Post reply

Name:
Email:
Subject:
Tags:

Seperate each tag by a comma
Message icon:

Attach:
(Clear Attachment)
(more attachments)
Allowed file types: apk, doc, docx, gif, jpg, mpg, pdf, png, txt, zip, xls, 3gpp, mp2, mp3, wav, odt, ods, html, mp4, amr, apk, m4a, jpeg, aac
Restrictions: 50 per post, maximum total size 150000KB, maximum individual size 150000KB
Note that any files attached will not be displayed until approved by a moderator.
Anti-spam: complete the task

shortcuts: hit alt+s to submit/post or alt+p to preview


Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 28, 2018, 01:57:01 PM »

Eine im Training befindliche Person verweilt stets mit dem Gedanken: "Mögen jene, fortgeschrittener in Tugend, Konzentration und/oder Weisheit kommen. Mögen Wissende kommen." und ist jedezeit bereit Verweilstätte zu opfern und bestes zu teilen.

Teilen der Verweilstätte an Vorangeschrittene fällt in den Bereich von Tugend und Pflicht.

Nichtteilen oder gar nach nichtverweilen von Würdigen und Gefährten streben, ist ein Vergehen.

Nachkömmlinge, selbst wenn Buße verdienend, den Zugang zu verwähren und Auszuschließen ist ebenfalls ein Vergehen.

Eine Laiengemeinschaft, die nicht vorrangig nach Geben und Teilen von (mitunter sogar, oder gar nicht selten, im Namen der Juwelen anghäufte und erlangte Verweilstätten) dieser an die Sangha der Mönche und anderen Hauslosen strebt und Hauslose nur zu ihren Zwecken und zur Bereicherung einladet, kann nicht als eine Laiengemeinschaft in der Tradition Buddhas angesehen werden.

Vielmehr und oft sind solche Gemeinschaften als Geizige und Neidige Fälschungen anzusehen und unterscheiden sich kaum gegenüber ganz banalen anderen Geschäftigkeiten mit dem Unterschied, daß dieses Geschäft zum Leiden und Verderben vieler führt.

Und wie handelt eine Person, die Geiz und Neid im Hinblick auf Unterkunft überwunden hat?

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen, seinen Wesensdrang (cetasa) von den Makel der Knausrigkeit befreit, zu Hause lebend, ungezwungen Großzügig, Gebefreudig, erfreut an Großherzigkeit, eingehend auf Anfragen, erfreut im Verteilen von Almosen ist.

Hier sei nochmal erwähnt, daß erst nach dem Erfüllen des Tugendabschnittes, Geizlosigkeit erreicht ist. Dieses der Grund seiend, beinhaltet Vinaya, aber auch die Tradition der Laienschaft viele Regeln um keine groben hinderlichen Vergehen zu tun.

Vinaya ist letztlich für Weltlinge gestaltet, diese Dinge betreffend, für eine rechtschaffende Person ist Resistenzgeiz und Neid kein Thema mehr und passende Handlungen sind natürlich.

Heute sind da viele, die aufgrund von Gedanken der Anreicherung nach allen möglichen Arten Geiz und Neid rechtfertigen versuchen, oft mit Sektenbegründungen oder nationalistischen Gedanken. Es auf Anreicherung dessen was sie als ihres ansehen wollen abgesehen. Jetzt zur selben Zeit weit weg davon die Juwelen und das was sie sich unpassend angeeignet haben als Eigen oder Erbe sehen zu können.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 28, 2018, 12:31:15 PM »

Āvāsā macchariya oder Resistenzgeiz und Neid

Ist Geiz und Neid, im Bezug auf Haus, Verweilstätte, Kloster, Schule, Bett, Zimmer... Facebookgruppe, Forum, Blog usw. welches in ihen Besitz oder ihrer Kontrolle gefallen ist. Der Eigennützige Umgang und abhalten anderer von Vorteilen daraus, anderen wünschen etwas nicht zu erlangen, genießen oder Nutzen zu können, ist Macchariya, Geiz und Neid.

Jene Menschen, Mönche..., die Resistenzgeiz und Neid haben, wird gesagt, werden im Reich der Hungrigen Geister oder in der Hölle wiedergeboren.

Es sei jedoch erwähnt, das ein Nichterwünschen und Abhalten von wahrlich bösen und schlechten (so man dieses zu erkennen vermag) nicht als Resistenzgeiz anzusehen ist. Dieses Nichtkontakt und Geben wollen an Schlechte hat jedoch das einhalten von Tugend, in der Abwehr, als Grenze und eine Rechtschaffende Person ist gewillt, Resistenz weit vor Tugend aufzugeben.

Das heißt, das man im Maße der Mittel die verwendet werden auch hier erkennen kann, ob es sich um passenden Schutz oder um Geiz und Neid handelt.

Viele teilen gerne in Erwartung eines Nutzens, so wie Händler ihre Läden öffnen und jeden Zutritt gewähren. Solches sollte man nicht als frei von Geiz und Neid sehen, sondern hinterlistiges vortäuschen, auf Gewinn und Nutzen aus der anscheinenden Großzügigkeit abzielend.

Wie der Buddha erwähnt, ist jemand, der Geiz und Neid nicht überwunden hat unfähig das 1.Jhana, 2, 3, 4. Pfad oder Frucht, sowie Arahatschaft zu erreichen.

Auf der anderen Seite sind ALLE acht Arten der Noblen Personen frei von diesem Geiz und Neid, gewillt jederzeit Resistenz und Aufenthalt zu teilen, zu überlassen, ja auch aufzugeben.