgesehen ist, Hingabe für sich selbst, ist passend.

Man mag sich dazu vielleicht das Kaladana Sutta hernehmen, als Anhalt.

Zeit und Opfer für sich selbst sind dann gut, wenn es sich um Nöte und Bedarf handelt, nicht zum Besten und für unnötige Beziehungsbindung, wenn da nicht wirklich Not oder Bedarf zum Weiterleben ist.

Wenn es sich jedoch um ein tugendhaftes Selbst handelt, dann mag man all seine Hingabe darauf ausrichten.

Wenn man selbst, Körper und Geist, gut genährt ist, ist da kein Bedarf sich dem Weiter hinzugeben. Wenn Körper und Geist tugenhaft erscheint, auch wenn nicht wirklich Not oder Bedarf, ist es gut sich dem Hinzugeben und sich damit zu erfreuen.

Damit Erhält und nährt man das Nötige, tut seine "Pflichten" und stärkt die Bindung zu Erstrebenswerten, dessen, was gut ist zu nähren und läßt mehr und mehr von Bindungen zu Identikikationen los.

Wie auch im Geben gegenüber anderen ist wertefreies Geben, sprich ohne Abwägung der Würdigkeit des Empfängers, nicht die beste Art des Gebens.

Es ist sicherlich so, daß wenn man nicht wirklich gelernt hat, Arten von Selbst richtig zu bedienen, man kaum weise in Bezug von anderen geben kann.

Sich schechten Qualiäten im Innen hingebend, wird man dieses wohl auch im Außen tun.

Vielleicht ein Thema, um das Üben in Großzügigkeit, Dienen, Ehrdarbietung aus etwas anderer, wie gewöhnlich, Richtung zu betrachten und zu reflektieren.

Nun was denken Sie, Guest, und andere, ist es gut mit Gutem viel und mit Schlechtem wenig zu tun haben zu wollen und dort hineinzuinvestieren. Klingt grausam, wenn man sich dem Unnötigen und den Untugendhaften, außer in Not, nicht hingibt.

Wo würden man landen, noch nicht wirklich befreit, wenn man nicht sehr selbstlos gegenüber eigenen würdigen Erscheinungen ist und gar deren Aufkommen und Existenz, Notwendigkeit einer Hingabe verneint?

Im Reich der Tierwelt oder als Hungriger Geist?