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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 07, 2017, 02:42:27 PM »

Schon etwas länger... das herunterladen hat nun geklappt. In der Anlage Fotodoku von Maria Robe 2 u. 3

So groß das es ein Esszimmer bedeckt.
Färben mit Zwiebelschalen im Freien bei -4 Grad.

Mudita!
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 30, 2016, 01:27:00 PM »

Atma erlaubt sich etwas der Kommunikation zw. Frau Maria und Sophorn, im Fruchtvollen "Leiden" beim Verdienste tun hier zu teilen, daß andere sich daran erfreuen können (manchmal freuen sich Beobachter mehr als die gerade Jammernden über ihrer Handlungen wissen  :)

Wie Sie sehen, sind die Armen so gestreßt, daß sie nichtmal Zeit haben ihr "Leiden" (Verdienste) zu teilen.

Mudita!

Quote from: emailverkehr

Von: Mizi
Gesendet: Donnerstag, 29. Dezember 2016 09:06
An: 'Sophorn Ban'
Betreff: AW: AW:
 
Hallo Sophorn, hier send ich dir eine kleine Auflistung. Imprägnieren ist nicht so einfach. Alles synthetisch hergestellt. Die Sprays enthalten Polyprobylene (Kunstsstoff in Nanoform, geht bis in die Haut) Ein altes Mittel was sie früher bei Naturmaterial angewendet haben ist Essig-saure Tonerde. War im Norden für Fischer die ihre Jacken und Zelte damit eingeschmiert haben. Weiß aber gar nicht ob man Das nehmen darf. (Erde)Und falls gibt es sie nur mit Stabilisatoren die synthetisch hergestellt werden (Ascorbinsäure ist ja auch nicht natürlich) Hatte schon recht interessante Gespräche J mit Bioexperten, fragen mich dann immer, ob ich ein Chemiker bin J
Naja der Stoff ist doppelt gewebte Baumwolle, sicher ein bisschen Schutz vor Feuchtigkeit, starken Regen müsste ich testen. Vielleicht kann man ihn irgendwie einfetten mit Öl.
Muss der Mönch sich in der freien Natur aufhalten? Oder darf er in dieser Zeit in einer Räumlichkeit sein.
 
Hoffe den Kids geht es wieder besser. Mein Zahn tut auch weh, muss leider doch noch zur Zahnärztin, ein Horror für mich J
 
Bis bald,
maria
 
Von: Sophorn
Gesendet: Dienstag, 27. Dezember 2016 23:29
An: Mizi
Betreff: Re: AW:
 
Liebe Maria,
 
Ruh dich dazwischen gut aus. Und vielleicht eine Bitte an dich: vielleicht magst du deine Schritte auch dokumentieren, um diese zu teilen, damit andere daran teilhaben und sich daran mitfreuen können.
Geht online ganz schnell, kannst mich jederzeit fragen oder auch gern an mich schicken, leite es gern weiter.
Hast du nun solche zwischenstoffe mitbearbeitet?
Wegen imprägnierspray müssen wir auch noch schauen. Wo kriegt man die am besten? Obi, Baumarkt?
Hier geht es mächtig rund. Kinder zt krank und ich behandle sie damit sie keine Medikamente nehmen müssen.
Kleiner Bruder hat eine kleine Tochter bekommen. Gerade 2 Wochen alt.
Bürokratie für Mönch geht langsam weiter, und Bhante Johann hat schon wieder neue Projekte in Gang gesetzt. *ächz*
Mir wird also auch nicht fad.
Lg, S.

Von meinem iPhone gesendet

Am 26.12.2016 um 21:56 schrieb Mizi:

Hallo Sophorn, alles wie immer über die Bühne gelaufen. J
Ein bisschen ausrasten noch dazu, auch wenn man glaubt es ist schon gut kann nicht schaden. Der Körper ist der Chef J
Meinen großen Mädls ist jetzt schon fad, für was es solange Schulferien gibt, jetzt waren sie erst im Gange und nun werden sie schon wieder gebremst und ich kann es büßen.
Werd dann bald meine Weihnachtskekse wegräumen und weiter zur Tat schreiten. (Robe)
Alles Liebe Maria
 
Von: Sophorn
Gesendet: Montag, 26. Dezember 2016 16:56
An: Mizi
Betreff: Re:
 
Liebe Maria,
Hab die Tage an dich und deine Familie gedacht. Hoff, Heiligabend war schön.
War leider die Tage krank. Alles gut, aber wahrscheinlich alles etwas viel gewesen.
Lg, S.


Am 24.12.2016 um 14:24 schrieb Mizi:

Frohe Weihnachten liebe Sophorn wünsch ich dir und deiner Familie. Alles Liebe Mizi

In der Anlage eine kurze Bildokumentation.

Anmerkend noch zum Imprognieren, der ehrenwerte Bhante wird sicher nicht viele Wanderungen in der Kälte und Schnee wie Regen machen, und wenn ja, wird ihm woll für diese Zeit jemand eine Decke die naß werden kann überlassen. Tonerde ist nicht zulässig,  Maria und Sophorn.

Mit den Zwiebeln färben scheint gut zu funktionieren. Schade das man hier keine Chance auf alte Schalen hat, geerntet und selbst unreif schon gegessen.  :)
Posted by: Sophorn
« on: December 16, 2016, 04:38:21 PM »

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 16, 2016, 03:09:36 PM »

Nach kurzem "Schlaf",  morgens, die Dinge in die Tasche gepackt,  auf Almosenrunde und ins südliche Kloster.
Dort eine große Gußpfanne geliehen, Novize und ein begeisteter Laie halfen beim anrichten,  und das Konzentrat, verdünnt, zum Kochen gebracht und begonnen,  wieder und wieder zu färben. Nebenbei wird die Unterrobe fertig genäht.
Sieht so aus,  als ob da zuwenig Farbstoff für eine satte Farbe vorhanden ist. Der bisherigen Erfahrung braucht man wohl an die 50 Liter Kernholzspäne,  um ein komplettes Set gut zu färben.
Der Verschnitt,  wenn gut aus den 5 6 Leintüchern zugeschnitten,  nicht viel,  ist gut für Flickarbeiten aufgehoben. Gut,  wenn man diese mitfärbt und mit der Robe inkl. vielleicht Faden, kleiner Schere oder Messer und einem Filzstift zum ggf.  Bestimmen gibt.
Posted by: Sophorn
« on: December 16, 2016, 03:14:20 AM »

*  Sophorn  _/\_ kana ist nicht wegen des Aufkochens wach, sondern weil kana noch einige Arbeit abzuschliessen hat. Einerseits für Bhante Indannano, aber vor allem für die Arbeit, da morgen der letzte Arbeitstag. Bis kana im Flieger sitzt, wird es kaum viel Schlaf geben...
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 16, 2016, 03:03:58 AM »

* Johann :  Wissend um die Umsicht, war Atmas Anmerkung,  und ja sowohl Wasser wie auch Holz,  obwohl hier in Hülle und Fülle,  sind in Aural stets ein Problem,  aber mehr eines der Sorge und Vorrätighalten.  Wenn dieses abgesehen für das Kloster in Aural ist,  Atma hat morgen vor diese Roben hier/dort zu färben und beläßt dann einfach den Kessel für den nächsten Tag. Sie können Schlaf sicher gut gebrauchen und ggf.  besser früher in die Berge aufbrechen.  Es regnet die letzten drei Tage unentwegt und das Mitte September und die Straße wird gerade gebaut = viel Schlamm.
Posted by: Sophorn
« on: December 16, 2016, 02:47:34 AM »

 _/\_ _/\_ _/\_

Kana weiss, dass es genug Holz und Öfen im Kloster gibt, aber kana will keine Umstände machen. Wie Bhante stets zu sagen pflegen, "man kann nur das teilen, was man hat".
Um um Holz, Wasser und Topf zu bitten, ist kana kein Problem, aber womöglich (wegzu)nehmen ohne zu wissen, fällt kana schwer, weiss kana doch wie schwer es für die Leute dort ist alles zu beschaffen, was sie zum Leben brauchen. Und niemals würde man kanas Bitte abschlagen, deswegen möchte kana so ungern darum bitten. Aber vielleicht sieht kana das auch nur verzehrt.
Kana versteht allerdings, dass es sicher eine lehrreiche und schöne Zusammenarbeit im Kloster ergeben würde, und kana die Möglichkeit hätte, andere daran teilhaben zu lassen.

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 16, 2016, 02:28:44 AM »

Gut geteilt. Angekommen ist das letztens dann so wie im Bild,  als Konzentrat,  leichter zu transportieren.

Vielleicht anmerkend: Holz ist gut so klein wie möglich gehackt, Wasser dringt nur wenige Millimeter ein. Wenn Upasika ein Stück herausnimmt und zerschneidet,  wird sie sehen daß innen das Holz völlig unberührt.
Zum anderen,  mit einem Gaskocher werdenSie sehr viel Geduld und Gas benötigen. Besser in einem Kloster machen,  da fehlt es kaum an Holz und Ofen. Anmerkend noch:  das ist relativ wenig Kernholz,  reicht aber sicher für kleine Stoffe oder Nachfärben.

* Johann noch anmerkend:  wenn Upasika Sophorn Fotos zum Teilen macht,  mag sie vielleicht geringe Auflösung einstellen,  so ist ein bild 480x640 pix dann nur um die 100kb groß (gegenüber 1,5 MB = 15 Bilder zu 1nem) und leicht und sparend geteilt für den Zweck.
Posted by: Sophorn
« on: December 16, 2016, 02:13:06 AM »

 _/\_ _/\_ _/\_

kana wollte an dieser Stelle auch etwas teilen und Einsicht geben. Das Holzfärbemittel, das aus totem Jackfruchtbaum stammt, wurde sorgfältig mehrmals ausgekopft und stehen gelassen, damit sich etwaiges Getier von selbst entfernen würde.
Danach hat kana es zum Altar gestellt, wo es täglich eine Erinnerung und eine "Läuterung" erhält. Es ist eine aktives Erinnern und Widmung an die ehrenwerte Sangha, bis ein Teil schließlich ausgekocht wird, um das Färbemittel zu gewinnen.
Im Anhang dazu Fotos:
1 Widmung an die Sangha
2 Der Topf, in dem das Holz ausgekocht wird. Topf ist ca. 18 cm tief und 30 cm Durchmesser.
3 nach über einer Stunde auf dem Feuer. Ca. 1cm ist verdunstet.

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 15, 2016, 05:46:03 PM »

Die Oberrobe ist nun "fertig". Die Lasche zum schließen ist noch nicht angebracht, und die zulässigen Verstärkungsstreifen am Rand, über die drei inneren Felder, wegen des Abwetzens im Fuß und Halsbereich, nicht angebracht. Wahrscheknlich wird sie ja nicht so viel benutzt, und die Lasche wird dann, aus Zeitgründen, nach den Färben morgen angenäht.
Gut wäre, die gesamten Nähte mit übernähen zu schließen, aber aus Zeitmangel vorerst nicht.

Mit der Unterrobe wurde begonnen, und diese sollte bis morgen Früh, so Atma dann mit allem ins untere Kloster geht, um sich Kessel zu borhen und dort wo mehr Platz ist, zu färben, fertig sein...

Art ist gleich. Atma hat Segmente von 30x60 und 50x 60 hier gewählt. Sollte dann etwa, mit dem Rahmen eine 85/90x280 Robe ergeben.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 15, 2016, 05:14:39 PM »

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "Antw:Winterkleidung fuer Moenche " eröffnet. Bitte scheuen Sie nicht davor zurück, etwaigen Rat oder Kritik dazu mitzuteilen.  Viel Freude und Inspiration auch im neuen Thema. Anumodana!

One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as "Antw:Winterkleidung fuer Moenche " . Please do not hesitate to claim or give supporting hints.  Much joy and inspiration also in the new Topic. Anumodana!
Posted by: Sophorn
« on: December 14, 2016, 06:30:28 AM »

*  Sophorn karuna möchte sich für dieses Beispiel aus tiefstem Herzen bedanken. Manchmal bedarf es eines konkreten Besipiels um folgen zu können, weil man erst dann sieht, dass es viel einfacher geht als angenommen.  _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 13, 2016, 05:08:18 PM »

Nachdem die einzelnen Segmente gegensätzlich angeordnet vernäht sind, wird der äußere Rand des Rechtecks gleich gestutzt, und in dem Fall entsteht dann ein innerer Stoff von 2 x 3,4m.
Die Randeinfassung, normal hier an den üblichen Roben doppellagig, näht Atma einlagig aus 20cm Stoffbändern, sodaß eine Einfassung von etwa 10cm, nach Einnähen entsteht.

Noch etwa ein halber Tag Näharbeit, dann ist die erste Robe, Oberrobe fertig vernäht.

Oh, Atma möchte zum "was wird benötigt" trockener und großer Arbeitsplatz  :),  wenn möglich, hilfreich.
Posted by: Sophorn
« on: December 12, 2016, 06:48:24 AM »

 _/\_ _/\_ _/\_

Posted by: Dhammañāṇa
« on: December 11, 2016, 10:50:00 AM »

Die üblich gegebenen und getragenen Roben hier, sind mit seperaten Bändern, Stoß auf Stoß vernäht. Atma verzichtet auf dise aufwendige und händisch fast nicht machbare Art, nicht zuletzt, weil er keinen Grund der Vinaya nach sieht, und vernäht die Einzelstoffe überlappend und gegengleich. Dadurch ergibt sich ähnliche Erscheinung, und ein Riß über ein Feld hinaus ist sehr unwahrschenlich, weil sehr robust. Nachteil und wahrscheinlch praktischer Grund, warum generell Bänder gewählt werden: durch die stärken Kanten der hier gewählten Art, entstehen mit der Zeit schneller Bruchkanten und müder Stoff reißt bald, was, wenn der Stoff durchwegs nahezu gleichstark ist, nicht so schnell passiert.
1 u. 2. Bild: hochwertige Naht der Naturstoffunterrobe Atmas
3. Bild: übliche Nähte (geendelt) nur einseitig tragbar
4. Naht ohne Band

Die Enden der Nähte vernäht Atma voerst nicht, da noch Spannungen auftreten und nach dem Färbe die Form sicher etwas anders sein wird, kurz um die Nähte auch später noch entspannen zu können.

Zuerst werden die Felder zugeschnitten, hier für die Oberrobe 70x70 und 70x140 und die Längsreihen (5 Stück, siehe Bild im ersten Post) vernäht.
Dann werden die Längsreihen aneinander genäht, sodass einmal das kurze Feld oben oder unten ist. Für das Schneiden, und vernähen bis hierher, benötigt man alleine etwa 8h in händischer Weise, so geschätzt etwa 12-14h für eine Robe.

* Johann : so, nun aber weiter mit der Arbeit.