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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: July 15, 2017, 07:01:08 AM »

Nyom Marcel , was soll Atma sagen... Es ist gut zu denken: "Heute sind alle Möglichkeiten da. Ich bin nicht wirklich krank, habe noch alle Glieder, bin frei, jung, habe (noch) keine Dinge getan, die mich einschränken. Es gibt noch anscheinend funktionierende Sanghas und mein Geist ist zur Zeit nicht unlösbar gegenüber der Welt und dem Haushälterleben ausgerichtet. Das alles könnte morgen anders sein, und ich sollte keine Zeit verlieren, denn selten ist es, daß einem Wesen solch Möglichkeiten 'gegeben,' sind, erarbeitet wurden, wenn dazu mit ehrlichem Geist."

Das wäre gut zu denken. Schlecht zu denken wäre, daß man die Möglichkeit nicht hat, sich gar Ausreden von den Trübungen aufwarten läßt.

Was Krankheiten betrifft, neben dem Umstand, daß in Marcels Fall ja keine wirklich schweren der Fall sind, so wären diese unter der Gruppe "unerstrebenswerte Personen" zu sehen.

Ordination ist immer von der Güte der Mönche abhängig und es ist keine Sache von "ich habe ein Recht". Im Falle, daß selbst eine unerstrebenswerte Person eingeweiht wird, und ein Umstand erst später zu Tage kommt, ist die Person immer noch eingeweiht und gültiges Mitglied. Das zum einen: die Verantwortung liegt in dem Fall beim Einweihenden. Jener könnte ein "leichtes" Vergehen begehen.

Des weiteren, wenn man sich die Ursprungsgeschichte ansieht, so sieht man, daß es sich beim Anlaßfall um den Umstand handelte, wo Leute begannen, die Sangha als gemütliches Sozialnetz zu verwenden und damit natürlich Kritik von Gebern aufkam. Für eine Person wie sie, aus einem Sozialstaat kommend, kann soetwas schwer angenommen werden. Mehr, wurden Sie schechtere Versorgung in Kauf nehmen.

Sicher, wenn man von teuren Medikamenten und steter Pflege abhängig wäre, wäre es gut darüber nachzudenken, ob man Sangha und Laienanhänger damit "belasten" möchte. Aber selbst dann spricht nichts gegen ein entsagendes Leben am Rande einer Klostergemeinschaft, seine Versorgung selbst organisierend.

Atma denkt nicht, daß da eine oder viele Sanghas wären, die sie wegen Astma (so es nicht wirklich eine Dauerversorgung benötigt) ablehnen würde. Die anderen Kleinigkeiten gar nicht zur Rede kommend. Hämoriden hatte Atma ebenfalls gelegendlich, dann und wann, seit dem Schreiten als Dudonga-Mönch kaum mehr auf noblen Fliesen und Bodenbelegen verweilend, nie wieder aufgekommen, und soetwas wie Fußpilz, ist wenn gute Zeit ohne Schuhwerk zu leben, auch schnell kein Thema mehr.

Also ganz praktisch, da gibt es ehrwürdige, die schlimmeres in das Heilige Leben mitgenommen haben.

Auch wenn diese Krankheiten als "böse" Krankheiten, weil chronisch und unansehnlich zu Buddhas Zeiten angesehen wurden (bedenke, Arznein dagegen, wie Heilung, zu Buddhas Zeiten nicht wirklich verfügbar, ein Astmaspräh in Kambodscha kostet 0.5-2$, also wirklich nicht als belastend anzusehen). Wer würde Asthma oder andere Chroniken, heute als unansehnlich ansehen?

Und aus diesen Gründen, jenen die Bedeutung und Relevanz haben, hat Atma die ersten Zeilen geschrieben, wie man geschickt denkt.

Technische Erklärungen findet man unter "Ordination " im BMC II gut erklärt.

Also, die Umstände werden in der Regel nie besser und bitte vergesse Marcel soetwas wie den ASSO-Blog (wahrlich ASSozial), dieser Mann hat nur die Absicht die Sangha zu verunglimpfen und gegen "Sozialismus" und Rechtdenken (falscher Ansicht) auszuspielen, ist noch nie mit den Drei Juwelen in Kontakt gekommen, und ärgert sich, diese in den sekulären Aufwartungen annehmend, mit den Juwelenhändlern, ohne auch nur ein bisschen die Güte von den wahren drei Juwelen zu sehen. Atma kann sich errinnern, auf seinen verunglimpfenden Artikel im Bezug auf "Unerstrebenswerte" geantwortet zu haben und wurde wie zumeist von den "Freie Rede"-Propagierenden, anderen Tot wünschend, zensuriert. Aber das ist schon Jahre her.

Verschwende Nyom Marcel keine Zeit, um dem Höchsten nachzugehen, eine Reise wird Schritt für Schritt getan. Wenn man alles was einen so passieren könnte stets sinniert, ist man den Dorfbewohnern im Wirtshaus gleich, und wird dort bis zum Lebensabend am Stammtisch (der Weltlinge) verbringen, betrunken und "unermesslich g'scheit".

Und zu guter letzt, der Umstand des "Sorge"-machens, ist nur seit wenigen Jahren präsent, nie hätte jemand uneingeweihter je Belastung im vorhinein erfahren, die Regeln der Mönche, sogar in solchem Detail kennend.

Ein guter Einweiser und Lehrer sucht immer den besten Weg für Schüler und aus dem Asoekt, sollte man sich keine Sorge machen da die Savaka Sangha keine ausschließende Gemeinschaft ist und all ihre gegebenen Möglichkeiten immer teilt.

Mudita.

(Das Thema ist sicher auch für Nyom Sophorn interessant.)
Posted by: Marcel
« on: July 14, 2017, 07:32:10 PM »

 _/\_ anumodana  _/\_ für das dhammadana! sadhu sadhu sadhu _/\_

ich mache mir gerade "sorgen" dass ich durch meine körperlichen leiden nicht die möglichkeit habe, die vollordination zu erhalten.

wenn es dem ehrwüdigen samanera Johann  dienlich erscheint, hilfreich für das fortschreiten auf dem weg, möge er detailierter darüber aufklären, welche Bedingungen vorhanden sein müssen, dass die vollordination zum bhikkhu nicht gewährt wird.

mein körperliches leiden ist zum beispiel asthma, hin und wieder auftauchende hämmorhoiden,(wie auf dem asso-blog angemerkt) und hin und wieder auftauchender fusspilz.

ist es für mich nun nicht möglich zum bhikkhu zu ordinieren???


mir sind nur diese körperlichen leiden bekannt, welche das ordinieren nicht möglich machen (laut handbuch : ordination procedure, somdet phra mahasamana chao krom phraya vajirananavarorasa)

Kuttham (lepra)
Gando (geschwüre)
Kilaso (ringworm pilzerkrankung?) stimmt dass auch für, fusspilz?
Soso ( schwindsucht? tuberkulose?)
Apamaro (epilepsie)

bei den angegebenen körperlichen leiden, welche ein "?" haben, wär es sehr hilfreich, dies detailiert zu erklären, da ich mir da nicht ganz klar bin, welche erkrankung genau damit gemeint ist, beziehungsweise, um welchen umfang es sich hier handelt.


ich bitte hierbei um tadel, richtigstellung anmerkungen, sollte etwas an meinem beitrag unklar sein!!

anumodana für das offenlegen und klären "wann ordinieren?"

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: July 14, 2017, 10:43:02 AM »


Miguel asked:

A fitting new member of the Sangha?

And having perfect intentions and circumstances, it whould be good if he would be motivated: "Don't waste a minute! Go, go! For what clamsman from good families rightously leaving home." Live is short and peoples and reasons pulling back are never less, for only the wise praises the going forth into homelessness.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: September 30, 2015, 06:40:58 PM »

Was nicht klug ist, ist Anstelle den Weg selbst einzuschlagen, Gründe zu verbreiten, warum man es nicht macht und manchmal, aufgrund seiner Unzulänglichkeit etwas zu tun, es lieber schlecht macht, oder unwissen irgend etwas annimmt. So Atma heute beim werten Guido, dem Zweifler und Anhänger anderer Überzeugung, vorbeigesehen habe. "Ermutigt", einer anderen Sichtweise, ist es natürlich nicht sicher, ob er Wiedersprüche oder Wiederlegungen freischalten wird. Aber besser ist immer, selbst zu sehen und zu versuchen, wie offen Kritiker über Kritik sind oder diese lieber löschen wo Sie können, nehmen Sie oft aus den eigenen Wesen an, daß solche nicht mit Wohlwollen gegeben ist. Der Schelm denkt wie er ist (denk über andere nur so weit, er sich ein denken vorstellen kann).

Das mangelnde Mitempfinden buddhistischer Mönche (ASSO-Blog, einer der zahlreichen zensiertenden - sie nennen es moderieren - Kritikblogs... der Anhänger von anderen Überzeugungen und Brahmanen)

Es passiert schneller als man glaubt, daß man Einschränkungen hat, die einem das Fortziehen nicht möglich machen, also verschwenden Sie keine Zeit in "Konsumenten-Diskussionen" ohne vorwärts zu gehen.

"Wer schimpft der kauft.", ist eine Regel die im Handel gilt, im Dhamma besteht für einen der Forderungen hat, Anstelle zu (abzu)geben, kein Zugang zum Weg. Das heißt, wer aus Gründen, die unheilsam (aus Gier, Haß oder Unwissenheit) sind, "schimpft (tadelt), verkauft seine Möglichkeiten selber aus."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: September 30, 2015, 06:15:13 PM »

In den diversen Foren, wie hier aktuell wieder auf DW "When to ordinate? ", werden oft solch Fragen gestellt. Leider sind nicht nur Laien wenig überzeugt von dem Weg und der Tatsache, daß das Fortziehen, etwas ist was weise loben, sondern auch Mönche schmeißen gerne Zweifel und Bedingungen dazu, Anstelle Hilfe zu geben, daß dieser Weg geoffnet wird.

Es ist sehr menschlich, andere auf die selbe Ebene herunter ziehen zu wollen, wenn man selbst nicht loslassen kann. Heilsamer wäre, sich an den guten Taten anderer mitzuerfreuen, Anstelle Angst zu haben, übrig zu bleiben.

Eine ganz klar Antwort: Heute, wo Sie diese Haltung haben und es machen würden, tun Sie es. Morgen ist so unsicher, wie ihre geschickte Haltung dem gegenüber. Meiden Sie Personen, die diesen Weg einschränken, denn sein Bestehen ist nicht sicher, sowie Sangha nicht sicher ist und schneller verschwindet als man glaubt. Warten Sie nicht, die Fesseln häufen sich mit dem Alter und in einer gefesselten Umgebung und Umgang.

Argumente wie "Sie sollten zuerst Vinaya lernen", sind Unsinn. Defacto ist soetwas nicht vorgesehen, diese bekommen Sie entsprechend dem Wegbereiter, nach der Vollordination, von Ihren guten Mit-Bhikkhus erklärt, sobald Sie sich auf dem Weg befinden. Keine Bildungsvorbedingungen erforderlich, alles was es braucht sind die entsprechenden persönlichen Bedingungen und Vertrauen in den Pfad und eine Gruppe von vier Bhikkhus, mit einem kundigen als fünften, der ihnen den Weg eröffnet.

Vergessen Sie nicht, daß es auch den Weg des Samaneras gibt, sollten irgend welche Gründe einer Vollodination entgegenstehen.

Soweit in der Vinaya zu finden, ist jegliche ungerechtfertigte Verhinderung oder Verschiebung, seitens des Gebers, eine Sache, die ihn belasten wird, wenn da ein Weg war und ein ablehnen nicht aufgrund des Wegbereiters eingeschänkt war.

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Paṇḍita Sutta: Der Weise

"Diese drei Dinge wurden von weisen Leuten, Leuten von Rechtschaffenheit, bekannt gemacht. Welche drei? Großzügigkeit, wurden von weisen Leuten, Leuten von Rechtschaffenheit, bekannt gemacht. Fortziehen [aus dem Hausleben], wurde von weisen Leuten, Leuten von Rechtschaffenheit, bekannt gemacht. Und Dienste für Mutter und Vater, wurde von weisen Leuten, Leuten von Rechtschaffenheit, bekannt gemacht. Diese drei Dinge wurden von weisen Leuten, Leuten von Rechtschaffenheit, bekannt gemacht."

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Paṇḍita Sutta: The Wise

"These three things have been promulgated by wise people, by people of integrity. Which three? Generosity... going-forth [from the home life]... & service to one's mother & father. These three things have been promulgated by wise people, by people of integrity."