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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: November 01, 2015, 08:14:46 AM »

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "Antw:[Tipitaka SN 36-43] Salayatana Vagga " eröffnet. Bitte scheuen Sie nicht davor zurück, etwaigen Rat oder Kritik dazu mitzuteilen.  Viel Freude und Inspiration auch im neuen Thema. Anumodana!

One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as "Antw:[Tipitaka SN 36-43] Salayatana Vagga " . Please do not hesitate to claim or give supporting hints.  Much joy and inspiration also in the new Topic. Anumodana!
Posted by: Dhammañāṇa
« on: November 01, 2015, 08:11:03 AM »

Aramika   *

Ein oder mehrer Beiträge wurden hier im Thema abgeschnitten und damit in neues Thema "Dukkha, die vielen Aspekte von Streß " eröffnet. Bitte scheuen Sie nicht davor zurück, etwaigen Rat oder Kritik dazu mitzuteilen.  Viel Freude und Inspiration auch im neuen Thema. Anumodana!

One or more posts have been cut out of this topic here. A new topic, based on it, has been created as "Dukkha, die vielen Aspekte von Streß " . Please do not hesitate to claim or give supporting hints.  Much joy and inspiration also in the new Topic. Anumodana!
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 07, 2015, 06:11:04 PM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Talaputa Sutta — An Talaputa, den Schauspieler

Zu einem Anlaß verweilte der Befreite nahe Rajagaha, im Bambushain, der Eichhörnchenzufluchtsstätte.

Da ging Talaputa, der Anführer der Schauspielertruppe, zum Befreiten, und mit Ankunft, vor ihm verneigt, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: "Herr, ich habe gehört, daß von der althergebrachten Lehrabstammung der Schauspieler überliefert wurde: 'Wenn ein Schauspieler auf der Bühne, in Mitten eines Festivals, Leute lachen macht und ihnen Erfreuen mit der Imitation der Wirklichkeit gibt, er dann, mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, in der Gesellschaft der lachenden Devas, wiedererscheint.' Was hat der Befreite darüber zu sagen?"

"Genug, Anführer, legt das zur Seite. Fragt mich das nicht."

Ein zweites Mal... Ein drittes mal sagte Talaputa, der Anführer der Schauspielertruppe: "Herr, ich habe gehört, daß von der althergebrachten Lehrabstammung der Schauspieler überliefert wurde: 'Wenn ein Schauspieler auf der Bühne, in Mitten eines Festivals, Leute lachen macht und ihnen Erfreuen mit der Imitation der Wirklichkeit gibt, er dann, mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, in der Gesellschaft der lachenden Devas, wiedererscheint.' Was hat der Befreite darüber zu sagen?"

"Offensichtlich, Anführer, war es mir nicht möglich, Euch, mit dem Sprechen: 'Genug, Anführer, legt das zur Seite. Fragt mich das nicht', dem aus dem Wege gehen zu lassen. So werde ich Euch nun einfach antworten. Jegliches Lebewesen, das nicht leer von Begierde ist, um zu beginnen, welches gebunden durch die Fessel der Begierde ist, sammelt sich gar mit mehr Begierde auf Dinge, Begierde anregend, von einem Schauspieler auf der Bühne, in Mitten eines Festivals, dargeboten. Jegliches Lebewesen, das nicht leer von Anlehnung ist, um zu beginnen, welches gebunden durch die Fessel von Ablehnung ist, sammelt sich gar mit mehr Ablehnung auf Dinge, Ablehnung anregend, von einem Schauspieler auf der Bühne, in Mitten eines Festivals, dargeboten. Jegliches Lebewesen, das nicht leer ist von Unwissenheit, um zu beginnen, welches gebunden durch die Fessel von Unwissenheit ist, sammelt sich gar mit mehr Unwissenheit auf Dinge, Unwissenheit anregend, von einem Schauspieler auf der Bühne, in Mitten eines Festivals, dargeboten. So der Schauspieler, selbst berauscht und gewissenlos, andere berauscht und gewissenlos gemacht, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, wird in, welches die Hölle der Lacher genannt wird, wiedergeboren. Aber wenn er solch eine Ansicht hält wie diese: 'Wenn ein Schauspieler auf der Bühne, in Mitten eines Festivals, Leute lachen macht und ihnen Erfreuen mit der Imitation der Wirklichkeit gibt, er dann, mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, in der Gesellschaft der lachenden Devas, wiedererscheint', dann ist das seine falsche Ansicht. Nun, da sind zwei Bestimmungsorte, für eine Person mit falscher Ansicht, sage ich Euch: entweder Hölle, oder der Schoß eines Tieres."

Als dieses gesagt war, schluchzte Talaputa, der Anführer, und brach in Tränen aus. [Der Befreite sagte:] "Das ist was ich Euch nicht aus dem Weg gehen lassen konnte, im Sagen: 'Genug, Anführer, legt das zur Seite. Fragt mich das nicht'"

""Ich weine nicht, Herr, aufgrund dessen, was der Befreite zu mir sagte, sondern einfach, weil ich von der althergebrachten Lehrabstammung der Schauspieler getäuscht, belogen und ausgetixt wurde, die besagt: 'Wenn ein Schauspieler auf der Bühne, in Mitten eines Festivals, Leute lachen macht und ihnen Erfreuen mit der Imitation der Wirklichkeit gibt, er dann, mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, in der Gesellschaft der lachenden Devas, wiedererscheint.'

"Hervorragend, Meister Gotama! Hervorragend! Es ist als ob Er etwas Verdrehtes aufrecht gedreht hätte, oder etwas freilegt, das versteckt war, oder jemanden den Weg zeigt, der verloren war, oder eine Lampe hält, um die Dunkelheit zu vertreiben, sodaß jene die Augen haben, sehen können, in selber Weise hat Meister Gotama, mit vielen Zeilen der Begründung, das Dhamma klar gemacht. Ich nehme Zuflucht zu Meister Gotama, zum Dhamma und zu der Gemeinschaft der Bhikkhus. Möge Meister Gotama, sich meiner als Laienanhänger, der vom heutigen Tag an, für sein Leben, Zuflucht genommen hat, erinnern."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: October 07, 2015, 02:45:26 PM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Yodhajiva Sutta: An Yodhajiva (Der Krieger)

Da ging Yodhajiva[1], der Anführer zum Befreiten, und mit Ankunft, vor Ihm verneigt, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: "Herr, ich habe gehört, daß es von der althergebrachten Lehrabstammung der Krieger überliefert wurde, daß: 'Wenn ein Krieger sich im Kampf bemüht und betätigt, wenn ein anderer ihn dann niederstreckt und schlachtet, während er sich im Kampf bemüht und betätigt, er dann mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, in der Gesellschaft der Devas umgebracht im Kampf, wiedererscheint.' Was hat der Befreite darüber zu sagen?"

"Genug, Anführer, legt das zur Seite. Fragt mich das nicht."

Ein zweites Mal... Ein drittes Mal sagte Yodhajiva, der Anführer: "Herr, ich habe gehört, daß es von der althergebrachten Lehrabstammung der Krieger überliefert wurde, daß: 'Wenn ein Krieger sich im Kampf bemüht und betätigt, wenn ein anderer ihn dann niederstreckt und schlachtet, während er sich im Kampf bemüht und betätigt, er dann mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, in der Gesellschaft der Devas umgebracht im Kampf, wiedererscheint.' Was hat der Befreite darüber zu sagen?"

"Offensichtlich, Anführer, war es mir nicht möglich, Euch mit dem Sprechen: 'Genug, Anführer, legt das zur Seite. Fragt mich das nicht', weiter ziehen zu lassen. So werde ich Euch nun einfach antworten. Wenn ein Krieger sich im Kampf bemüht und betätigt, sein Geist bereits erfaßt, verschlechtert und fehlgeleitet von dem Gedanken: 'Mögen diese Lebewesen niedergestreckt oder geschlachtet oder vernichtet oder zerstört werden. Mögen sie nicht existieren'. Wenn dann ein anderer ihn niederstreckt und schlachtet, während er sich so im Kampf bemüht und betätigt, dann, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, wird er in der Hölle, genannt, das Reich jener, die im Kampf getötet, wiedergeboren. Aber wenn er solche Ansicht hält wie diese: 'Wenn ein Krieger sich im Kampf bemüht und betätigt, wenn ein anderer ihn dann niederstreckt und schlachtet, während er sich im Kampf bemüht und betätigt, er dann mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, in der Gesellschaft der Devas umgebracht im Kampf, wiedererscheint', dann ist das falsche Ansicht. Nun, da sind zwei Bestimmungsorte, für eine Person mit falscher Ansicht, sage ich Euch: entweder Hölle, oder der Schoß eines Tieres."

Als dieses gesagt war, schluchzte Yodhajiva und brach in Tränen aus. [Der Befreite sagte:] "Das ist warum ich Euch nicht weiterziehen lassen konnte, im Sagen: 'Genug, Anführer, legt das zur Seite. Fragt mich das nicht'"

"Ich weine nicht, Herr, aufgrund dessen, was der Befreite zu mir sagte, sondern einfach, weil ich von der althergebrachten Lehrabstammung der Krieger getäuscht, belogen und ausgetixt wurde, die besagt: 'Wenn ein Krieger sich im Kampf bemüht und betätigt, wenn ein anderer ihn dann niederstreckt und schlachtet, während er sich im Kampf bemüht und betätigt, er dann mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, in der Gesellschaft der Devas umgebracht im Kampf, wiedererscheint.'

"Hervorragend, Meister Gotama! Hervorragend! Es ist als ob Er etwas Verdrehtes aufrecht gedreht hätte, oder etwas freilegt, das versteckt war, oder jemanden den Weg zeigt, der verloren war, oder eine Lampe hält, um die Dunkelheit zu vertreiben, sodaß jene die Augen haben, sehen können, in selber Weise hat Meister Gotama, mit vielen Zeilen der Begründung, das Dhamma klar gemacht. Ich nehme Zuflucht zu Meister Gotama, zum Dhamma und zu der Gemeinschaft der Bhikkhus. Möge Meister Gotama, sich meiner als Laienanhänger, der vom heutigen Tag an, für sein Leben, Zuflucht genommen hat, erinnern."

Anmerkungen
 1. "Krieger"

Posted by: Moritz
« on: May 26, 2014, 04:17:52 PM »

Danke. Freut mich, dass es nachgelesen wird. Hmm... nein. Hab da auch etwas überlegt. Aber ich denke "nicht die Qualität" ist schon gut. Eine Nichtqualität oder Unqualität wäre mir ein Undeutsch nach meinem Empfinden.

_/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: May 26, 2014, 11:50:50 AM »

Sadhu

Vielleicht " als eine Nichtqualitaet..." Oder "unqualitaet..." ?

Posted by: Moritz
« on: May 26, 2014, 03:52:13 AM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Maniculaka Sutta: An Maniculaka

Maniculaka Sutta: To Maniculaka


Zu einer Begebenheit hielt sich der Befreite nahe Rajagaha, in der Eichörnchen-Zufluchtsstätte auf. Nun zu dieser Zeit, als die königliche Versammlung zusammengetroffen war und im königlichen Palast zusammensaß, kam dieses Thema des Gesprächs auf: "Geld[1] ist erlaubt für die Besinnlichen der Sakyer-Söhne. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne geben Zustimmung zu Geld. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne nehmen Geld an."

Zu dieser Zeit saß Maniculaka, der Dorfvorsteher, in der Versammlung, also sagte er zu ihnen "Sagt dies nicht, Herren. Geld ist nicht erlaubt für die Besinnlichen der Sakyer-Söhne. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne geben keine Zustimmung zu Geld. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne nehmen kein Geld an. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne haben Gold und Juwelen aufgegeben, haben dem Geld entsagt." Und er war in der Lage, die Versammlung zu überzeugen.

Dann ging er zum Befreiten und setzte sich, bei seiner Ankunft, nachem er sich vor ihm verbeugt hatte, an eine Seite. Während er dort saß, sagte er zum Befreiten: "Eben gerade, Herr, als die königliche Versammlung zusammengetroffen war und im königlichen Palast zusammensaß, kam dieses Thema des Gesprächs auf: 'Geld ist erlaubt für die Besinnlichen der Sakyer-Söhne. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne stimmen Geld zu. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne nehmen Geld an.' Als dies gesagt war, sagte ich zu ihnen: 'Sagt dies nicht, Herren. Geld ist nicht erlaubt für die Besinnlichen der Sakyer-Söhne. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne geben keine Zustimmung zu Geld. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne nehmen kein Geld an. Die Besinnlichen der Sakyer-Söhne haben Gold und Juwelen aufgegeben, haben dem Geld entsagt.' Und ich war in der Lage, die Versammlung zu überzeugen. In dieser Weise antwortend, Herr, spreche ich im Einklang mit dem, was der Befreite gesagt hat, antworte ich im Einklang mit dem Dhamma, so dass niemand, dessen Denken im Einklang mit dem Dhamma ist, Gründe haben wird, mich zu kritisieren?"

"Ja, Dorfvorsteher, im Antworten in dieser Weise sprecht ihr im Einklang mit dem, was ich gesagt habe, ihr stellt mich nicht falsch dar mit etwas, was nicht den Tatsachen entspricht, und ihr antwortet im Einklang mit dem Dhamma, so dass niemand, dessen Denken im Einklang mit dem Dhamma ist, Gründe haben wird, euch zu kritisieren. Denn Geld ist nicht erlaubt für die Besinnlichen der Sakyer-Söhne, die Besinnlichen der Sakyer-Söhne stimmen Geld nicht zu, die Besinnlichen der Sakyer-Söhne nehmen kein Geld an, die Besinnlichen der Sakyer-Söhne haben Gold und Juwelen aufgegeben, haben dem Geld entsagt. Denn für jeden, für den Geld erlaubt ist, sind die fünf Stränge der Sinnlichkeit ebenfalls erlaubt. Dies könnt ihr unzweifelhaft als nicht eine Qualität eines Besinnlichen erkennen, nicht die Qualität eines Sakyer-Sohns.[2]

"Nun sage ich, dass Dachstroh von jemandem erstrebt werden mag, der Stroh benötigt, Holz von jemandem erstrebt werden mag, der Holz benötigt, ein Wagen von jemandem erstrebt werden mag, der einen Wagen benötigt, ein Arbeiter von jemandem erstrebt werden mag, der einen Arbeiter benötigt, aber in keiner Weise sage ich, dass Geld zugestimmt werden oder es in irgendeiner Weise überhaupt angestrebt werden darf."

Anmerkung
1. Wörtlich: "Gold & Silber"
2. Diese Übersetzung folgt der Thai-Ausgabe des Palikanon, welche idiomatischer als die anderen Ausgaben hier erscheint. Die Version dieser Passage in den burmesischen und sri-lankanischen Ausgaben würde übersetzt werden als: "Für jeden, für den Geld erlaubt ist, sind die fünf Stränge der Sinnlichkeit erlaubt, ihr könnt dies unzweifelhaft erkennen als nicht die Qualität eines Besinnlichen, nicht die Qualität eines Sakyer-Sohns."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 06, 2014, 08:41:33 AM »

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Patala Sutta: Der bodenlose Abgrund

"Bhikkhus, wenn ein uneingewiesener Allerweltsmensch die Bemerkung macht: 'Da ist ein bodenloser Abgrund im Ozean', spricht er über etwas, das nicht existiert, das nicht gefunden werden kann. Das Wort 'bodenloser Abgrund' ist eigentlich ein Benennung für schmerzhafte körperliche Gefühle.

"Wenn eine uneingewiesene Allerweltsperson von schmerzvollen körperlichen Gefühlen berührt ist, bekümmert, trauert und wehklagt er, schlägt sich seine Brust, wird verzweifelt. Dies wird eine uneingewiesene Allerweltsperson genannt, die noch nicht aus dem bodenlosen Abgrund aufgetaucht ist, die noch keinen Halt gefunden hat.

"Wenn ein gut-eingewiesener Schüler der Noblen von schmerzvollen körperlichen Gefühlen berührt ist, bekümmert, trauert und wehklagt er nicht, schlägt sich nicht seine Brust oder wird verzweifelt. Dies wird ein gut-eingewiesener Schüler der Noblen genannt, der aus dem bodenlosen Abgrund aufgetaucht ist, der einen Halt erreicht hat."

Wer immer sie ertragen kam
so sie aufgekommen sind —
   schmerzvolle körperliche Gefühle,
   die Lebewesen töten könnten —
die mit deren Berührung zittern,
wer weint und wehklagt,
ein Schwächling ohne Widerstandsfähigkeit:
   er ist nicht aufgetaucht
   aus dem bodenlosen Abgrund
   oder hat erlangt
   einen Halt.

Wer immer diese erträgt
so sie aufgekommen sind —
   schmerzvolle körperliche Gefühle,
   die Lebewesen töten könnten
wer nicht mit deren Berührung zittert:
   er ist aufgetaucht
   aus dem bodenlosen Abgrund,
   sein Halt ist erlangt.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 06, 2014, 08:32:54 AM »


 *sgift*

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Atthasata Sutta: Die Einhundertundacht Darstellung


"Bhikkhus, ich werde euch eine Einhunderundacht-Darstellung lehren, die eine Dhamma-Darstellung ist. Hört zu und gebt gut acht. Ich werde sprechen."

"So wie ihr sagt, Herr", erwiderten die Bhikkhus.

Buddha sprach: "Und welche Einhundertundacht-Darstellung, ist ein Dhamma-Darstellung? Da ist eine Darstellung in der ich von zwei Gefühlen gesprochen habe, eine Darstellung in der ich von drei Gefühlen gesprochen habe... fünf... sechs... achtzehn... sechsunddreißig... ein Hundert und Acht Gefühle.

"Und welche sind die zwei Gefühle? Körperliche und Geistige. Dies sind die zwei Gefühle.

"Und welche sind die drei Gefühle? Ein Gefühl von Wohl, ein Gefühl von Weh, ein Gefühl von weder Wohl noch Weh. Dies sind die drei Gefühle.

"Und welche sind die fünf Gefühle? Der Wohl-Bereich, der Weh-Bereich, der Freude-Bereich, der Bedrängnis-Bereich, der Gleichmut-Bereich. Dies sind die fünf Gefühle.[1]

"Und welche sind die sechs Gefühle? Ein Gefühl geboren aus Augenkontakt, eine Gefühl geboren aus Ohrenkontakt... Nasenkontakt... Zungenkontakt... Körperkontakt... Verstandeskontakt. Dies sind die sechs Gefühle.

"Und welche sind die achtzehn Gefühle? Sechs Freude-Untersuchungen, sechs Begrängnis-Untersuchungen, sechs Gleichmut-Untersuchungen.[2] Dies sind die achtzehn Gefühle.

"Und welche sind die sechsunddreißig Gefühle? Sechs Arten der Hausstandsfreude und sechs Arten der Entsagungsfreuden; sechs Arten von Hausstandsbedrängnis und sechs Arten von Entsagungsbedrängins, sechs Arten von Hausstandsgleichmut und sechs Arten von Entsagungsgleichmut.[3] Die sind die sechsunddreißig Gefühle.

"Und welche sind die ein Hundert und Acht Gefühle? Sechsunddreißig Vergangenheits-Gefühle, sechsunddreißig Zukunfts-Gefühle und sechsunddreißig Gegenwarts-Gefühle.

"Und dies, Bhikkhus, ist die Einhundertundacht-Darstellung, die ein Dhamma-Darstellung ist."


Anmerkung

1.    SN 48.37 erklärt den Wohl-Bereich als ein Gefühl von physischem Wohl, den Weh-Bereich als ein Gefühl von physischem Weh, den Freude-Bereich als ein Gefühl von mentaler Freude, den Bedrängnis-Bereich als ein Gefühl der mentalen Bedrängnis und den Gleichmuts-Bereich als ein Gefühl, weder physisch noch mental und weder Wohl noch Weh.

2.    MN 137 erklärt folgendes: "Ein Form über das Auge sehend, untersucht einer die Form, die als Grundlage für Freude wirken kann, untersucht einer die Form, die als Grundlage für Bedrängnis wirken kann, untersucht einer die Form, die als Grundlage für Gleichmut wirken kann. Einen Klang über das Ohr hörend... einen Geruch über die Nase riechend... einen Geschmack über die Zunge schmeckend... eine körperliche Empfindung mit dem Körper empfindend... eine Idee mit dem Verstand erkennend, untersucht einer eine Idee, die als Grundlage für Freude wirken kann, untersucht einer die Idee, die als Grundlage für Bedrängnis wirken kann, untersucht einer die Idee, die als Grundlage für Gleichmut wirken kann."

3.    MN 137 erklärt dies wie folgt:

    "Und was sind die sechs Arten von Hausstandsfreude? Die Freude die aufkommt, wenn einer die Errungenschaft von Formen, erkennbar mit dem Auge, als Errungenschaft versteht - annehmbar, erfreulich, bezaubernd, reizend, verbunden mit weltlichen Lockmittel - oder wenn sich jemand an frühere Errungenschaft solcher Formen erinnert, nachdem diese vorbei, erlöschen und verändert: Dies wird Hausstandsfreude genannt. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

    "Und was sind die sechs Arten von Entsagungsfreude? Die Freude die aufkommt wenn - die Unbeständigkeit eben dieser Formen erkennend, deren Veränderung, Schwund und Ende - einer mit rechter Einsicht sieht wie es wirklich ist, daß alle Formen, vergangen oder gegenwärtig, unbeständig sind, streßhaft, Gegenstand der Veränderung: Dies wird Entsagungsfreude genannt. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

    "Und was sind die sechs Arten von Hausstandsbedrängnis? Die Bedrängnis die aufkommt, wenn einer die Nicht-Errungenschaft von Formen, erkennbar mit dem Auge, als Nicht-Errungenschaft versteht - annehmbar, erfreulich, bezaubernd, reizend, verbunden mit weltlichen Lockmittel - oder wenn sich jemand an frühere Nicht-Errungenschaft solcher Formen erinnert, nachdem diese vorbei, erlöschen und verändert: Dies wird Hausstandsfreude genannt. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

    "Und was sind die sechs Arten von Entsagungsbedrängnis? Die Bedrängnis die vom Verlangen, daß in einem aufkommt, der erfüllt vom Verlangen nach unübertrefflicher Befreiung ist wenn - die Unbeständigkeit eben dieser Formen erkennend, deren Veränderung, Schwund und Ende - einer mit rechter Einsicht sieht, wie es wirklich ist, daß alle Formen, vergangen oder gegenwärtig, unbeständig sind, streßhaft, Gegenstand der Veränderung und er mit dem Verlangen: 'Ohh, wann werde ich die Dimension welche die Noblen betreten und in ihnen verweilen, betreten und darin verweilen?', erfüllt ist. Dies wird die Entsagungsbedrängnis genannt. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

    "Und was sind die seches Arten von Hausstandsgleichmut? Der Gleichmut der aufkommt, wenn eine dumme, verwirrte Person - ein Allerweltsmensch, eine ununterrichtete Person die ihre Einschränkungen, oder die Auswirkungen von Handlungen nicht besiegt hat und blind gegenüber Gefahr ist - ein Form mit dem Auge sieht. Solch Gleichmut geht über Form nicht hinaus, welches der Grund ist, warum es Hausstandsgleichmut genannt wird. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

    "Und was sind die sechs Arten von Entsagungsgleichmut? Der Gleichmut der aufkommt wenn - die Unbeständigkeit eben dieser Formen erkennend, deren Veränderung, Schwund und Ende - einer mit rechter Einsicht sieht, wie es wirklich ist, daß alle Formen, vergangen oder gegenwärtig, unbeständig sind, streßhaft, Gegenstand der Veränderung: Dieser Gleichmut geht über Form hinaus, welches der Grund ist, warum es Entsagungsgleichmut genannt wird. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)"

Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 06, 2014, 08:28:31 AM »

Quote
36. Vedana-samyutta — Feeling
 
  • SN 36.1: Samadhi Sutta — Concentration {S iv 204; CDB ii 1260} [Nyanaponika].
    How an understanding of feeling leads to Nibbana.
  • SN 36.2: Sukha Sutta — Wohlsein (Glück) {S iv 204; CDB ii 1260} [Nyanaponika (Übers. Laien für ZzE)].
    Wie eine Verständnis von Gefühlen zum Ende der Leidenschaft führen kann.
  • SN 36.3: Pahana Sutta — Giving Up {S iv 205; CDB ii 1261} [Nyanaponika].
    True freedom is found by abandoning the mind's underlying habitual tendencies (anusaya).
  • SN 36.4: Patala Sutta — The Bottomless Pit/Der bodenlose Abgrund {S iv 206; CDB ii 1262} [Nyanaponika | Thanissaro ].
    Der Buddha lehrt, dass wir uns, wenn wir intensiven Schmerzen ausgeliefert ist, mit Achtsamkeit, am Fallen in die bodenlosen Grube aus Pein und Leiden hindern können.
  • SN 36.5: Datthabba Sutta — Zu wissen ist {S iv 207; CDB ii 1263} [Nyanaponika Übersetzung ].
    Behind even the happiest and most pleasant of feelings lurks a persistent pain that can, through practice, be overcome.
  • SN 36.6: Sallatha Sutta — The Dart/The Arrow {S iv 207; CDB ii 1263} [Nyanaponika | Thanissaro ].
    When shot by the arrow of physical pain, an unwise person makes matters worse by piling mental anguish on top of it, just as if he had been shot by two arrows. A wise person feels the sting of one arrow alone.
  • SN 36.7: Gelañña Sutta — At the Sick Room (1)/The Sick Ward (1) {S iv 210; CDB ii 1266} [Nyanaponika | Thanissaro ].
    The Buddha visits a sick ward, and offers advice to the monks on how to approach death with mindfulness.
  • SN 36.8: Gelañña Sutta — At the Sick Room (2) {S iv 213; CDB ii 1268} [Nyanaponika].
    (This sutta is nearly identical to the preceding one, except here the feeling of pleasure, etc., is said to be dependent on contact rather than on the body.)
  • SN 36.9: Anicca Sutta — Impermanent {S iv 214; CDB ii 1269} [Nyanaponika].
    The impermanence of feeling.
  • SN 36.10: Phassamulaka Sutta — Rooted in Sense-impression {S iv 215; CDB ii 1270} [Nyanaponika].
    How sense-impression gives rise to feeling.
  • SN 36.11: Rahogata Sutta — Secluded/Alone {S iv 216; CDB ii 1270} [Nyanaponika | Thanissaro ].
    The Buddha explains how the practice of jhāna leads to progressive stages of cessation and stillness. Only when the defilements are finally extinguished, however, is true peace and stillness achieved.
  • SN 36.12: Akasa Sutta — In the Sky (1) {S iv 218; CDB ii 1272} [Nyanaponika].
    Feelings rise and fall, like winds blowing across the skies.
  • SN 36.13: Akasa Sutta — In the Sky (2) {S iv 219; CDB ii 1273}
    [This sutta repeats the prose section of the preceding sutta, without the verse.]
  • SN 36.14: Agara Sutta — The Guest House {S iv 219; CDB ii 1273} [Nyanaponika].
    Feelings come and go, like house-guests.
  • SN 36.15: Santaka Sutta — To Ananda (1) {S iv 219; CDB ii 1273} [Nyanaponika].
    The Buddha explains to Ven. Ananda the origin of, danger in, and escape from feeling.
  • SN 36.16: Santaka Sutta — To Ananda {S iv 221; CDB ii 1274}
    [The Buddha puts to Ven. Ananda the same questions as in the preceding sutta, and answers them in the same way.]
  • SN 36.17-18: Atthaka Sutta — Eightfold (1 & 2) {S iv 221; CDB ii 1274}
    [In these two suttas the same questions and answers found in SN 36.15 are repeated in the case of "many monks."]
  • SN 36.19: Pañcakanga Sutta — Carpenter Fivetools/With Pañcakanga {S iv 223; CDB ii 1274} [Nyanaponika | Thanissaro ].
    The Buddha describes the many kinds of happiness that can be experienced through sustained practice. Which kind of happiness do you seek?
  • SN 36.20: Bhikkhu Sutta — Monks {S iv 228; CDB ii 1278}
    [This discourse, addressed to some bhikkhus, repeats the main part of the preceding sutta, without its introductory section.]
  • SN 36.21: Sivaka Sutta — To Sivaka {S iv 230; CDB ii 1278} [Nyanaponika | Thanissaro ].
    The Buddha explains that present experience cannot be described solely in terms of the results of past actions (kamma).
  • SN 36.22: Atthasatapariyaya Sutta/Atthasata Sutta — Einhundertacht Gefühle/Die Einhundertundacht Darstellung{S iv 231; CDB ii 1280} [Nyanaponika (Übers. Laien für ZzE) | Thanissaro (Übers. Laien für ZzE)].
    Eine Zusammenfassung und Aufzählung der verschiedenen Arten wie Buddha die Gefühle untersuchte. (Hinweis: 3x6x6=108).
  • SN 36.23: Bhikkhu Sutta — To a Certain Bhikkhu {S iv 232; CDB ii 1281} [Thanissaro].
    A discussion of the ways that feeling must be understood in order to gain freedom from attachment to feeling. Includes an interesting reference to craving as an unskillful "path of practice."
  • SN 36.30: Suddhikavedana Sutta — Purified of Feeling {S iv 235; CDB ii 1283}
    One of the shortest suttas in the Tipitaka. In its entirety it reads: "Bhikkhus, there are these three feelings. What three? Pleasant feeling, unpleasant feeling, and neither-painful-nor-pleasant feeling."]
  • SN 36.31: Niramisa Sutta — Unworldly/Not of the Flesh {S iv 235; CDB ii 1283} [Nyanaponika | Thanissaro ].
    The Buddha describes the various grades of potential happiness and freedom, ranging from the worldly to the transcendent.
  37. Matugama-samyutta — Destinies of women
 
  • SN 37.4: Vaddha Sutta — Growth {S iv 250; CDB ii 1293} [Thanissaro].
    This brief sutta, which encourages education for women, may account for the fact that in the pre-modern world Theravada Buddhist countries had the highest rates of female literacy. [TB]
  38. Jambhukhadaka-samyutta — Jambhukhadaka the wanderer
  
39. Samandaka-samyutta — Samandaka the wanderer

40. Moggallana-samyutta — Ven. Moggallana
  41. Citta-samyutta — Citta the householder
 
  • SN 41.3: Isidatta Sutta — About Isidatta {S iv 285; CDB ii 1316} [Thanissaro].
    On the origin of self-view. In this touching story, Ven. Isidatta, a wise young forest monk, declines his elders' invitation to become a Dhamma teacher, and instead quietly slips off into the forest and disappears.
  • SN 41.4: Mahaka Sutta — About Mahaka {S iv 288; CDB ii 1319} [Thanissaro].
    How one monk misused his psychic powers.
  • SN 41.5: Pathama Kamabhu — About Kamabhu (1) {S iv 291; CDB ii 1320} [Nizamis].
    Citta the householder explains to a monk the meaning of a metaphorical verse previously uttered by the Buddha.
  • SN 41.6: Kamabhu Sutta — With Kamabhu (2) {S iv 293; CDB ii 1322} [Thanissaro].
    Ven. Kamabhu answers a layperson's detailed questions concerning cessation-attainment (nirodha-samapatti), a state of profound — and potentially liberating — concentration whose prerequisite is full mastery of the jhanas.
  • SN 41.7: Godatta Sutta — To Godatta {S iv 295; CDB ii 1325} [Thanissaro].
    A layperson points out the similarities and differences between several states of concentration.
  • SN 41.10: Gilana Sutta/Gilaana-dassana.m Sutta — Sick/Seeing the Sick (Citta) {S iv 302; CDB ii 1330} [Thanissaro | Walshe ].
    While on his deathbed, Citta delivers an inspiring teaching on generosity to his friends, his family, and a gathering of devas.
  42. Gamani-samyutta — Village headmen
   43. Asankhata-samyutta — The unfashioned (Nibbana)



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