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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: November 03, 2015, 06:57:08 AM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Pañcavaggi Sutta: Fünf Mitbrüder
(aka: Anatta-lakkhana Sutta: Die Lehrrede über Beschaffenheit von Nicht-Selbst)



Ich habe gehört, daß der Befreite zu einer Begebenheit in Varanasi, im Wildpark zu Isipatana verweilte. Dort richtete er sich an eine Gruppe von fünf Bhikkhus:

"Form, Bhikkhus, ist nicht Selbst. Wenn Form Selbst wäre, würde diese Form sich nicht Unentspanntheit verleihen. Es wäre möglich im Bezug auf Form [zu sagen]: 'Laßt diese Form so sein. Laßt diese Form nicht so ein'. Aber genau deshalb, weil nicht Selbst ist, verleiht sich Form an Unentspanntheit. Und es ist nicht möglich [zu sagen]: 'Laßt Form so sein. Laßt Form nicht so sein.'

"Gefühl ist nicht Selbst...

"Vorstellung ist nicht Selbst...

"[Geistige] Gestaltungen sind nicht Selbst...

"Bewußtsein ist nicht Selbst. Wenn Bewußtsein Selbst wäre, würde dieses Bewußtsein sich nicht Unentspanntheit verleihen. Es wäre möglich im Bezug auf [zu sagen]: 'Laßt mein Bewußtsein so sein. Laßt mein Bewußtsein nicht so ein'. Aber genau deshalb, weil nicht Selbst ist, verleiht sich Bewußtsein an Unentspanntheit. Und es ist nicht möglich [zu sagen]: 'Laßt mein Bewußtsein so sein. Laßt mein Bewußtsein nicht so sein.'

"Was denkt Ihr, Bhikkhus. Ist Form beständig, oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr."

"Und ist das, was unbeständig ist entspannungsreich oder streßreich?"

"Streßreich, Herr."

"Und ist es passend, das was unbeständig, streßreich und Gegenstand der Veränderung ist, für: 'Dieses ist mein. Dieses ist mein Selbst. Dieses ist, was ich bin', zu halten?"

"Nein, Herr."

"...Ist Gefühl beständig, oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr."...

"...Ist Vorstellung beständig, oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr."...

"...Sind Gestaltungen beständig, oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr."...

"Was denkt Ihr, Bhikkhu. Ist Bewußtsein beständig oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr."

"Und ist das, was unbeständig ist entspannungsreich oder streßreich?"

"Streßreich, Herr."

"Und ist es passend, daß was unbeständig, streßreich und Gegenstand der Veränderung ist, für: 'Dieses ist mein. Dieses ist mein Selbst. Dieses ist, was ich bin', zu halten?"

"Nein, Herr."

"So, Bhikkhus, ist was auch immer für Form die vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ; innerlich oder äußerlich, grob oder unterschwellig, gemein oder erhaben, weit oder nahe ist: jede Form ist mit rechter Einsicht zu sehen, wie sie tatsächlich ist: 'Dieses ist nicht mein. Dieses ist nicht mein Selbst. Dieses ist nicht was ich bin.'

"Was auch immer für Gefühl...

"Was auch immer für Vorstellung...

"Was auch immer für Gestaltungen...

"Was auch immer für Bewußtsein das vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ; innerlich oder äußerlich, grob oder unterschwellig, gemein oder erhaben, weit oder nahe ist: jedes Bewußtsein ist mit rechter Einsicht zu sehen, wie es tatsächlich ist: 'Dieses ist nicht mein. Dieses ist nicht mein Selbst. Dieses ist nicht was ich bin.'

"So sehend, wächst der guteingewiesene Schüler der Noblen gesättigt gegenüber Form, gesättigt gegenüber Gefühl, gesättigt gegenüber Vorstellung, gesättigt gegenüber Gestaltungen, gesättigt gegenüber Bewußtsein. Gesättigt, wird er nichtbegehrend. Durch Nichtbegehren, ist er völlig befreit. Mit der völligen Befreiung, ist das Wissen: 'Völlig befreit'. Er erkennt das: 'Geburt ist beendet, das Heilige Leben erfüllt, die Aufgabe getan. Da ist nichts weiter für diese Welt.'"

Das ist was der Befreite sagte. Befriedet, erfreute sich die Gruppe von fünf Bhikkhus an seinen Worten. Und während dieser Erklärung gegeben wurde, wurden die Herzen der Gruppe von fünf Bhikkhus, durch nicht Festhalten (nicht unterhalten werden), völlig befreit von Gärungen/Ausflüssen.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 23, 2014, 06:34:30 PM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Sattatthana Sutta: Sieben Grundlagen

Translator's note: The term "seven bases" here can also mean the seven notes of the musical scale; and it is possible that the phrase "three modes of investigation" may also be borrowed from musical theory: it may refer to three ways of testing a musical scale once it has been tuned. Thus in this discourse the Buddha may be borrowing terms commonly used to describe a consummate musician and applying them to his description of a consummate meditator.

The Commentary, for its part, singles out this discourse as being one that entices a serious meditator to practice.

Anmerkung des Übersetzers: Der Begriff "sieben Grundlagen" kann hier auch die sieben Noten der Musikskala bedeuten und es ist möglich, daß die Phrase "drei Arten der Untersuchung" ebenfalls aus der musikalischen Theorie geborgt ist: es mag sich auf die drei Wege des Testens, der musikalischen Stimmung beziehen, sobald sie gestimmt wurde. So kann es sein, da sich der Buddha in dieser Lehre übliche Begriffe geborgt, gewöhnlich genutzt um einen vollkommenen Musiker zu beschreiben, und diese verwendet hat, um einen vollkommenen Meditierenden darzustellen.

Der Kommentar zu diesem Stück, zeichnet dies Lehrrede als eine, die einen seriösen Meditierenden zum Praktizieren anregt, heraus.


I have heard that on one occasion the Blessed One was staying at Savatthi, in Jeta's Grove, Anathapindika's Monastery. There he addressed the monks, "Monks!"

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß in Savatthi, im Hain Jetas, Anathapindikas Kloster verweilte. Hier richtete er sich an die Bhikkhus: "Bhikkhus!"

"Yes, lord," the monks replied to the Blessed One.

"Ja, Herr", erwiderten die Bhikkhus dem Befreiten.

The Blessed One said: "Monks, a monk who is skilled in seven bases and has three modes of investigation is fulfilled & fully accomplished in this doctrine & discipline — the ultimate person.

Der Befreite sagte: "Bhikkhus, ein Bhikkhu, der geschickt in sieben Grundlagen ist und drei Arten der Untersuchung hat, ist erfüllt und völlig vollendet in dieser Lehre und Disziplin - die erhabenste Person.

"And how is a monk skilled in seven bases? There is the case where a monk discerns form, the origination of form, the cessation of form, the path of practice leading to the cessation of form. He discerns the allure of form, the drawback of form, and the escape from form.

"Und wie ist ein Bhikkhu geschickt in sieben Grundlagen? Da ist der Fall, in dem ein Bhikkhu Form erkennt, den Ursprung von Form, die Beendigung von Form, den Pfad, der zur Beendigung von Form führt. Er erkennt die Verlockung von Form, die Nachteile von Form,  das Entkommen von Form.

"He discerns feeling... He discerns perception... He discerns fabrications...

"Er erkennt Gefühl... Er erkennt Vorstellung... Er erkennt Gestaltung...

"He discerns consciousness, the origination of consciousness, the cessation of consciousness, the path of practice leading to the cessation of consciousness. He discerns the allure of consciousness, the drawback of consciousness, and the escape from consciousness.

"Er erkennt Bewußtsein, den Ursprung von Bewußtsein, die Beendigung von Bewußtsein, den Pfad, der zur Beendiging von Bewußtsein führt. Er erkennt die Verlockung von Bewußtsein, die Nachteile von Bewußtsein und das Entkommen von Bewußtsein.

"And what is form? The four great existents [the earth property, the liquid property, the fire property, & the wind property] and the form derived from them: this is called form. From the origination of nutriment comes the origination of form. From the cessation of nutriment comes the cessation of form. And just this noble eightfold path is the path of practice leading to the cessation of form, i.e., right view, right resolve, right speech, right action, right livelihood, right effort, right mindfulness, right concentration. The fact that pleasure & happiness arises in dependence on form: that is the allure of form. The fact that form is inconstant, stressful, subject to change: that is the drawback of form. The subduing of desire & passion for form, the abandoning of desire & passion for form: that is the escape from form.

"Und was ist Form? Die vier großen Bestände [die Erdbeschaffenheit, die Flüssigkeitsbeschaffenheit, die Feuerbeschaffenheit und die Windbeschaffenheit] und die Form, die von diesen herleitet: dies wird Form genannt. Vom Ursprung der Nahrung, kommt der Ursprung von Form. Von der Beendigung der Nahrung, kommt die Beendigung der Form. Und eben dieser Noble Achtfache Pfad, ist der Pfad der Übung, der zur Beendigung von Form führt; d.h. rechte Ansicht, rechter Entschluß, rechte Sprache, rechte Handlung, rechte Lebensweise, rechtes Bemühen, rechte Achtsamkeit, rechte Konzentration. Die Tatsache, daß Vergnügen und Freude in Abhängigkeit von Form aufkommt, daß ist die Verlockung von Form. Die Tatsache, daß Form unbeständig, leidvoll, Gegenstand der Veränderung ist, daß ist der Nachteil von Form. Das Bändigen von Gier und Begehrlichkeit nach Form, das Ablegen von Gier und Begehrlichkeit nach Form, daß ist das Entkommen von Form.

"For any brahmans or contemplatives who by directly knowing form in this way, directly knowing the origination of form in this way, directly knowing the cessation of form in this way, directly knowing the path of practice leading to the cessation of form in this way, directly knowing the allure of form in this way, directly knowing the drawback of form in this way, directly knowing the escape from form in this way, are practicing for disenchantment — dispassion — cessation with regard to form, they are practicing rightly. Those who are practicing rightly are firmly based in this doctrine & discipline. And any brahmans or contemplatives who by directly knowing form in this way, directly knowing the origination of form in this way, directly knowing the cessation of form in this way, directly knowing the path of practice leading to the cessation of form in this way, directly knowing the allure of form in this way, directly knowing the drawback of form in this way, directly knowing the escape from form in this way, are — from disenchantment, dispassion, cessation, lack of clinging/sustenance with regard to form — released, they are well-released. Those who are well-released are fully accomplished. And with those who are fully accomplished, there is no cycle for the sake of describing them.

"Den alljene Brahmanen oder Besinnlichen, die Form in dieser Weise direkt kennen, direkt den Ursprung von Form in dieser Weise kennen, direkt die Beendigung von Form in dieser Weise kennen, direkt den Pfad der Übung, der zur Beendigung von Form führt, kennen, direkt die Verlockung von Form in dieser Weise kennen, direkt die Nachteile von Form in dieser Weise kennen, direkt das Entkommen von Form in dieser Weise kennen, üben für Ernüchterung - Begierdelosigkeit - Beendigung im Bezug auf Form, diese üben rechtens. Jene, die rechtens üben, sind fest gegründet in dieser Lehre und Disziplin. Und alljene Brahmanen oder Besinnlichen, die Form in dieser Weise direkt kennen, direkt den Ursprung von Form in dieser Weise kennen, direkt die Beendigung von Form in dieser Weise kennen, direkt den Pfad der Übung, der zur Beendigung von Form führt, kennen, direkt die Verlockung von Form in dieser Weise kennen, direkt die Nachteile von Form in dieser Weise kennen, direkt das Entkommen von Form in dieser Weise kennen, sind - durch Ernüchterung, Begierdelosigkeit, Beendigung, Fehlen von Anhaftung/Unterhalt im Bezug auf Form - befreit, diese sind gut-befreit. Jene, die gut-befreit sind, sind völlig vollendet. Und was jene, die völlig vollendet sind betrifft, ist da kein Kreis zum Zwecke sie zu beschreiben.

"And what is feeling? These six bodies of feeling — feeling born of eye-contact, feeling born of ear-contact, feeling born of nose-contact, feeling born of tongue-contact, feeling born of body-contact, feeling born of intellect-contact: this is called feeling. From the origination of contact comes the origination of feeling. From the cessation of contact comes the cessation of feeling. And just this noble eightfold path is the path of practice leading to the cessation of feeling... The fact that pleasure & happiness arises in dependence on feeling: that is the allure of feeling. The fact that feeling is inconstant, stressful, subject to change: that is the drawback of feeling. The subduing of desire & passion for feeling, the abandoning of desire & passion for feeling: that is the escape from feeling...

Und was ist Gefühl? Diese sechs Körper von Gefühl, Gefühl geboren aus Auge-Kontakt, Gefühl geboren aus Ohr-Kontakt, Gefühl geboren aus Nase-Kontakt, Gefühl geboren aus Zunge-Kontakt, Gefühl geboren aus Körper-Kontakt, Gefühl geboren aus Verstand-Kontakt: dies wird Gefühl genannt. Vom Ursprung von Kontakt, kommt der Ursprung von Gefühl. Von der Beendigung von Kontakt, kommt die Beendigung von Gefühl. Und eben dieser Noble Achtfache Pfad der Übung führt zur Beendigung von Gefühl... Die Tatsache, daß Vergnügen und Freude in Abhängigkeit von Gefühl aufkommt, daß ist die Verlockung von Gefühl. Die Tatsache, daß Gefühl unbeständig, leidvoll, Gegenstand der Veränderung ist, das ist der Nachteil von Gefühl. Das Bändigen von Gier und Begehrlichkeit nach Gefühl, das Ablegen von Gier und Begehrlichkeit nach Gefühl, daß ist das Entkommen von Gefühl...

"And what is perception? These six classes of perception — perception of form, perception of sound, perception of smell, perception of taste, perception of tactile sensation, perception of ideas: this is called perception. From the origination of contact comes the origination of perception. From the cessation of contact comes the cessation of perception. And just this noble eightfold path is the path of practice leading to the cessation of perception... The fact that pleasure & happiness arises in dependence on perception: that is the allure of perception. The fact that perception is inconstant, stressful, subject to change: that is the drawback of perception. The subduing of desire & passion for perception, the abandoning of desire & passion for perception: that is the escape from perception...

"Und was ist Vorstellung? Diese sechs Klassen von Vorstellung, Vorstellung von Form, Vorstellung von Klang, Vorstellung von Geruch, Vorstellung von Geschmack, Vorstellung von Tastempfingung, Vorstellung von Gedanken: dies wird Vorstellung genannt. Vom Ursprung von Kontakt, kommt der Ursprung von Vorstellung. Von der Beendigung von Kontakt, kommt die Beendigung von Vorstellung. Und eben dieser Noble Achtfache Pfad der Übung, führt zur Beendigung von Vorstellung... Die Tatsache, daß Vergnügen und Freude in Abhängigkeit von Vorstellung aufkommt, daß ist die Verlockung von Vorstellung. Die Tatsache, daß Vorstellung unbeständig, leidvoll, Gegenstand der Veränderung ist, daß ist der Nachteil von Vorstellung. Das Bändigen von Gier und Begehrlichkeit nach Vorstellung, das Ablegen von Gier und Begehrlichkeit nach Vorstellung, daß ist das Entkommen von Vorstellung...

"And what are fabrications? These six classes of intention — intention with regard to form, intention with regard to sound, intention with regard to smell, intention with regard to taste, intention with regard to tactile sensation, intention with regard to ideas: these are called fabrications. From the origination of contact comes the origination of fabrications. From the cessation of contact comes the cessation of fabrications. And just this noble eightfold path is the path of practice leading to the cessation of fabrications... The fact that pleasure & happiness arises in dependence on fabrications: that is the allure of fabrications. The fact that fabrications are inconstant, stressful, subject to change: that is the drawback of fabrications. The subduing of desire & passion for fabrications, the abandoning of desire & passion for fabrications: that is the escape from fabrications...

"Und was ist Gestaltung? Diese sechs Klassen von Absicht, Absicht im Bezug auf Form, Absicht im Bezug auf Klang, Absicht im Bezug auf Geruch, Absicht im Bezug auf Geschmack, Absicht im Bezug auf Tastempfindung, Ansicht im Bezug auf Gedanken: dies wird Gestaltung genannt. Vom Ursprung von Kontakt, kommt der Ursprung von Gestaltung. Von der Beendigung von Kontakt, kommt die Beendigung von Gestaltung. Und eben dieser Noble Achtfache Pfad der Übung, führt zur Beendigung von Gestaltung... Die Tatsache, daß Vergnügen und Freude in Abhängigkeit von Gestaltung aufkommt, daß ist die Verlockung von Gestaltung. Die Tatsache, daß Gestaltung unbeständig, leidvoll, Gegenstand der Veränderung ist, daß ist der Nachteil von Gestaltung. Das Bändigen von Gier und Begehrlichkeit nach Gestaltung, das Ablegen von Gier und Begehrlichkeit nach Gestaltung, daß ist das Entkommen von Gestaltung...

"And what is consciousness? These six classes of consciousness: eye-consciousness, ear-consciousness, nose-consciousness, tongue-consciousness, body-consciousness, intellect-consciousness. This is called consciousness. From the origination of name-&-form comes the origination of consciousness. From the cessation of name-&-form comes the cessation of consciousness. And just this noble eightfold path is the path of practice leading to the cessation of consciousness, i.e., right view, right resolve, right speech, right action, right livelihood, right effort, right mindfulness, right concentration. The fact that pleasure & happiness arises in dependence on consciousness: that is the allure of consciousness. The fact that consciousness is inconstant, stressful, subject to change: that is the drawback of consciousness. The subduing of desire & passion for consciousness, the abandoning of desire & passion for consciousness: that is the escape from consciousness.

Und was ist Bewußtsein? Diese sechs Klassen von Bewußtsein: Auge-Bewußtsein, Ohr-Bewußtsein, Nase-Bewußtsein, Zunge-Bewußstein, Körper-Bewußtsein, Verstand-Bewußtsein: dies wird Bewußtsein genannt. Vom Ursprung von Name-und Form, kommt der Ursprung von Bewußtsein. Von der Beendigung von Name-und-Form, kommt die Beendigung von Bewußtsein. Und eben dieser Noble Achtfache Pfad der Übung, führt zur Beendigung von Bewußtsein... Die Tatsache, daß Vergnügen und Freude in Abhängigkeit von Bewußtsein aufkommt, daß ist die Verlockung von Bewußtsein. Die Tatsache, daß Bewußtsein unbeständig, leidvoll, Gegenstand der Veränderung ist, daß ist der Nachteil von Bewußtsein. Das Bändigen von Gier und Begehrlichkeit nach Bewußtsein, das Ablegen von Gier und Begehrlichkeit nach Bewußtsein, daß ist das Entkommen von Bewußtsein...

"For any brahmans or contemplatives who by directly knowing consciousness in this way, directly knowing the origination of consciousness in this way, directly knowing the cessation of consciousness in this way, directly knowing the path of practice leading to the cessation of consciousness in this way, directly knowing the allure of consciousness in this way, directly knowing the drawback of consciousness in this way, directly knowing the escape from consciousness in this way, are practicing for disenchantment — dispassion — cessation with regard to consciousness, they are practicing rightly. Those who are practicing rightly are firmly based in this doctrine & discipline. And any brahmans or contemplatives who by directly knowing consciousness in this way, directly knowing the origination of consciousness in this way, directly knowing the cessation of consciousness in this way, directly knowing the path of practice leading to the cessation of consciousness in this way, directly knowing the allure of consciousness in this way, directly knowing the drawback of consciousness in this way, directly knowing the escape from consciousness in this way, are — from disenchantment, dispassion, cessation, lack of clinging/sustenance with regard to consciousness — released, they are well-released. Those who are well-released are fully accomplished. And with those who are fully accomplished, there is no cycle for the sake of describing them.

"Den alljene Brahmanen oder Besinnlichen, die Bewußtsein in dieser Weise direkt kennen, direkt den Ursprung von Bewußtsein in dieser Weise kennen, direkt die Beendigung von Bewußtsein in dieser Weise kennen, direkt den Pfad der Übung, der zur Beendigung von Bewußtsein führt, kennen, direkt die Verlockung von Bewußtsein in dieser Weise kennen, direkt die Nachteile von Bewußtsein in dieser Weise kennen, direkt das Entkommen von Bewußtsein in dieser Weise kennen, üben für Ernüchterung - Begierdelosigkeit - Beendigung im Bezug auf Bewußtsein, diese üben rechtens. Jene, die rechtens üben, sind fest gegründet in dieser Lehre und Disziplin. Und alljene Brahmanen oder Besinnlichen, die Bewußtsein in dieser Weise direkt kennen, direkt den Ursprung von Bewußtsein in dieser Weise kennen, direkt die Beendigung von Bewußtsein in dieser Weise kennen, direkt den Pfad der Übung, der zur Beendigung von Bewußtsein führt, kennen, direkt die Verlockung von Bewußtsein in dieser Weise kennen, direkt die Nachteile von Bewußtsein in dieser Weise kennen, direkt das Entkommen von Bewußtsein in dieser Weise kennen, sind - durch Ernüchterung, Begierdelosigkeit, Beendigung, Fehlen von Anhaftung/Unterhalt im Bezug auf Bewußtsein - befreit, diese sind gut-befreit. Jene, die gut-befreit sind, sind völlig vollendet. Und was jene, die völlig vollendet sind betrifft, ist da kein Kreis zum Zwecke sie zu beschreiben.

"This is how a monk is skilled in seven bases.

"Dies ist, wie ein Bhikkhu geschickt in den sieben Grundlagen ist.

"And how does a monk have three modes of investigation? There is the case where a monk investigates in terms of properties, investigates in terms of sense spheres, investigates in terms of dependent co-arising. This is how a monk has three modes of investigation.

"Und wie hat ein Bhikkhu drei Arten der Untersuchung? Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu in Begriffen von Beschaffenheiten untersucht, in Begriffen von Sinnesgebieten untersucht, in Begriffen von bedingtem Mit-Aufkommen untersucht.

"A monk who is skilled in seven bases and has three modes of investigation is fulfilled and fully accomplished in this doctrine & discipline — the ultimate person."

Ein Bhikkhu, der geschickt in sieben Grundlagen ist und drei Arten der Untersuchung hat, ist erfüllt und völlig vollendet in dieser Lehre und Disziplin - die erhabenste Person."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 11, 2013, 10:55:50 AM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

SN 22.95: Phena Sutta — Schaum



Zu einem Anlaß verweilte der Befreite unter den Ayojjhans an den Ufern des Ganges Fluß. Dort richtete er sich an die Bhikkhus: "Bhikkhus, angenommen da würde ein großer Klumpen Schaum den Ganges-Fluß hinunter fließen und ein Mann mit guter Sehkraft würde dies sehen, es beobachten, es passend untersuchen. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in einem Klumpen Schaum sein? In selber Weise sieht, beobachtet und untersucht ein Bhikkhu passend jegliche Form die vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ist; innerlich oder äußerlich; markant oder zart; gewöhnlich oder erhaben; fern oder nah. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in Form sein?

"Nun angenommen das im Herbst, wenn es üppig regnet, würde eine Wasserblase erscheinen und verschwinden und ein Mann mit guter Sehkraft würde dies sehen, es beobachten, es passend untersuchen. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in einer Wasserblase sein? In selber Weise sieht, beobachtet und untersucht ein Bhikkhu passend jegliches Gefühl das vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ist; innerlich oder äußerlich; markant oder zart; gewöhnlich oder erhaben; fern oder nah. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in einem Gefühl sein?

"Nun angenommen das im letzten Monat der heißen Jahreszeit ein Spiegeltrugbild schimmern würde und ein Mann mit guter Sehkraft würde dies sehen, es beobachten, es passend untersuchen. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde in einem Spiegeltrugbild sein? In selber Weise sieht, beobachtet und untersucht ein Bhikkhu passend jegliche Vorstellung die vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ist; innerlich oder äußerlich; markant oder zart; gewöhnlich oder erhaben; fern oder nah. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in einer Vorstellung sein?

"Nun angenommen, daß ein Mann nach Hartholz verlangt, im Streben nach Hartholz, Hartholz suchend, ein scharfe Axt tragend in den Wald gehen würde. Dort würde er einen großen Banananstrauch sehen: gerade, jung von enormer Höhe. Er würde ihn an der Wurzel abschneiden und nachdem er ihn an der Wurzel abgeschnitten hat, denn Oberteil abhacken. Nachdem er den Oberteil abgehackt hat, würde er die äußere Haut abschälen. Die äußere Haut abschälend, würde er nicht einmal Weichholz finden, Hartholz erst gar nicht angesprochen. Dann würde ein Mann mit guter Sehkraft dies sehen, es beobachten, es passend untersuchen. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in einem Bananenstrauch sein? In selber Weise sieht, beobachtet und untersucht ein Bhikkhu passend jegliche Gestaltungen die vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ist; innerlich oder äußerlich; markant oder zart; gewöhnlich oder erhaben; fern oder nah. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in Gestaltungen sein?

"Nun angenommen, daß ein Zauberer oder sein Zauberlehrling in einer großen Pause einen Zaubertrick zeigen würden, und ein Mann mit guter Sehkraft würde dies sehen, es beobachten, es passend untersuchen. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in einem Zaubertrick sein? In selber Weise sieht, beobachtet und untersucht ein Bhikkhu passend jegliches Bewußtsein das vergangen, zukünftig oder gegenwärtig ist; innerlich oder äußerlich; markant oder zart; gewöhnlich oder erhaben; fern oder nah. Für ihn, es sehend, es beobachtend, es passend untersuchend, würde es leer, nichtig, ohne Inhaltsstoff erscheinen: denn welcher Inhaltsstoff würde da in Bewußtsein sein?

"Dies sehend, wächst ein gut unterrichteter Schüler der Noblen gesättigt gegenüber Form, gesättigt gegenüber Gefühl, gesättigt gegenüber Vorstellung, gesättigt gegenüber Gestaltungen, gesättigt gegenüber Bewußtsein. Entzaubert wächst er Begierdelos. Durch Begierdelosigkeit ist er losgelöst. Mit Loslösung ist da Wissen 'Losgelöst'. Er besinnt dies: 'Geburt ist beendet, das heilige Leben erfüllt, die Aufgabe getan. Da ist nichts weiter für dieser Welt'"

Das ist was der Befreite sagte. Dieses gesagt, sprach der Gut-Fortgezogene, der Lehrer weiter:

Form ist wie ein Klumpen Schaum;
Gefühl eine Blase;
Vorstellung ein Trugbild;
Gestaltungen ein Bananenstrauch;
Bewußtsein ein magischer Trick —
   dies wurde vom
   Gefährten der Sonne geleht.
Wie immer du sie betrachtest,
sie passend prüfst,
sind die leer, nichtig
   für jeden der sie
   angemessen erkennt.

Mit dem Körper beginnend
wie von dem Einen
mit tiefer Einsicht gelehrt:
wenn abgetrennt von drei Dingen
   — Leben, Wärme und Bewußtsein —
Form dann abgewiesen, verfließt.
Wenn beraubt davon
es weggeworfen liegt,
   Sinnlos,
   für andere ein Mahl.
So ist es wie es passiert:
ist ein magischer Trick,
eine Dummkopfplapperei.
Als Mörder wird
   es bezeichnet.[1]
Keine Substanz
es hier gibt.

So ein Bhikku, Beharrlichkeit entfacht,
die Aggregate betrachten sollte
bei Tag und bei Nacht
   achtsam,
   wachsam;
sollte alle Fesseln abwerfen;
sollte sich selbst
   zur Zuflucht machen;
sollte leben
als wäre sein Kopf in Flammen —
   in Zuversicht des Zustandes
   von keinem Zurück.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 11, 2013, 09:35:22 AM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

SN 22.86: Anuradha Sutta: An Anuradha


Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß nahe Vesali, in dem Größen Wäldern, bei der Halle des gegiebelten Pavillons verweilte. Zu dieser Zeit verweilte der Ehrw. Anuradha nicht weit entfernt vom Befreiten, in einer Wildnisunterkunft.

Da ging eine große Anzahl von wandernden Sektenanhängern zum Ehrw. Anuradha und, mit Ankunft, tauschten sie höfliche Grüße mit ihm aus. Nach dem Austausch von freundlichen Grüßen und Höflichkeiten, setzten sie sich an eine Seite. Wie sie dort saßen, sagten sie zum Ehrw. Anuradha: "Freund Anuradha, der Tathagata, der erhabene Mann, der hervorragende Mann, der Erlanger von hervorragenden Errungenschaften, wenn dargestellt, wird mit [einer von] diesen vier Stellungen dargestellt: Der Tathagata existiert nach dem Tod, existiert nicht nach dem Tod, beides: existiert und existiert nicht nach dem Tod, weder: existiert noch existiert nicht nach dem Tod."

Als dies gesagt war, sprach der Ehrw. Anuradha zu den wandernden Sektenanhängern: "Freunde, der Tathagata, der erhabene Mann, der hervorragende Mann, der Erlanger von hervorragenden Errungenschaften, wenn dargestellt, wird auf andere Weise als in diesen vier Stellungen dargestellt: Der Tathagata existiert nach dem Tod, existiert nicht nach dem Tod, beides: existiert und existiert nicht nach dem Tod, weder: existiert noch existiert nicht nach dem Tod."

Als dies gesagt was, sagten die wandernden Sektenanhänger zum Ehrw. Anuradha: "Dieser Bhikkhu ist entweder ein Neuling, nicht lange fortgezogen, oder ein Älterer, der dumm und unerfahren ist." So standen die wandernden Sektenanhänger, den Ehrw. Anuradha aufwartend als würde er ein Neuling oder ein Dummer sein, von ihren Sitzplätzen auf und gingen.

Dann, nicht lange nachdem die wandernden Sektenanhänger gegangen waren, kam im Ehrw. Anuradha dieser Gedanke auf: "Wenn ich abermals von diesen wandernden Sektenanhängern gefragt werde, wie werde ich antworten, sodaß ich im Einklang dessen, was der Befreite gesagt hat, spreche, den Befreiten nicht mit etwas Falschem darstellen werde, daß unsachlich ist, im Einklang mit dem Dhamma antworten werde, sodaß niemand, dessen Denken im Einklang mit dem Dhamma ist, einen Grund haben würde mich zu kritisieren?"

Dann ging der Ehrw. Anuradha zum Befreiten und mit Ankunft, sich vor dem Befreiten verneigt, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: "Gerade jetzt verweilte ich nicht weit vom Befreiten in einer Wildnisunterkunft. Dann kam eine große Anzahl von wandernden Sektenanhänger und... sagten zu mir: 'Freund Anuradha, der Tathagata, der erhabene Mann, der hervorragende Mann, der Erlanger von hervorragenden Errungenschaften, wenn dargestellt, wird mit [einer von] diesen vier Stellungen dargestellt: Der Tathagata existiert nach dem Tod, existiert nicht nach dem Tod, beides: existiert und existiert nicht nach dem Tod, weder: existiert noch existiert nicht nach dem Tod.'

"Als das gesagt war, sprach ich zu ihnen: 'Freunde, der Tathagata, der erhabene Mann, der hervorragende Mann, der Erlanger von hervorragenden Errungenschaften, wenn dargestellt, wird auf andere Weise als in diesen vier Stellungen dargestellt: Der Tathagata existiert nach dem Tod, existiert nicht nach dem Tod, beides: existiert und existiert nicht nach dem Tod, weder: existiert noch existiert nicht nach dem Tod.'

"Als dies gesagt war sprachen die wandernden Sektenanhänger zu mir: 'Dieser Bhikkhu ist entweder ein Neuling, nicht lange fortgezogen, oder ein Älterer, der dumm und unerfahren ist.' Mich so aufwartend, wie gegenüber einem Neuling oder Dummen, standen sie von ihren Sitzen auf und gingen.

"Dann, nicht lange nachdem die wandernden Sektenanhänger gegangen waren, kam in mir dieser Gedanke auf: 'Wenn ich abermals von diesen wandernden Sektenanhängern gefragt werde, wie werde ich antworten, sodaß ich im Einklang dessen, was der Befreite gesagt hat, spreche, den Befreiten nicht mit etwas Falschem darstellen werde, daß unsachlich ist, im Einklang mit dem Dhamma antworten werde, sodaß niemand, dessen Denken im Einklang mit dem Dhamma ist, einen Grund haben würde mich zu kritisieren?'"

"Was denkt Ihr, Anuradha: Ist Form beständig oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr"

"Und ist das was unbeständig ist, ruhig oder streßvoll?"

"Streßvoll, Herr."

"Und ist es angebracht, das was unbeständig, streßvoll, Gegenstand der Veränderung ist, als 'Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Dies ist was ich bin', zu bezeichnen?"

"Nein, Herr"

"Ist Gefühl beständig oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr." ...

"Ist Vorstellung beständig oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr." ...

"Sind Gestaltungen beständig oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr." ...

"Ist Bewußtsein beständig oder unbeständig?"

"Unbeständig, Herr."

"Und ist das was unbeständig ist, ruhig oder streßvoll?"

"Streßvoll, Herr."

"Und ist es angebracht, das was unbeständig, streßvoll, Gegenstand der Veränderung ist, als 'Dies ist mein. Dies ist mein Selbst. Dies ist was ich bin', zu bezeichnen?"

"Nein, Herr."

"Was denkt Ihr, Anuradha: Seht Ihr Form als den Tathagata an?"

"Nein, Herr"

"Seht Ihr Gefühle als den Tathagata an?"

"Nein, Herr"

"Seht Ihr Vorstellung als den Tathagata an?"

"Nein, Herr"

"Seht Ihr Gestaltungen als den Tathagata an?"

"Nein, Herr"

"Seht Ihr Bewußtsein als den Tathagata an?"

"Nein, Herr"

"Was denkt Ihr, Anuradha: Seht Ihr den Tathagata als in Form seiend?... Anderwärts als Form?... In Gefühlen?... Anderwärts als Gefühle?... In Vorstellung?... Anderwärts als Vorstellungen?... In Gestaltungen?... Anderwärts als Gestaltungen?... In Bewußtsein?... Anderwärts als Bewußtsein?"

"Nein, Herr"

"Was denkt Ihr: Seht Ihr den Tathagata als Form-Gefühl-Vorstellung-Gestaltungen-Bewußtsein an?"

"Nein, Herr"

"Seht Ihr den Tathagata als das, was ohne Form, ohne Gefühle, ohne Vorstellung, ohne Gestaltungen, ohne Bewußtsein ist, an?"

"Nein, Herr"

"Und so, Anuradha, wenn Ihr den Tathagata selbst in diesem gegenwärtigen Leben nicht als Wahrheit oder Realität festnageln könnt, ist es angebracht für euch zu erklären: 'Freunde, der Tathagata, der erhabene Mann, der hervorragende Mann, der Erlanger von hervorragenden Errungenschaften, wenn dargestellt, wird auf andere Weise als in diesen vier Stellungen dargestellt: Der Tathagata existiert nach dem Tod, existiert nicht nach dem Tod, beides, existiert und existiert nicht nach dem Tod, weder existiert noch existiert nicht nach dem Tod.'?"

"Nein, Herr"

"Sehr gut, Anuradha. Sehr gut. Beides, zuvor und jetzt, ist es nur Streß den ich beschreibe, und die Beendigung von Streß."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 11, 2013, 09:20:59 AM »

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23. Radha-samyutta — Ven. Radha   

    SN 23.2: Satta Sutta — A Being {S iii 189; CDB i 985} [Thanissaro]. The Buddha invokes a dramatic simile to explain how to dismantle attachment to the five aggregates.

24. Ditthi-samyutta — Views   
25. Okkanta-samyutta — Eintreten
In diesem Samyutta erklärt der Buddha die Arten von Überzeugung und Verständnis, die für das Erlangen des Stromeintretens erforderlich sind. Diese kurzen Suttas teilen einen gleichartigen Aufbau, wobei jedes auf einen anderen Aspekt der (Für)-Wahrnehmung (beinhaltend die sechs Sinne, die sechs Elemente (dhatu) und die fünf Ansammlungen) abzielt.Siehe auch die Studienführer über Stromeintritt .
 
  • SN 25.1: Cakkhu Sutta — Das Auge {S iii 225; CDB i 1004} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit der sechs Sinne zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.2: Rupa Sutta — Formen {S iii 225; CDB i 1004} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit der Sinnesobjekte zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.3: Viññana Sutta — Bewußtsein {S iii 226; CDB i 1005} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit des Sinnesbewußtseins zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.4: Phassa Sutta — Kontakt {S iii 226; CDB i 1005} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit von Kontakt zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.5: Vedana Sutta — Gefühl {S iii 226; CDB i 1005} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit von Gefühl zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.6: Sañña Sutta — Vorstellung {S iii 227; CDB i 1006} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit von Vorstellung zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.7: Cetana Sutta — Absicht {S iii 227; CDB i 1006} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann) ].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit von Absichten zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.8: Tanha Sutta — Begierde {S iii 227; CDB i 1006} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit von Begierde zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.9: Dhatu Sutta — Beschaffenheiten {S iii 227; CDB i 1006} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit der sechs Elemente (Erd, Flüssigkeit, Feuer, Wind, Raum und Bewußtsein) zum Stromeintritt führen kann.
    SN 25.10: Khandha Sutta — Ansammlungen {S iii 227; CDB i 1006} [Thanissaro (Übers. Samanera Johann)].
    Wie Überzeugung in die, und das Verstehen, der Unbeständigkeit der fünf Ansammlungen zum Stromeintritt führen kann.


26. Uppada-samyutta — Arising   
27. Kilesa-samyutta — Defilements   

    SN 27.1-10: Upakkilesa Samyutta — Defilements {S iii 232; CDB i 1012} [Thanissaro]. These ten suttas explain why it is worth abandoning desire that is associated with: (1) the six sense bases; (2) their objects; (3) consciousness; (4) contact; (5) feeling; (6) perception; (7) intentions; (8) craving; (9) the six elements (earth, liquid, fire, wind, space, and consciousness); and (10) the five aggregates.

28. Sariputta-samyutta — Ven. Sariputta   
29. Naga-samyutta — Nagas   
30. Supanna-samyutta — Garudas   
31. Gandhabbakaya-samyutta — Gandhabba devas   
32. Valahaka-samyutta — Rain-cloud devas   
33. Vacchagotta-samyutta — Ven. Vacchagotta   
34. Jhana-samyutta — Concentration



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