Virtual Dhamma-Vinaya Vihara

Open monastery, laity practice area- [Öffentliches Kloster, Laienpraxisbereich] (vata assama) => Admirable friend - [Großartiger Freund] kalyanamittata => Topic started by: Dhammañāṇa on February 11, 2017, 11:49:21 PM

Title: Den Göttern zu verdanken
Post by: Dhammañāṇa on February 11, 2017, 11:49:21 PM
Den Göttern zu verdanken

Atma dachte, nachdem er sich etwas Zeit genommen hatte, eine kleine Liste zusammenzustellen, was er seinen Eltern, als die ersten Götter, zu verdanken hat, daß ein Thema zum Reflektieren für alle gut wäre.

Sicherlich wird man beim Lesen auch durch die Erwähnung durch andere an gewisse Dinge erinnert. So wäre ein breiter Austausch bzw. Teilen nicht nur sehr nützlich für den Autor selbst, sondern auch für andere, um sich einen wichtigen Pfeiler für die Ausübung, der Rechten Ansicht, für sich selbst zu stärken. Ganz davon abgesehen, daß der Gönner vielleicht über die Wertschätzung erfahren mag.

Da sind viele Götter, wenn man genau ist, scheinen diese Listen, selbst für die Teile des Wanderns im Rad des Lebens, an die man sich erinnert, schier unfaßbar. Diesen Umstand wahrzunehmen, hilft sicherlich Jedermann, der sich darauf einläßt, selbst guten Gund und Güte für sein tägliches Handeln, zu finden.

Nicht zuletzt, all diese "Schulden" sehend, nicht nur im Vergleich zwischen Last und Hilfe die man letztlich ist, entwickelt man neben einem guten Grund zum Schaudern (samvega) auch besonders viel Kraft, den Weg zum Beenden von Schuld und Belastung aller Wesen und sich selbst zu finden, läßt sich gerne darauf ein, sich mehr und mehr bei immer höheren Götter oder Kalayanamittas in die Pflicht zu begeben, und läßt von Neuverschuldung die in die Welt zieht, einen daran bindet, mehr und mehr nach.

So wie gute Eltern die Schuld ihrer Kinder nur dazu einfordern würden, daß das Kind einen guten Weg für sich und alle anderen geht, hat die Pflicht gegenüber den höchsten Göttern, Freunden und Helfer, den Buddha als Leiter, nur einen Geschmack: den der Befreiung.

Sie, Guest, und alle anderen, sind herzlich eingeladen das Thema für Reflektionen über Dankbarkeit und Güte zu nutzen, wenn Sie sich hier inspiriert fühlen und den Impakt testen wollen.
Title: Antw:Den Göttern zu verdanken
Post by: Dhammañāṇa on February 12, 2017, 12:19:12 AM
Was meine Person seinen Eltern zu verdanken hat:

* Das vielleicht bewußte Geben der Grundlage für eine menschliche Geburt.
* Das Anerkennen und Erhalten "meines" wachsenden Wesens, als sie bemerkten, daß da im Körper meiner Mutter etwas heranwächst.
* Das Nähren, Schutzgeben und Sorgen, unter vielen Mühen, Krankheiten und Schmerzen, für gute zehn Monate, in Erwartung mich zu empfangen, mit zuletzt mit eigenem Körper, Kraft und Blut.
* Das Geben einer physischen Geburt in dieser Welt.
* Vor ersten Moment des physischen Abgekoppeltseins, Versorgung des Körpers und Geistes, die noch keinerlei Geschicke erworben hatten, sich selbst an Leben zu erhalten, mit Nahrung, Kleidung, Unterkunft und Medizin.
* Lehrten Sprechen, Gehen, Bewegen, Essen, Notdurftverrichten, Körperpflege, Umgang mit, und Kennenlernern, der Welt.
* Eine gute Erziehung und Benehmen, Großzügigkeit, Tugendhaftigkeit, Anstand, Courage, Eifer und praktisches Wissen.
* Geschick in allen Arten des Handwerks und Hausarbeit, in Kunst, Bewegung und Sport.
* Wahrlich alle Freiheiten, basierend auf das Vertrauen in die erlernte und übernommene Tugend und grundlegende Regeln.
* Ausbildung in Kindergarten, Hort, Grundschule, ja bis zum Abschluß der höheren Lehranstalt, zahlreiche Sportarten und Hobbies.
* Achtsamkeit auf Dhammes (Geist, Gefühle, Körper und Erscheinungen)
* Gehmeditation
* Techniken zum Beruhigen des Geistes
* Unterstützungen in allen Freizeitbeschäftigungen und Sport
* Wander, Leben und Umgang in der Natur
* Mir selbst Beschäftigung zu finden
* Ungebundenheit von Ihnen
* Nahezu keinerlei Forderungen und in die Pflicht rufen.
* Eigenständigkeit und Verantwortungsbewußtsein von klein auf.
* Offenheit und Gastfreundschaft in üppigem Ausmaß gegenüber all meinen Freunden und Bekannten, später gegenüber meiner Frauen und Kinder. Selbiges auch im Hohen Alter gegenüber ihren Enkelkindern.
* Wahrnungen im Bezug auf Gefahren und schlechte Freunde.
* Unterstützung als einer der aus den Haus gezogen ist.
* Stoff für die Robe zum letztlichen Fortziehen aus dem Haus in die Hauslosigkeit und den dafür großherzigen Segen.

Neben unermesslicher Dankbarkeit ist da riesige Anerkennung und Mitfreude mit all ihren Verdiensten, welche sie getan und der Früchte sie genießen werden.
Title: Antw:Den Göttern zu verdanken
Post by: Maria on February 12, 2017, 01:17:16 AM
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Gebe ich weiter, danke, sie wird sich freuen !