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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: August 21, 2014, 12:19:35 AM »

Sadhu!

mir ist hier der kleine Tippfehler : Arahatschift, aufgefallen.
Posted by: Moritz
« on: August 15, 2014, 04:50:04 AM »

*sgift*

- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Cakkavatti Sutta: Der Rad-drehende Weltherrscher

Einleitung des Übersetzers

Der Körper dieses Sutta besteht in einer Erzählung, welche die Macht geschickter Handlung illustriert.

In der Vergangenheit war ungeschicktes Verhalten unbekannt unter der menschlichen Art. Als ein Resultat lebten die Menschen für eine immens lange Zeit — 80,000 Jahre — ausgestattet mit großer Schönheit, Reichtum, Wohl und Stärke. Mit der Zeit allerdings begannen sie sich in vielfacher Weise ungeschickt zu verhalten. Dies verursachte die schrittweise Verkürzung der Lebensspanne, bis zu dem Punkt, wo sie nun steht, bei 100 Jahren, mit menschlicher Schönheit, Reichtum, Wohl und Stärke in proportionalem Maße verringert. In der Zukunft, während die Moral fortsetzt, zu degenerieren, wird das menschliche Leben fortsetzen, sich zu verkürzen, bis zu dem Punkt, wo die normale Lebensspanne 10 Jahre beträgt und Menschen mit fünf Jahren die sexuelle Reife erreichen. "Unter jenen Menschen werden zehn Arten der Handlung (siehe AN 10.176 ) vollständig verschwunden sein... Das Wort 'geschickt' wird nicht existieren, von wo also wird da irgendjemand sein, der tut, was geschickt ist? Jene, welchen die ehrbaren Qualitäten von Mutterschaft, Vaterschaft, Asketenschaft und Brahmanenschaft eignen, werden diejenigen sein, welchen Ehre erwiesen wird... Scharfer Hass wird aufkommen, scharfe Böswilligkeit, scharfe Rage und mörderische Gedanken: Mutter für Kind, Kind für Mutter, Vater für Kind, Kind für Vater, Bruder für Schwester, Schwester für Bruder." Zu allerletzt werden die Bedingungen sich bis zu dem Punkt eines "Schwert-Intervalls" verschlechtern, in welchem Schwerter in den Händen aller Menschen erscheinen und sie einander jagen wie Wild. Einige wenige Leute allerdings werden Zuflucht in der Wildnis suchen, um dem Gemetzel zu entkommen, und wenn die Schlächterei vorüber ist, werden sie aus ihren Verstecken kommen und sich entschließen, wieder ein Leben von geschickter und tugendhafter Handlung aufzunehmen. Mit der Wiederherstellung von Tugend wird die menschliche Lebensspanne sich wieder schrittweise erhöhen, bis sie 80.000 Jahre beträgt und die Menschen mit 500 Jahren die sexuelle Reife erlangen. Nur drei Krankheiten werden zu der Zeit bekannt sein: Begierde, Mangel an Nahrung und Alter. Ein anderer Buddha — Metteyya (Maitreya) — wird das Erwachen erlangen, seine monastische Sangha in den Tausenden zählend. Der größte König der Zeit, Sankha, wird in die Hauslosigkeit fortziehen und Arahatschift unter Metteyyas Führung erlangen.

Die Geschichte schließt nach der zeitlichen Abfolge der Aufs und Abs von menschlichem Reichtum, Lebensspanne und so weiter mit der folgenden Lehre über Kamma und geschickte Handlung ab.

"Bhikkhus, lebt mit euch selbst als eurer Insel, euch selbst als eurer Zuflucht, mit niemand anderem als eurer Zuflucht. Lebt mit dem Dhamma als eurer Insel, dem Dhamma als eurer Zuflucht, mit niemand anderem als eurer Zuflucht. [1] Und wie lebt ein Bhikkhu mit sich selbst als einer Insel, sich selbst als seiner Zuflucht, mit niemand anderem als seiner Zuflucht? Da ist der Fall, wo ein Bhikkhu auf den Körper an und für sich selbst fokussiert bleibt — entschlossen, geistesgegenwärtig und achtsam — Begierde und Bedrängnis mit Bezug auf die Welt beiseite legend. Er verbleibt fokussiert auf Gefühle an und für sich selbst... Geist an und für sich selbst... mentale Qualitäten an und für sich selbst — entschlossen, geistesgegenwärtig und achtsam — Begierde und Bedrängnis mit Bezug auf die Welt beiseite legend. Dies ist, wie ein Bhikkhu mit sich selbst als einer Insel lebt, sich selbst als einer Zuflucht, mit nichts anderem als einer Zuflucht; mit dem Dhamma als seiner Insel, dem Dhamma als seiner Zuflucht, mit nichts anderem als seiner Zuflucht.

"Wandert, Bhikkhus, in eurer passenden Reichweite, eurem eigenen angestammten Territorium. Wenn ihr in eurer passenden Reichweite, eurem eigenen angestammten Territorium wandert, werdet ihr an langem Leben, Schönheit, Wohl, Reichtum und Stärke wachsen.

"Und was macht eines Bhikkhus langes Leben aus? [2] Da ist der Fall, wo ein Bhikkhu die Grundlage von Kraft, ausgestattet mit Konzentration, begründet auf Willen und den Gestaltungen der Anstrengung entwickelt. Er entwickelt die Grundlage von Kraft begründet auf Beharrlichkeit... begründet auf Absicht... entwickelt die Grundlage von Kraft ausgestattet mit Konzentration, begründet auf Unterscheidung und den Gestaltungen der Anstrengung. Von der Entwicklung und Verfolgung dieser vier Grundlagen von Kraft, kann er für ein Äon (am Leben) bleiben, wenn er will, oder für den Verbleib eines Äons. Dies macht eines Bhikkhus langes Leben aus.

"Und was macht eines Bhikkhus Schönheit aus? Da ist der Fall, wo ein Bhikkhu tugendhaft ist. Er verweilt gezügelt in Bezug auf die Patimokkha, vollendet in seinem Verhalten und seinem Bereich der Aktivität. Er trainiert sich selbst, nachdem er die Übungsregeln auf sich genommen hat, Gefahr in den geringsten Fehlern erkennend. Dies macht eines Bhikkhus Schönheit aus.

"Und was macht eines Bhikkhus Wohl aus? Da ist der Fall, wo ein Bhikkhu — ganz zurückgezogen von Sinnlichkeit, zurückgezogen von ungeschickten geistigen Qualitäten — in die erste Vertiefung eintritt und darin verweilt: Verzückung und Wohlgefühl geboren aus Zurückgezogenheit, begleitet von zielgerichtetem Denken und Abwägen. Mit dem Stillen von zielgerichtetem Denken und Abwägen tritt er in die zweite Vertiefung ein und verweilt darin: Verzückung und Wohlgefühl geboren aus Gelassenheit, Sammlung des Wesens, frei von zielgerichtetem Denken und Abwägen — innere Versicherung. Mit dem Schwinden von Verzückung bleibt er gleichmütig, achtsam und geistesgegenwärtig und empfindet ein Wohlgefühl mit dem Körper. Er tritt in die dritte Vertiefung ein und verweilt darin, von welcher die Edlen erklären: 'Gleichmütig und achstam hat er ein angenehmes Verweilen.' Mit dem Verwerfen von Wohl und Weh — wie mit dem früheren Verschwinden von Entzücken und Bedrängnis tritt er in die vierte Vertiefung ein und verweilt darin: Reinheit von Gleichmut und Achtsamkeit, weder Wohl noch Weh. Dies macht eines Bhikkhus Wohl aus.

"Und was macht eines Bhikkhus Reichtum aus? Da ist der Fall, wo ein Bhikkhu dabei bleibt, die erste Richtung [den Osten] — so wie die zweite Richtung, die dritte und die vierte — mit einem Wesen durchtränkt mit Wohlwollen zu durchdringen. In ebensolcher Weise bleibt er dabei, oben, unten, ringsherum, überall und in jeder Hinsicht die allumfassende Welt mit einem Wesen durchtränkt mit Wohlwollen zu durchdringen: reichhaltig, ausgedehnt, unermesslich, frei von Feindseligkeit, frei von Übelwollen.

"Er bleibt dabei, die erste Richtung — so wie die zweite Richtung, die dritte und die vierte —  mit einem Wesen durchtränkt mit Mitgefühl... durchtränkt mit Mitfreude... zu durchdringen.

"Er bleibt dabei, die erste Richtung — so wie die zweite Richtung, die dritte und die vierte —  mit einem Wesen durchtränkt mit Gleichmut zu durchdringen. In ebensolcher Weise bleibt er dabei, oben, unten, ringsherum, überall und in jeder Hinsicht die allumfassende Welt mit einem Wesen durchtränkt mit Gleichmut zu durchdringen: reichhaltig, ausgedehnt, unermesslich, frei von Feindseligkeit, frei von Übelwollen.

"Dies macht eines Bhikkhus Reichtum aus.

"Und was macht eines Bhikkhus Stärke aus? Da ist der Fall, wo ein Bhikkhu, durch das Enden von geistigen Gärungen in die gärungsfreie Wesensbefreiung und Einsichtsbefreiung eintritt, sie direkt für sich selbst im Hier und Jetzt verwirklicht habend. Dies bestimmt eines Bhikkhus Stärke.

"Bhikkhus, ich sehe keine einzige Stärke, die so schwer zu überwinden ist wie diese: die Stärke von Mara. [3] Und das Aufnehmen von geschickten Qualitäten ist, was diesen Verdienst zum Ansteigen bringt." [4]

"Das ist, was der Befreite sagte. Zufrieden freuten sich die Bhikkhus an den Worten des Befreiten.


Anmerkungen

Dies kann auch übersetzt werden als: "Lebt mit geistigen Qualitäten (Dhammas) als eurer Insel, geistigen Qualitäten als eurer Zuflucht, mit nichts anderem als eurer Zuflucht."

Wörtlich, "was ist in eines Bhikkhus langem Leben?" Dies scheint ein idiomatischer Gebrauch des Lokativ-Falls zu sein. Der Kommentar interpretiert dieses Idiom als bedeutend, was eines Bhikkhus langes Leben, Schönheit, usw. verursacht Aus dieser Lesart ist zum Beispiel erklärt, dass ein Bhikkhu Reichtum anzieht, wenn er die vier erhabenen Geisteshaltungen entwickelt. Während dies zwar wahr ist, scheint es die Botschaft dieser Passage zu verbilligen.

Diese letzte Passage ist bezogen auf die eröffnende Passage des Sutta, in welcher der Buddha sagt, "Wandert, Bhikkhus, in eurer passenden Reichweite, eurem eigenen angestammten Territorium. Wenn einer in seiner passenden Reichweite, seinem eigenen angestammten Territorium wandert, gewinnt Mara keine Öffnung, gewinnt keinen Fußhalt. Und es ist wegen des Aufnehmens geschickter Qualitäten, dass dieser Verdienst sich vermehrt." Siehe auch SN 47.6-7 .

Dies ist der Refrain, der mit jeder Stufe in der Erzählung davon, wie menschliches Leben sich im Nachspiel dieses Schwertintervalls verbessern wird, wiederholt wird. Hier scheint "Verdienst" die Bedeutung zu haben, die es in Iti 22 hat. "Seid nicht ängstlich vor Handlungen von Verdienst." Dies ist eine andere Weise, zu sagen, was glückverheißend, wünschenswert, angenehm, liebreich, liebreizend und so weiter ist — Handlungen von Verdienst.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 03, 2014, 03:41:59 PM »


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- Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa -

Sigalovada Sutta: Die Lehrrede an Sigala
Die Verhaltensregeln der Laien


Das habe ich gehört:
 
Zu jenem Anlaß lebte der Erhabene im Bambushain, dem Eichhörnchenpark, nahe Rajagaha.

Zu dieser Zeit brach der junge Sigala, der Sohn eines Hausherrn, frühmorgens mit nassem Gewand und nassem Haar von Rajagaha auf, verneigte sich mit gefaltenen Händen in alle Richtungen: in den Osten, den Süden, den Westen, den Norden, zur Tiefe und zum Zenith.
 
Diesen Vormittag, sich das Gewand selbst zurechtgemacht, die Almosenschüssel und die Robe genommen, betrat der Erhabene Rajagaha, um Almosen zu erhalten. Nun sah er den jungen Sigala in dieser Weise huldigen und sprach zu ihm folgendes:
 
„Zu welchem Zwecke, junger Haushälter - frühmorgens aufgestanden, von Rajagaha kommend, mit nassem Gewand und Haar - verneigst du dich mit gefaltenen Händen in alle Richtungen: in den Osten, den Süden, den Westen, den Norden, zur Tiefe und zum Zenith?
 
“Mein Vater, Herr, sagte dies bevor er starb: 'Die sechs Richtungen, mein lieber Sohn, sollst du ehren.' Und ich, Herr, respektiere, ehre, folge und anerkenne meines Vaters Worte, stehe frühmorgens auf und verlasse Rajagaha mit nassem Gewand und Haar, und verehre mit gefaltenen Händen, diese sechs Richtungen.“
 
„Es ist nicht darum, junger Haushälter, daß diese sechs Richtungen in der Tugend der Noblen verehrt werden sollten.“
 
“Wie dann, Herr, sollten die sechs Richtungen in der Tugend der Noblen verehrt werden? Es wäre gut, Herr, wenn der Erhabene mich diese Doktrin lehren würde, um mir zu zeigen wie die sechs Richtungen in der Tugend der Noblen zu verehren sind.“
 
„Gut, junger Haushälter, höre zu und behalte es gut im Geist, so werde ich sprechen.“ „Sehr gut, Herr“, antwortete der junge Sigala.
 
Und der Erhabene sprach folgendes:
 
“So weit, junger Haushälter, ein nobler Schüler (1) die vier grundlegenden Fehlverhalten [1] ausgemerzt hat; (2) soweit er keine ungeschickten Taten in viererlei Weisen begeht, (3) soweit er nicht den sechs Wegen, die zum Vergeuden von Wohlstand führen, folgt, und er so die vierzehn üblen Dinge vermeidet, deckt er die sechs Richtungen ab und betritt den Pfad der zum Siege führt; für beide Welten, diese und jene darüber hinaus. Nach dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, ist er geboren in einer glücklichen, himmlischen Welt.

(1) „Und was sind die vier grundlegenden Fehlverhalten die er ausgemerzt hat? Das Zerstören von Leben, Haushälter, ist ein Wurzelübel und so auch Stehlen, sexuelles Fehlverhalten und Lügen. Dies sind die vier grundlegenden Fehlverhalten, die er ausgemerzt hat.“
 
So sprach der Erhabene. Und als der Meister dies gesprochen hatte, fuhr er fort:
 
Töten, stehlen, lügen und sich vergehen, diese vier Untaten der Weise nie preist.
 
(2) „Auf welche vier Arten begeht einer keine ungeschickten Taten? Geleitet von Begierde, begeht man eine ungeschickte Tat. Geleitet von Hass, begeht man eine ungeschickte Tat. Geleitet von Verwirrung, begeht man ein ungeschickte Tat. Geleitet von Angst, begeht man eine ungeschickte Tat.[2]

Aber soweit ein nober Schüler nicht von Begierde, Hass, Verwirrung oder Angst geleitet ist, begeht er keine ungeschickte Tat.“
 
So sprach der Erhabene. Und als der Meister dies gesprochen hatte, fuhr er wieder fort:
 
Sollte jemand, auf welche Art auch immer, durch Begierde, Hass, Angst Oder Unwissenheit das Dhamma verletzen, Verschwindet all sein Glanz. Wie der Mond, der im Abnehmen ist. Wer auch immer durch Begierde, Haß, Angst Oder Verwirrung das Dhamma nicht verletzt, All sein Glanz nimmt zu. Wie der Mond, der im Zunehmen ist.
 
(3) „Welche sind die sechs Wege, die zum Vergeuden von Wohlstand führen, denen er nicht folgt?“
(a) "Sich Berauschendem hingeben, welches Betörung und Kopflosigkeit erzeugt;
(b) durch die Staßen ziehen, zu unpassenden Zeiten;
(c) vergnügliche Veranstaltungen frequentieren;
(d) Hingabe in Spiel, das Kopflosigkeit erzeugt;
(e) Beziehungen mit schlechten Gefährten pflegen;
(f) Hang zur Faulenzerei.

(a) „Da sind, junger Haushälter, diese sechs Gefahren aus der 'Hingabe zu Berauschendem, welches Betörung und Kopflosigkeit erzeugt':

(i) Verlust von Wohlstand,
(ii) Ansteigen von Problemen,
(iii) Anfälligkeit für Krankheiten,
(iv) schlechte Nachrede verdienen,
(v) schamloses Zeigen des Körpers,
(vi) Schwächung der Intelligenz.

(b) “Da sind, junger Haushälter, diese sechs Gefahren, aus dem 'durch die Staßen ziehen, zu unpassenden Zeiten':
 
(i) Man selbst ist ungeschützt und unbewacht,
(ii) Frau und Kinder sind ungeschützt und unbewacht,
(iii) Eigentum ist ungeschützt und unbewacht,
(iv) man ist Ziel für schlechte Taten (von anderen),[3]
(v) man wird zum Gegenstand von üblem Gemunkel,
(vi) man kommt mit vielen Problemen in Kontakt.
 
(c) “Da sind, junger Haushälter, diese sechs Gefahren aus dem 'vergnügliche Veranstaltungen frequentieren', so er ständig denkt:
 
(i) wo ist der Tanz?
(ii) wo ist das Singen?
(iii) wo ist die Musik?
(iv) wo ist das Erzählen?
(v) wo ist das Gespiele der Zimbeln?
(vi) wo spielen die Trommeln auf?[4]
 
(d) “Da sind, junger Haushälter, diese sechs Gefahren aus der 'Hingabe in Spiel, das Kopflosigkeit erzeugt':
 
(i) der Gewinner erzeugt Haß,
(ii) der Verlierer trauert dem Verlust von Reichtum nach,
(iii) der Verlust von Wohlstand,
(iv) sein Wort hat keinen Wert vor Gericht,
(v) er wird von seinen Freunden und Gefährten nicht geschätzt,
(vi) er ist nicht gefragt für Partnerschaft, da Leute sagen würden: Er ist ein Spieler und nicht reif sich um eine Frau zu kümmern.
 
(e) “Da sind, junger Haushälter, diese sechs Gefahren in 'Beziehungen mit schlechten Gefährten pflegen':
 
(i) jeder Spieler,
(ii) jeder Schalk,
(iii) jeder Trunkenbold,
(iv) jeder Schwindler,
(v) jeder Betrüger,
(vi) jeder Schläger, wird zum Freund und Kameraden.
 
(f) “Da sind, junger Haushälter, diese sechs Gefahren im 'Hang zur Faulenzerei':
„Er arbeitet nicht und sagt:
 
(i) das es zu kalt ist
(ii) das es zu heiß ist
(iii) das es zu spät am Abend ist
(iv) das es zu früh am Morgen ist
(v) das er zu hungrig ist
(vi) das er zu angegessen ist.
 
„In dieser Weise lebend läßt er viele Pflichten ungetan, neuer Wohlstand kommt ihm nicht auf, und alter Wohlstand, den er angehäuft hat, verfließt.“
 
So sprach der Erhabene. Und als der Meister dies gesprochen hatte, fuhr er fort:
 
“Ist einer Trinkkumpane, so sagt er ‘Freund, Freund’ einem ins Gesicht; ist einem Freund und hilft nur dann, wenn es nützlich für ihn selbst ist.
 
„Schlafen gar bis zum Morgenrot, Seitensprung, Jähzornigkeit, Böswilligkeit, schlechte Gefährten, Habgier – das sind die sechs Grunde für eines Mannes Ruin.
 
„Ein Mann, der schlechte Kameraden und Freunde hat, kommt den schlechten Wegen nicht aus, in den Ruin fällt er in beiden: in dieser und der nächsten Welt.
 
“Würfeln, Frauen, Schnaps, Tanzen, Singen, Schlafen am Tag, Herumziehen zu schlechter Stunde, schlechte Kumpanen, Habgier – diese Neun[5] verursachen eines Mannes Ruin.
 
"Einer, der mit Glück spielt, und Rauschmittel nimmt; zu Frauen geht, die andere mehr verwöhnen als sich selbst; sich mit den Gewöhnlichen und nicht mit den Älteren abgibt – der vergeht wie der abnehmende Mond.
 
„Einer der trinkt, arm, mittelos, noch immer durstig, wenn er trinkt, besucht die Kneipen, versinkt in Schulden wie ein Stein im Wasse;, schnell das schlechte Ansehen, auch seine Famile erreicht.
 
“Einer, der gewohnt am Tage schläft, und bis zur späten Stunde wach, stets im Rausch und zügellos, ist nicht fähig ein Heimleben zu führen.
 
„Einer, der sagt, es sei zu heiß, zu kalt, zu spät und Dinge unverrichtet läßt, alle Möglichkeiten des Guten, ziehen an ihm vorbei.
 
„Aber jener, der sich auf Kälte oder Hitze nicht mehr als auf ein Grashalm versteift, und seinen Pflichten sinnvoll nachgeht, wird dem Glück nicht entgehen.
 
“Diese vier Freunde, junger Haushälter, sollten als Feind in der Verkleidung eines Freundes verstanden sein:
 
(A) einer, der den Besitz einer Freunde nachstellt, (B) einer, der schöne Worte und viele Versprechen macht, (C) einer, der schmeichelt, (D) einer, der Ruin bringt.
 
(A) "Auf vier Arten, junger Haushälter, sollte man jemand, als einer, der den Besitz seiner Freunde nachstellt, als ein Feind in der Verkleidung eines Freundes, verstanden sehen:
 
(i) er macht sich den Reichtum der Freunde zu Nutzen,
(ii) er gibt wenig, aber fragt nach vielem,
(iii) er erfüllt seine Pflichten nur aus Angst,
(iv) er steht nur zu seinem Zwecke bei.
 
(B) “Auf vier Arten, junger Haushälter, sollte man jemand, als einen, der schöne Worte und viele Versprechen macht, als ein Feind in der Verkleidung eines Freundes, verstanden sehen:
 
(i) er erfüllt freundlich Dienste als Gegenleistung aus der Vergangenheit,
(ii) er erfüllt freundlich Dienste als eine Vorleistung für die Zukunft,
(iii) er versucht Ansehen durch leere Worte zu gewinnen,
(iv) wenn eine Möglichkeit für einen Dienst ansteht, erklärt er, es sei nicht fähig oder mittellos.
 
(C) “Auf vier Arten, junger Haushälter, sollte man jemand, als einen, der schmeichelt, als ein Feind in der Verkleidung eines Freundes, verstanden sehen:
 
(i) er steht hinter den schlechten Taten seiner Freunde,
(ii) er lobpreist die guten Taten seiner Freunde nicht,
(iii) er lobt einen in Anwesenheit,
(iv) er redet schlecht in seiner Abwesenheit.
 
(D) “Auf vier Arten, junger Haushälter, sollte jemand, als einen, der Ruin bringt, als ein Feind in der Verkleidung eines Freundes, verstanden sehen:
 
(i) er ist ein Kumpane in der Hingabe zu Berauschendem, welches Betörung und Kopflosigkeit erzeugt,
(ii) er ist ein Kumpane im Herumziehen durch die Straßen zu unpassenden Zeiten,
(iii) er ist ein Kumpane beim Besuchen vergnüglicher Veranstaltungen,
(iv) er ist ein Kumpane in der Hingabe zum Spiel, das Kopflosigkeit erzeugt."
 
So sprach der Erhabene. Und als der Meister dies gesprochen hatte, fuhr er fort:
 
Der Freund, der begehrt, der Freund, der viel erzählt, der Freund, der schmeichelt, der Freund, der einem Ruin bringt, diese vier sind Feinde, der Weise erzählt: 'Vermeide diese schon aus der Ferne als den Pfad der Gefahr.'
 
"Diese vier, junger Haushälter, sollten man als warmherzige Freunde verstanden sehen:
 
(E) einer, der ein Helfer ist, (F) einer, der gleich ist, ob nun in Freude oder Schmerz, (G) einer, der gute Ratschläge gibt, (H) einer, der nachempfinden kann.
 
(E) "Auf vier Arten, junger Haushälter, sollte man jemand als einen, der ein Helfer ist, als warmherziger Freund, verstanden sehen:
 
(i) er beschützt den Unachtsamen,
(ii) er schützt den Wohlstand des Unachtsamen,
(iii) er wird zur Zuflucht, wenn du in Gefahr bist,
(iv) wenn da eine Schuld entstanden ist, versorgt er mit dem Doppelten als benötigt.
 
(F) "Auf vier Arten, junger Haushälter, sollte man jemanden, als einen, der gleich ist, ob nun in Freude oder Schmerz, als ein warmherziger Freund, verstanden sehen:
 
(i) er legt seine Geheimnisse offen,
(ii) er hält die Geheimnisse des anderen bewahrt,
(iii) im Unglück läßt er einen nicht im Stich,
(iv) selbst sein Leben opfert er.
 
(G) "Auf vier Arten, junger Haushälter, sollte man jemanden, als einen, der gute Ratschläge gibt, als ein warmherziger Freund, verstanden sehen:
 
(i) einer, der einem von ungeschickten Taten abhält,
(ii) einer, der zum Geschickten anregt,
(iii) einer, der einen aufklärt, was man nicht weiß,
(iv) einer, der den Pfad nach oben weist.
 
(H) "Auf vier Arten, junger Haushälter, sollte man jemanden, als einen, der nachempfinden kann, als ein warmherziger Freund, verstanden sehen:
 
(i) er erfreut sich nicht an seinem Leid,
(ii) er erfreut sich an dessen Erfolg,
(iii) er hält andere ab schlecht über einen zu sprechen,
(iv) er würdigt jene, die Gutes über einen erzählen."
 
So sprach der Erhabene. Und als der Meister dies gesprochen hatte, fuhr er fort:
 
Die Freunde, die Helfer sind, Freunde im Glück und im Leid, Freunde die gute Ratschläge tun, Freunde, die auch mitfühlend sind – diese vier Freunde halten die Weisen hoch, und schätzen sie demütig, wie eine Mutter ihr eigenes Kind. Diese Weisen und Tugendhaften strahlen wie ein loderndes Feuer. Er, der seinen Wohlstand in harmloser Weise erwirbt, wie Bienen den Honig[6] erstehen, Reichtum sich anhäuft wie ein Ameisenhügel wächst. Mit Reichtum auf diese Art gewonnen, ist ein Laie für das Heimleben recht, In vier Teile teilt er seinen Verdienst: so er Freunde gewinnt. Einen Teil für das, was er selbst gebraucht, zwei Teile, dass sein Geschäft weiter läuft, [7] und den vierten wahrt er für schlechte Zeiten auf.
 
“Und wie, junger Haushälter, deckt der noble Schüler die sechs Richtungen ab?
 
„Folgendes sollte man als die sechs Richtungen verstehen: Die Eltern sollte man im Osten sehen, Lehrer als den Süden, Frau und Kinder als den Westen, Freunde und Bekannte im Norden, Helfer und Mitarbeiter in der Tiefe und Asketen und Priester im Zenit.[8]
 
"Auf fünf Arten, junger Haushälter, sollte ein Kind seine Eltern als den Osten unterstützen:
 
(i) mich unterstützt, soll ich sie unterstützen,
(ii) ich soll ihre Pflichten erfüllen,
(iii) ich soll die Familientradition wahren,
(iv) ich soll mich wert machen mein Erbe einzugehen,
(v) weiters sollte ich Almosen zu Ehren meiner Eltern und verstorbenen Verwandten geben.[9]
 
"Auf fünf Arten, junger Haushälter, unterstützen die Eltern als der Osten ihre Kinder, und zeigen ihr Mitgefühl:
 
(i) sie halten sie von Ungeschicktem ab,
(ii) sie halten sie zu Gutem an,
(iii) sie lehren sie einen Beruf,
(iv) sie kümmern sich um einen passenden Partner,
(v) zur passenden Zeit übergeben sie ihnen ihr Erbe.
 
"Auf diese fünf Arten unterstützen Kinder ihre Eltern als den Osten und Eltern zeigen so ihr Mitgefühl für ihre Kinder. So ist der Osten damit gedeckt, sicher und sorgenfrei gemacht.
 
"Auf fünf Arten, junger Haushälter, sollte ein Schüler seinen Lehrer als den Süden unterstützen:
 
(i) in dem er sich erhebt und ihn begrüßt,
(ii) in dem er ihn bedient,
(iii) in dem er zielstrebig lernt,
(iv) mit einem persönlichen Dienst erweist,
(v) mit respektvoller Aufmerksamkeit, während man eine Einweisung erhält.
 
"Auf fünf Arten, junger Haushälter, unterstützen Lehrer als der Süden ihre Schüler, und zeigen ihr Mitgefühl:
 
(i) sie bringen ihnen bestes Verhalten bei,
(ii) sie sehen es, wenn sie die Lehren gut verstehen,
(iii) sie unterrichten sie in Kunst und Wissenschaften,
(iv) sie stellen sie ihren Freunden und Bekannten vor,
(v) sie kümmern sich um ihre Sicherheit in jeder Richtung.
 
“So unterstützen Lehrer als der Süden ihren Schüler und zeigen so ihr Mitgefühl auf diese fünf Arten. So ist der Süden damit gedeckt, sicher und sorgenfrei gemacht.
 
"Auf fünf Arten, junger Haushälter, sollte eine Frau als der Westen, durch ihren Mann unterstützt werden:
 
(i) ihr zuvorkommend sein,
(ii) sie nicht gering schätzen,
(iii) ihr treuherzig sein,
(iv) in dem er ihr führende Aufgaben übergibt,
(v) in dem er sie mit Schmuck ausstattet.
 
"So unterstützt auch die Frau, als der Westen, ihren Mann und zeigt ihr Mitgefühl auf fünf Arten:
 
(i) sie kümmert sich gut um ihre Pflichten,
(ii) sie ist gastfreundlich zu Verwandten und Besuch[10]
(iii) sie ist gewissenhaft,
(iv) sie schützt was er bringt,
(v) sie ist geschickt und arbeitsam in ihren Belangen.
 
"Auf diese fünf Arten zeigt eine Frau Mitgefühl für ihren Mann, der sie als der Westen unterstützt. So ist der Westen damit gedeckt, sicher und sorgenfrei gemacht.
 
"Auf fünf Arten, junger Haushälter, sollte ein Stammesmitglied seine Freunde als den Norden unterstützen:
 
(i) durch Großzügigkeit,
(ii) durch zuvorkommende Sprache,
(iii) durch Hilfsbereitschaft,
(iv) durch Unparteilichkeit,
(v) durch Aufrichtigkeit.

"So unterstützen auch die Freunde und Bekannten als der Norden des Stammesmitglied und zeigen ihr Mitgefühl auf fünf Arten:
 
(i) sie beschützen ihn, wenn er kopflos ist,
(ii) wie beschützen seinen Besitz, wenn er kopflos ist,
(iii) sie werden zur Zuflucht, wenn er in Gefahr ist,
(iv) sie lassen ihn mit seinen Problemen nicht allein,
(v) sie rechnen es auch seiner Familie an.
 
"Freunde und Bekannte unterstützen so als Norden eines Stammesmitglieds und zeigen damit Mitgefühl für ihn. So ist der Norden damit gedeckt, sicher und sorgenfrei gemacht.
 
"Auf fünf Arten sollte ein Meister seine Helfer und Mitarbeiter als die Tiefe unterstützen:
 
(i) indem er ihnen Arbeiten gibt, denen sie gewachsen sind,
(ii) indem er sie mit Nahrung und angemessenen Lohn versorgt,
(iii) indem er sich, wenn sie krank sind, um sie kümmert,
(iv) mit ihnen auch Vorzüge teilt,
(v) ihnen freistellt zu gehen, wenn es an der Zeit ist.
 
"Die Helfer und Mitarbeiter unterstützen so als die Tiefe des Meisters und zeigen damit ihr Mitgefühl auf fünf Arten:
 
(i) sie sind schon da, bevor er kommt,
(ii) sie gehen nach ihm zu Bett,
(iii) sie nehmen nur was gegeben ist,
(iv) sie kümmern sich gut um ihre Pflichten,
(v) sie halten seinen Namen und Ruhm aufrecht.
 
"Helfer und Mitarbeiter unterstützen so als die Tiefe und zeigen damit Mitgefühl für ihn. So ist der Tiefe damit gedeckt, sicher und sorgenfrei gemacht.
 
"Auf fünf Arten, junger Haushälter, sollte ein Haushälter Asketen und Priester als den Zenith unterstützen:
 
(i) mit wohlwollenden Handlungen,
(ii) mit wohlwollenden Wörtern,
(iii) mit wohlwollenden Gedanken,
(iv) ihnen ein offenes Haus bieten,
(v) sie in materiellen Bedürfnissen versorgen.
 
"Die Asketen und Priester unterstützen so als der Zenith des Haushälters und zeigen auf sechs Arten Mitgefühl mit ihm:
 
(i) sie halten ihn von Ungeschicktem ab,
(ii) sie halten ihn zu Gutem an,
(iii) sie kümmern sich um ihm mit einem freundlichem Herz,
(iv) sie erzählen ihm, was er noch nicht gehört hat,
(v) sie erklären, was er bereits weiß,
(vi) sie führen ihn auf den Pfad zum höheren Bereich.
 
Auf diese sechs Arten zeigen Asketen und Priester ihr Mitgefühl gegenüber einem Haushälter, die er als den Zenith unterstützt. So ist der Zenith damit gedeckt, sicher und sorgenfrei gemacht."
 
So sprach der Erhabene. Und als der Meister dies gesprochen hatte, fuhr er fort:
 
Mutter und Vater sind der Osten, Lehrer der Süden, Frau und Kinder der Westen, Freunde und Bekannten sind der Norden Helfer und Mitarbeiter sind die Tiefe, Asketen und Priester der Zenith; Wer fähig ist ein Haushälterleben zu führen, Sollte diese sechs Richtungen ehren. Wer weise und tugendhaft, Sanftmütig und scharfsinnig, Bescheiden und zugänglich ist, Solch einer Ehre erlangt. Wer energievoll und nicht träge, Auch im Unglück unberührt, Vorzugslos in Dingen und Intellekt ist, Solch einer Ehre erlangt. Wer dienend und freundlich, Großzüging und selbstlos, Ein Leiter, ein Einweiser, als Führer dient, Solch einer Ehren erlangt. Freigiebigkeit, nette Worte, Hilfreich anderen, Unbefangen gegenüber allen, So wie es der Fall verlangt. Diese vier siegreichen Wege, halten die Welt im Lauf, Wie die Steckachse einen bewegenden Karren. Wenn diese nicht in der Welt existieren, Weder Mutter noch Vater würden Respekt und Anerkennung von ihrem Kind erhalten. Nun sind diese vier Wege, Die Weise, in jeder Art beschätzen Und dadurch Stärke gewinnen, Und erklären so, was sie aufrichtig erlangt.
 
Als der Erhabene dies gesprochen hatte, sprach Sigala, der junge Haushälter das:
 
"Hervorragend, Herr, hervorragend! Es ist, Herr, als ob ein Mann etwas Verdrehtes aufrecht dreht, oder etwas freilegt, daß versteckt war, oder jemanden den Weg zeigt, der verloren war, oder eine Lampe hält um die Dunkelheit zu vertreiben, sodaß jene, die Augen haben, sehen können. Ebenso, wurde die Lehre auf verschiedene Weise vom Erhabenen dargebracht.
 
"Ich nehme Zuflucht, Herr, in Buddha, Dhamma und Sangha. Möge der Erhabene mich als Laienanhänger empfangen, als einer, der vom heutigen Tag an bis zum letzten Zuflucht nimmt."



Anmerkungen
[1] . kamma-kilesa, lit., 'Handlungen aus Veruntrübung.' 
[2] . Das sind die vier agati, 'üblen Wege des Handelns': chanda, dosa, moha, bhaya. 
[3] . Verbrechen, begangen von anderen. 
[4] . Eine Art der Unterhaltung. 
[5] . Das Pali Original hat hier "sechs Ursachen" in zwei Bindwörtern und eine doppeldeutige Phrase, werden als eine Einheit gezählt. 
[6] . Dhammapada v. 49: "So wie eine Biene, ohne die Blüte zu verletzen, weder Farbe noch Duft, weiterfliegt nur den Honig mit nimmt..." 
[7] . Dieser Teil enthält das Viertel für Großzügigkeit: Spenden für Bedürftige, Mönche, Teilen 
[8] . " Die Symbolik ist ganz gezielt gewält: So wie der Tag im Osten beginnt, beginnt das Leben mit den Eltern, Lehrlohn ist das selbe Wort wie Süden (dakkhina); häusliche Obsorge folgt wenn aus dem Burschen ein Mann wird, so wie der Westen den späteren Tag erhält; Norden ist „darüber hinaus“ (uttara), so ist es auch mit der Hilfe von Freunden, etc. (Rhys Davids) 
[9] . Das ist eine heilige Tradition der Aryans. die niemal auf die Toten vergessen. Diese Tradition wird nach wie vor von Buddhisten in Ländern wie Sri Lanka vertrauensvoll eingehalten, indem sie den Mönchen, am achten Tag im dritten Monat und jederm anderen "Gedenktag" Almosen zur Erinnerung an ihre Ältern überbringen. Die Verdienste von solchen guten Taten, werden nach der Zeremonie den Verstorbenen gewidmet. Auch vergisst ein Buddhist niemals, bei jeder punna-kamma (guten Tat) an die Eltern zu denken und widmet diese Verdienste entsprechend. So verhölt sich die Loyalität und Dankbarkeit gegenüber den Eltern, wie es Buddha gelehrt hatte. 
[10] . lit., 'die Leute um einen herum' (parijana).   
Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 03, 2014, 03:02:22 PM »

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Digha Nikaya
  Die langen Lehrreden
 

  In this important sutta, the first in the Tipitaka, the Buddha describes sixty-two philosophical and speculative views concerning the self and the world that were prevalent among spiritual seekers of his day. In rejecting these teachings — many of which thrive to this day — he decisively establishes the parameters of his own.
  König Ajatasattu fragt den Buddha: "Was sind die Früchte des besinnlichen Lebens, sichtbar im Hier und Jetzt?" Der Buddha antwortet, indem er ein umfassendes Bild des buddhistischen Übungspfades zeichnet und dabei jede Stufe des Trainings mit lebhaften Gleichnissen illustriert. 
  The wandering ascetic Potthapada brings to the Buddha a tangle of questions concerning the nature of perception. The Buddha clears up the matter by reviewing the fundamentals of concentration meditation and showing how it can lead to the ultimate cessation of perception.
  This discourse explores the role of miracles and conversations with heavenly beings as a possible basis for faith and belief. The Buddha does not deny the reality of such experiences, but he points out that — of all possible miracles — the only reliable one is the miracle of instruction in the proper training of the mind. As for heavenly beings, they are subject to greed, anger, and delusion, and so the information they give — especially with regard to the miracle of instruction — is not necessarily trustworthy. Thus the only valid basis for faith is the instruction that, when followed, brings about the end of one's own mental defilements. The tale that concludes the discourse is one of the finest examples of the early Buddhist sense of humor. [This summary provided by the translator.]
  A non-Buddhist poses some good questions: If Dhamma is something that one must realize for oneself, then what is the role of a teacher? Are there any teachers who don't deserve some sort of criticism? The Buddha's reply includes a sweeping summary of the entire path of practice.
  One of the most profound discourses in the Pali canon, which gives an extended treatment of the teachings of dependent co-arising (paticca samuppada) and not-self (anatta) in an outlined context of how these teachings function in practice. An explanatory preface is included.
  This wide-ranging sutta, the longest one in the Pali canon, describes the events leading up to, during, and immediately following the death and final release (parinibbana) of the Buddha. This colorful narrative contains a wealth of Dhamma teachings, including the Buddha's final instructions that defined how Buddhism would be lived and practiced long after the Buddha's death — even to this day. But this sutta also depicts, in simple language, the poignant human drama that unfolds among the Buddha's many devoted followers around the time of the death of their beloved teacher.
  Eine große Gruppe von Devas stattet Buddha einen Besuch ab. Das Sutta ist die naheliegenste Beschreibung von "Wer ist Wer" in den Devawelten, im Palikanon und versorgt mit nützlichen Informationen, für jene, die sich für die Kosmologie des frühen Buddhismus interessieren.
  Sakka, the deva-king, asks the Buddha about the sources of conflict, and about the path of practice that can bring it to an end. This discourse ends with a humorous account about Sakka's frustration in trying to learn the Dhamma from other contemplatives. It's hard to find a teacher when you're a king.
  This sutta offers comprehensive practical instructions on the development of mindfulness in meditation. The Buddha describes how the development of continuous mindfulness of the four satipatthana ("foundations of mindfulness" or "frames of reference") — mindfulness of the body, of feelings, of the mind, and of mind-objects — can lead ultimately to full Awakening. [The text of this sutta is identical to that of the Satipatthana Sutta (MN 10), except that the Majjhima version omits the exposition of the Four Noble Truths (sections 5a,b,c and d in part D of this version).]
  In diesem Ausschnitt erklärt der Buddha, wie geschickte Handlung in der besten Art von langem Leben, der besten Art von Schönheit, der besten Art von Glück und der besten Art von Stärke resultieren kann.
  Des Haushälters Verhaltensregeln, wie sie von Buddha dem Laien Sigala beschrieben wurden. Dieses Sutta enthält wertvolle Ratschläge, wie sich Laien geschickt in all ihren Beziehungen, wie mit Eltern, Gefährten, Kinder, Arbeitgeber, Mitarbeiter, Freunde, und spirituellen Lehrern verhalten, um Glück mit allen, denen man verpflichtet ist, teilen zu können.
  Einer der "schützenden Verse" (paritta), die diese Tage von Theravada Mönchen rund um die Welt, für förmliche Zwecke rezitiert werden. Siehe des Ehrw. Piyadassi Theras: Das Buch der Schutzvorkehrung .

 

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