Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Mit dem Schwinden des Entzückens, verbleibt er gelassen, achtsam und wachsam und nimmt Wohl im Körper wahr. Er tritt ein und verweilt im dritten Jhana, von dem die Noblen sagen 'Gelassenheit und Achtsam, hat er einen angenehmen Verbleib'.
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Candūpama Sutta: Gleich dem Mond
Dies habe ich gehört: Zu einer Zeit lebte der Erhabene im Kloster von Anāthapiṇḍikassa, in Jetas Hain bei Sāvatthi. Dort richtete sich der Erhabene an die Bhikkhus:
"Bhikkhu, wartet Familien, dem Mond gleich, auf: gut entfernt Körper und Geist, stets zurückgehalten wie ein Neuankömmling Familien, unaufdringlich.
"Wie ein Mann einen verkommenden Brunnen hinunterblickend, einen Steilhang, oder eine steiles Flußufer, seinen Körper und Geist zurüchhalten würde, ebenso, Bhikkhus, solltet Ihr stets gleich dem Mond, gut entfernt Körper und Geist, Familien aufwarten, zurückgehalten, wie ein Neuankömmling Familien, unaufdringlich.
"Kassapa, Bhikkhus, wartet Familien, gleich dem Mond auf: gut entfernt Körper und Geist, stets zurückhaltend wie ein Neuankömmling Familien, unaufdringlich.
"Nun, was denkt Ihr, Bhikkhus, ein Bhikkhu welcher Art ist bereit Familien aufzuwarten?"
"Ehrwürdiger Herr, die Lehren wurzeln im Erhabenen, sind geführt vom Erhabenen, haben den Erhabenen als Beschützer. Es wäre gut, wenn der Erhabene die Bedeutung erhebend offenbaren würde. Gelernt vom Befreiten, werden die Bhikkhus dieses im Geist behalten."
Dann schwenkte der Erhabene die Hand in der Luft: "Gerade so, Bhikkhus, wie diese Hand nicht gehalten, nicht ergriffen, nicht gefangen in der Luft ist, eben so, Bhikkhus, gerät eines familienaufwartenden Bhikkhus Geist, wie auch immer, nicht gehalten, ergriffen, oder eingesperrt inmitten von Familien: 'Laß jene, selbstsüchtig, dem Gewinn ergeben, selbstsüchtig und dem Gewinn ergeben sein; laß jene, dem Tun von Verdiensten hingegeben, Verdienste tun', und was immer er bekommt, ist er erfreut und zufrieden; so auch mit dem, was andere erlangen er erfreut und zufrieden ist. Wie dieses, Bhikkhus, ist ein Bhikkhu bereit Familien aufzuwarten.
"Kassapa, Bhikkhus, wartet Familien mit einem Geist auf, der nicht festgehalten, ergriffen, noch eingesperrt, inmitten von Familien, wird (denkend): 'Laß jene, selbstsüchtig, dem Gewinn ergeben, selbstsüchtig und dem Gewinn ergeben sein; laß jene, dem Tun von Verdiensten hingegeben, Verdienste tun', und was immer er bekommt, ist er erfreut und zufrieden, so auch mit dem was andere erlangen, er erfreut und zufrieden ist.
"Was denkt Ihr, Bhikkhus, welche Art von Bhikkhu gibt eine Lehre über Dhamma unrein, und welche Art von Bhikkhu gibt eine Lehre über Dhamma rein?"
"Ehrwürdiger Herr, die Lehren wurzeln im Erhabenen, sind geführt vom Erhabenen, haben den Erhabenen als Beschützer. Es wäre gut, wenn der Erhabene die Bedeutung erhebend offenbaren würde. Gelernt vom Befreiten, werden die Bhikkhus dieses im Geist behalten."
"Dann, Bhikkhus, hört zu und gebt gut Acht, ich werde sprechen."
"Ja, Ehrwürdiger Herr", erwiderten die Bhikkhus dem Erhabenen. Der Erhabene sprach dies:
"Da ist der Fall, Bhikkhus, daß ein Bhikkhu das Dhamma lehrt, denkend: 'Oh, mögen sie dem Dhamma von mir lauschen. Mein Dhamma gelernt, mögen sie sich in Vertrauen darin ergeben. Sich in Vertrauen darin ergeben, mögen sie ihre Ergebenheit zeigen', dieses ist eine Art von Bhikkhu, Bhikkhus, der eine Lehre über Dhamma unrein gibt.
"Da ist der Fall, Bhikkhus, daß ein Bhikkhu das Dhamma lehrt, denkend: 'Das Dhamma des Erhabenen ist gut dargelegt vom Erhabenen, direkt erkennbar, zeitlos, einladend zu kommen und zu sehen, schlüssig, selbsterkennbar durch Weise. Oh, mögen sie dem Dhamma von mir lauschen. Das Dhamma gelernt habend, mögen sie es verstehen. Das Dhamma verstanden habend, mögen sie entsprechend ausüben' Er lehrt das Dhamma aufgrund desen unübertreffbarer Eigenschaft; er lehrt das Dhamma aus Mitgefühl und Güte, aus Mitempfinden. Diese Art von Bhikkhu, Bhikkhus, ist einer der Lehre über Dhamma rein gibt.
"Kassapa, Bhikkhus, lehrt das Dhamma, denkend: 'Das Dhamma des Erhabenen ist gut dargelegt vom Erhabenen, direkt erkennbar, zeitlos, einladend zu kommen und zu sehen, schlüssig, selbsterkennbar durch Weise. Oh, mögen sie dem Dhamma von mir lauschen. Das Dhamma gelernt habend, mögen sie es verstehen. Das Dhamma verstanden habend, mögen sie entsprechend ausüben' Er lehrt das Dhamma aufgrunddessen unübertreffbarer Eigenschaft; er lehrt das Dhamma aus Mitgefühl und Güte, aus Mitempfinden.
"Bhikkhus, ich halte Euch mit dem Beispiel von Kassapa, oder einem gleich Kassapas Art, an. Dazu angehalten solltet Ihr in dieser Weise ausüben."
Ein neuer Tag, wieder eine Möglichkeit. Wir wissen nicht was morgen sein wird.